Nicht nichts. Rorschacharbeiten

Nicht nichts. Rorschacharbeiten von Kuhn,  Roland
Die in diesem Band versammelten Arbeiten Roland Kuhns bezeugen eine lebenslange und vielschichtige Auseinandersetzung mit Rorschach und dessen Formdeutversuch. Die von Kuhn inaugurierte Kritische Rorschachforschung und -praxis arbeitet mit statistischen und psychologischen Aspekten. Die Fruchtbarkeit der letzteren, nämlich die phänomenologisch-daseinsanalytische Auswertung (Antwort auf die fehlende mathematische Validität), war und ist bahnbrechend. Mit phänomenologischer Methode bearbeitet, gewährt der Formdeutversuch Einsichten in die räumliche und zeitliche Daseinsverfassung der Individualität mit ihren Beziehungen zu sich selbst, zu den Andern und zur Welt. Die vorliegende Publikation gewinnt an lebendiger Anschaulichkeit und Praxisrelevanz durch die Rorschachbeispiele Roland Kuhns – und mit der Wiedergabe von Formdeutversuchen, die Hermann Rorschach selbst in seinem einzigartigen Stil interpretiert. Zudem enthält das Buch S. Wittmers Beitrag »Rorschachs Affe«. Nicht zuletzt publiziert es das erstmals ins Deutsche übersetzte »Préface« Gaston Bachelards zu Kuhns Monographie Maskendeutungen im Rorschachschen Versuch.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nicht nichts. Rorschacharbeiten

Nicht nichts. Rorschacharbeiten von Kuhn,  Roland
Die in diesem Band versammelten Arbeiten Roland Kuhns bezeugen eine lebenslange und vielschichtige Auseinandersetzung mit Rorschach und dessen Formdeutversuch. Die von Kuhn inaugurierte Kritische Rorschachforschung und -praxis arbeitet mit statistischen und psychologischen Aspekten. Die Fruchtbarkeit der letzteren, nämlich die phänomenologisch-daseinsanalytische Auswertung (Antwort auf die fehlende mathematische Validität), war und ist bahnbrechend. Mit phänomenologischer Methode bearbeitet, gewährt der Formdeutversuch Einsichten in die räumliche und zeitliche Daseinsverfassung der Individualität mit ihren Beziehungen zu sich selbst, zu den Andern und zur Welt. Die vorliegende Publikation gewinnt an lebendiger Anschaulichkeit und Praxisrelevanz durch die Rorschachbeispiele Roland Kuhns – und mit der Wiedergabe von Formdeutversuchen, die Hermann Rorschach selbst in seinem einzigartigen Stil interpretiert. Zudem enthält das Buch S. Wittmers Beitrag »Rorschachs Affe«. Nicht zuletzt publiziert es das erstmals ins Deutsche übersetzte »Préface« Gaston Bachelards zu Kuhns Monographie Maskendeutungen im Rorschachschen Versuch.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Münsterlinger Kolloquien

Münsterlinger Kolloquien von Kuhn,  Roland
F. Bossong: Vorwort - W. Blankenburg: Grundlagenprobleme der Psychopathologie. Was heisst ‚anthropologische Psychiatrie‘? (1978) – G. Simmel: Das Abenteuer (1978/1979) – L. Binswanger: Daseinsanalyse und Psychotherapie I (1998) – R. Kuhn: Daseinsanalytische Aspekte der Psychotherapie (1965) - L. Binswanger: Daseinsanalyse und Psychotherapie II (1999) – R. Kuhn: Aufnahme und Kritik des Werkes von Ludwig Binswanger im Hinblick auf seine Weiterentwicklung (1999–2000) – W. Szilasi: Die Erfahrungsgrundlage der Daseinsanalyse Binswangers. Die Beziehungen zwischen Philosophie und Naturwissenschaft (1999) – W. Blankenburg: Aus dem phänomenologischen Erfahrungsfeld innerhalb der Psychiatrie (1999/2000) - Besprechung verschiedener Aufsätze von R. Kuhn, insbesondere ‚Zur Phänomenologie der Trauer (2000) – J. Wyrsch: Über die Intuition bei der Erkennung des Schizophrenen. Über die intuitive Erfassung der psychoorganischen Störung. Über den affektiven Rapport mit Schizophrenen (2000/2001) – A. Pfänder: Zur Psychologie der Gesinnungen (undatiert) – J. Wyrsch: Über Glück und Unheil der Namengebung in der Psychiatrie (2002) – L. Binswanger: Über den Satz von Hofmannsthal: „Was Geist ist, erfasst nur der Bedrängte“ (2003) – H. von Hofmannsthal: Ein Brief (Lord Chandos) (2003; früherer Kurs 1977) – H.-G. Gadamer: Apologie der Heilkunst (2004; früherer Kurs 1982) – H. G. Müldner: Von der Ordnung zu Turbulenzen. Wissenschaftliche Arbeiten zur Psychopharmakologie, insbesondere der Antidepressiva, Weiterentwicklung der Daseinsanalyse
Aktualisiert: 2020-01-11
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Rencontre – Begegnung

Rencontre – Begegnung von Kuhn,  Roland, Maldiney,  Henri
Nach den 6 Bänden Münsterlinger Kolloquien, die die Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen des Schweizer Psychiaters Roland Kuhn (1912–2005) als eine Art Lehrhaus dokumentieren, in dem sich der bestimmenden Traditionen und Quellen für das ärztliche Tun und deren In-der-Welt-sein mit den Patienten vergewissert wird, folgt nun der einzigartige Briefwechsel zwischen dem Schweizer Psychiater Roland Kuhn (1912–2005) und dem französischen Philosophen Henri Maldiney (1912–2013), der in Lyon lehrte. Obwohl eine beeindruckende Gestalt, im deutschen Sprachraum nur vergleichbar Hans-Georg Gadamer, ist er hierzulande kaum bekannt. Diese Begegnung und der von ihr zeugende Briefwechsel machten Epoche in beider Leben. Selbst als Briefwechsel ist er ein Ereignis. Die Begegnung fand 1953 in Kreuzlingen bei Ludwig Binswanger statt. Der Briefwechsel währte vom selben Jahr bis 2004. Er ist zugleich ein Lebenszeugnis in zwei Sprachen: Deutsch und Französisch. Wie jeder gute Briefwechsel individualisiert er den jeweils anderen durch den anderen, mehr noch: der ‚Lebensrhythmus springt vom einen auf den anderen um‘. Roland Kuhn nannte ihn zurecht eine „wissenschaftliche“ Korrespondenz. Maldiney, der Philosoph nicht aus Paris, sondern vom Rande, wandte sich mehr und mehr den Fragen der Psychiatrie und den Menschen zu, die ihm selbst ihre Fragen stellten. Kuhn, ein philosophischer Kopf, die Fragen aus seiner Erfahrung. Wie könnten sie beantwortbar gemacht werden? Das trieb sie um. Diese doppelte Begegnung verwandelte Maldiney und ließen ihn offen werden für die ästhetische Dimension aller Sinne. Chinesische Malerei und Poetik verbündeten sich ihm darin. Roland Kuhn wird „der einzige, wahre Leser“, wie Maldiney von seinem Freund sagt. Er, der beredte, zündet bei Maldiney durch lakonische Prägnanz, umgekehrt treibt diesen seine Neugierde auf „Bücher und Menschen“, auf Anverwandlung neuer Einsichten, die Maldiney und Kuhn einander freigiebig verschenken. Dies bezeugt ihr außergewöhnlicher Briefwechsel, der im 20. Jahrhundert seinesgleichen sucht. Begegnung findet immer, so Maldiney, auf des Messers Schneide statt: Rencontre en peril. Umgekehrt eröffnet Kuhn immer wieder überraschend: neues Dasein in den Zeiten.
Aktualisiert: 2016-06-26
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Münsterlinger Kolloquien

Münsterlinger Kolloquien von Kuhn,  Roland
Wilhelm Szilasi: Erfahrung und Erkenntnis; Über das Einbildungsvermögen – Edmund Husserl: Philosophie als strenge Wissenschaft – Jakob Wyrsch: Die Person des Schizophrenen – Hans Binder: Der psychopathologische Begriff der Neurose; Neuere Aspekte des Psychopathieproblems – Richard Hönigswald: Vom Problem des Rhythmus – Max Scheler: Die Idole der Selbsterkenntnis – Hans Kunz: Die anthropologische Betrachtungsweise in der Psychopathologie – Eberhard Zwirner: Die Konsultation – Alexander Pfänder: Motive und Motivation. – Eine Fundgrube für den phänomenologisch orientierten Psychiater und der Weg zu der von Heidegger geforderten hermeneutischen Psychopathologie. Hinweise in Fülle, z.B. dass Pathologisches Einsicht in Normales gewährt oder Hönigswalds Arbeit über den Rhythmus, die als Grundlage für Maldineys und Kuhns anthropologische Ästhetik diente und schließlich zu den Vorlesungen über A. Riegl und W. Worringer führte. – Wer macht heute, im Zeitalter der Fragebögen, noch darauf aufmerksam, dass und warum sowohl der Patient als auch der Arzt Selbsttäuschungen zum Opfer fällt und „unser ganzes psychiatrisches Diagnostizieren, Behandeln und Untersuchen in sehr vieldeutiger Weise schwer durchschaubar, durch Selbsttäuschungen mitbestimmt und in einem gewissen Sinne getrübt wird“? Alle Beiträge von höchster Aktualität: Schon lange warnen Kritiker vor allzu vielen psychiatrischen Diagnosen.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Münsterlinger Kolloquien

Münsterlinger Kolloquien von Kuhn,  Roland
Die Beschäftigung des Autors mit Kurt Goldsteins Aufbau des Organismus lässt keinen Zweifel daran, dass „das Bild des Organismus als eines Ganzen nicht durch induktive biologische Verallgemeinerung aus einzelnen konkret gegebenen Erscheinungen gewonnen werden kann“. Die Gedanken Goldsteins gewinnen durch eine Neuauflage (Fink 2013) wieder an Aktualität. Goldsteins Arbeiten sind Ausdruck einer neuen Bewegung (Cassirer, Grünbaum, Klages), die zu einem beträchtlichen Teil von jüdischen Autoren getragen und „deren Vertreibung Grund dafür ist, dass die Forschung 1933 in die Brüche ging“. Viktor von Weizsäcker: Der Gestaltkreis. Die medizinische Anthropologie von Weizsäckers war und blieb für Kuhn ein Anziehungspunkt. In der intensiven Auseinandersetzung mit dem Gestaltkreis (1969) erkannte er nicht nur tiefgreifende Perspektiven dieses Werkes, er begegnete ihnen auch sehr kritisch, und zwar immer dann, wenn dessen „Begrifflichkeit nicht ins Reine kam“. Ludwig Binswanger: Das Raumproblem in der Psychopathologie. Schon immer zeigt sich Kuhns grosses Interesse an der Frage, was Raumerfahrung überhaupt ermöglicht, die der heutigen Psychiatrie völlig fremd geworden ist. Kuhn gibt in diesem Kurs nicht nur eine Einführung in die Daseinsanalyse, er zeigt auch, was das Raumproblem für die praktische klinische Psychiatrie bedeutet.
Aktualisiert: 2020-12-09
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Münsterlinger Kolloquien

Münsterlinger Kolloquien von Kuhn,  Roland
L. Binswanger: Die Bedeutung der Daseinsanalytik Heideggers für das Selbstverständnis der Psychiatrie; Geschehnis und Erlebnis; Vom Sinn der Sinne - W. Blankenburg: Psychopathologie des Ausdrucks als Grundlage für die Bewegungstherapie bei Schizophrenen; Grundlagenprobleme der Psychopathologie - K. Goldstein: Über Zeigen und Greifen - M. Heidegger: Was ist das - die Philosophie? Gelassenheit - R. Hönigswald: Über das sogenannte Verlieren des Fadens - R. Kuhn: Der Rorschach’sche Formdeutversuch; Diagnostische und chemotherapeutische Aspekte der depressiven Zustände in der Praxis; Daseinsanalyse und Psychiatrie - H. Kunz: Über die Grenze der psychopathologischen Wahninterpretation - G. Simmel: Rembrandt. Jakob Wyrsch: Psyche und Pharmakon. Auch in diesem Band versucht Roland Kuhn, in seinen Kolloquien sowohl Autoren, deren Bedeutung lange Zeit bewußt totgeschwiegen wurde, als auch Zeitgenossen, deren Werke zum Verständnis einer anthropologisch orientierten Psychiatrie beitragen, uns verständlich zu machen und damit den psychiatrischen Alltag zu erhellen. Erkennen und Handeln sind das übergeordnete Thema der beiden Rahmenbeiträge von Roland Kuhn. Sie vermitteln einen Einblick in das zentrale Anliegen seiner Forschungen und sind ein Vorstoß in eine Psychiatrie, die von einem Krankheitsbegriff immer nur kausale Erklärungen verlangt, anstatt die Leistung der philosophischen Urteilskraft auch in der Psychiatrie abzubilden.
Aktualisiert: 2023-01-16
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