Ein Zeitzeuge erinnert sich: Als „Pimpf“ erlebte Günther F. Klümper die deutschen Schicksalsjahre ab 1933. Rund ein dreiviertel Jahrhundert später blickt der Baden-Badener Autor im Alter von 86 Jahren noch einmal auf ganz persönliche Weise auf jene schicksalhafte Zeit zurück. Während die meisten Zeitzeugen distanziert und sachlich über die Ereignisse dieser deutschen Schicksalsjahre berichten, geht es Günther F. Klümper in diesem Buch darum, sich in den Jugendlichen der 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts zurückzuversetzen und seine damalige Befindlichkeit zu reproduzieren. So berichtet der Autor, dessen „Sagen der Trinkhalle Baden-Baden“ bereits in der dritten Auflage erschienen ist und der mit „Die Deutsche Ballade“ ein Standardwerk verfasst hat, vom „ganz normalen Leben“ eines Jungen in einer intakten Familienstruktur in den dreißiger Jahren, in das sich unmerklich nach und nach die schicksalhafte Wendung einschleicht. „Dieser Rückblick auf die Jahre ab 1933, die ich als Pimpf erlebt habe, sind sowohl ein Bekenntnis eigener Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit“, sagt Günther F. Klümper, „und wenn das Buch in diesem Sinne gelesen wird, dann hat es seinen Zweck erfüllt.“
Aktualisiert: 2020-07-20
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In 65 kleinen Erzählungen blicken Günther F. Klümper und Madeleine Klümper-Lefebvre auf ihren gemeinsamen deutsch-französischen Lebensweg zurück. Neben ihren Reisen nach Afrika fassen sie das Wachsen und Werden ihrer Liebe in Worte und schildern Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg und während der Besatzungszeit: mal anekdotisch, mal ernst, mal zärtlich, mal unerwartet – aber immer mit einer neugierigen und liebevollen Offenheit für das andere und den anderen.
Aktualisiert: 2020-07-20
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Streifzug durch eine sagenhafte Welt: Die 14 großen Wandbilder im Wandelgang der historischen Trinkhalle Baden-Baden gehören zu den bekanntesten und am meisten betrachteten Darstellungen in Baden-Baden. Der Autor Günther F. Klümper lebt in unmittelbarer Nähe der berühmten Trinkhalle, war von Anfang an von den 14 Bildern in deren Wandelgang fasziniert und hat sie im Laufe der Jahre „unzählige Male betrachtet und auf ihre Aussage hin befragt.“ Da die dargestellten Sagen und Legenden ihren Ursprung in der mündlichen Überlieferung haben, gibt es viele verschiedene schriftliche Fassungen sowohl in Versform als auch in Prosa. Der Autor hat seine eigene Fassung erarbeitet und sie in die - dem Stoff entgegenkommende - Form der Ballade gekleidet, denn: „besonders die literarische Gattung der Ballade, die wie keine andere die drei Elemente Dramatik, Epik und Lyrik in sich vereint, ist wohl die geeigneteste sprachliche Form, um Sagen und Legenden eines Volkes oder auch nur einer Region darzustellen.“ Die ausführlichen, auf jahrelangen Recherchen basierenden Kommentare zeigen, dass Sagen und Legenden keine reinen Phantasieprodukte sind, sondern immer ein Körnchen Wahrheit beinhalten, das in der regionalen Geschichte greifbar ist. So sind die Geschichten und Balladen dieser Sagen eine ganz besondere Darstellung und Spurensuche, die dazu anregen, einen „Streifzug durch die sagenhafte Welt“ rund um Baden-Baden zu unternehmen.
Aktualisiert: 2020-07-20
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Wie hat ein Kind, ein Jugendlicher und schließlich ein junger Mann die deutschen Schicksalsjahre ab 1933 erlebt? Der Autor Günther F. Klümper ist einer der wenigen Zeitzeugen, die die diese Zeit erlebt haben und unverblümt aus ganz persönlicher Sicht darüber berichten. Nach „Ein Pimpf erinnert sich“ (1933 bis 1937) und „Du bist nichts, Dein Volk ist alles““ (1937 bis 1941) berichtet er eindrucksvoll im letzten Band der Trilogie „Nach Ostland wollen wir reiten.“ (so der Titel einer vlämischen Volksweise) von seiner Zeit als junger Soldat in der Wehrmacht in den Jahren 1941 bis 1946.
Es geht ihm weniger um die „große“ Geschichte, die man bei Historikern nachlesen kann, als um die „kleine“ Geschichte, um das Schicksal der unzähligen Einzelnen, von denen er einer war. „Wehret den Anfängen“ sagt der Autor und so sind alle drei Bände sowohl ein Bekenntnis eigener Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit. Wenn sie in diesem Sinne gelesen werden, dann haben sie ihren Zweck erfüllt.
Günther F. Klümper hat als Kind und Jugendlicher das Dritte Reich erlebt und es, wie viele andere seines Alters auch, kaum erwarten können, endlich in den Krieg ziehen zu dürfen. Was den jungen Soldaten dann an der Front an Grausamkeiten widerfuhr, übertraf – wir wissen es heute – das Vorstellungsvermögen einer ganzen Generation. Doch bei allem Leid, das er gesehen und erlebt hat, verlor er nie seine positive und unbeschwerte Einstellung zum Leben. In „Nach Ostland wollen wir reiten.“ geht es um Klümpers Zeit als junger Soldat in der Wehrmacht - vom Gestellungsbefehl und seinen Erwartungen bis zum schweren Kriegseinsatz an vorderster Front gegen die russische Armee. Er blickte unvorstellbarem Leid auf beiden Seiten ins Auge, berichtet von der Flucht nach Westen und schließlich vom Kriegsende und den ersten Jahren danach. Der Band schließt nahtlos an seine ersten beiden autobiografischen Titel „Ein Pimpf erinnert sich“ und „Du bist nichts, dein Volk ist alles!“ an, in denen er seine Kindheit und Jugend im Dritten Reich als Pimpf und Hitlerjunge beschreibt.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Wie hat ein Kind, ein Jugendlicher und schließlich ein junger Mann die deutschen Schicksalsjahre ab 1933 erlebt? Der Autor Günther F. Klümper ist einer der wenigen Zeitzeugen, die die diese Zeit erlebt haben und unverblümt aus ganz persönlicher Sicht darüber berichten. Nach „Ein Pimpf erinnert sich“ (1933 bis 1937) und „Du bist nichts, Dein Volk ist alles““ (1937 bis 1941) berichtet er eindrucksvoll im letzten Band der Trilogie „Nach Ostland wollen wir reiten.“ (so der Titel einer vlämischen Volksweise) von seiner Zeit als junger Soldat in der Wehrmacht in den Jahren 1941 bis 1946.
Es geht ihm weniger um die „große“ Geschichte, die man bei Historikern nachlesen kann, als um die „kleine“ Geschichte, um das Schicksal der unzähligen Einzelnen, von denen er einer war. „Wehret den Anfängen“ sagt der Autor und so sind alle drei Bände sowohl ein Bekenntnis eigener Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit. Wenn sie in diesem Sinne gelesen werden, dann haben sie ihren Zweck erfüllt.
Günther F. Klümper hat als Kind und Jugendlicher das Dritte Reich erlebt und es, wie viele andere seines Alters auch, kaum erwarten können, endlich in den Krieg ziehen zu dürfen. Was den jungen Soldaten dann an der Front an Grausamkeiten widerfuhr, übertraf – wir wissen es heute – das Vorstellungsvermögen einer ganzen Generation. Doch bei allem Leid, das er gesehen und erlebt hat, verlor er nie seine positive und unbeschwerte Einstellung zum Leben. In „Nach Ostland wollen wir reiten.“ geht es um Klümpers Zeit als junger Soldat in der Wehrmacht - vom Gestellungsbefehl und seinen Erwartungen bis zum schweren Kriegseinsatz an vorderster Front gegen die russische Armee. Er blickte unvorstellbarem Leid auf beiden Seiten ins Auge, berichtet von der Flucht nach Westen und schließlich vom Kriegsende und den ersten Jahren danach. Der Band schließt nahtlos an seine ersten beiden autobiografischen Titel „Ein Pimpf erinnert sich“ und „Du bist nichts, dein Volk ist alles!“ an, in denen er seine Kindheit und Jugend im Dritten Reich als Pimpf und Hitlerjunge beschreibt.
Aktualisiert: 2020-07-17
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„Man schnell entkrampft, wo’s mächtig dampft.“ Der Baden-Badener Autor Günther F. Klümper hat sich hier schmunzelnd des besonderen Badevergnügens in Caracalla Therme und Friedrichsbad der internationalen Bäderstadt angenommen. Genau beobachtend und mit einem Augenzwinkern führt er – kenntnisreich und voller Elan – den Leser durch Baden-Badens berühmte Bäder. Gekonnt stilsicher und mit Wortwitz bereitet Günther F. Klümper so dem Leser ein literarisches Badevergnügen in Versform, garniert mit vielen anregenden Farbfotos und interessanten Informationen. „Das kleine Badebrevier“ mit seinen schmunzelnd gereimten Beobachtungen eines Badelustigen ist ein ideales Andenken, um sich mit einem wohligen Lächeln an das Baden in Baden-Baden zu erinnern und ein wenig vom „Urlaub vom Alltag“ zu schwärmen.
Aktualisiert: 2020-07-20
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Der Krieg ist vorbei, erstmals seit vielen Jahren schweigen die Waffen wieder. Auch wenn die Menschen, Städte und Dörfer noch vom Krieg gezeichnet sind, ist es für viele doch auch ein Neuanfang und die Möglichkeit, sich endlich wieder auf sich selbst zu besinnen. Inmitten von Trümmern wächst Neues heran.
In diesem vierten Band seiner Autobiografie erinnert sich Günther F. Klümper an die Zeit seines Studiums nach dem Zweiten Weltkrieg, an seine ersten Reisen durch ein friedliches Europa. Er lernt seine Frau kennen und spürt in sich die Lust und Neugier auf das Leben, das jetzt mit all seinen Verlockungen und Möglichkeiten vor ihm liegt.
„In Trümmern studieren“ schließt sich nahtlos an die drei ersten Bände von Günther F. Klümpers Autobiografie an, die von seiner Zeit als Pimpf, Jugendlicher und Soldat im Dritten Reich erzählen und ein Bekenntnis der eigenen Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit sind.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Krieg ist vorbei, erstmals seit vielen Jahren schweigen die Waffen wieder. Auch wenn die Menschen, Städte und Dörfer noch vom Krieg gezeichnet sind, ist es für viele doch auch ein Neuanfang und die Möglichkeit, sich endlich wieder auf sich selbst zu besinnen. Inmitten von Trümmern wächst Neues heran.
In diesem vierten Band seiner Autobiografie erinnert sich Günther F. Klümper an die Zeit seines Studiums nach dem Zweiten Weltkrieg, an seine ersten Reisen durch ein friedliches Europa. Er lernt seine Frau kennen und spürt in sich die Lust und Neugier auf das Leben, das jetzt mit all seinen Verlockungen und Möglichkeiten vor ihm liegt.
„In Trümmern studieren“ schließt sich nahtlos an die drei ersten Bände von Günther F. Klümpers Autobiografie an, die von seiner Zeit als Pimpf, Jugendlicher und Soldat im Dritten Reich erzählen und ein Bekenntnis der eigenen Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit sind.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Die 1844 von Jakob Götzenberger in der Baden-Badener Trinkhalle gemalten Wandbilder sind auch in der jetzigen Ausgabe von Günther F. Klümpers Buch neu und durchgehend vierfarbig gestaltet.
Da die dargestellten Sagen und Legenden ihren Ursprung in der mündlichen Überlieferung haben, gibt es viele verschiedene schriftliche Fassungen sowohl in Versform als auch in Prosa. Der Autor hat seine eigene Fassung erarbeitet und sie in die - dem Stoff entgegenkommende - Form der Ballade gekleidet. Die ausführlichen, auf jahrelangen Recherchen basierenden Kommentare zeigen, dass Sagen und Legenden keine reinen Phantasieprodukte sind, sondern immer ein Körnchen Wahrheit beinhalten, das in der regionalen Geschichte greifbar ist. Dank eines angefügten Lageplans kann das reich bebilderte Werk auch als eine Art Reiseführer benutzt werden
Aktualisiert: 2020-11-20
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Der Baden-Badener Autor Günther F. Klümper hat sich hier schmunzelnd des besonderen Badevergnügens in Caracalla Therme und Friedrichsbad der internationalen Bäderstadt angenommen. Genau beobachtend und mit einem Augenzwinkern führt er – kenntnisreich und voller Elan – den Leser durch Baden-Badens berühmte Bäder.
Gekonnt stilsicher und mit Wortwitz bereitet Günther F. Klümper so dem Leser ein literarisches Badevergnügen in Versform, garniert mit vielen anregenden Farbfotos und interessanten Informationen.
„Das kleine Badebrevier“ mit seinen schmunzelnd gereimten Beobachtungen eines Badelustigen ist ein ideales Andenken, um sich mit einem wohligen Lächeln an das Baden in Baden-Baden zu erinnern und ein wenig vom „Urlaub vom Alltag“ zu schwärmen.
Aktualisiert: 2021-06-24
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Die 1844 von Jakob Götzenberger in der Baden-Badener Trinkhalle gemalten Wandbilder sind auch in der jetzigen Ausgabe von Günther F. Klümpers Buch neu und durchgehend vierfarbig gestaltet.
Da die dargestellten Sagen und Legenden ihren Ursprung in der mündlichen Überlieferung haben, gibt es viele verschiedene schriftliche Fassungen sowohl in Versform als auch in Prosa. Der Autor hat seine eigene Fassung erarbeitet und sie in die - dem Stoff entgegenkommende - Form der Ballade gekleidet. Die ausführlichen, auf jahrelangen Recherchen basierenden Kommentare zeigen, dass Sagen und Legenden keine reinen Phantasieprodukte sind, sondern immer ein Körnchen Wahrheit beinhalten, das in der regionalen Geschichte greifbar ist. Dank eines angefügten Lageplans kann das reich bebilderte Werk auch als eine Art Reiseführer benutzt werden
Aktualisiert: 2021-06-17
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Günther F. Klümper hat als Kind und Jugendlicher das Dritte Reich erlebt und es, wie viele andere seines Alters auch, kaum erwarten können, endlich in den Krieg ziehen zu dürfen. Was den jungen Soldaten dann an der Front an Grausamkeiten widerfuhr, übertraf – wir wissen es heute – das Vorstellungsvermögen einer ganzen Generation. Doch bei allem Leid, dass er gesehen und erlebt hat, verlor er nie seine positive und unbeschwerte Einstellung zum Leben.
In seinem dritten Band „Nach Ostland wollen wir reiten.“ erzählt Klümper von seiner Zeit als Soldat, seinem Einsatz an der Ostfront, von der Flucht nach Westen und schließlich vom Kriegsende und den ersten Jahren danach. Der Band schließt nahtlos an seine ersten beiden autobiografischen Titel „Ein Pimpf erinnert sich“ und „Du bist nichts, dein Volk ist alles!“ an, in denen er seine Kindheit und Jugend im Dritten Reich als Pimpf und Hitlerjunge beschreibt.
Die drei Bände sind sowohl ein Bekenntnis eigener Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit. Wenn sie in diesem Sinne gelesen werden, haben sie ihren Zweck erfüllt.
Aktualisiert: 2020-03-10
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Die Geschichte lehrt uns, dass keine Generation dagegen gefeit ist, die Irrtümer vorhergehender Geschlechter ganz zu vermeiden. Charismatische Demagogen tauchen weltweit immer wieder auf, weshalb die Botschaft „Wehret den Anfängen!“ immer wieder aufs Neue verkündet werden muss.
Während die meisten Zeitzeugen distanziert und sachlich über die Ereignisse der deutschen Schicksalsjahre nach 1933 berichten, geht es in diesem Buch dem Autor darum, sich in den Jugendlichen der 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts zurück zu versetzen und seine damalige Befindlichkeit zu reproduzieren.
Dieses Buch ist sowohl ein Bekenntnis eigener Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit. Wenn es in diesem Sinne gelesen wird, hat es seinen Zweck erfüllt.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Günther F. Klümper und Madeleine Klümper-Lefebvre sind seit 1953 ein deutsch-französisches Ehepaar, leben seit 1986 in Baden-Baden und haben sich in ihrem Leben auf vielfältigste Weise für den Kulturaustausch der beiden Nachbarländer engagiert.
Günther F. Klümper und Madeleine Klümper-Lefebvre sind seit 1953 ein deutsch-französische Ehepaar, leben seit 1986 in Baden-Baden und haben sich in ihrem Leben auf vielfältigste Weise für den Kulturaustausch der beiden Nachbarländer engagiert.
In 65 kleinen Erzählungen blicken sie auf ihren gemeinsamen deutsch-französischen Lebensweg zurück. Neben ihren Reisen nach Afrika fassen sie das Wachsen und Werden ihrer Liebe in Worte und schildern Erlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg und während der Besatzungszeit: mal anekdotisch, mal ernst, mal zärtlich, mal unerwartet – aber immer mit einer neugierigen und liebevollen Offenheit für das andere und den anderen.
Für ihre großen Verdienste wurden Madeleine und Günther F. Klümper im Jahr 2010 mit der Dankurkunde der Stadt Baden-Baden geehrt.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Die Geschichte lehrt uns, dass keine Generation dagegen gefeit ist, die Irrtümer vorhergehender Geschlechter ganz zu vermeiden. Charismatische Demagogen tauchen weltweit immer wieder auf, weshalb die Botschaft „Wehret den Anfängen!“ immer wieder aufs Neue verkündet werden muss.
Während die meisten Zeitzeugen distanziert und sachlich über die Ereignisse der deutschen Schicksalsjahre nach 1933 berichten, versetzt sich Günter F. Klümper in diesem Buch in den Jugendlichen, der er in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts gewesen ist, zurück und reproduziert seine damalige Befindlichkeit.
Dieses Buch ist sowohl ein Bekenntnis eigener Verblendung als auch ein Aufruf zu kritischer Wachsamkeit. Wenn es in diesem Sinne gelesen wird, hat es seinen Zweck erfüllt.
Aktualisiert: 2021-06-24
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