Die neuere Altertumsforschung hat deutlich gemacht, dass Politik sich nicht nur in Bezug auf Staat und Institutionen definieren lässt.Unter der Voraussetzung, dass ein verändertes Verständnis des Politischen auch ein Nachdenken über das Recht notwendig macht, geht der Autor der Korrelation zwischen Recht und Gesellschaft in der römischen Republik nach und macht sich dabei Methoden und Erkenntnisse aus der soziologischen und anthropologischen Theorie zunutze. Er begibt sich als Althistoriker auf ein fremdes Terrain – in dem Bewusstsein, dass Recht nicht allein juristisch analysiert werden kann, ja dass ein juristischer Blick auf das Recht mehr zu dessen Legitimation als zu dessen Analyse beiträgt. Der Autor setzt sich mit der Gesetzgebung, der Jurisprudenz und der Rechtsprechung des praetor urbanus auseinander. Anschließend untersucht er anhand von Ciceros Rede für P. Quinctius die zivile Gerichtspraxis.Er kommt zu dem Ergebnis, dass das Recht auf sozial-politischen Strukturen aufbaute, sie ermöglichte und durch sie ermöglicht wurde.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die neuere Altertumsforschung hat deutlich gemacht, dass Politik sich nicht nur in Bezug auf Staat und Institutionen definieren lässt.Unter der Voraussetzung, dass ein verändertes Verständnis des Politischen auch ein Nachdenken über das Recht notwendig macht, geht der Autor der Korrelation zwischen Recht und Gesellschaft in der römischen Republik nach und macht sich dabei Methoden und Erkenntnisse aus der soziologischen und anthropologischen Theorie zunutze. Er begibt sich als Althistoriker auf ein fremdes Terrain – in dem Bewusstsein, dass Recht nicht allein juristisch analysiert werden kann, ja dass ein juristischer Blick auf das Recht mehr zu dessen Legitimation als zu dessen Analyse beiträgt. Der Autor setzt sich mit der Gesetzgebung, der Jurisprudenz und der Rechtsprechung des praetor urbanus auseinander. Anschließend untersucht er anhand von Ciceros Rede für P. Quinctius die zivile Gerichtspraxis.Er kommt zu dem Ergebnis, dass das Recht auf sozial-politischen Strukturen aufbaute, sie ermöglichte und durch sie ermöglicht wurde.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die neuere Altertumsforschung hat deutlich gemacht, dass Politik sich nicht nur in Bezug auf Staat und Institutionen definieren lässt.Unter der Voraussetzung, dass ein verändertes Verständnis des Politischen auch ein Nachdenken über das Recht notwendig macht, geht der Autor der Korrelation zwischen Recht und Gesellschaft in der römischen Republik nach und macht sich dabei Methoden und Erkenntnisse aus der soziologischen und anthropologischen Theorie zunutze. Er begibt sich als Althistoriker auf ein fremdes Terrain – in dem Bewusstsein, dass Recht nicht allein juristisch analysiert werden kann, ja dass ein juristischer Blick auf das Recht mehr zu dessen Legitimation als zu dessen Analyse beiträgt. Der Autor setzt sich mit der Gesetzgebung, der Jurisprudenz und der Rechtsprechung des praetor urbanus auseinander. Anschließend untersucht er anhand von Ciceros Rede für P. Quinctius die zivile Gerichtspraxis.Er kommt zu dem Ergebnis, dass das Recht auf sozial-politischen Strukturen aufbaute, sie ermöglichte und durch sie ermöglicht wurde.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die neuere Altertumsforschung hat deutlich gemacht, dass Politik sich nicht nur in Bezug auf Staat und Institutionen definieren lässt.Unter der Voraussetzung, dass ein verändertes Verständnis des Politischen auch ein Nachdenken über das Recht notwendig macht, geht der Autor der Korrelation zwischen Recht und Gesellschaft in der römischen Republik nach und macht sich dabei Methoden und Erkenntnisse aus der soziologischen und anthropologischen Theorie zunutze. Er begibt sich als Althistoriker auf ein fremdes Terrain – in dem Bewusstsein, dass Recht nicht allein juristisch analysiert werden kann, ja dass ein juristischer Blick auf das Recht mehr zu dessen Legitimation als zu dessen Analyse beiträgt. Der Autor setzt sich mit der Gesetzgebung, der Jurisprudenz und der Rechtsprechung des praetor urbanus auseinander. Anschließend untersucht er anhand von Ciceros Rede für P. Quinctius die zivile Gerichtspraxis.Er kommt zu dem Ergebnis, dass das Recht auf sozial-politischen Strukturen aufbaute, sie ermöglichte und durch sie ermöglicht wurde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Michael Stolleis: Transfer normativer Ordnungen – Baumaterial für junge Nationalstaaten. Forschungsbericht über ein Südosteuropa-Projekt
I. Osmanisches Reich und Balkanländer im späten 19. Jahrhundert
Eliana Augusti: 1869–1878: Towards the Reorganization of the Balkan Area
Alp Yücel Kaya: The Reorganization of the Ottoman Legal Administration in the Balkans in the Nineteenth Century: the Formation of Local Administrative Councils and the Emergence of New Social Actors
Yücel Terzibasoglu: Ottoman ›Legal Revolution‹ in the Nineteenth-Century Balkans: The Role of Local Councils and Courts in the Making of Property and Criminal Law
II. Griechenland
Ivi Mavromoustakou: La formation d’un régime constitutionnel en Grèce du XIXe siècle: choix institutionnels, expressions concrètes et approches juridiques
Dimitrios Parashu: Das Vereinigte Königreich als kolonialer Verfassungsgeber nach dem Wiener Kongress: Kritische Betrachtungen am Beispiel der Verfassung des Vereinigten Staates der Ionischen Inseln (1817)
Dimitra Papadopoulou-Klamaris: Die Entwicklung des Privatrechts in Griechenland nach der Befreiung von der osmanischen Besatzung
Dimitrios Tsikrikas: Die Formierung des Zivilprozessrechts in Griechenland im 19. Jahrhundert
Theodora Antoniou: Verfassungsgeschichte, -theorie, verfassungsrechtliche und politische Institutionen in Griechenland am Anfang des 20. Jahrhunderts
Styliani-Eirini Vetsika: Die Modernisierung Griechenlands im 20. Jahrhundert am Beispiel der Gesetzgebung unter Eleftherios Venizelos
III. Rumänien
Dan Berindei: Projets constitutionnels et statuts fondamentaux dans les Principautés Roumaines avant 1866
Andrea Iancu, Vers la synthèse d’un système pluriel de droit: initiatives législatives des princes phanariotes et pratiques juridiques en matière civile (Valachie et Moldavie, fin du XVIIIe – début du XIXe siècle)
Bogdan Iancu: Constitutionalism between Transplant and Irritation: The Case of Nineteenth-Century Romanian Modernization
Manuel Gutan: Legal Transplant as a Socio-Cultural Engineering in Modern Romania
Catalin Turliuc: Constitutional Law as a Political Program in Romania 1856–1914
Andrei Florin Sora: The History of Penal Law in Romania: Codification, Models and Normative Transfer (Mid-Eighteenth Century – 1916)
Paul Vasilescu: L’évolution de la propriété: le cas du droit roumain moderne
IV. Bulgarien
Nadia Danova: Zur Frage der Herausbildung einer Rechtskultur der Bulgaren im 18. und 19. Jahrhundert
Diana Mishkova: Domesticating Modernity: Transfer of Ideologies and Institutions in Southeastern Europe
Ralitsa Kostadinova: Formation of Bulgarian Criminal Law in the Post-Ottoman Liberation Period
Svetla Baloutzova: Law as an Instrument of Social Regulation: Law of Succession and Family Law
Teodora Parveva: The Establishment of the Modern Bulgarian Judiciary: The Transfer of Western Principles and their Implementation
Martin Belov: Establishment of the Modern Constitutional Principles in Bulgaria. The Tarnovo Constitution of 1879
Ivo Hristov: Das Recht im Regime der Modernisierung. Der Fall Bulgarien 1878–1944
Aktualisiert: 2021-12-14
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In dem Komplex "Südosteuropa" steckt ein erhebliches rechtshistorisch-theoretisches Potential. Sehr alte ethnische Strukturen wurden durch römisches, byzantinisches, osmanisches und westeuropäisches Recht überblendet. Die Beiträge dieses Bandes behandeln Kernfragen der Rezeption und des Transfers normativer Ordnungen in den Rechtsordnungen Rumänien, Bulgariens und Griechenlands im 19. und 20. Jahrhundert: So das Problem der Translation bei der Schaffung einer modernen Rechtsterminologie, die Präsenz der religiösen Denominationen im weltlichen Recht und der zählebigen ethnischen und lokalen Rechtsgewohnheiten, vor allem aber die Anverwandlung französischer, schweizerischer, belgischer, italienischer, österreichischer, deutscher, russischer Vorbilder in verfassungs-, Zivil- und Strafrecht samt ihrer Umsetzung in nationale Verfassungs- und Gesetzgebung.
Aktualisiert: 2021-12-14
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Die neuere Altertumsforschung hat deutlich gemacht, dass Politik sich nicht nur in Bezug auf Staat und Institutionen definieren lässt.Unter der Voraussetzung, dass ein verändertes Verständnis des Politischen auch ein Nachdenken über das Recht notwendig macht, geht der Autor der Korrelation zwischen Recht und Gesellschaft in der römischen Republik nach und macht sich dabei Methoden und Erkenntnisse aus der soziologischen und anthropologischen Theorie zunutze. Er begibt sich als Althistoriker auf ein fremdes Terrain – in dem Bewusstsein, dass Recht nicht allein juristisch analysiert werden kann, ja dass ein juristischer Blick auf das Recht mehr zu dessen Legitimation als zu dessen Analyse beiträgt. Der Autor setzt sich mit der Gesetzgebung, der Jurisprudenz und der Rechtsprechung des praetor urbanus auseinander. Anschließend untersucht er anhand von Ciceros Rede für P. Quinctius die zivile Gerichtspraxis.Er kommt zu dem Ergebnis, dass das Recht auf sozial-politischen Strukturen aufbaute, sie ermöglichte und durch sie ermöglicht wurde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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