Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum

Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum von Bierbach,  Maxim, Kossmann,  Ingo, Kübler,  Janine, Rose,  Caroline, Schneider,  Florian, Schreck-von-Below,  Benjamin, Schumacher,  Markus, Suing,  Martina, Walking,  Andreas, Zander,  Oliver
A 44: Ingo Koßmann, Benjamin Schreck-von Below Unter Beteiligung von Markus Schumacher, Martina Suing, Janine Kübler, Caroline Rose, Andreas Walkling, Maxim Bierbach, Oliver Zander, Florian Schneider Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum 23 S., 9 Abb., ISBN 978-3-95606-588-0, 2021 Radfahren liegt im Trend. In Kommunen, Ländern und auf Bundesebene wird das Ziel verfolgt, den Anteil des Fahrradverkehrs als ökologische Mobilitätsform weiter zu steigern. Die Förderung des Radverkehrs kann einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung wichtiger verkehrspolitischer Ziele wie der Reduzierung der CO2-Emmissionen oder der Verringerung von innerstädtischen Verkehrsproblemen liefern. Dass vor allem in Großstädten immer mehr Menschen Rad fahren, führt allerdings auch dazu, dass es auf den vorhandenen Radverkehrsanlagen immer enger wird. Radfahren findet in der Stadt im Allgemeinen in einem gemeinsam genutzten Straßen raum statt. Dabei ist der zur Verfügung stehende Verkehrsraum in Städten begrenzt und geprägt von einer Konkurrenz zwischen Mobilitätsformen um entsprechende Verkehrsflächen. Vor diesem Hintergrund stellt eine Umverteilung von Flächen hinsichtlich z. B. der Akzeptanz aller Verkehrsteilnehmenden eine große Herausforderung dar. Es müssen daher Gesamtlösungen gefunden werden, die auf breite Zustimmung in der Bevölkerung stoßen, da sich optimale Bedingungen für alle nur schwer realisieren lassen. Hierbei ist das übergeordnete Ziel, ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr zu fördern. Das vorliegende Sicherheitsforschungsprogramm der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) greift die Fragestellungen auf, konzentriert sich auf Forschungsaktivitäten zum sicheren Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum und damit auf Interaktionen insbesondere zwischen Rad-, Kfz-und Fußverkehr auf innerörtlichen Straßen, um letztendlich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Maßnahmenansätze bereitstellen zu können. Hierbei stehen folgende Forschungsthemen im Fokus: • Verkehrskultur, -klima und rücksichtsvolles Miteinander • Gefahrenwahrnehmung und -bewertung • Bekanntheit und Einhaltung von Verkehrsregeln • Infrastrukturelemente entwickeln und pilothaft untersuchen • Maßnahmenumsetzung und deren Hindernisse in der Praxis • Technische Maßnahmen Das Forschungsprogramm ist in Teilen offen und dynamisch angelegt, so dass neue Erkenntnisse und Erfahrungen noch Eingang finden können. Alle Projekte sind so angelegt, dass sich die zu erwartenden Erkenntnisse am realen Bedarf in der Praxis orientieren. Bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs sehen sich die Kommunen immer wieder vor Herausforderungen gestellt, die aus örtlichen und verkehrlichen Gegebenheiten resultieren. Um in solchen Fällen trotzdem dem Rad- und Kfz-Verkehr dienliche Lösungen zu finden, werden in enger Zusammenarbeit zwischen der BASt und der Stadt Freiburg im Breisgau pilothafte Untersuchungen durchgeführt werden. Die Umsetzung des Sicherheitsforschungsprogramms mit einer Laufzeit von sechs Jahren erfolgt interdisziplinär und wird von einer abteilungsüber greifenden und interdisziplinären Arbeitsgruppe innerhalb der BASt gesteuert. Neben einem kontinuierlichen Monitoring des Programmfortschritts wird es auch Aufgabe dieser Arbeitsgruppe sein, gewonnene Erkenntnisse zu verbreiten und regelmäßig über den Programmfortschritt zu berichten. Die Ergebnisse von abgeschlossenen Teilprojekten wer den u. a. in der Schriftenreihe der BASt veröffentlicht. Zum Abschluss des Programms wird durch die Arbeitsgruppe ein zusammenfassender Bericht erstellt.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Fahranfänger – Weiterführende Maßnahmen nach dem Fahrerlaubniserwerb

Fahranfänger – Weiterführende Maßnahmen nach dem Fahrerlaubniserwerb von Albrecht,  Martina, Bähr,  Michael, Bartelt-Lehrfeld,  Renate, Bodenschatz,  Martin, Bredow,  Bianca, Bressensdorf,  Gerhard von, Brünken,  Roland, Burchardt,  Ingo, Busch,  Pascal, Butterwege,  Petra, Chiellino,  Ulrich, Dautel-Haußmann,  Rolf, Fuchs,  Michael, Funk,  Walter, Gattenthaler,  Heidi, Gehlert,  Tina, Grothe,  Judith, Hauser,  Birgit, Kettenbach,  Dieter, Knobloch,  Matthias, Kossmann,  Ingo, Lehnert,  Peter, Leutner,  Detlev, Pistor,  Hendrik, Rensch,  Thomas, Rüdel,  Mathias, Satz,  Jürgen-Michael, Schüle,  Daniel, Schulte,  Kay, Stecher,  Anton, Sturzbecher,  Dietmar, Vennefrohne,  Ralf, Vollfrath,  Mark, Willmes-Lenz,  Georg, Zeitwanger,  Rainer
M 293: Projektgruppe Hochrisikophase Fahranfänger Fahranfänger – weiterführende Maßnahmen nach dem Fahrerlaubniserwerb Abschlussbericht 88 S., 7 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-483-8, 201 259 g EUR 17,50 Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurde im Oktober 2013 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beauftragt, im Rahmen einer Projektgruppe weitere Maßnahmenvorschläge zur Absenkung des Fahranfängerrisikos zu erarbeiten. Der Projektgruppenauftrag umfasste zwei Aufgabenstellungen: Im Rahmen von Aufgabe A sollten weiterführende Maßnahmen zur Absenkung des Unfallrisikos von Fahranfängern in der Phase ihrer Höchstgefährdung unmittelbar am Anfang des selbständigen Fahrens (sogenannte „Hochrisikophase“) erarbeitet werden. Als Maßnahmenarten in der Hochrisikophase sollten berücksichtigt werden: Möglichkeiten 1. des erweiterten Fahrerfahrungsaufbaus unter risikoarmen Bedingungen, 2. der Verstärkung protektiver Regelungen und 3. der edukativen Intervention. Im Rahmen von Aufgabe B sollten Konzepte zur Institutionalisierung einer breiteren wissenschaftlichen Abstützung von Fahrausbildung und Fahranfängermaßnahmen entwickelt werden. Die BASt richtete entsprechend eine Projektgruppe "Hochrisikophase Fahranfänger“ (PGHR) ein. Beteiligt an dieser Gruppe waren Vertreter der verkehrspolitischen Fachebene von Bund und Ländern, Experten der Praxisverbände (z.B. ADAC, DVR, Fahrlehrerverbände) sowie externe Wissenschaftler und die Fachreferenten der BASt. Die Projektgruppe traf sich zur Bearbeitung beider Aufgabenstellungen mehrfach zwischen Februar 2014 und Oktober 2018. Der vorliegende Abschlussbericht stellt die Ergebnisse der Projektgruppenarbeit dar. Er wurde von den Fachreferenten der BASt erstellt und mit den Projektgruppenmitgliedern abgestimmmt. Teil I des Abschlussberichts geht auf die Projektgruppenergebnisse zu Aufgabe A ein. Im Kern steht hier ein gemeinsamer Vorschlag der Projektgruppen¬mitglieder für eine zukünftige Ausrichtung des deutschen Systems der Fahranfängervorbereitung in der Phase nach der obligatorischen Fahrausbildung und Fahrerlaubnisprüfung. Der Projektgruppenvorschlag für die Hochrisikophase umfasst im Wesentlichen: • Eine generelle Verlängerung der Probezeit – Die Probezeit beträgt derzeit zwei Jahre. Es wird vorgeschlagen, die Probezeit auf drei Jahre auszudehnen, um Fahranfänger länger zu einem vorsichtigen und regelkonformen Fahren anzuhalten. • Probezeitreduzierungen bei freiwilliger Teilnahme an qualifizierten Maßnahmen – Als Anreiz zur freiwilligen Teilnahme an solchen qualifizierten Maßnahmen werden Probezeitreduzierungen vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Schema sieht als maximal zu erreichende Probezeitreduzierung 12 Monate vor. Somit ergibt sich als Untergrenze eine zweijährige Probezeit entsprechend der derzeitigen Probezeit¬regelung. Qualifizierte Maßnahmen – Begleitetes Fahren und edukative Maßnahmen werden als qualifizierte Maßnahmen vorgeschlagen. Diese einzelnen Elemente des Projektgruppenvorschlags werden sowohl detailliert beschrieben als auch begründet. Teil II des Abschlussberichts geht – ebenfalls im Rahmen von Aufgabe A –ausführlich auf die im Projektvorschlag enthaltenen edukativen Maßnahmen für die Hochrisikophase ein. Hier sind zwei eigenständige Berichte enthalten, die – zusätzlich zur Projektgruppenarbeit – von den Erstellern der edukativen Maßnahmen in Auftrag gegeben wurden. Der erste dieser beiden eigenständigen Berichte stellt die zwei erarbeiteten edukativen Maßnahmen vor. Hierzu wird eingegangen auf zentrale Fragen zu Nutzenerwartungen für die Fahranfängervorbereitung, zu wissenschaftlichen Grundlagen der Gestaltung der edukativen Maßnahmen sowie zu organisatorischen Anforderungen an eine Implementierung der edukativen Maßnahmen. Der zweite dieser beiden eigenständigen Berichte beinhaltet eine Gegenüberstellung der beiden edukativen Maßnahmen des Projektgruppenvorschlags mit den früheren "Freiwilligen Fortbildungsseminaren für Fahranfänger", um erstere von letzteren anhand von fünf Kriterien abzugrenzen. In Teil III des Berichts werden die Ergebnisse der Projektgruppenarbeit zu Aufgabe B berichtet. Aus derzeitiger Sicht grundsätzlich realisierbar erscheint die dauerhafte Implementierung und Finanzierung einer Fachkommission "Fahranfängervorbereitung" aus Bundesmitteln.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstrassen 2003

Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstrassen 2003 von Fitschen,  Arnd, Kossmann,  Ingo
Die Jahresauswertung 2003 der automatischen Dauerzählstellen in Deutschland enthält Aussagen über die Verkehrsentwicklung im Bundesfernstraßennetz und differenzierte Einzelergebnisse für 1.262 Zählstellen. Die Erfassung und Aufbereitung der Daten erfolgte durch die Bundesländer in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Wohnungswesen. Die Daten des Jahres 2003 wurden im Rahmen dieser Untersuchung übernommen, einer ergänzenden Überprüfung unterzogen, ausgewertet und den Ergebnissen des Vorjahres gegenübergestellt. In Deutschland betrug die Jahresfahrleistung auf den Autobahnen 214,5 Mrd. Kfz km und auf den außerörtlichen Bundesstraßen 109,1 Mrd. Kfz km. Die mittleren DTV Werte erreichten 48.900 Kfz/24h bzw. 9.330 Kfz/24h. Die relativen Zuwächse 2002/ 2003 anhand der Dauerzählstellen betrugen für die mittleren DTV Werte auf Autobahnen + 0,9 % und auf Bundesstraßen + 0,8 %. Für die Jahresfahrleistung bedeutet dies gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von + 2,0 % auf Autobahnen und von + 1,0 % auf Bundesstraßen. Die fahrleistungsbezogenen Entwicklungen erfassen auch die Einflüsse durch Veränderungen der Netzlängen zwischen 2002 und 2003. Die Auswerteergebnisse der Einzelzählstellen sowie die Angaben zur Lage der einzelnen automatischen Dauerzählstellen sind auch als ASCIIDateien auf einer 31/2" Diskette in Verbindung mit dem Berichtsband beim Wirtschaftsverlag NW-Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bremerhaven, erhältlich. Darüber hinaus stehen alle diese Dateien im Internet unter www.nw-verlag.de zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Meinungsbildungsprozesse in egozentrierten Netzwerken

Meinungsbildungsprozesse in egozentrierten Netzwerken von Kossmann,  Ingo
In der wahlsoziologischen Literatur, die sich thematisch mit egozentrierten Netzwerken befaßt, wurde bislang eine umfangreiche deskriptive Arbeit bei der Herausarbeitung relevanter und nicht relevanter Faktoren bei Meinungsbildungsprozessen geleistet, ohne jedoch eine systematische theoretische Einbindung zu leisten. Diese Arbeit untersucht Meinungsbildungsprozesse in egozentrierten Netzwerken im Kontext des Wählerverhaltens. Hierzu wird ein Einflußmodell für politische Entscheidungen der Wähler entwickelt, das es erlaubt, Stabilität und Wechsel der Wahlabsicht systematisch auf der Basis interpersonaler Kommunikation zu erklären. Neben der Integration gut geklärter Sachverhalte der Einflußforschung können damit zugleich bislang überraschende Befunde aus der Literatur zu Effekten der Fehlwahrnehmung systematisch erklärt und empirisch belegt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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