Der reich bebilderte Katalog ist zugleich Essayband, der sich mit dem „Musikdenken heute“, wie es sich gegenwärtig durch digitale und multimediale Einflüsse in Richtung Diversifikation und Spezialisierung verändert, auseinandersetzt.
Der Band gibt exklusive Einblicke in neue Tiefenschichten des Kunstwollens von Komponisten. Es ist eine erste Zusammenstellung dieser Art. Eingeladen wurden KomponistInnen, die sich über ihr musikalisches Tun hinaus auch in anderen Metiers äußern und von den Wechselbeziehungen der Disziplinen profitieren. Im Zentrum steht dabei nicht die große neue Welt hybrider oder transdisziplinärer künstlerischer Produkte als vielmehr solche, die durchaus auf die Autonomie der jeweiligen Kunstsparte setzen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der reich bebilderte Katalog ist zugleich Essayband, der sich mit dem „Musikdenken heute“, wie es sich gegenwärtig durch digitale und multimediale Einflüsse in Richtung Diversifikation und Spezialisierung verändert, auseinandersetzt.
Der Band gibt exklusive Einblicke in neue Tiefenschichten des Kunstwollens von Komponisten. Es ist eine erste Zusammenstellung dieser Art. Eingeladen wurden KomponistInnen, die sich über ihr musikalisches Tun hinaus auch in anderen Metiers äußern und von den Wechselbeziehungen der Disziplinen profitieren. Im Zentrum steht dabei nicht die große neue Welt hybrider oder transdisziplinärer künstlerischer Produkte als vielmehr solche, die durchaus auf die Autonomie der jeweiligen Kunstsparte setzen.
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
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42,00 Euro (für AbonnentInnen der Neuen Zeitschrift für Musik: 34,90 Euro)
www.erlebte-musik-geschichte.de
Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
Aktualisiert: 2023-06-28
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www.erlebte-musik-geschichte.de
Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
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Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
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Begleitende Texte zum Festival. Zum 90-jährigen Bestehen des Festivals.
Eine Publikation von Schott Music «edition neue zeitschrift für musik»
in Zusammenarbeit mit den Donaueschinger Musiktagen
Das Buch führt jene Texte aus Programmbüchern der Donaueschinger Musiktage seit 1993 zusammen, die katalysatorisch in die aktuelle ästhetische und handwerkliche Diskussion über Musik der Zeit eingegriffen und bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben; sie können gelegentlich sogar als Referenztexte der betreffenden Themen gelten. Auf diese Weise haben sich die Donaueschinger Musiktage über die klangliche Präsentation von Musik hinaus immer auch nachdrücklich und anregend an der theoretischen Reflexion der Musik unserer Zeit beteiligt.
Texte von Armin Köhler, Boris Groys, Michael Lentz, Sabine Sanio, Harry Lehmann, Max Nyffeler, Hanns-Werner Heister, Edith Decker-Phillips, Laurent Bayle, Victor Wentink, Vinko Globokar, Helga de la Motte-Haber, Lydia Jeschke, Jürgen Hocker, Ulrich Dibelius, Ulrich Mosch, Rudolf Frisius, Volker Straebel, Achim Hebgen, Karl Lippegaus und Reinhard Kager.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der reich bebilderte Katalog ist zugleich Essayband, der sich mit dem „Musikdenken heute“, wie es sich gegenwärtig durch digitale und multimediale Einflüsse in Richtung Diversifikation und Spezialisierung verändert, auseinandersetzt.
Der Band gibt exklusive Einblicke in neue Tiefenschichten des Kunstwollens von Komponisten. Es ist eine erste Zusammenstellung dieser Art. Eingeladen wurden KomponistInnen, die sich über ihr musikalisches Tun hinaus auch in anderen Metiers äußern und von den Wechselbeziehungen der Disziplinen profitieren. Im Zentrum steht dabei nicht die große neue Welt hybrider oder transdisziplinärer künstlerischer Produkte als vielmehr solche, die durchaus auf die Autonomie der jeweiligen Kunstsparte setzen.
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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42,00 Euro (für AbonnentInnen der Neuen Zeitschrift für Musik: 34,90 Euro)
www.erlebte-musik-geschichte.de
Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
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42,00 Euro (für AbonnentInnen der Neuen Zeitschrift für Musik: 34,90 Euro)
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Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
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Über drei Jahre lang haben 47 Autoren unterschiedlicher Generationen aus acht Nationen - ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Musikpublizistik - in 120 Sendestunden den Blick auf spezifische Einzelphänomene der Musik des 20. Jahrhunderts gerichtet. Herausgekommen ist ein Kompendium der zeitgenössischen Musik, das seinesgleichen sucht.
Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
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42,00 Euro (für AbonnentInnen der Neuen Zeitschrift für Musik: 34,90 Euro)
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Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
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Die beiden DVDs enthalten die kompletten Rundfunksendungen der Reihe inklusive aller gesprochenen Beiträge und Musikbeispiele. Möglich macht dies das spezielle Datenkompressionsverfahren des renommierten ZKM Karlsruhe.
• Die DVD ist speziell für Musiklehrkräfte und Hochschullehrer erhältlich und darf nur zu Unterrichtszwecken zum Einsatz kommen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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42,00 Euro (für AbonnentInnen der Neuen Zeitschrift für Musik: 34,90 Euro)
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Armin Köhler, Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, hat am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen befragt, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben. Jeder auf seine Weise, jeder in seiner Kultur, in seiner Nation, in seiner Sozialisation. Die Ausgewählten stehen paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe.
Ausgewählt wurden Louis Andriessen, Harrison Birtwistle, Juan Allende-Blin, Konrad Boehmer, Pierre Boulez, Elliott Carter, Friedrich Cerha, Paul-Heinz Dittrich, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Vinko Globokar, Friedrich Goldmann, Cristóbal Halffter, Klaus Huber, Mauricio Kagel, Georg Katzer, Gottfried Michael Koenig, Wilhelm Killmayer, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Younghi Pagh-Paan, Krzysztof Penderecki, Henri Pousseur, Josef Anton Riedl, Wolfgang Rihm, Frederik Rzewski, Dieter Schnebel, Mathias Spahlinger, Karlheinz Stockhausen, Christian Wolff, Hans Zender, Walter Zimmermann und als Gast der Musikwissenschaftler Heinz-Klaus Metzger.
Die Gespräche fanden zwischen Januar 2003 und Sommer 2005 an verschiedenen Orten Europas statt. Sie wurden vom April 2006 bis Mai 2007 in der SWR2-Sendereihe «Erlebte Geschichte. Komponieren ist immer ein Wagnis» übertragen und liegen jetzt auf DVD vor.
Virtuelle Gesprächsrunden – Diskussionen am radiophonen Tisch
Alle Künstler wurden mit den gleichen Fragen konfrontiert. Dies war die konzeptionelle Voraussetzung, um das daraus resultierende 75-stündige Originaltonmaterial in zwei unterschiedlichen radiophonen Formen aufarbeiten zu können. Bei der ersten «sitzen» die «Unvereinbaren» um einen virtuellen radiophonen Tisch, und «diskutieren» über die vorgegebenen Themen. Eine besondere Brisanz erhalten diese Runden durch die Tatsache, dass von Elliott Carter, Jahrgang 1908, bis zu Wolfgang Rihm, Jahrgang 1952, Künstler aus verschiedenen Generationen in einen imaginären Dialog treten.
Hörbilder – Geschichte in Geschichten
Zweites Formprinzip sind Hörbilder mit Musik, historischem O-Ton Material und anderen zeitgeschichtlichen Elementen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern. Dabei handelt es sich nicht um Porträtsendungen, sondern um individuelle Blicke auf einen klar umrissenen historischen Zeitraum, fokussiert durch einen speziellen Fragekatalog. Die «Erlebte Geschichte» ist mithin auch eine Geschichte in Geschichten. Sie dokumentiert vornehmlich Zeitgeschichte.
Musikgeschichte durch Fragen
Die Fragen der Sendereihe konzentrieren sich sowohl auf kompositionstechnische als auch auf zeitgeschichtliche und soziale Komplexe:
• Gab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe, oder sind sie reine Legende des Feuilletons?
• Wie war das mit der Kategorie des Neuen in der Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?
• Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?
• Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?
• Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?
• War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?
• Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?
• Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
Aktualisiert: 2023-06-21
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Begleitende Texte zum Festival. Zum 90-jährigen Bestehen des Festivals.
Eine Publikation von Schott Music «edition neue zeitschrift für musik»
in Zusammenarbeit mit den Donaueschinger Musiktagen
Das Buch führt jene Texte aus Programmbüchern der Donaueschinger Musiktage seit 1993 zusammen, die katalysatorisch in die aktuelle ästhetische und handwerkliche Diskussion über Musik der Zeit eingegriffen und bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben; sie können gelegentlich sogar als Referenztexte der betreffenden Themen gelten. Auf diese Weise haben sich die Donaueschinger Musiktage über die klangliche Präsentation von Musik hinaus immer auch nachdrücklich und anregend an der theoretischen Reflexion der Musik unserer Zeit beteiligt.
Texte von Armin Köhler, Boris Groys, Michael Lentz, Sabine Sanio, Harry Lehmann, Max Nyffeler, Hanns-Werner Heister, Edith Decker-Phillips, Laurent Bayle, Victor Wentink, Vinko Globokar, Helga de la Motte-Haber, Lydia Jeschke, Jürgen Hocker, Ulrich Dibelius, Ulrich Mosch, Rudolf Frisius, Volker Straebel, Achim Hebgen, Karl Lippegaus und Reinhard Kager.
Aktualisiert: 2023-06-21
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