Tschaikowskys unglückliche Verlobung und Ehe sind ohne seine homosexuellen Neigungen nicht zu verstehen. Die Dokumentation von Thomas Kohlhase trägt alle Dokumente zusammen, die den Komponisten in seinen persönlichen Beziehungen zu seiner Verlobten Désirée Artôt und seiner Ehefrau Antonina Ivanovna Miljukova schildern. Sie entwirft so ein Bild des Komponisten, dessen persönliche Krisen auch Schaffenskrisen waren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Modest Čajkovskij, zehn Jahre jüngerer Bruder des Komponisten – und, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Anatolij, sein engster Vertrauter –, Literat, Schauspielautor, Verfasser der Libretti zu Čajkovskijs beiden letzten Opern „Pique Dame“ sowie „Jolanthe“ und musikalischer Dilettant, hat sich in seinem Werk im Wesentlichen auf die „äußere“ Biographie des Bruders sowie die Entstehungsgeschichte und Rezeption seiner Werke beschränkt. Dabei stützte er sich auch auf die Erinnerungen von Zeitgenossen. Im Übrigen lässt er zumeist den Bruder selbst sein Leben erzählen, indem er ausgiebig aus seinen Briefen und Erinnerungen, zuweilen auch aus den Tagebüchern zitiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Modest Čajkovskij, zehn Jahre jüngerer Bruder des Komponisten – und, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Anatolij, sein engster Vertrauter –, Literat, Schauspielautor, Verfasser der Libretti zu Čajkovskijs beiden letzten Opern „Pique Dame“ sowie „Jolanthe“ und musikalischer Dilettant, hat sich in seinem Werk im Wesentlichen auf die „äußere“ Biographie des Bruders sowie die Entstehungsgeschichte und Rezeption seiner Werke beschränkt. Dabei stützte er sich auch auf die Erinnerungen von Zeitgenossen. Im Übrigen lässt er zumeist den Bruder selbst sein Leben erzählen, indem er ausgiebig aus seinen Briefen und Erinnerungen, zuweilen auch aus den Tagebüchern zitiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Modest Čajkovskij, zehn Jahre jüngerer Bruder des Komponisten – und, zusammen mit seinem Zwillingsbruder Anatolij, sein engster Vertrauter –, Literat, Schauspielautor, Verfasser der Libretti zu Čajkovskijs beiden letzten Opern „Pique Dame“ sowie „Jolanthe“ und musikalischer Dilettant, hat sich in seinem Werk im Wesentlichen auf die „äußere“ Biographie des Bruders sowie die Entstehungsgeschichte und Rezeption seiner Werke beschränkt. Dabei stützte er sich auch auf die Erinnerungen von Zeitgenossen. Im Übrigen lässt er zumeist den Bruder selbst sein Leben erzählen, indem er ausgiebig aus seinen Briefen und Erinnerungen, zuweilen auch aus den Tagebüchern zitiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ebenso wenig wie als Musikkritiker kennt man den populären Komponisten Pëtr Il’ic Cajkovskij als Professor für Musiktheorie und Harmonielehre, Instrumentation und freie Komposition am Moskauer Konservatorium (1866-1878). Frucht seines Unterrichts ist u.a. der 1872 in Moskau gedruckte „Leitfaden zum praktischen Erlernen der Harmonie“. Dieses Lehrwerk spielte eine wichtige Rolle in der russischen Musikausbildung: Es entstand vor den Lehrbüchern von Rimskij-Korsakov und Arenskij und ist damit die erste originär russische Harmonielehre überhaupt, die auch den heutigen Lesern von Interesse und Nutzen sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ebenso wenig wie als Musikkritiker kennt man den populären Komponisten Pëtr Il’ic Cajkovskij als Professor für Musiktheorie und Harmonielehre, Instrumentation und freie Komposition am Moskauer Konservatorium (1866-1878). Frucht seines Unterrichts ist u.a. der 1872 in Moskau gedruckte „Leitfaden zum praktischen Erlernen der Harmonie“. Dieses Lehrwerk spielte eine wichtige Rolle in der russischen Musikausbildung: Es entstand vor den Lehrbüchern von Rimskij-Korsakov und Arenskij und ist damit die erste originär russische Harmonielehre überhaupt, die auch den heutigen Lesern von Interesse und Nutzen sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ebenso wenig wie als Musikkritiker kennt man den populären Komponisten Pëtr Il’ic Cajkovskij als Professor für Musiktheorie und Harmonielehre, Instrumentation und freie Komposition am Moskauer Konservatorium (1866-1878). Frucht seines Unterrichts ist u.a. der 1872 in Moskau gedruckte „Leitfaden zum praktischen Erlernen der Harmonie“. Dieses Lehrwerk spielte eine wichtige Rolle in der russischen Musikausbildung: Es entstand vor den Lehrbüchern von Rimskij-Korsakov und Arenskij und ist damit die erste originär russische Harmonielehre überhaupt, die auch den heutigen Lesern von Interesse und Nutzen sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Zentrum dieses Bandes mit neuen Aufsätzen der internationalen Cajkovskij-Forschung stehen Beiträge, die sich mit den Gerüchten um den angeblichen, erzwungenen Selbstmord des Komponisten und mit seiner in der Biographik lange tabuisierten erotischen Veranlagung befassen. Erstmals in deutscher Sprache werden Materialien zu diesen Themen veröffentlicht und unter biographischen und psychologischen, kultur- und sozialhistorischen sowie juristischen und medizinischen Aspekten interpretiert. Neben der Publikation neuer Cajkovskij-Funde, darunter Briefe und Notenautographe, werden die bisherigen Ausgaben von Cajkovskijs Briefen einer Sichtung unterzogen und wesentliche, bislang unterdrückte Briefe und Briefpassagen mitgeteilt, in denen der Komponist über sein privates Leben spricht. Ein kritischer Literaturbericht über die Diskussion um Cajkovskijs Tod und weitere historisch-biographische, analytische und rezeptionsgeschichtliche Aufsätze runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Zentrum dieses Bandes mit neuen Aufsätzen der internationalen Cajkovskij-Forschung stehen Beiträge, die sich mit den Gerüchten um den angeblichen, erzwungenen Selbstmord des Komponisten und mit seiner in der Biographik lange tabuisierten erotischen Veranlagung befassen. Erstmals in deutscher Sprache werden Materialien zu diesen Themen veröffentlicht und unter biographischen und psychologischen, kultur- und sozialhistorischen sowie juristischen und medizinischen Aspekten interpretiert. Neben der Publikation neuer Cajkovskij-Funde, darunter Briefe und Notenautographe, werden die bisherigen Ausgaben von Cajkovskijs Briefen einer Sichtung unterzogen und wesentliche, bislang unterdrückte Briefe und Briefpassagen mitgeteilt, in denen der Komponist über sein privates Leben spricht. Ein kritischer Literaturbericht über die Diskussion um Cajkovskijs Tod und weitere historisch-biographische, analytische und rezeptionsgeschichtliche Aufsätze runden den Band ab.
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Im Zentrum dieses Bandes mit neuen Aufsätzen der internationalen Cajkovskij-Forschung stehen Beiträge, die sich mit den Gerüchten um den angeblichen, erzwungenen Selbstmord des Komponisten und mit seiner in der Biographik lange tabuisierten erotischen Veranlagung befassen. Erstmals in deutscher Sprache werden Materialien zu diesen Themen veröffentlicht und unter biographischen und psychologischen, kultur- und sozialhistorischen sowie juristischen und medizinischen Aspekten interpretiert. Neben der Publikation neuer Cajkovskij-Funde, darunter Briefe und Notenautographe, werden die bisherigen Ausgaben von Cajkovskijs Briefen einer Sichtung unterzogen und wesentliche, bislang unterdrückte Briefe und Briefpassagen mitgeteilt, in denen der Komponist über sein privates Leben spricht. Ein kritischer Literaturbericht über die Diskussion um Cajkovskijs Tod und weitere historisch-biographische, analytische und rezeptionsgeschichtliche Aufsätze runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Zeugnisse der weltweiten Rezeption von Tschaikowskys Musik sind ebenso zahlreich wie widersprüchlich. Seit ca. 1870 ist seine Musik in Russland, Europa und Amerika Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit. Eine umfassende Auswahl der wichtigsten rezeptionsgeschichtlichen Zeugnisse ist im vorliegenden Band zusammengestellt. Die in chronologischer Reihenfolge angeordneten Texte stammen aus unterschiedlichsten Quellen: Zeitungen und Zeitschriften, Briefen und Erinnerungen, Monographien und Sammelbänden, Lexika und Enzyklopädien sowie Handbüchern und Werkeinführungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Zeugnisse der weltweiten Rezeption von Tschaikowskys Musik sind ebenso zahlreich wie widersprüchlich. Seit ca. 1870 ist seine Musik in Russland, Europa und Amerika Gegenstand öffentlicher Aufmerksamkeit. Eine umfassende Auswahl der wichtigsten rezeptionsgeschichtlichen Zeugnisse ist im vorliegenden Band zusammengestellt. Die in chronologischer Reihenfolge angeordneten Texte stammen aus unterschiedlichsten Quellen: Zeitungen und Zeitschriften, Briefen und Erinnerungen, Monographien und Sammelbänden, Lexika und Enzyklopädien sowie Handbüchern und Werkeinführungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der 7. Band der Cajkowski-Studien vereint zwei wichtige, bisher nicht in deutscher Sprache erschienene Untersuchungen zu Cajkowskijs Arbeitsweise, wie sie sich in seinen Manuskripten niederschlägt. Die Archivarin des Cajkowsky-Museums in Klin, Polina Vajdmans, gibt in ihrer 1988 nur in russischer Sprache erschienenen Dissertation einen kompetenten Überblick über die handschriftlichen Quellen, Notizen, Skizzen und Entwürfe des Komponisten und ermöglicht so einen faszinierenden Blick in seine "Werkstatt". Thomas Kohlhase, Herausgeber der Cajkowskij-Gesamtausgabe und einer der besten Kenner der Materie ergänzt die Thematik durch die Dokumentation seiner editorischen Arbeit an der 6. Sinfonie. So entstehen zwei sich ideal ergänzende Betrachtungsweisen aus unterschiedlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der 7. Band der Cajkowski-Studien vereint zwei wichtige, bisher nicht in deutscher Sprache erschienene Untersuchungen zu Cajkowskijs Arbeitsweise, wie sie sich in seinen Manuskripten niederschlägt. Die Archivarin des Cajkowsky-Museums in Klin, Polina Vajdmans, gibt in ihrer 1988 nur in russischer Sprache erschienenen Dissertation einen kompetenten Überblick über die handschriftlichen Quellen, Notizen, Skizzen und Entwürfe des Komponisten und ermöglicht so einen faszinierenden Blick in seine "Werkstatt". Thomas Kohlhase, Herausgeber der Cajkowskij-Gesamtausgabe und einer der besten Kenner der Materie ergänzt die Thematik durch die Dokumentation seiner editorischen Arbeit an der 6. Sinfonie. So entstehen zwei sich ideal ergänzende Betrachtungsweisen aus unterschiedlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der 7. Band der Cajkowski-Studien vereint zwei wichtige, bisher nicht in deutscher Sprache erschienene Untersuchungen zu Cajkowskijs Arbeitsweise, wie sie sich in seinen Manuskripten niederschlägt. Die Archivarin des Cajkowsky-Museums in Klin, Polina Vajdmans, gibt in ihrer 1988 nur in russischer Sprache erschienenen Dissertation einen kompetenten Überblick über die handschriftlichen Quellen, Notizen, Skizzen und Entwürfe des Komponisten und ermöglicht so einen faszinierenden Blick in seine "Werkstatt". Thomas Kohlhase, Herausgeber der Cajkowskij-Gesamtausgabe und einer der besten Kenner der Materie ergänzt die Thematik durch die Dokumentation seiner editorischen Arbeit an der 6. Sinfonie. So entstehen zwei sich ideal ergänzende Betrachtungsweisen aus unterschiedlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese außerhalb Russlands erste Gesamtausgabe des fast vierzehn Jahre umfassenden Briefwechsels P. I. Tschaikowskys mit der von seiner Musik begeisterten Mäzenin (und wohlhabenden Witwe eines baltischen Eisenbahnunternehmers) N. F. von Meck stellt für deutschsprachige Leser und Musikhistoriker eine unverzichtbare Primärquelle zum Leben und Schaffen des größten russischen Komponisten sowie zu seinem Umfeld dar und spiegelt zugleich die politische, kulturelle und gesellschaftliche Situation des Russischen Zarenreichs aus der Sicht zweier privilegierter, gebildeter und regimetreuer Untertanen.
Das Leben der kinderreichen Familien Tschaikowsky-Davydov und von Meck, die unangenehmen Folgen von des Komponisten unglückseliger Ehe, Glaube und Religion, Literatur, Philosophie, Rezeption älterer und zeitgenössischer russischer und europäischer Musik, bildende Kunst, Auslandsreisen, politische, ökonomische und gesellschaftliche Verhältnisse – ja sogar die Landwirtschaft (in Brailov und Kamenka/Verbovka, den ukrainischen Gütern der Familien von Meck und Davydov) u.v.a.m. sind die Themen dieses Briefwechsels zweier verwandter und doch so unterschiedlicher Persönlichkeiten, die sich, verabredungsgemäß, nie im persönlichen Gespräch begegnet sind und doch in lebendiger, oft bekenntnishafter Rede "unterhalten" haben.
Die Brieftexte der vorliegenden Ausgabe (deren Planung bis in die 1950er Jahre zurückreicht), ergänzt um kontrastierende Auszüge aus Briefen Tschaikowskys an andere Personen wie zum Beispiel seine vertrauten Brüder Anatolij und Modest, wurden nach der neuen russischen Gesamtausgabe von Polina Vajdman (Čeljabinsk 2007 ff.) revidiert. Verschiedene Einführungen, Begleittexte und Übersichten sowie umfassende Register (eines davon systematisch nach Stichworten) erleichtern es dem Leser, zusammen mit zahlreichen Erläuterungen und Anmerkungen jeweils am Fuß der Seiten, sich in den mehr als 1200 Dokumenten (davon 281 in Band I) zu orientieren. Band II der Ausgabe, die auch zur Subskription angeboten wird, soll im Herbst 2021 und Band III ein Jahr später erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese außerhalb Russlands erste Gesamtausgabe des fast vierzehn Jahre umfassenden Briefwechsels P. I. Tschaikowskys mit der von seiner Musik begeisterten Mäzenin (und wohlhabenden Witwe eines baltischen Eisenbahnunternehmers) N. F. von Meck stellt für deutschsprachige Leser und Musikhistoriker eine unverzichtbare Primärquelle zum Leben und Schaffen des größten russischen Komponisten sowie zu seinem Umfeld dar und spiegelt zugleich die politische, kulturelle und gesellschaftliche Situation des Russischen Zarenreichs aus der Sicht zweier privilegierter, gebildeter und regimetreuer Untertanen.
Das Leben der kinderreichen Familien Tschaikowsky-Davydov und von Meck, die unangenehmen Folgen von des Komponisten unglückseliger Ehe, Glaube und Religion, Literatur, Philosophie, Rezeption älterer und zeitgenössischer russischer und europäischer Musik, bildende Kunst, Auslandsreisen, politische, ökonomische und gesellschaftliche Verhältnisse – ja sogar die Landwirtschaft (in Brailov und Kamenka/Verbovka, den ukrainischen Gütern der Familien von Meck und Davydov) u.v.a.m. sind die Themen dieses Briefwechsels zweier verwandter und doch so unterschiedlicher Persönlichkeiten, die sich, verabredungsgemäß, nie im persönlichen Gespräch begegnet sind und doch in lebendiger, oft bekenntnishafter Rede "unterhalten" haben.
Die Brieftexte der vorliegenden Ausgabe (deren Planung bis in die 1950er Jahre zurückreicht), ergänzt um kontrastierende Auszüge aus Briefen Tschaikowskys an andere Personen wie zum Beispiel seine vertrauten Brüder Anatolij und Modest, wurden nach der neuen russischen Gesamtausgabe von Polina Vajdman (Čeljabinsk 2007 ff.) revidiert. Verschiedene Einführungen, Begleittexte und Übersichten sowie umfassende Register (eines davon systematisch nach Stichworten) erleichtern es dem Leser, zusammen mit zahlreichen Erläuterungen und Anmerkungen jeweils am Fuß der Seiten, sich in den mehr als 1200 Dokumenten (davon 281 in Band I) zu orientieren. Band II der Ausgabe, die auch zur Subskription angeboten wird, soll im Herbst 2021 und Band III ein Jahr später erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In einer Zeit, als viele Werke Tschaikowskys außerhalb Russlands unbekannt und weder in Noten noch auf Tonträgern erreichbar, als authentisches biographisches Material und auf Primärquellen basierende Literatur rar und schwierig zu beschaffen und Russischkenntnisse bei westlichen Musikern und Musikwissenschaftlern selten waren, leistete die Tänzerin und Pianistin Louisa von Westernhagen Pionierarbeit. Sie gründete 1952 in Hamburg das "Tschaikowsky-Studio" und widmete sich der Erschließung vor allem russischer Quellen.
Der vorliegende Band der Cajkovskij-Studien hat sich unmittelbar aus der Arbeit an der Dokumentation des Studios entwickelt. In einem größeren Kontext präsentiert er eines der wichtigsten Arbeitsergebnisse, an dem Louisa von Westernhagen neben ihrer "Propaganda" für das Werk Tschaikowskys besonders gelegen war: die von ihr und Hellmuth Pattenhausen erarbeiteten deutschen Übertragungen der Gesangstexte von Tschaikowskys Romanzen, Liedern und Duetten sowie die von Louisa von Westernhagen zusammen mit dem Herausgeber dieses Buches revidierten deutschen Übertragungen zweier Opernlibretti: "Die Jungfrau von Orleans" und "Jolanthe". Diese werden um die deutschen Übertragungen der Libretti der wenig gespielten Opern "Der Opritschnik", "Oxanas Launen" bzw. "Die Pantöffelchen" und "Die Zauberin" ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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In einer Zeit, als viele Werke Tschaikowskys außerhalb Russlands unbekannt und weder in Noten noch auf Tonträgern erreichbar, als authentisches biographisches Material und auf Primärquellen basierende Literatur rar und schwierig zu beschaffen und Russischkenntnisse bei westlichen Musikern und Musikwissenschaftlern selten waren, leistete die Tänzerin und Pianistin Louisa von Westernhagen Pionierarbeit. Sie gründete 1952 in Hamburg das "Tschaikowsky-Studio" und widmete sich der Erschließung vor allem russischer Quellen.
Der vorliegende Band der Cajkovskij-Studien hat sich unmittelbar aus der Arbeit an der Dokumentation des Studios entwickelt. In einem größeren Kontext präsentiert er eines der wichtigsten Arbeitsergebnisse, an dem Louisa von Westernhagen neben ihrer "Propaganda" für das Werk Tschaikowskys besonders gelegen war: die von ihr und Hellmuth Pattenhausen erarbeiteten deutschen Übertragungen der Gesangstexte von Tschaikowskys Romanzen, Liedern und Duetten sowie die von Louisa von Westernhagen zusammen mit dem Herausgeber dieses Buches revidierten deutschen Übertragungen zweier Opernlibretti: "Die Jungfrau von Orleans" und "Jolanthe". Diese werden um die deutschen Übertragungen der Libretti der wenig gespielten Opern "Der Opritschnik", "Oxanas Launen" bzw. "Die Pantöffelchen" und "Die Zauberin" ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kenntnisreich und mit offenkundiger Sympathie, aber zugleich mit kritischer Distanz berichtet der Autor Friedrich Meyer von Waldeck über das Russland jener Zeit, die Tschaikowsky zu ihren bedeutendsten Komponisten zählte. Die umfassende und systematische, detailreiche und anschauliche Darstellung Meyers mit einer Fülle historischer, politischer, gesellschaftlicher, ökonomischer und kultureller Begebenheiten und Zusammenhänge kann zu einem komplexeren Verständnis von Tschaikowskys Leben und Wirken beitragen. Mit der Neuausgabe der in den 1880er Jahren publizierten Abhandlung ist das fundierte Werk nun wieder greifbar.
Aktualisiert: 2023-06-28
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