Wie wird man geistig, wer man ist? Welchen Anteil hat daran die Lektüre? Wie wird ein Buch zum Schlüssel? Ellen Kositza und Götz Kubitschek haben ihre Autoren aufgefordert, von Lektüreerlebnissen zu erzählen, »die Impfungen gleichen« (wie Ernst Jünger das ausdrückte). Wir sehen, wie Martin Lichtmesz Roths Radetzkymarsch und Erik Lehnert Falladas Wolf unter Wölfen liest, Thorsten Hinz Salomons Fragebogen und Martin Sellner Benoists Totalitarismus. Benedikt Kaiser erzählt von Drieus Unzulänglichen, Caroline Sommerfeld von Luhmanns Realität der Massenmedien, und Kositza selbst beschreibt, wie sie auf Paglias Die Masken der Sexualität stieß. Das sind natürlich nur Beispiele: Jeder Autor stellt fünf Impfungen vor, Kubitschek etwa Mohlers Der faschistische Stil, aber auch Bücher von Ransmayr, Jünger, Gehlen und Klepper. Dieses Buch: ein Beleg dafür, wie tief,breit und gründlich die Neue Rechte liest und denkt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie wird man geistig, wer man ist? Welchen Anteil hat daran die Lektüre? Wie wird ein Buch zum Schlüssel? Ellen Kositza und Götz Kubitschek haben ihre Autoren aufgefordert, von Lektüreerlebnissen zu erzählen, »die Impfungen gleichen« (wie Ernst Jünger das ausdrückte). Wir sehen, wie Martin Lichtmesz Roths Radetzkymarsch und Erik Lehnert Falladas Wolf unter Wölfen liest, Thorsten Hinz Salomons Fragebogen und Martin Sellner Benoists Totalitarismus. Benedikt Kaiser erzählt von Drieus Unzulänglichen, Caroline Sommerfeld von Luhmanns Realität der Massenmedien, und Kositza selbst beschreibt, wie sie auf Paglias Die Masken der Sexualität stieß. Das sind natürlich nur Beispiele: Jeder Autor stellt fünf Impfungen vor, Kubitschek etwa Mohlers Der faschistische Stil, aber auch Bücher von Ransmayr, Jünger, Gehlen und Klepper. Dieses Buch: ein Beleg dafür, wie tief,breit und gründlich die Neue Rechte liest und denkt.
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Wie wird man geistig, wer man ist? Welchen Anteil hat daran die Lektüre? Wie wird ein Buch zum Schlüssel? Ellen Kositza und Götz Kubitschek haben ihre Autoren aufgefordert, von Lektüreerlebnissen zu erzählen, »die Impfungen gleichen« (wie Ernst Jünger das ausdrückte). Wir sehen, wie Martin Lichtmesz Roths Radetzkymarsch und Erik Lehnert Falladas Wolf unter Wölfen liest, Thorsten Hinz Salomons Fragebogen und Martin Sellner Benoists Totalitarismus. Benedikt Kaiser erzählt von Drieus Unzulänglichen, Caroline Sommerfeld von Luhmanns Realität der Massenmedien, und Kositza selbst beschreibt, wie sie auf Paglias Die Masken der Sexualität stieß. Das sind natürlich nur Beispiele: Jeder Autor stellt fünf Impfungen vor, Kubitschek etwa Mohlers Der faschistische Stil, aber auch Bücher von Ransmayr, Jünger, Gehlen und Klepper. Dieses Buch: ein Beleg dafür, wie tief,breit und gründlich die Neue Rechte liest und denkt.
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Schnellroda, Kubitschek, Institut für Staatspolitik: politische Chiffren, die Gespräche beenden und Ansätze kontaminieren können. Vor langer Zeit war das noch anders. Da schrieb man über die Gräben hinweg und verstand einander, obwohl man alles anders sah (Beispiel 1: der Soziologe Armin Nassehi). Andere dachten, sie seien der große Max (Beispiel 2: Claus Leggewie). Mit Nassehi würde Kubitschek den Austausch gerne fortsetzen, der mit Leggewie scheiterte schon im ersten Anlauf, ein schönes Dokument von Arroganz und wachsendem Unwillen.
Ein bißchen Geistesgeschichte der späten BRD, ein bißchen Parademarsch, jedenfalls zwei Briefwechsel aus der Steinzeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Schnellroda, Kubitschek, Institut für Staatspolitik: politische Chiffren, die Gespräche beenden und Ansätze kontaminieren können. Vor langer Zeit war das noch anders. Da schrieb man über die Gräben hinweg und verstand einander, obwohl man alles anders sah (Beispiel 1: der Soziologe Armin Nassehi). Andere dachten, sie seien der große Max (Beispiel 2: Claus Leggewie). Mit Nassehi würde Kubitschek den Austausch gerne fortsetzen, der mit Leggewie scheiterte schon im ersten Anlauf, ein schönes Dokument von Arroganz und wachsendem Unwillen.
Ein bißchen Geistesgeschichte der späten BRD, ein bißchen Parademarsch, jedenfalls zwei Briefwechsel aus der Steinzeit.
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Schnellroda, Kubitschek, Institut für Staatspolitik: politische Chiffren, die Gespräche beenden und Ansätze kontaminieren können. Vor langer Zeit war das noch anders. Da schrieb man über die Gräben hinweg und verstand einander, obwohl man alles anders sah (Beispiel 1: der Soziologe Armin Nassehi). Andere dachten, sie seien der große Max (Beispiel 2: Claus Leggewie). Mit Nassehi würde Kubitschek den Austausch gerne fortsetzen, der mit Leggewie scheiterte schon im ersten Anlauf, ein schönes Dokument von Arroganz und wachsendem Unwillen.
Ein bißchen Geistesgeschichte der späten BRD, ein bißchen Parademarsch, jedenfalls zwei Briefwechsel aus der Steinzeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Hin und wieder zurück«: Das ist das Bewegungsprinzip der Leute rund um das publizistische Netzwerk Schnellroda. Kein anderes Projekt ist in den vergangenen Jahren überraschender und provokativer vorgestoßen, um sich nach Auftritt, Schock, Skandal und Empörungswelle sofort wieder zurückzuziehen und an der nächsten Idee zu feilen.
Sieferle-Skandal, Spiegel-Story, Loci-Verlag, New York Times – Kubitschek hat dieses Bewegungsprinzip zugleich geprägt, beschrieben, umgesetzt und hinterfragt.
Sein Buch versammelt Texte aus vier Jahren und gibt exklusiv Auskunft darüber, warum »Hin und wieder zurück« ausgereizt ist und wie es weitergehen könnte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Hin und wieder zurück«: Das ist das Bewegungsprinzip der Leute rund um das publizistische Netzwerk Schnellroda. Kein anderes Projekt ist in den vergangenen Jahren überraschender und provokativer vorgestoßen, um sich nach Auftritt, Schock, Skandal und Empörungswelle sofort wieder zurückzuziehen und an der nächsten Idee zu feilen.
Sieferle-Skandal, Spiegel-Story, Loci-Verlag, New York Times – Kubitschek hat dieses Bewegungsprinzip zugleich geprägt, beschrieben, umgesetzt und hinterfragt.
Sein Buch versammelt Texte aus vier Jahren und gibt exklusiv Auskunft darüber, warum »Hin und wieder zurück« ausgereizt ist und wie es weitergehen könnte.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Hin und wieder zurück«: Das ist das Bewegungsprinzip der Leute rund um das publizistische Netzwerk Schnellroda. Kein anderes Projekt ist in den vergangenen Jahren überraschender und provokativer vorgestoßen, um sich nach Auftritt, Schock, Skandal und Empörungswelle sofort wieder zurückzuziehen und an der nächsten Idee zu feilen.
Sieferle-Skandal, Spiegel-Story, Loci-Verlag, New York Times – Kubitschek hat dieses Bewegungsprinzip zugleich geprägt, beschrieben, umgesetzt und hinterfragt.
Sein Buch versammelt Texte aus vier Jahren und gibt exklusiv Auskunft darüber, warum »Hin und wieder zurück« ausgereizt ist und wie es weitergehen könnte.
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Wie wird man geistig, wer man ist? Welchen Anteil hat daran die Lektüre? Wie wird ein Buch zum Schlüssel? Ellen Kositza und Götz Kubitschek haben ihre Autoren aufgefordert, von Lektüreerlebnissen zu erzählen, »die Impfungen gleichen« (wie Ernst Jünger das ausdrückte). Wir sehen, wie Martin Lichtmesz Roths Radetzkymarsch und Erik Lehnert Falladas Wolf unter Wölfen liest, Thorsten Hinz Salomons Fragebogen und Martin Sellner Benoists Totalitarismus. Benedikt Kaiser erzählt von Drieus Unzulänglichen, Caroline Sommerfeld von Luhmanns Realität der Massenmedien, und Kositza selbst beschreibt, wie sie auf Paglias Die Masken der Sexualität stieß. Das sind natürlich nur Beispiele: Jeder Autor stellt fünf Impfungen vor, Kubitschek etwa Mohlers Der faschistische Stil, aber auch Bücher von Ransmayr, Jünger, Gehlen und Klepper. Dieses Buch: ein Beleg dafür, wie tief,breit und gründlich die Neue Rechte liest und denkt.
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Wie wird man geistig, wer man ist? Welchen Anteil hat daran die Lektüre? Wie wird ein Buch zum Schlüssel? Ellen Kositza und Götz Kubitschek haben ihre Autoren aufgefordert, von Lektüreerlebnissen zu erzählen, »die Impfungen gleichen« (wie Ernst Jünger das ausdrückte). Wir sehen, wie Martin Lichtmesz Roths Radetzkymarsch und Erik Lehnert Falladas Wolf unter Wölfen liest, Thorsten Hinz Salomons Fragebogen und Martin Sellner Benoists Totalitarismus. Benedikt Kaiser erzählt von Drieus Unzulänglichen, Caroline Sommerfeld von Luhmanns Realität der Massenmedien, und Kositza selbst beschreibt, wie sie auf Paglias Die Masken der Sexualität stieß. Das sind natürlich nur Beispiele: Jeder Autor stellt fünf Impfungen vor, Kubitschek etwa Mohlers Der faschistische Stil, aber auch Bücher von Ransmayr, Jünger, Gehlen und Klepper. Dieses Buch: ein Beleg dafür, wie tief,breit und gründlich die Neue Rechte liest und denkt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Man könnte über diesen ›nationalen Dissidenten‹ achselzuckend hinweggehen, wenn nicht ein bestimmter Ton aufmerksam machen würde – ein Ton, der junge Deutsche in der Geschichte immer wieder beeindruckt hat. Konsequenz, hochmütig und rücksichtslos – der Kompromiß wird der Verachtung preisgeben. Mit dem ›feigen fetten Fritzen der Wohlstandsgesellschaft‹ will Sander nichts zu tun haben… Was verhütet werden muß, ist, daß diese stilisierte Einsamkeit, diese Kleistsche Radikalität wieder Anhänger findet. Schon ein paar Tausend wären zu viel für die zivile parlamentarische Bundesrepublik.« (Peter Glotz 1989)
Aktualisiert: 2022-11-24
Autor:
Heinz Boese,
Werner Bräuninger,
Björn Clemens,
Werner Dahms,
Ivan Denes,
Gerhard Ehlert,
Hans-Michael Fiedler,
Peter Furth,
Dierk Hahn,
Thorsten Hinz,
Albrecht Jebens,
Pater Thomas Jentzsch,
Wolf Kalz,
Hans-Ulrich Kopp,
Götz Kubitschek,
Marita Lanfer,
Martin Lichtmesz,
Heiko Luge,
Werner Mäder,
Falk Malkowski,
Günter Maschke,
Ursula Mattheuer-Neustädt,
Hermann Patzak,
Bernd Rabehl,
Gerhoch Reisegger,
Helmut Rieß,
Friedrich Romig,
Elke Sander,
Arne Schimmer,
Kurt W. Stiele,
Wolfgang Strauss,
Pater Heinrich Treziak,
Bernhard Ule-Wettler,
Volkmar Voigt,
Klaus Volk,
Thor von Waldstein,
Elmar Walter,
Günter Zehm
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»Hin und wieder zurück«: Das ist das Bewegungsprinzip der Leute rund um das publizistische Netzwerk Schnellroda. Kein anderes Projekt ist in den vergangenen Jahren überraschender und provokativer vorgestoßen, um sich nach Auftritt, Schock, Skandal und Empörungswelle sofort wieder zurückzuziehen und an der nächsten Idee zu feilen.
Sieferle-Skandal, Spiegel-Story, Loci-Verlag, New York Times – Kubitschek hat dieses Bewegungsprinzip zugleich geprägt, beschrieben, umgesetzt und hinterfragt.
Sein Buch versammelt Texte aus vier Jahren und gibt exklusiv Auskunft darüber, warum »Hin und wieder zurück« ausgereizt ist und wie es weitergehen könnte.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Schnellroda, Kubitschek, Institut für Staatspolitik: politische Chiffren, die Gespräche beenden und Ansätze kontaminieren können. Vor langer Zeit war das noch anders. Da schrieb man über die Gräben hinweg und verstand einander, obwohl man alles anders sah (Beispiel 1: der Soziologe Armin Nassehi). Andere dachten, sie seien der große Max (Beispiel 2: Claus Leggewie). Mit Nassehi würde Kubitschek den Austausch gerne fortsetzen, der mit Leggewie scheiterte schon im ersten Anlauf, ein schönes Dokument von Arroganz und wachsendem Unwillen.
Ein bißchen Geistesgeschichte der späten BRD, ein bißchen Parademarsch, jedenfalls zwei Briefwechsel aus der Steinzeit.
Aktualisiert: 2022-03-28
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Wie wird man geistig, wer man ist? Welchen Anteil hat daran die Lektüre? Wie wird ein Buch zum Schlüssel? Ellen Kositza und Götz Kubitschek haben ihre Autoren aufgefordert, von Lektüreerlebnissen zu erzählen, »die Impfungen gleichen« (wie Ernst Jünger das ausdrückte). Wir sehen, wie Martin Lichtmesz Roths Radetzkymarsch und Erik Lehnert Falladas Wolf unter Wölfen liest, Thorsten Hinz Salomons Fragebogen und Martin Sellner Benoists Totalitarismus. Benedikt Kaiser erzählt von Drieus Unzulänglichen, Caroline Sommerfeld von Luhmanns Realität der Massenmedien, und Kositza selbst beschreibt, wie sie auf Paglias Die Masken der Sexualität stieß. Das sind natürlich nur Beispiele: Jeder Autor stellt fünf Impfungen vor, Kubitschek etwa Mohlers Der faschistische Stil, aber auch Bücher von Ransmayr, Jünger, Gehlen und Klepper. Dieses Buch: ein Beleg dafür, wie tief,breit und gründlich die Neue Rechte liest und denkt.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Im Juni 1940 eroberte die deutsche Wehrmacht Frankreich binnen weniger Wochen - eine Schmach für das französische Heer und jenen Teil des Volkes, den man noch an der Ehre packen konnte. Die einzigen, die in dem kleinen Dorf abseits der großen Heerstraße Widerstand leisten wollen, sind ein paar Jugendliche. Ihr Anführer ist voller Verachtung für die Erwachsenen - er wird seine »Blaue Insel« verteidigen!
Ein deutscher Panzer auf der Brücke, eine Barriere aus Hölzern, ein fünfzehnjähriger französischer Soldat … Raspail hat - wir kennen ihn! - entlang einer diesmal autobiographischen Fährte einen Typen herausgemeißelt, eine symbolische Figur geschaffen und dem »verlorenen Posten« ein weiteres Denkmal gesetzt. Wir treffen den feinsinnig-kriegerischen deutschen Adel der von Pikkendorfs ebenso wieder wie die aufbrausende, jugendliche, arrogante Führerfigur, die bereits in den »Sieben Reitern« für - einprägsame Szenen sorgte.
In seinem erstmals ins Deutsche übersetzten Roman geht Raspail mit seinen Landsleuten hart ins Gericht. Er schildert die mangelhafte Wehrbereitschaft ebenso wie einen verzärtelten Lebensstil und den abhandengekommenen Grund für den Widerstand.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Inhalt (u. a.)
Michael Wiesberg: Sieferle lesen. Eine Werkschau
Ausführliches Interview mit Regina Sieferle
Zeitschiene des Skandals mit Pressezitaten
Manfred Kalthaus: Der »Fall Sieferle« – Analyse eines Medienskandals
Götz Kubitschek: FAQ Sieferle
Michael Klonovsky: Acta diurna
Siegfried Gerlich: Der Auschwitz-Mythos
Interview mit Sieferle-Verleger Thomas Hoof
Erik Lehnert: 100 Jahre Abschied von Deutschland
Aktualisiert: 2020-01-16
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Das Wort „Elite“ ist in aller Munde: Über die Schaffung von Elite-Universitäten (bei gleichzeitiger Abschaffung des hohen universitären Standards in Deutschland) und über Rankings der hundert wichtigsten oder zweihundert einflußreichsten deutschen Denker, Unternehmer, Politiker ist der Begriff wieder salonfähig geworden. Eltern begreifen, daß ihr Kind auch in einer egalitären und auf den Durchschnitt versessenen Demokratie nur dann wirklich etwas werden kann, wenn es bei elitären Menschen in die Lehre geht.
Man darf befürchten: Bald ist beinahe jeder „Elite“. Gegen diese Vermassung des Begriffs und der Notwendigkeit einer echten Elite hat der konservative Publizist Gerd-Klaus Kaltenbrunner schon Ende der 80er Jahre zur Feder gegriffen. Unser Verlag druckt seinen Essay über die „Elite“ unverändert nach und hofft, daß die Idee einer „Elite“ nicht wieder verwässert und damit in ihr Gegenteil verkehrt wird.
Es kommt also darauf an, daß die richtigen Leute diese kleine Streitschrift lesen.
Aktualisiert: 2019-10-01
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1994 war für die Wochenzeitung "Junge Freiheit" ein Scheide-Jahr. Sie löste sich vom nationalrevolutionären Flügel ihres Mitarbeiterstamms und setzte den von Dieter Stein immer schon forcierten nationalliberalen Kurs fort. Signifikant wird das am Verhältnis zu Armin Mohler: Dieser Vordenker einer Neuen Rechten in Deutschland publizierte von Januar 1994 an 13 Kolumnen für das zur Wochenzeitung gewordene wichtigste Zeitungsprojekt des liberalkonservativen Spektrums der Bundesrepublik. Diese „Notizen aus dem Interregnum“ führten letztlich zum Bruch: Chefredakteur Dieter Stein kommentierte eine herausfordernde Kolumne Mohlers über Revisionismus und deutsche Souveränität und stellte ihr eine Antwort der Publizistin Salcia Landmann gegenüber – eine Kombination, die Mohler argumentativ in eine Ecke drängte, in der er sich zurecht nicht sah. Dieser Affront hatte Folgen. Mohler stellte seine „Notizen“ ein und schrieb keinen Artikel mehr in der JF. In einem Nachwort hat Götz Kubitschek den Vorgang nachgezeichnet.
Im vorliegenden 39. kaplaken sind alle Texte – inklusive Landmanns Entgegnung auf Mohler – erstmals gebündelt publiziert. Die Aktualität der Texte frappiert und ist verheißungsvoll: Sogleich die erste Folge lieferte dem rechtsintellektuellen Milieu einen jener Begriffe, die bis heute ihre Wirkung entfalten. Mohler sprach in diesem ersten „Versuch einer Standortbestimmung“ über „die zweite Geburt“, durch die man erst zu einem „Rechten“ werde. Sie sei geglückt, wenn man begriffen habe, „daß kein Mensch je die Wirklichkeit als Ganzes zu verstehen, zu erfassen und zu beherrschen vermag“. Und dies verhindere auch, weiterhin das Leben „mit Utopien, diesen Verschiebebahnhöfen in die Zukunft, zu verplempern.“
Aktualisiert: 2022-09-07
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