Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Einen besonders wichtigen Schlüssel für das Verständnis der Musik des 20. Jahrhunderts stellen die vielfältigen Raum- und Zeit-Konzepte dar, die nicht zuletzt im Zusammenhang mit den zahlreichen Auseinandersetzungen mit den Gattungen der Bühnen- und Filmmusik zu sehen sind. Dabei ging und geht es einerseits um die Einbeziehung des Raumes (insbesondere auch des Bühnenraumes) in den musikalischen Ablauf sowie in die musikalischen Strukturen selbst, um das Einkomponieren und Einbedenken von Raum und Zeit in elektroakustischen sowie in medial aufbereiteten Kompositionen (wozu auch die Filmmusik zählt), um die Möglichkeiten einer optischen Umsetzung von Musik bzw. einer musikalischen Semantisierung von optischen Ereignissen sowie schließlich um die immer wieder neuen Zeitkonzeptionen in der Musik der letzten Jahrzehnte. Der vorliegende 3. Band der Reihe vereinigt nun jene Referate, die sich in den WIEN-MODERN-Symposien der Jahre 1989-2000 der so vielfältigen Thematik "Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts" angenommen haben.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Einen besonders wichtigen Schlüssel für das Verständnis der Musik des 20. Jahrhunderts stellen die vielfältigen Raum- und Zeit-Konzepte dar, die nicht zuletzt im Zusammenhang mit den zahlreichen Auseinandersetzungen mit den Gattungen der Bühnen- und Filmmusik zu sehen sind. Dabei ging und geht es einerseits um die Einbeziehung des Raumes (insbesondere auch des Bühnenraumes) in den musikalischen Ablauf sowie in die musikalischen Strukturen selbst, um das Einkomponieren und Einbedenken von Raum und Zeit in elektroakustischen sowie in medial aufbereiteten Kompositionen (wozu auch die Filmmusik zählt), um die Möglichkeiten einer optischen Umsetzung von Musik bzw. einer musikalischen Semantisierung von optischen Ereignissen sowie schließlich um die immer wieder neuen Zeitkonzeptionen in der Musik der letzten Jahrzehnte. Der vorliegende 3. Band der Reihe vereinigt nun jene Referate, die sich in den WIEN-MODERN-Symposien der Jahre 1989-2000 der so vielfältigen Thematik "Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts" angenommen haben.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Einen besonders wichtigen Schlüssel für das Verständnis der Musik des 20. Jahrhunderts stellen die vielfältigen Raum- und Zeit-Konzepte dar, die nicht zuletzt im Zusammenhang mit den zahlreichen Auseinandersetzungen mit den Gattungen der Bühnen- und Filmmusik zu sehen sind. Dabei ging und geht es einerseits um die Einbeziehung des Raumes (insbesondere auch des Bühnenraumes) in den musikalischen Ablauf sowie in die musikalischen Strukturen selbst, um das Einkomponieren und Einbedenken von Raum und Zeit in elektroakustischen sowie in medial aufbereiteten Kompositionen (wozu auch die Filmmusik zählt), um die Möglichkeiten einer optischen Umsetzung von Musik bzw. einer musikalischen Semantisierung von optischen Ereignissen sowie schließlich um die immer wieder neuen Zeitkonzeptionen in der Musik der letzten Jahrzehnte. Der vorliegende 3. Band der Reihe vereinigt nun jene Referate, die sich in den WIEN-MODERN-Symposien der Jahre 1989-2000 der so vielfältigen Thematik "Bühne, Film, Raum und Zeit in der Musik des 20. Jahrhunderts" angenommen haben.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Hanns Eisler – Ein Komponist ohne Heimat?

Hanns Eisler – Ein Komponist ohne Heimat? von Krones,  Hartmut
Hanns Eisler, (u. a.) Komponist der DDR-Nationalhymne, 1898 in Leipzig geboren und 1962 in Berlin gestorben, war weder Leipziger noch Berliner, sondern Wiener. Eisler, der zweijährig nach Wien zog und dort u. a. bei Arnold Schönberg studierte, ging 1925 nach Berlin, emigrierte 1933 über Wien und viele andere Stationen in die USA, wurde dort 1948 ausgewiesen, erhielt dann in Wien keine Anstellung und übersiedelte schließlich 1949 nach Ostberlin; dort konnte er zwar Fuß fassen, fühlte sich aber nie "zu Hause". – Die Beiträge aus der Feder führender Eisler-Forscher befassen sich sowohl mit diesen biografischen Umständen als auch mit Kompositionen, die Eislers Sehnsucht nach einer "Heimat" dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Hanns Eisler – Ein Komponist ohne Heimat?

Hanns Eisler – Ein Komponist ohne Heimat? von Krones,  Hartmut
Hanns Eisler, (u. a.) Komponist der DDR-Nationalhymne, 1898 in Leipzig geboren und 1962 in Berlin gestorben, war weder Leipziger noch Berliner, sondern Wiener. Eisler, der zweijährig nach Wien zog und dort u. a. bei Arnold Schönberg studierte, ging 1925 nach Berlin, emigrierte 1933 über Wien und viele andere Stationen in die USA, wurde dort 1948 ausgewiesen, erhielt dann in Wien keine Anstellung und übersiedelte schließlich 1949 nach Ostberlin; dort konnte er zwar Fuß fassen, fühlte sich aber nie "zu Hause". – Die Beiträge aus der Feder führender Eisler-Forscher befassen sich sowohl mit diesen biografischen Umständen als auch mit Kompositionen, die Eislers Sehnsucht nach einer "Heimat" dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Mozart und Schönberg

Mozart und Schönberg von Krones,  Hartmut, Möser,  Angelika
Der Band „Mozart und Schönberg. Wiener Klassik und Wiener Schule“ versammelt die Referate des vom 10. bis 13. September 2006 aus Anlass der Wiener Veranstaltungsserie „Mozartjahr 2006“ gemeinsam vom Arnold Schönberg Center sowie vom Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg durchgeführten gleichnamigen Symposions. Er nimmt nach allgemeinen Betrachtungen des kulturellen Ambientes im Wien des späteren 18. und des späteren 19. Jahrhunderts sowie nach der Hinterfragung des „Schule“-Begriffs für die drei Meister der Wiener Klassik (Haydn, Mozart, Beethoven) zunächst vor allem das an diesen Komponisten ausgerichtete Traditionsbewusstsein der Wiener Schule in den Blick. Dabei werden insbesondere die hier wie dort vorherrschende sprachanaloge Bauweise der Musik, die Einbeziehung „außermusikalischer“ Inhalte, die grundlegende Basierung auf kontrapunktischer Linienführung sowie die vorrangige Bedeutung des „Thematischen“ als Ausgangspunkt für die musikalischen Entwicklungen analytischen Betrachtungen unterzogen. Auch das Wiederaufgreifen traditioneller Formen, die Vorliebe für „wienerische“ Elemente sowie Überlegungen zur Aufführungspraxis bei den Hauptvertretern der Wiener Schule erfahren grundlegende Darstellungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Mozart und Schönberg

Mozart und Schönberg von Krones,  Hartmut, Möser,  Angelika
Der Band „Mozart und Schönberg. Wiener Klassik und Wiener Schule“ versammelt die Referate des vom 10. bis 13. September 2006 aus Anlass der Wiener Veranstaltungsserie „Mozartjahr 2006“ gemeinsam vom Arnold Schönberg Center sowie vom Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg durchgeführten gleichnamigen Symposions. Er nimmt nach allgemeinen Betrachtungen des kulturellen Ambientes im Wien des späteren 18. und des späteren 19. Jahrhunderts sowie nach der Hinterfragung des „Schule“-Begriffs für die drei Meister der Wiener Klassik (Haydn, Mozart, Beethoven) zunächst vor allem das an diesen Komponisten ausgerichtete Traditionsbewusstsein der Wiener Schule in den Blick. Dabei werden insbesondere die hier wie dort vorherrschende sprachanaloge Bauweise der Musik, die Einbeziehung „außermusikalischer“ Inhalte, die grundlegende Basierung auf kontrapunktischer Linienführung sowie die vorrangige Bedeutung des „Thematischen“ als Ausgangspunkt für die musikalischen Entwicklungen analytischen Betrachtungen unterzogen. Auch das Wiederaufgreifen traditioneller Formen, die Vorliebe für „wienerische“ Elemente sowie Überlegungen zur Aufführungspraxis bei den Hauptvertretern der Wiener Schule erfahren grundlegende Darstellungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Mozart und Schönberg

Mozart und Schönberg von Krones,  Hartmut, Möser,  Angelika
Der Band „Mozart und Schönberg. Wiener Klassik und Wiener Schule“ versammelt die Referate des vom 10. bis 13. September 2006 aus Anlass der Wiener Veranstaltungsserie „Mozartjahr 2006“ gemeinsam vom Arnold Schönberg Center sowie vom Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg durchgeführten gleichnamigen Symposions. Er nimmt nach allgemeinen Betrachtungen des kulturellen Ambientes im Wien des späteren 18. und des späteren 19. Jahrhunderts sowie nach der Hinterfragung des „Schule“-Begriffs für die drei Meister der Wiener Klassik (Haydn, Mozart, Beethoven) zunächst vor allem das an diesen Komponisten ausgerichtete Traditionsbewusstsein der Wiener Schule in den Blick. Dabei werden insbesondere die hier wie dort vorherrschende sprachanaloge Bauweise der Musik, die Einbeziehung „außermusikalischer“ Inhalte, die grundlegende Basierung auf kontrapunktischer Linienführung sowie die vorrangige Bedeutung des „Thematischen“ als Ausgangspunkt für die musikalischen Entwicklungen analytischen Betrachtungen unterzogen. Auch das Wiederaufgreifen traditioneller Formen, die Vorliebe für „wienerische“ Elemente sowie Überlegungen zur Aufführungspraxis bei den Hauptvertretern der Wiener Schule erfahren grundlegende Darstellungen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts

Struktur und Freiheit in der Musik des 20. Jahrhunderts von Krones,  Hartmut
Seit 1989 richtet die Lehrkanzel "Musikalische Stilkunde und Aufführungspraxis" der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst (die seit März 2002 gemeinsam mit dem "Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg" das "Institut für Musikalische Stilforschung" bildet) alljährlich zum Festival WIEN MODERN ein Begleitsymposion aus, dessen inhaltliche Schwerpunkte jeweils im Zusammenhang mit den Konzertprogrammen stehen und grundsätzliche stilistische, ästhetische und kompositionstechnische Themen behandeln. Ein besonders wichtiges Thema, das zudem die epochale Bedeutung der Wiener Schule für die Musik des 20. Jahrhunderts in den Blick nimmt, ist das Gegeneinander (bzw. Nebeneinander) von streng strukturierten Formen sowie von frei emotionalen bzw. auch aleatorischen Bauweisen, mit welchen Polen nicht zuletzt die enorme stilistische Spannweite der Neuen Musik dokumentiert erscheint.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Geächtet, verboten, vertrieben

Geächtet, verboten, vertrieben von Krones,  Hartmut
Der Band „Geächtet, verboten, vertrieben“ faßt die Ergebnisse einer Reihe von Symposien zusammen, die das am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien beheimatete „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“ in den letzten Jahren in Wien, Linz, New York, Mexico City und Jalapa durchgeführt hat. Thema ist insbesondere die 1938 bis 1945 stattfindende Ächtung, Vertreibung und Ermordung zahlreicher österreichischer Musiker und Komponisten durch die Nationalsozialisten, doch werden auch der Entzug jeglicher Lebensgrundlagen, der ab 1934 die in einem Naheverhältnis zur Sozialdemokratie stehenden Komponisten traf, sowie das damalige Verbot aller sozialdemokratischen Kulturvereinigungen in den Blick genommen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes: Peter Andraschke, Elena Ostleitner, Otto Biba, Marcus G. Patka, Leon Botstein, Manfred Permoser, Robert Dachs, Thomas Phleps, David Drew ✝, Jutta Raab Hansen, Christopher Hailey, Hugo Schanovsky, Werner Hanak, Matthias Schmidt, Lynne Heller, Manuela Schwartz, Clemens Höslinger, Edelgard Spaude ✝, Stefan Jena, Marion Thorpe, geb. Stein, Hartmut Krones, Herbert Vogg, Erik Levi, Manfred Wagner, Claudia Maurer Zenck, Horst Weber, Anita Mayer-Hirzberger Das „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, das 1996 als „Arnold-Schönberg-Institut“ gegründet wurde und seit 2002 eine Abteilung des „Institutes für Musikalische Stilforschung“ bildet, besitzt – in Ergänzung der Aktivitäten des Wiener Arnold Schönberg Centers – die Aufgabe, Lücken in der Erforschung von Leben und Wirken des großen österreichischen Komponisten sowie insgesamt der „Wiener Schule“ zu schließen. Dabei sollen neben Schönbergs eigenen kompositorischen, pädagogischen und organisatorischen Aktivitäten insbesondere die Arbeit seiner Schüler und Freunde, die Rezeption seiner Lehre durch Musiker aller Richtungen und Stile, die Leitlinien der Komponisten und Interpreten der „Wiener Schule“ für Interpretation und Aufführungspraxis sowie schließlich das Schicksal der 1933 bzw. 1938 Entrechteten, Vertriebenen und Ermordeten in den Blick genommen werden, wobei hier auch die „Zweite Generation“ der Wiener Schule Gegenstand der Betrachtung wird. – Die Schriften des Wissenschaftszentrums Arnold Schönberg fassen Ergebnisse der Forschungen, Symposien und Workshops zusammen, um sie sowohl im Bewußtsein der Öffentlichkeit zu verankern als auch für weiterführende Recherchen nutzbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert von Böhm,  Richard, Krones,  Hartmut
Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert

Symbolik und Rhetorik im Liedschaffen von Franz Schubert von Böhm,  Richard, Krones,  Hartmut
Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

200 Jahre Uraufführungen in der Gesellschaft der Musikfreunde

200 Jahre Uraufführungen in der Gesellschaft der Musikfreunde von Krones,  Hartmut
Am 22. Jänner 1813 wurde die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“ gegründet, aus deren 1817 eröffnetem „Conservatorium“ die heutige Universität für Musik und darstellende Kunst hervorging. Neben Novitäten wurden im 20. Jahrhundert und insbesondere in den letzten 30 Jahren vermehrt auch „offizielle“ Uraufführungen gespielt. Diese Uraufführungen sowie ihr jeweiliges musikalisches und gesellschaftliches Umfeld nahm ein vom Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gemeinsam mit der Gesellschaft der Musikfreunde im Juni 2012 veranstaltetes Symposion in den Blick, dessen von Expertinnen und Experten aus vier Ländern vorgetragenen Referate nunmehr in dem vorliegenden Band versammelt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

200 Jahre Uraufführungen in der Gesellschaft der Musikfreunde

200 Jahre Uraufführungen in der Gesellschaft der Musikfreunde von Krones,  Hartmut
Am 22. Jänner 1813 wurde die „Gesellschaft der Musikfreunde in Wien“ gegründet, aus deren 1817 eröffnetem „Conservatorium“ die heutige Universität für Musik und darstellende Kunst hervorging. Neben Novitäten wurden im 20. Jahrhundert und insbesondere in den letzten 30 Jahren vermehrt auch „offizielle“ Uraufführungen gespielt. Diese Uraufführungen sowie ihr jeweiliges musikalisches und gesellschaftliches Umfeld nahm ein vom Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gemeinsam mit der Gesellschaft der Musikfreunde im Juni 2012 veranstaltetes Symposion in den Blick, dessen von Expertinnen und Experten aus vier Ländern vorgetragenen Referate nunmehr in dem vorliegenden Band versammelt sind.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *

Arnold Schönberg in seinen Schriften

Arnold Schönberg in seinen Schriften von Krones,  Hartmut
Arnold Schönbergs Schriften, äußerst wertvolle Dokumente für die Musik-, Geistes- und Kulturgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, geben uns überaus wichtige Hinweise auf das Schaffen und Denken des Komponisten, beinhalten darüber hinaus aber auch wesentliche Zeugnisse für die „Wiener Schule“ und die Wiener Moderne insgesamt, weiters für die musikästhetischen Auseinandersetzungen jener Zeit sowie schließlich für Zeitgeschichte, Exilforschung und für die Kämpfe der europäischen Juden um ihre Zukunft. Da der Gesamtcorpus dieser Schriften nach wie vor nur zum Teil und zudem in überaus verstreuten Editionen gedruckt vorliegt, wird derzeit an einer Kritischen Gesamtausgabe gearbeitet, als deren erstes Ergebnis der vorliegende Band ein systematisches Verzeichnis sämtlicher Schriften (mit Incipits, Quellenbeschreibungen und Register) bietet.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Krones, Hartmut

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKrones, Hartmut ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Krones, Hartmut. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Krones, Hartmut im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Krones, Hartmut .

Krones, Hartmut - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Krones, Hartmut die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Krones, Hartmut und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.