Einmal in der Woche ein appetitunterdrückender Pisker widerlegt den herkömmlichen Glaubenssatz: weniger essen, mehr bewegen, also Verzicht und Disziplin. Tatsächlich liegt Adipositas an der Biologie, nicht an fehlender Willenskraft. Der medizinischen Forschung nach Arzneistoffen gegen Diabetes ist eine fantastische Nebenwirkung gelungen: Gewichtsabnahmen von 15 Prozent und mehr! Winzigste Mengen von Imitationen sogenannter Inkretine wirken 168 Stunden lang auf mehrere Hormone ein. Körpereigene Inkretine schaffen das nur zwei Minuten lang. Hoffnung, Hype oder Humbug? Social Media beflügeln die Diskussion. Ernster Grund für Aufklärung. Ja, Semaglutid und Tirzepatid sind die Substanzen der Stunde. Aber manch anderer Diabetes-Pikser ist kontraproduktiv und steigert das Gewicht.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Einmal in der Woche ein appetitunterdrückender Pisker widerlegt den herkömmlichen Glaubenssatz: weniger essen, mehr bewegen, also Verzicht und Disziplin. Tatsächlich liegt Adipositas an der Biologie, nicht an fehlender Willenskraft. Der medizinischen Forschung nach Arzneistoffen gegen Diabetes ist eine fantastische Nebenwirkung gelungen: Gewichtsabnahmen von 15 Prozent und mehr! Winzigste Mengen von Imitationen sogenannter Inkretine wirken 168 Stunden lang auf mehrere Hormone ein. Körpereigene Inkretine schaffen das nur zwei Minuten lang. Hoffnung, Hype oder Humbug? Social Media beflügeln die Diskussion. Ernster Grund für Aufklärung. Ja, Semaglutid und Tirzepatid sind die Substanzen der Stunde. Aber manch anderer Diabetes-Pikser ist kontraproduktiv und steigert das Gewicht.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Einmal in der Woche ein appetitunterdrückender Pisker widerlegt den herkömmlichen Glaubenssatz: weniger essen, mehr bewegen, also Verzicht und Disziplin. Tatsächlich liegt Adipositas an der Biologie, nicht an fehlender Willenskraft. Der medizinischen Forschung nach Arzneistoffen gegen Diabetes ist eine fantastische Nebenwirkung gelungen: Gewichtsabnahmen von 15 Prozent und mehr! Winzigste Mengen von Imitationen sogenannter Inkretine wirken 168 Stunden lang auf mehrere Hormone ein. Körpereigene Inkretine schaffen das nur zwei Minuten lang. Hoffnung, Hype oder Humbug? Social Media beflügeln die Diskussion. Ernster Grund für Aufklärung. Ja, Semaglutid und Tirzepatid sind die Substanzen der Stunde. Aber manch anderer Diabetes-Pikser ist kontraproduktiv und steigert das Gewicht.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Substanzen in einem, mit dem die Tomate ihre Samenkerne schützt, fördern den Blutfluss und reduzieren damit eine der großen Gefahren fürs Herz, die Wurzel der Maca-Pflanze unterstützt die Produktion der wichtigsten Sexualhormone, Phytosterole aus der Sojabohne senken den Cholesterinspiegel, ihre Isoflavone neutralisieren freie Radikale - die genialen Strategien der Natur für den Menschen von heute entdeckt und wissenschaftlich zugänglich gemacht. Denn die Natur hat vorgesorgt und heilt sich beständig selbst. Sie hält eine kraftvolle "grüne Apotheke" für unsere lebenslange Vitalität bereit. Durch die Kraft der Pflanzen können viele Krankheiten geheilt und die Folgen des Älterwerdens verlangsamt werden. Dieses jahrtausendealte Wissen hält auch der modernen Forschung stand. Das vorliegende Buch bittet die wichtigsten Heilpflanzen vor den Vorhang und erklärt den wissenschaftlichen Hintergrund ihrer wirkungsvollsten Substanzen, den Phytaminen. Das sind jene Pflanzenstoffe, mit denen wir besser und länger leben. Vertrauen Sie der Natur. Dieses Buch sagt Ihnen, warum.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Auch „Mein COVID-19 kommt von eurem Dreck“?
Hochprozessiertes Essen macht dick und schwächt Abwehrkräfte. Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden,
Bluthochdruck, Fettleber und Krebs werden in der Corona-Krise zum erhöhten Risiko.
Die Wissenschaft spricht vollschlanke, füllige, mollige, full-bodied Menschen frei. Es ist nicht Gefräßigkeit, nicht Faulheit, nicht Willensschwäche. Dutzende, wenn nicht Hunderte Faktoren sind entscheidender als Kalorien. Oft Antibiotika schon im Mutterleib.
Die These vom Übergewichts-Industrie-Kartell sieht die Schuld bei der Nahrungsindustrie, der Pharmabranche, bei Werbeagenturen und Medien, geduldet von der Politik für Ernährung und Gesundheit. Sie alle zocken ihre Opfer erst bei der Fettleibigkeit und später durch Fettscham prächtig ab.
Dicke Menschen sind eine Folge des Neoliberalismus ohne Regeln, mit dem Staat als Zuschauer an der Seitenlinie. Warnungen der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), der Deutschen Diabetes Gesellschaft und anderer Kämpfer für Verbraucherrechte werden von der Politik weitestgehend missachtet.
Eine Lösung bieten Mikronährstoffe mit Reset-Funktion. Sie können den Ausgangszustand wiederherstellen.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Kein Coronavirus lässt sich unseren Willen aufzwingen. Auch nicht Bakterien und Pilze. Jedoch ein robustes Immunsystem hat stärkere Eigenschaften, wenn Gesundheit auf der Kippe steht. Deshalb ist jetzt Eigenverantwortung angesagt.
Jede Zelle im menschlichen Körper muss optimal ernährt, bestens informiert und gezielt gelenkt werden. Das gilt erst recht für Killerzellen und Fresszellen der Krankheitsabwehr, von denen wir extreme Leitungen erwarten.
Die Natur bietet uns einen logischen Weg.
Wie unser Organismus besitzen auch Pflanzen eigene Verteidigungssysteme zur Abwehr von Schädlingen, Krankheiten und anderen Schadensfällen. Sobald wir bestimmte Nahrungsmittel verzehren, können wir diese Wirkstoffe übernehmen und buchstäblich verdauen.
Niemand kann sich dieser Logik entziehen. Wir brauchen ein starkes Immunsystem für den Schutz vor allen Krankheitserregern um uns herum und für die Abschwächung der Wirkungen im Falle einer Erkrankung. Dabei hat auch die Ernährung eine Rolle.
Am interessantesten sind im Augenblick pflanzliche Moleküle mit anti-viralen, anti-bakteriellen und gegen Pilzerkrankungen gerichteten Potenzialen.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Kein Coronavirus lässt sich unseren Willen aufzwingen. Auch nicht Bakterien und Pilze. Jedoch ein robustes Immunsystem hat stärkere Eigenschaften, wenn Gesundheit auf der Kippe steht. Deshalb ist jetzt Eigenverantwortung angesagt.
Jede Zelle im menschlichen Körper muss optimal ernährt, bestens informiert und gezielt gelenkt werden. Das gilt erst recht für Killerzellen und Fresszellen der Krankheitsabwehr, von denen wir extreme Leitungen erwarten.
Die Natur bietet uns einen logischen Weg.
Wie unser Organismus besitzen auch Pflanzen eigene Verteidigungssysteme zur Abwehr von Schädlingen, Krankheiten und anderen Schadensfällen. Sobald wir bestimmte Nahrungsmittel verzehren, können wir diese Wirkstoffe übernehmen und buchstäblich verdauen.
Niemand kann sich dieser Logik entziehen. Wir brauchen ein starkes Immunsystem für den Schutz vor allen Krankheitserregern um uns herum und für die Abschwächung der Wirkungen im Falle einer Erkrankung. Dabei hat auch die Ernährung eine Rolle.
Am interessantesten sind im Augenblick pflanzliche Moleküle mit anti-viralen, anti-bakteriellen und gegen Pilzerkrankungen gerichteten Potenzialen.
Aktualisiert: 2020-04-29
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Silizium ist halb lebendes chemisches Element und halb Metall. Elektromagnetisch leitet es geladene Teilchen. Es zieht an und gibt ab. Darauf basiert die Technologie im Silicon (Englisch für Silizium) Valley.
Das Spurenelement Silizium transportiert im gesunden Körper Kalium, Calcium, Natrium.
Im belasteten Körper hat diese Eigenschaft einen fantastischen anderen Effekt. Silizium nimmt Schadstoffe, Umweltgifte, Plastikmikropartikel und Weichmacher auf. Gleichzeitig gibt es wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente ab.
Fremdstoffe werden mit dem verbrauchten Silizium über den Darmstoffwechsel ausgeschieden.
Etwas Besseres kann einem geschädigten Organismus nicht passieren.
Silizium ist der Treibstoff im Immunsystem.
Es stärkt die Zellgesundheit, hemmt Entzündungen, stoppt aggressive Sauerstoffradikale, steigert die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Sein Elastin hält die Gewebe elastisch, auch die Gefäße. Das schützt vor den Risiken im Herz-Kreislauf-System.
Mit zunehmendem Alter absorbieren wir weniger Silizium, während wir mehr davon brauchen.
Fast nicht zu vermeidender Siliziummangel bedroht die Gesundheit. Eine ausreichende Zufuhr nur mit der Nahrung ist durch die industrielle Verarbeitung stark gefährdet.
Mit einer neuen Methode schaffen ultrafeine Siliziumpartikel Mikroplastik und hormonell wirkende Weichmacher aus dem Körper.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um die Welt zu retten. Im Mittelpunkt stehen Sie und Ihre Gesundheit. Alles, was dem Planeten zu schaffen macht, betrifft auch Sie. Es geht dabei nicht zuletzt um die Nahrung der Zukunft. Pflanzen werden unter erschwerten Bedingungen weniger Nährstoffe entwickeln. Auch mehr Bakterien, Viren und Insekten als heute werden ihnen zu schaffen machen. Sie werden weniger vital und weniger widerstandsfähig sein.
Das hat unmittelbare Folgen für uns. Die Evolution hat die grüne Apotheke der Natur mit etwa Abertausenden Wirkstoffen ausgestattet. Nur mit ihnen können Pflanzen gedeihen und dabei allen Gefahren widerstehen. Die gleichen Mikronährstoffe wirken nach Verzehr sehr hilfreich auch im menschlichen Körper. Aber das können sie in Zukunft nur, wenn sie auch wirklich in ausreichender Menge in der Pflanze vorkommen. Wir reden von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen, Aminosäuren, Alkoholen, Ölen und Fettsäuren. Sie sind essenziell gerade für jene Organe, die von Wetterextremen besonders beansprucht oder geschädigt werden. An oberster Stelle ist es das Gehirn. Es kann nicht so leicht schwitzen wie der übrige Körper. Angst, Unsicherheit und Depression nehmen zu, wenn die Natur leidet. Aber auch für den gestressten Herz-Kreislauf, den infektionsgefährdeten Magen-Darmbereich, die überforderte Leber, die regulierende Schilddrüse und die Tag und Nacht entgiftenden Nieren kommt es knüppeldick.
Im Grunde sind in diesem Buch die wichtigsten Kapitel: „Gehirn, Herz, Diabetes: Frauen besonders in Gefahr“, „Der vergessene andere Hunger“, „Nährstoffe sind Heilmittel“, „Schützen, versorgen, reparieren“, „Nährstoffdefizit … gezielt gegensteuern“, „Was Hitze mit dem Körper macht”, „Das heiße Gehirn“, „Bei Hitzegefahr die grauen Zellen wirksam schützen“, „Depression und Diabetes, das gefährliche Duo“, „Wie Klimawandel die Psyche belastet“, „Angst und Depression: Das sollten Sie essen”, „Clever ernähren gegen Feinstaub-Attacken“, „Selbstentgiftung durch Mikronährstoffe“ und „Richtige Ergänzung: Gesundheit trinken“.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Substanzen in einem, mit dem die Tomate ihre Samenkerne schützt, fördern den Blutfluss und reduzieren damit eine der großen Gefahren fürs Herz, die Wurzel der Maca-Pflanze unterstützt die Produktion der wichtigsten Sexualhormone, Phytosterole aus der Sojabohne senken den Cholesterinspiegel, ihre Isoflavone neutralisieren freie Radikale - die genialen Strategien der Natur für den Menschen von heute entdeckt und wissenschaftlich zugänglich gemacht. Denn die Natur hat vorgesorgt und heilt sich beständig selbst. Sie hält eine kraftvolle "grüne Apotheke" für unsere lebenslange Vitalität bereit. Durch die Kraft der Pflanzen können viele Krankheiten geheilt und die Folgen des Älterwerdens verlangsamt werden. Dieses jahrtausendealte Wissen hält auch der modernen Forschung stand. Das vorliegende Buch bittet die wichtigsten Heilpflanzen vor den Vorhang und erklärt den wissenschaftlichen Hintergrund ihrer wirkungsvollsten Substanzen, den Phytaminen. Das sind jene Pflanzenstoffe, mit denen wir besser und länger leben. Vertrauen Sie der Natur. Dieses Buch sagt Ihnen, warum.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Drei Frauen. Verbunden durch einen unfassbaren Vorfall. Mord an einem Mann, der friedfertiger nicht sein kann. Warum er? Die erste ist ihm nie begegnet. Sie arbeitet für die Polizei. Die Herausforderung ist enorm. Wien ist prinzipiell keine gute Stadt für Mörder. Das soll so bleiben. Die zweite trägt nicht mehr ihren Mädchennamen. Mindestens einmal ist sie demnach der großen Liebe schon begegnet. Dann trifft sie ihn. Jetzt ist er tot. Die dritte ist seine Ehefrau und die Mutter seines Kindes. In erster Linie gehört der Tote ihr. Das macht nichts leichter. Welche Trauer ist angebracht um den Mann, der einen gerade verlässt? Jede Frau hat eigene Fragen. Keine wird allein die Antworten finden. Ob es zu dritt gelingt?
Aktualisiert: 2019-02-15
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Für den weiblichen Körper hat sich die Evolution besonders angestrengt. Insgesamt ist die Frau überlebensfähiger. Biologisch hat der Körper der Frau jedoch nur solange mehr drauf, als von ihm neues Leben erwartet werden kann. Dann häufen sich schlagartig die Probleme. Diese Veränderungen dürfen nicht bagatellisiert werden. Noch etwas: Häufig werden immer noch Männer und Frauen medizinisch gleich behandelt, obwohl Gleichheit nicht besteht. Umso interessanter ist, was die Anti-Aging-Medizin denkt und praktiziert.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Die Angriffe der Umweltgifte sind unsichtbar. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen Pestiziden und Krankheiten immer stärker. Aber sogar alarmierende Studien schaffen es nicht in die Massenmedien. Beispiel: Umweltgifte sind an der Diabetesentwicklung beteiligt. Viele Risiken werden offiziell bagatellisiert. Was heißt das? Giftschutz ist Privatsache.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Im höheren Alter haben bis zu 80 Prozent der Erwachsenen Bluthochdruck. Diesen Zustand erzeugt der geschädigte Organismus in bester Absicht. Die erhöhten Werte werden mit bis zu fünf Medikamenten abgesenkt. Die Ursachen bleiben unerkannt und unbehandelt und meistens auch die Gefahren. Allen Betroffenen helfen Veränderungen ihres Lebensstils. Möglicherweise braucht nur jeder achte Blutdruckpatient eine aggressive Pharmatherapie.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Ein harmloser klingendes Wort als Feinstaub hätte nicht gefunden werden können. Diese lungengängigen Partikel sind seit 1997 als lebensgefährlich identifiziert. Wie Viren starten sie im Körper heimtückische Prozesse.
Durch ätzenden und giftigen Feinstaub sterben laut einer EU-Studie in der Europäischen Union jährlich 65.000 Menschen vorzeitig. Die Weltgesundheitsbehörde World Health Organisation, WHO, schätzte bereits 2005, dass diese einatembaren Partikel für drei von 100 Todesfällen durch Herzprobleme und für fünf von 100 Todesfällen durch Krebs verantwortlich sind.
Beim Einatmen diffundieren Feinstaubpartikel in die Gefäßschichten und erreichen die Blutbahn. Irritiertes Gewebe wehrt sich gegen Krankheitserreger grundsätzlich mit einer gut gemeinten Selbsthilfe in Form einer Entzündung. Durch Hitze und Killerzellen sollen Bakterien und Viren abgetötet werden. Im Rahmen der Abwehrmaßnahmen werden zusätzlich besonders aggressive Sauerstoffmoleküle mobilisiert.
So reagiert der Organismus auch auf Feinstaub – allerdings vergeblich. Daraus entwickeln sich chronisch werdende Inflammationsreaktionen. Denn die chemische Belastung ist so nicht zu eliminieren. Die Maßnahmen der Abwehrkräfte treffen zuerst bestimmte Blutgefäße, schädigen die Blutbahnen und erhöhen messbar die Erkrankungshäufigkeit des Herzens und des Gehirns. Feinstaub übt darüber hinaus weitere schädliche Effekte aus. Unterm Strich steigt die Sterblichkeitsrate.
Spätestens seit einer bahnbrechenden Veröffentlichung im Juni 2015 besteht Hoffnung: Intelligente Ernährungsmaßnahmen können die schädlichen Folgen der Belastung durch derartige Luftteilchen verringern. Mehr als 70 gängige Lebensmittel halten mit ihren Pflanzenstoffen diese Bedrohungen in Schach. Das ist dringend notwendig. Denn die EU-Politik schützt ihre Bürger nicht.
Aktualisiert: 2019-01-02
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"Diabetes ist eine Krankheit auf der Suche nach einem Namen, denn zur Zeit tragen mehr als 100 Unterarten diese Bezeichnung. Noch dramatischer ist die bisher vergebliche Suche nach Heilung.
Nach Schätzungen für 2017 leben in Deutschland rund 6,7 Millionen Menschen mit erhöhtem Blutzuckerspiegel. Wissenschaftler versuchen mit größerem Engagement als Politiker verzweifelt die Eindämmung der Diabetesentwicklung. Unter diesen Umständen klingt eine Behauptung völlig unwahrscheinlich: Hunderte Pflanzen in aller Welt besitzen antidiabetische Substanzen.
Sie werden in den Volksmedizinen verwendet.
Ihre mehr als drei Dutzend Eigenschaften sind so vielfältig wie Diabetes auch. Einige können uns vor der Krankheit bewahren, andere können die Auswirkungen dieses Leidens eindämmen, und wieder andere unterstützen entscheidend den Organismus bei der Rückkehr zu normalen Verhältnissen. Am Ende sind die zuvor erhöhten Spiegel von Glucose und von Insulin im Blut wieder ganz normal …
Während die meisten Phytostoffe exotischer Herkunft sind, tauchen überraschenderweise auch sehr gute bis weniger gute Bekannte auf, alle verzehrbar. Neugierig? Hier sind einige: der Zimt, die Zwiebel, die Olive, die Weißbohne, der Schwarze Tee, der Apfel, die Papaya, die Wassermelone und die Artischocke.
Aber vor allem ausgewählten Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen und Fettsäuren können bestimmte Aufgaben an der Diabetesfront zugeteilt werden.
Auf den Punkt gebracht: Kohlenhydrate, also Zuckermoleküle, verdienen es nicht, verteufelt zu werden. Sie fördern innerhalb vernünftiger Grenzen die Leistungsbereitschaft und bilden wichtige Säulen der Körperstruktur, unsere Muskelzellen und Fettspeicher.
Dieses hochintelligente System gerät durch den modernen Lebensstil an seine Grenzen.
In allen Volksmedizinen der Welt haben pflanzliche Substanzen zur Erhaltung der Gesundheit größte Bedeutung. Wendet man dieses Wissen perfekt an, lassen sich viele Beschwerden des Diabetes abschwächen oder eliminieren, das Stadium des Prä-Diabetes oftmals vermeiden und vor allem die Entwicklung einer Diabeteserkrankung verhindern, stoppen oder umkehren."
Aktualisiert: 2019-01-02
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Eine Botschaft scheint bei den meisten Zeitgenossen nicht angekommen zu sein. Was für den ganzen Körper gilt, gilt ganz besonders auch für unser Gehirn. Jeder Nährstoff, den wir zu uns nehmen, bildet die Basis für die Abermillionen Zellen, die täglich neu entstehen.
Jeder Mangel hat Konsequenzen.
Unser Essen prägt die Gesundheit, ermöglicht unsere Leistungen und bestimmt mit, wie lange wir leben werden. Der Verzehr und die Aufnahme ausgewählter Vitamine, Aminosäuren, Spurenelemente, Enzyme und weiterer Mikronährstoffe dienen langfristig der Prävention. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung nimmt ab der Lebensmitte Nahrungsergänzungspräparate für ihr Herz ein, oder um überschüssige Pfunde loszuwerden, und einige vielleicht, um ihren Gelenken Arthrose zu ersparen.
Kaum jemand kümmert sich vergleichsweise mit einem ähnlichen Engagement um sein Gehirn. Es scheint, dass diese Menschen viel zuversichtlicher sind in Bezug auf jedes andere Organ.
Jedenfalls bringt es die gezielte Versorgung der Gehirnareale als Option für den Erhalt der kognitiven Fähigkeiten bis ins hohe Alter bisher nur auf eine unbedeutende Anhängerschar.
Alles beginnt mit Wissen.
Dieses Buch identifiziert die häufigsten Bedrohungen der Gehirngesundheit (es sind an die 60) und erklärt die Potenziale jener pflanzlichen Substanzen gegen jede einzelne Gefahr. Die richtigen Stoffe aus der grünen Apotheke können unsere Gehirnzellen am wirksamsten und am ehesten vor Zerstörung, vor Entzündung, vor Oxidation und vor allen anderen Risiken schützen können.
Es sind viele Dutzend Phytostoffe. Alle sind essbar. Für jeden von uns ist sicherlich das Passende dabei.
Übrigens: Das identische Prinzip der Vorbeugung gilt für das Gehirn unserer treuen vierbeinigen Gefährten.
Lese-Tipp: „Gegen das Vergessen in der Hunde-Demenz“
Aktualisiert: 2019-01-02
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Prävention ist keine Leistung der gesetzlichen und auch nur in Ausnahmefällen der privaten Krankenkassen. Der Staat versagt bei seiner ureigensten Aufgabe: der Pflicht zur Gesunderhaltung seiner Bürgerinnen und Bürger.
Im zunehmend desolaten gesundheitspolitischen Umfeld hat sich die Sehnsucht nach Prävention und Anti-Aging zu einem Megatrend entwickelt.
Die wirklich entscheidenden Grundsätze basieren auf einer wahrlich faszinierenden Erkenntnis. Nicht für uns Menschen, sondern für die Welt der Pflanzen hat die Evolution sich die größte Mühe gegeben. Pflanzen können anders als wir Gefahren nicht ausweichen. Gegen Fraßfeinde, gegen Viren, Bakterien und Pilze, gegen Nachtfrost und Hitzschlag, gegen schädliche UV-Strahlung müssen sie sich aus eigener Kraft schützen. Das gelingt ihnen auf hochintelligente Weise. Mit Hilfe von mehr als 70.000 bioaktiven Substanzen, die sie selbst erzeugen - vor allem Farbstoffe, Geschmackstoffe, Bitterstoffe.
Vor rund 10.000 Jahren erkannten die ersten Hochkulturen etwas Erstaunliches: Diese Pflanzenstoffe mit fast magischen Kräften bewirken nach Verzehr im menschlichen Körper gewünschte Effekte. Es war die Geburtsstunde der Volksmedizinen. Im 21. Jahrhundert profitieren wir von dem Privileg besonderen Wissens. Als erste Generation verstehen wir den biologischen Prozess des Alterns auf molekularer Ebene. Die entscheidenden Faktoren sind in ihren Grundlagen erforscht.
Noch sind die weitreichenden Auswirkungen von oxidativem Stress, chronisch niederschwelligen Entzündungsprozessen und fehlenden Hormonen nicht Allgemeinwissen. Aber Millionen Menschen wird schmerzlich bewusst, dass sie zwar immer älter werden, aber auch immer kränker. Das Altern selbst ist der dramatischste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Leiden, für Stoffwechselstörungen wie Diabetes und Metabolisches Syndrom, für Demenz und Osteoporose. Selbst das Krebsrisiko ist altersabhängig.
Hier setzen die Präventionsmedizin und die Anti-Aging-Medizin mit Maßnahmen der modernen, wissenschaftlich gesicherten Altershemmung an. Ihre wirkungsvollsten Beiträge verwenden Substanzen aus der grünen Apotheke. Denn die effektivsten Superkräfte der Mikronährstoffe für jedes einzelne unserer Organe sind ohne jeden Zweifel erforscht. Von Kopf bis Fuß. Gesundheitsvorsorge ist, leider, Selbstzahlermedizin.
Die gute Nachricht: Schon mit etwa drei Euro pro Tag können wir uns die weitreichende Genialität der Evolution heute noch umfassend zu Nutze machen.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Freie Sauerstoffradikale und andere hochreaktive Teilchen entstehen immer und bei jedem Menschen kontinuierlich. Einige sind sogar nützlich, denn sie kämpfen für die Immunabwehr. Aber die allermeisten sind für den gefürchteten oxidativen Stress verantwortlich. Er zerstört Zellbestandteile durch Oxidation. Besonders gefährdet sind unsere Gefäße und die fetthaltigen Zellen des Gehirns.
Vermutlich 99 Prozent der Menschen ahnen nicht, wie gefährlich diese aggressiven Moleküle in Wirklichkeit sind, welchen verhängnisvollen Anteil sie an der Entstehung von unzähligen Krankheiten haben - und noch weniger, wie sie durch ausgewählte Vitalstoffe entschärft werden können.
Schon der normale Stoffwechsel produziert als Lateralschaden einen bestimmten Anteil an wilden Sauerstoffteilchen. Aber viele weitere Faktoren steigern ihre Zahl ins Unermessliche.
Das moderne Leben und ein mit Schadstoffen belastetes Umfeld machen es niemandem leicht, gesund zu bleiben. Große Mengen von Umweltsubstanzen wie Feinstaub, Industrieabfälle und Nahrungszusatzstoffe einerseits und Strahlung, Zigarettenrauch und krebsfördernde chemische Verbindungen andrerseits und irritieren unsere Zellen und setzen aggressive Sauerstoffmoleküle frei. Sogar purer Stress, Krankheiten und chirurgische Eingriffe haben diese Effekte auf unsere Gewebe.
Sauerstoffradikale entstehen in jeder Körperzelle. Sie durchlöchern die schützenden Zellmembranen und beschädigen Erbinformationen.
Wissenschaftler vergleichen die Wirkung der freien Radikale mit dem Effekt von Sauerstoff auf Metall – es entsteht Rost. Wo immer Materialien angegriffen werden, steigt das Risiko eines Defekts – das ist im menschlichen Organismus nicht anders. In unbeherrschter Überzahl verbinden sich Sauerstoffradikale hochreaktiv und gierig mit Eiweißen, mit Fetten und den Nukleinsäuren der DNA und verwandeln attackierte Moleküle selbst in wilde Radikale.
Die Kettenreaktionen aus oxidativem Stress werden heute mit fast allen modernen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, von Dauermüdigkeit über verfrühte Altersveränderungen, Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes, Bluthochdruck, Demenz bis zu Krebs.
Viele Sauerstoffradikale – möglicherweise alle – können durch pflanzliche Antioxidantien gezielt neutralisiert werden.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Sich vorzustellen, dass eine Entzündung in Wahrheit ein immens bedeutender Gesundheitsbeitrag ist, fällt schwer. Meistens empfinden wir das Gegenteil.
Noch komplizierter wird es, wenn unsere wichtigste Methode der Selbstheilung gleichzeitig als Feind im eigenen Körper eingestuft werden muss.
Aber daran führt kein Weg vorbei.
Inflammatorischer Stress und der eng damit verbundene oxidative Stress sind zwei eminent gefährliche, weil schmerzlose und heimtückische Dauerprozesse. Millionen erleben sie, ohne es zu ahnen. Vermutlich entwickeln sich daraus die modernen Volksepidemien Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes, Osteoporose, Demenz und Krebs.
Ursprünglich richtete sich eine akute Entzündung nach einer Verletzung äußerlich wie innerlich gegen drohende Krankheitserreger wie Keime, Bakterien, Viren und andere Eindringlinge. Gleichzeitig leitete dieses Prinzip der Evolution Prozesse der Reparatur ein.
Leider ist dieses System fehleranfällig. Unser Organismus reagiert fast auf jeden erkannten Notstand mit aggressiven Entzündungsmaßnahmen. Auch auf schwere Belastungen ohne Krankheitserreger, die zu vernichten wären.
Auf Dauerstress, zum Beispiel. Auf Umweltgifte. Auf die Überbelastung von Fettzellen.
Sogar eine überwiegend sitzende Lebensweise wird als Problemlage eingestuft, die Selbstheilungsschritte aktiviert.
Wenn derartige zerstörerische Prozesse anhalten und sich zunehmend verstärken oder wenn der natürliche Abschaltautomatismus für Inflammationen gestört ist, sind schwerste Folgen vorprogrammiert. Aus einem belastenden Dauerzustand entwickelt sich für jedes betroffene Gewebe, für jedes betroffene Organ eine völlig unterschätzte Riesengefahr.
Wie wir uns davor schützen können, zeigt uns die Pflanzenwelt. Für sie gehen von Kleinstlebewesen tatsächlich permanente Gefahren aus. Gegen Bakterien Viren, Pilze und andere Keime auf ihren feuchten Blättern verteidigen sie sich mit speziellen Phytostoffen. Am effektivsten sind die Polyphenole in Farbstoffen, Geschmackstoffen und Säuren. Die allermeisten sind zum Glück für uns essbar. In Früchten, Beeren, Gemüsen und Gewürzen sind sie hochkonzentriert. Ohne dass wir irgendetwas spüren, wirken diese Pflanzenstoffe nach Verzehr auch im menschlichen Organismus anti-entzündlich.
Aktualisiert: 2019-01-02
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