Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bekanntesten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F.W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie.
Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z.B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur, aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945, als ‚Nazisse‘ etikettiert.
Das Buch beinhaltet u.a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z.B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner Film-Kurier Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer ‚großen Liebe‘ Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring.
Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bekanntesten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F.W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie.
Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z.B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur, aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945, als ‚Nazisse‘ etikettiert.
Das Buch beinhaltet u.a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z.B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner Film-Kurier Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer ‚großen Liebe‘ Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring.
Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Das Buch beinhaltet zum ersten Mal einen ausführlichen biografischen Entwurf über die ersten 30 Lebensjahre der Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Thea von Harbou. Aufgezeigt wird ihr Lebensweg von Tauperlitz bei Hof über ‚Vogelgesang‘ bei Pirna nach Niederlößnitz bei Dresden, wo sie das dortige Luisenstift besucht! Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf ihrer ersten beruflichen ‚Karriere‘ als Theater-Schauspielerin in Düsseldorf ab 1906 bei Louise Dumont, in Weimar, am Hoftheater, ab 1908, in Chemnitz und Aachen an den dortigen Stadttheatern von 1911 bis 1914. Die Jahre 1915 bis 1918 lebt sie in Nürnberg, wo ihr erster Mann Rudolf Klein-Rogge als Schauspieler und ‚Spielleiter‘ engagiert ist. Im Blick des Buches ist auch stets die heute fast vergessene Schriftstellerin, ist ihr Wandel von der Autorin des renommierten Stuttgarter „Cotta“-Verlags hin zur Unterhaltungsschriftstellerin des populären Berliner „Ullstein“-Verlags.
Die von der ‚Mission des Deutschtums‘ so überzeugte Autorin wird nach ihrem Umzug in die Reichshauptstadt Berlin 1918 die einflussreichste Frau im deutschen Film werden bis in die 1950er-Jahre, der erfolgreichste weibliche Drehbuchautor bis heute. Sie hat nicht nur die deutsche Filmgeschichte über fast vier Jahrzehnte wesentlich mitbestimmt, ihre Exposés, Treatments und vor allen Dingen ihre ‚kurbelfertigen‘ Drehbücher haben massgeblich neben den Inhalten auch die Form der nach ihren Manuskripten inszenierten Filme mitbestimmt.
‚Verstehen‘ kann man Thea von Harbou und die von ihr geschriebenen Filme – darunter ‚Film-Klassiker‘ wie DIE NIBELUNGEN, METROPOLIS und M-MÖRDER UNTER UNS – nur, wenn man ihren Lebensweg bis 1918 kennt!
Im Anhang des Buches findet sich eine Übersicht über ihre Theaterrollen in Düsseldorf, Weimar, Chemnitz und Aachen. Aufgeführt werden auch Gastrollen, die sie u.a. in Wiesbaden, Kassel, Zwickau und Leipzig gespielt hat.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bekanntesten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F.W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie.
Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z.B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur, aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945, als ‚Nazisse‘ etikettiert.
Das Buch beinhaltet u.a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z.B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner Film-Kurier Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer ‚großen Liebe‘ Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring.
Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Wir befinden uns in der Zeit des Wirtschaftswunders, ganz Deutschland (ganz Deutschland?) ist von dem Gedanken an ökonomischen Erfolg beherrscht: Wohlstandsorientierung wird zum gesellschaftlichen Leitbild, man will die Schrecken von Naziherrschaft und Zweitem Weltkrieg vergessen und sich etwas leisten können, und dafür ist man bereit, hart und viel zu arbeiten. Allerdings wird gegen die verkrustete Gesellschaft auch Protest seitens der Jugend laut, die den Rock ‘n‘ Roll als Medium der Rebellion für sich entdeckt. Neben die musikalischen treten v.a. auch Kinohelden, sie heißen Marlon Brando und James Dean, für die Frauen sind Marylin Monroe und Brigitte Bardot Stilikonen. – In Deutschland ist insbesondere ein Name untrennbar mit dem Phänomen der Halbstarken verbunden: Horst Buchholz.
Ähnlich wie seine amerikanischen Pendants wird der charismatische Schauspieler zum Idol einer aufsässigen Generation, die sich gegen die autoritäre Vätergeneration und deren starre Regeln wehrt. Doch driftet die Auflehnung in Georg Tresslers Filmklassiker Die Halbstarken (1956) zusehends ab in die Illegalität.
Bei Die Halbstarken handelt es sich um ein Produkt der Arbeit im Medienverbund, denn Will Tremper, der Autor, schrieb das Drehbuch auf der Grundlage seiner gleichnamigen Erzählung (die er als „Zeitroman“ bezeichnet), die wiederum mit Szenenfotos aus dem Film in der Reihe Der bunte TOXI Film-Roman im Langhelm-Verlag (Hannover) veröffentlicht wurde.
Die neue E-Book-Reihe Filme zum Lesen widmet sich den literarischen Texten, die Filmklassikern zugrundeliegen oder zugleich mit den Drehbüchern entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-04-25
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An den Ersten Weltkrieg erinnern und seinen Verlauf sowie sein ‚Wesen‘ deuten will Ernst Johannsens Antikriegsroman "Vier von der Infanterie. Ihre letzten Tage an der Westfront 1918", der in dem Kontext der gegen Ende der zwanziger Jahre in der Weimarer Republik entstandenen (Anti-)Kriegsromane zu verorten ist. Das skeptisch-pessimistische Werk erzählt von vier durchaus unterschiedlichen Kameraden, einfachen Soldaten, ihren Erlebnissen und Gedanken, von ihrem Leben und Sterben an der Westfront. Der Ende 1928 entstandene, dann 1929 im politisch linksgerichteten Hamburger Fackelreiter-Verlag erschienene Roman wurde in 14 Sprachen übersetzt, seine (heute vergriffene) Gesamtauflage lag bei etwa 120.000 Exemplaren. Freilich reichte das schonungslos von der Frontrealität des Ersten Weltkrieges erzählende Werk nicht an den großen Publikumserfolg des von Erich Maria Remarque fast zeitgleich veröffentlichten Roman "Im Westen nichts Neues" heran, obwohl die beiden Werke in struktureller wie inhaltlicher Sicht in vieler Hinsicht vergleichbar sind.
Ein ausführliches Nachwort zum Text analysiert und kontextualisiert zudem den Roman und nimmt auch die Verfilmung von G. W. Pabst, WESTFRONT 1918, (unter besonderer Berücksichtigung des Regiedrehbuchs) und die Biografien der Autoren in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Hanns Heinz Ewers trat als erster deutscher Schriftsteller bereits vor 1914 entschieden für die Belange der Kinematografie ein. Neben seinem theoretischen Engagement schrieb der enthusiastische Verehrer des ‚Rollfilms' auch für die Filmindustrie Manuskripte, u.a. ist er der Autor des ersten deutschen ,Kunstfilms', DER STUDENT VON PRAG (1913) - das phantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung, signalisierte bereits ein Merkmal des sogenannten Filmexpressionismus der 1920er Jahre.
Neben der filmhistorischen Aufarbeitung - dazu zählen auch die zwei Neuverfilmungen des Films DER STUDENT VON PRAG (1926/1935) und sein Drehbuch für HANS WESTMAR. ElNER VON VIELEN (1933) - geht das Buch auch auf die Verfilmungen seiner literarischen Werke ein, so ist z. B. sein phantastischer Roman ‚Alraune' insgesamt 4x - 1919/1928/1930/1952 - verfilmt worden.
Außerdem findet der Leser einen Anhang mit Filmografie, Bibliografie und einen Dokumententeil, in dem u.a. ein Text von Arthur Maria Rabenalt, dem Regisseur der letzten ALRAUNE-Verfilmung, publiziert wird.
Bei diesem E-Book handelt es sich um eine aktualisierte, ergänze Fassung der zuerst 1988 im Olms Verlag, Hildesheim, erschienenen Buchausgabe. In das E-Book flossen vorrangig die vorzüglichen Rechercheergebnisse über H. H. Ewers von Wilfried Kugel ein, die damals noch nicht vorlagen und die erst 1992 in dem Buch ‚Der Unverantwortliche. Das Leben des Hanns Heinz Ewers‘ veröffentlicht wurden. Erwähnungen von Ewers in neueren deutschsprachigen Büchern zur Filmgeschichte und wissenschaftlichen Arbeiten wurden, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, eingearbeitet und im Anhang des Buchs ergänzend aufgelistet.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Mit seinem ‚Romantischen Drama‘ DER STUDENT VON PRAG verbreitete Hanns Heinz Ewers schon 1913 ein Thema auf der Leinwand, das eine Obsession des deutschen Films werden sollte: die Sorge um die Grundlagen des Ich. Das fantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung der Hauptfigur des Films, signalisierte zudem bereits ein Merkmal des Film-Expressionismus der 1920er Jahre. Die Neuveröffentlichung der 1930 nach den Ideen von Ewers entstandenen Novelle "Der Student von Prag" zielt auf eine Erweiterung des kulturellen Gedächtnisses um diesen so prägenden ‚phantastischen Stoff‘.
Aktualisiert: 2023-03-20
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An den Ersten Weltkrieg erinnern und seinen Verlauf sowie sein ‚Wesen‘ deuten will Ernst Johannsens Antikriegsroman "Vier von der Infanterie. Ihre letzten Tage an der Westfront 1918", der in dem Kontext der gegen Ende der zwanziger Jahre in der Weimarer Republik entstandenen (Anti-)Kriegsromane zu verorten ist. Das skeptisch-pessimistische Werk erzählt von vier durchaus unterschiedlichen Kameraden, einfachen Soldaten, ihren Erlebnissen und Gedanken, von ihrem Leben und Sterben an der Westfront. Der Ende 1928 entstandene, dann 1929 im politisch linksgerichteten Hamburger Fackelreiter-Verlag erschienene Roman wurde in 14 Sprachen übersetzt, seine (heute vergriffene) Gesamtauflage lag bei etwa 120.000 Exemplaren. Freilich reichte das schonungslos von der Frontrealität des Ersten Weltkrieges erzählende Werk nicht an den großen Publikumserfolg des von Erich Maria Remarque fast zeitgleich veröffentlichten Roman "Im Westen nichts Neues" heran, obwohl die beiden Werke in struktureller wie inhaltlicher Sicht in vieler Hinsicht vergleichbar sind.
Ein ausführliches Nachwort zum Text analysiert und kontextualisiert zudem den Roman und nimmt auch die Verfilmung von G. W. Pabst, WESTFRONT 1918, (unter besonderer Berücksichtigung des Regiedrehbuchs) und die Biografien der Autoren in den Blick.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Hanns Heinz Ewers trat als erster deutscher Schriftsteller bereits vor 1914 entschieden für die Belange der Kinematografie ein. Neben seinem theoretischen Engagement schrieb der enthusiastische Verehrer des ‚Rollfilms' auch für die Filmindustrie Manuskripte, u.a. ist er der Autor des ersten deutschen ,Kunstfilms', DER STUDENT VON PRAG (1913) - das phantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung, signalisierte bereits ein Merkmal des sogenannten Filmexpressionismus der 1920er Jahre.
Neben der filmhistorischen Aufarbeitung - dazu zählen auch die zwei Neuverfilmungen des Films DER STUDENT VON PRAG (1926/1935) und sein Drehbuch für HANS WESTMAR. ElNER VON VIELEN (1933) - geht das Buch auch auf die Verfilmungen seiner literarischen Werke ein, so ist z. B. sein phantastischer Roman ‚Alraune' insgesamt 4x - 1919/1928/1930/1952 - verfilmt worden.
Außerdem findet der Leser einen Anhang mit Filmografie, Bibliografie und einen Dokumententeil, in dem u.a. ein Text von Arthur Maria Rabenalt, dem Regisseur der letzten ALRAUNE-Verfilmung, publiziert wird.
Bei diesem E-Book handelt es sich um eine aktualisierte, ergänze Fassung der zuerst 1988 im Olms Verlag, Hildesheim, erschienenen Buchausgabe. In das E-Book flossen vorrangig die vorzüglichen Rechercheergebnisse über H. H. Ewers von Wilfried Kugel ein, die damals noch nicht vorlagen und die erst 1992 in dem Buch ‚Der Unverantwortliche. Das Leben des Hanns Heinz Ewers‘ veröffentlicht wurden. Erwähnungen von Ewers in neueren deutschsprachigen Büchern zur Filmgeschichte und wissenschaftlichen Arbeiten wurden, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, eingearbeitet und im Anhang des Buchs ergänzend aufgelistet.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Hanns Heinz Ewers trat als erster deutscher Schriftsteller bereits vor 1914 entschieden für die Belange der Kinematografie ein. Neben seinem theoretischen Engagement schrieb der enthusiastische Verehrer des ‚Rollfilms‘ auch für die Filmindustrie Manuskripte, u.a. ist er der Autor des ersten deutschen ,Kunstfilms', DER STUDENT VON PRAG (1913) – das fantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung, signalisierte bereits ein Merkmal des sogenannten Filmexpressionismus der 1920er-Jahre.
Neben der filmhistorischen Aufarbeitung – dazu zählen auch die zwei Neuverfilmungen des Films DER STUDENT VON PRAG (1926/1935) und sein Drehbuch für HANS WESTMAR. ElNER VON VIELEN (1933) – geht das Buch auch auf die Verfilmungen seiner literarischen Werke ein, so ist z. B. sein fantastischer Roman ‚Alraune' insgesamt 4x –- 1919/1928/1930/1952 – verfilmt worden.
Außerdem findet der Leser einen Anhang mit Filmografie, Bibliografie und einen Dokumententeil, in dem u.a. ein Text von Arthur Maria Rabenalt, dem Regisseur der letzten ALRAUNE-Verfilmung, publiziert wird.
Das Buch ist eine aktualisierte, ergänzte Fassung der zuerst 1988 im Georg Olms Verlag erschienenen Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-04-12
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'Zur Sache, Schätzchen' war der erste Spielfilm der Regisseurin May Spils und ein Film, der in den 1960er Jahren wie kein anderer das Kinopublikum begeisterte und nachhaltige Auswirkungen auf das damalige Lebensgefühl - vor allem der jungen Generation - hatte. Der Film wurde 1968, nach seiner Uraufführung Anfang Januar, nicht nur der Überraschungserfolg an den Kinokassen, er wird heute als ‚Der Kultfilm der 68ziger – der 68ziger Kultfilm’ etikettiert.
Zur besseren Schilderung des damaligen Zeitgefühls - hier konkret: in München-Schwabing - und der ergänzenden Darstellung der Hintergründe der Entstehung des Films befindet sich im Anhang des Buches ein Interview mit dem Produzenten von ‚Zur Sache, Schätzchen’, Peter Schamoni und mit dem Kameramann Klaus König. Sein Hauptdarsteller und Mit-Drehbuchautor, Werner Enke, erhielt ein eigenes Kapitel, eine biografische Skizze.
Im Anhang abgedruckt ist auch eine protokollarische Drehbuchfassung des Films.
Aktualisiert: 2023-04-12
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‚Zur Sache, Schätzchen’ war der erste Spielfilm der Regisseurin May Spils und ein Film, der in den 1960er Jahren wie kein anderer das Kinopublikum begeisterte und nachhaltige Auswirkungen auf das damalige Lebensgefühl - vor allem der jungen Generation - hatte. Der Film wurde 1968, nach seiner Uraufführung Anfang Januar, nicht nur der Überraschungserfolg an den Kinokassen, er wird heute als ‚Der Kultfilm der 68ziger – der 68ziger Kultfilm’ etikettiert.
Zur besseren Schilderung des damaligen Zeitgefühls - hier konkret: in München-Schwabing - und der ergänzenden Darstellung der Hintergründe der Entstehung des Films befindet sich im Anhang des Buches ein Interview mit dem Produzenten von ‚Zur Sache, Schätzchen’, Peter Schamoni und mit dem Kameramann Klaus König. Sein Hauptdarsteller und Mit-Drehbuchautor, Werner Enke, erhielt ein eigenes Kapitel, eine biografische Skizze.
Im Anhang abgedruckt ist auch eine protokollarische Drehbuchfassung des Films.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Mit seinem ‚Romantischen Drama‘ DER STUDENT VON PRAG verbreitete Hanns Heinz Ewers schon 1913 ein Thema auf der Leinwand, das eine Obsession des deutschen Films werden sollte: die Sorge um die Grundlagen des Ich. Das fantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung der Hauptfigur des Films, signalisierte zudem bereits ein Merkmal des Film-Expressionismus der 1920er Jahre. Die Neuveröffentlichung der 1930 nach den Ideen von Ewers entstandenen Novelle "Der Student von Prag" zielt auf eine Erweiterung des kulturellen Gedächtnisses um diesen so prägenden ‚phantastischen Stoff‘.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Wir befinden uns in der Zeit des Wirtschaftswunders, ganz Deutschland (ganz Deutschland?) ist von dem Gedanken an ökonomischen Erfolg beherrscht: Wohlstandsorientierung wird zum gesellschaftlichen Leitbild, man will die Schrecken von Naziherrschaft und Zweitem Weltkrieg vergessen und sich etwas leisten können, und dafür ist man bereit, hart und viel zu arbeiten. Allerdings wird gegen die verkrustete Gesellschaft auch Protest seitens der Jugend laut, die den Rock ‘n‘ Roll als Medium der Rebellion für sich entdeckt. Neben die musikalischen treten v.a. auch Kinohelden, sie heißen Marlon Brando und James Dean, für die Frauen sind Marylin Monroe und Brigitte Bardot Stilikonen. – In Deutschland ist insbesondere ein Name untrennbar mit dem Phänomen der Halbstarken verbunden: Horst Buchholz.
Ähnlich wie seine amerikanischen Pendants wird der charismatische Schauspieler zum Idol einer aufsässigen Generation, die sich gegen die autoritäre Vätergeneration und deren starre Regeln wehrt. Doch driftet die Auflehnung in Georg Tresslers Filmklassiker Die Halbstarken (1956) zusehends ab in die Illegalität.
Bei Die Halbstarken handelt es sich um ein Produkt der Arbeit im Medienverbund, denn Will Tremper, der Autor, schrieb das Drehbuch auf der Grundlage seiner gleichnamigen Erzählung (die er als „Zeitroman“ bezeichnet), die wiederum mit Szenenfotos aus dem Film in der Reihe Der bunte TOXI Film-Roman im Langhelm-Verlag (Hannover) veröffentlicht wurde.
Die neue E-Book-Reihe Filme zum Lesen widmet sich den literarischen Texten, die Filmklassikern zugrundeliegen oder zugleich mit den Drehbüchern entstanden sind.
Aktualisiert: 2021-07-07
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Wir befinden uns in der Zeit des Wirtschaftswunders, ganz Deutschland (ganz Deutschland?) ist von dem Gedanken an ökonomischen Erfolg beherrscht: Wohlstandsorientierung wird zum gesellschaftlichen Leitbild, man will die Schrecken von Naziherrschaft und Zweitem Weltkrieg vergessen und sich etwas leisten können, und dafür ist man bereit, hart und viel zu arbeiten. Allerdings wird gegen die verkrustete Gesellschaft auch Protest seitens der Jugend laut, die den Rock ‘n‘ Roll als Medium der Rebellion für sich entdeckt. Neben die musikalischen treten v.a. auch Kinohelden, sie heißen Marlon Brando und James Dean, für die Frauen sind Marylin Monroe und Brigitte Bardot Stilikonen. – In Deutschland ist insbesondere ein Name untrennbar mit dem Phänomen der Halbstarken verbunden: Horst Buchholz.
Ähnlich wie seine amerikanischen Pendants wird der charismatische Schauspieler zum Idol einer aufsässigen Generation, die sich gegen die autoritäre Vätergeneration und deren starre Regeln wehrt. Doch driftet die Auflehnung in Georg Tresslers Filmklassiker Die Halbstarken (1956) zusehends ab in die Illegalität.
Bei Die Halbstarken handelt es sich um ein Produkt der Arbeit im Medienverbund, denn Will Tremper, der Autor, schrieb das Drehbuch auf der Grundlage seiner gleichnamigen Erzählung (die er als „Zeitroman“ bezeichnet), die wiederum mit Szenenfotos aus dem Film in der Reihe Der bunte TOXI Film-Roman im Langhelm-Verlag (Hannover) veröffentlicht wurde.
Die neue E-Book-Reihe Filme zum Lesen widmet sich den literarischen Texten, die Filmklassikern zugrundeliegen oder zugleich mit den Drehbüchern entstanden sind.
Aktualisiert: 2021-07-07
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Die Filmautorin Thea von Harbou hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bedeutsamsten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F. W. Murnau und Fritz Lang verknüpft, und viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten der Fantasie der Thea von Harbou und waren in aller Regel in ihren Drehbüchern präzise und detailliert vorgeschrieben.
Dieses Buch beinhaltet, aufbauend auf einem Kapitel 'Zur Geschichte des Drehbuches in Deutschland', u. a. eine 'Biografische Skizze` über die Autorin bis zum Jahr 1919 – ergänzt durch einen Exkurs über ihre Ehe mit Fritz Lang bis zum Jahr 1933 – und die chronologisch kritische Darstellung ihrer Drehbucharbeiten bis zum Jahr 1933.
Außerdem findet der Leser einen Anhang mit Filmografie, Bibliografie und einen Dokumententeil, in dem u. a. Interviews über Thea von Harbou mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner 'Film-Kurier' Hans Feld, Conrad von Molo, dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf und ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring, publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Mit seinem ‚Romantischen Drama‘ DER STUDENT VON PRAG verbreitete Hanns Heinz Ewers schon 1913 ein Thema auf der Leinwand, das eine Obsession des deutschen Films werden sollte: die Sorge um die Grundlagen des Ich. Das fantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung der Hauptfigur des Films, signalisierte zudem bereits ein Merkmal des Film-Expressionismus der 1920er Jahre. Die Neuveröffentlichung der 1930 nach den Ideen von Ewers entstandenen Novelle "Der Student von Prag" zielt auf eine Erweiterung des kulturellen Gedächtnisses um diesen so prägenden ‚phantastischen Stoff‘.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Wir befinden uns in der Zeit des Wirtschaftswunders, ganz Deutschland (ganz Deutschland?) ist von dem Gedanken an ökonomischen Erfolg beherrscht: Wohlstandsorientierung wird zum gesellschaftlichen Leitbild, man will die Schrecken von Naziherrschaft und Zweitem Weltkrieg vergessen und sich etwas leisten können, und dafür ist man bereit, hart und viel zu arbeiten.
Allerdings wird gegen die verkrustete Gesellschaft auch Protest seitens der Jugend laut, die den Rock ‘n‘ Roll als Medium der Rebellion für sich entdeckt. Insbesondere Elvis Presley, aber auch Chuck Berry und Little Richard, oder dann Peter Kraus und Ted Herold in Deutschland, sind die Helden einer neuen, körperbetonten und wilden Musik, die – so wie sich das noch immer gehört hat – von den Eltern als minderwertig abgetan wird: Nur so macht Rebellion schließlich Spaß…
Neben die musikalischen treten v.a. auch Kinohelden, sie heißen Marlon Brando und James Dean. In Filmen wie Denn sie wissen nicht, was sie tun (Rebel Without a Cause, Nicholas Ray 1955) oder Die Saat der Gewalt (Blackboard Jungle, Richard Brooks 1955) werden diese Leinwandrebellen zu Vorbildern für viele junge Männer. Für die Frauen sind Marylin Monroe und Brigitte Bardot Stilikonen. – In Deutschland ist insbesondere ein Name untrennbar mit dem Phänomen der Halbstarken verbunden: Horst Buchholz.
Ähnlich wie seine amerikanischen Pendants wird der charismatische Schauspieler zum Idol einer aufsässigen Generation, die sich gegen die autoritäre Vätergeneration und deren starre Regeln wehrt. Doch driftet die Auflehnung in Georg Tresslers Filmklassiker Die Halbstarken (1956) zusehends ab in die Illegalität. Der Film prägte das Bild vom jugendlichen Rebellen als kriminellem Glückssucher, der allerdings sozialkonforme Träume träumt - denn der Aufstand gegen die Väter zielt nicht auf den Umsturz oder die Umgestaltung der Ordnung, wie das ein gutes Jahrzehnt später bei den 68ern der Fall sein sollte, sondern auf einen möglichst schnellen und mühelosen sozialen Aufstieg. Die eigene Kriminalität wird dabei durch das (angeblich) ebenfalls kriminelle Verhalten der Eliten entschuldigt.
Anders als bei anderen Audiobooks, die sich dem Medium Film verschrieben haben, werden in der Reihe Filme zum Hören nicht Tonspuren aus Filmen kopiert, sondern man widmet sich den literarischen Texten, die den Werken zugrundeliegen oder zugleich mit den Drehbüchern entstanden sind (so schon bei den Filmklassikern Dr. Mabuse oder High Noon).
Bei Die Halbstarken handelt es sich um ein Produkt der Arbeit im Medienverbund, denn Will Tremper schrieb das Drehbuch auf der Grundlage seiner gleichnamigen Erzählung (die er als „Zeitroman“ bezeichnet), die wiederum mit Szenenfotos aus dem Film in der Reihe Der bunte TOXI Film-Roman im Langhelm-Verlag (Hannover) veröffentlich wurde.
Die Erzählung ist konventionell strukturiert, aber handwerklich solide gearbeitet und temporeich erzählt. Ähnlich wie den Film zeichnet den „Zeitroman“ eine große Dynamik aus, die auch durch die Sprache erzeugt wird: Das Werk entfaltet sich aus einer Mixtur von im Stil einer Reportage berichtender Erzählerrede und von am Jugendjargon orientierten Figurendialogen. Diese an der Mündlichkeit orientierte Sprache macht auch den Reiz der Neuveröffentlichung des Illustriertenromans als Hörbuch aus.
Die Lesung des Sprechers und Schauspielers Charles Rettinghaus, der u.a. als Synchronstimme von Robert Downey jr. (Sherlock Holmes) bekannt ist, folgt dem ungekürzten Originaltext aus dem Jahr 1956.
Aktualisiert: 2023-04-02
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An den Ersten Weltkrieg erinnern und seinen Verlauf sowie sein ‚Wesen‘ deuten will Ernst Johannsens Antikriegsroman "Vier von der Infanterie. Ihre letzten Tage an der Westfront 1918", der in dem Kontext der gegen Ende der zwanziger Jahre in der Weimarer Republik entstandenen (Anti-)Kriegsromane zu verorten ist. Das skeptisch-pessimistische Werk erzählt von vier durchaus unterschiedlichen Kameraden, einfachen Soldaten, ihren Erlebnissen und Gedanken, von ihrem Leben und Sterben an der Westfront. Der Ende 1928 entstandene, dann 1929 im politisch linksgerichteten Hamburger Fackelreiter-Verlag erschienene Roman wurde in 14 Sprachen übersetzt, seine (heute vergriffene) Gesamtauflage lag bei etwa 120.000 Exemplaren. Freilich reichte das schonungslos von der Frontrealität des Ersten Weltkrieges erzählende Werk nicht an den großen Publikumserfolg des von Erich Maria Remarque fast zeitgleich veröffentlichten Roman "Im Westen nichts Neues" heran, obwohl die beiden Werke in struktureller wie inhaltlicher Sicht in vieler Hinsicht vergleichbar sind.
Aktualisiert: 2023-03-20
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