Potestas (Macht) und "dominium" (Herrschaft) waren zentrale Begriffe der politischen Theorie des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts. Wie wurde Herrschaft damals begründet? Lässt sich in Europa in dieser Zeit - kurz nach der Wiederentdeckung der "Politik" des Aristoteles - die Herausbildung einer eigenständigen "politischen Wissenschaft" als Teildisziplin der praktischen Philosophie beobachten?
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Francisco Bertelloni,
Delphine Carron,
Chris Haar,
Christian Kaiser,
Roberto Lambertini,
Jacob Langeloh,
Matthias Lutz-Bachmann,
Antonio Rocha Martins,
Jürgen Miethke ,
José Ricardo Pierpauli,
Benjamin Schmid,
Anselm Spindler,
Marco Toste
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Potestas (Macht) und "dominium" (Herrschaft) waren zentrale Begriffe der politischen Theorie des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts. Wie wurde Herrschaft damals begründet? Lässt sich in Europa in dieser Zeit - kurz nach der Wiederentdeckung der "Politik" des Aristoteles - die Herausbildung einer eigenständigen "politischen Wissenschaft" als Teildisziplin der praktischen Philosophie beobachten?
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Francisco Bertelloni,
Delphine Carron,
Chris Haar,
Christian Kaiser,
Roberto Lambertini,
Jacob Langeloh,
Matthias Lutz-Bachmann,
Antonio Rocha Martins,
Jürgen Miethke ,
José Ricardo Pierpauli,
Benjamin Schmid,
Anselm Spindler,
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Potestas (Macht) und "dominium" (Herrschaft) waren zentrale Begriffe der politischen Theorie des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts. Wie wurde Herrschaft damals begründet? Lässt sich in Europa in dieser Zeit - kurz nach der Wiederentdeckung der "Politik" des Aristoteles - die Herausbildung einer eigenständigen "politischen Wissenschaft" als Teildisziplin der praktischen Philosophie beobachten?
Aktualisiert: 2023-05-07
Autor:
Francisco Bertelloni,
Delphine Carron,
Chris Haar,
Christian Kaiser,
Roberto Lambertini,
Jacob Langeloh,
Matthias Lutz-Bachmann,
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Jürgen Miethke ,
José Ricardo Pierpauli,
Benjamin Schmid,
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Auf dem Konzil von Basel (1431-1449) trafen sich die wichtigsten Kirchengelehrten ihrer Zeit. Sie wollten die Westkirche reformieren, Frieden schaffen und das Schisma mit den Ostkirchen überwinden. Sollten sie die bedrängende Herausforderung des Islam, der schon seit geraumer Zeit vor der Haustür stand, dabei völlig vernachlässigt haben? Jacob Langeloh zeigt in seiner Studie erstmals auf, wie präsent der Islam auf dem Konzil war: Wenn die Beschäftigung der lateinischen Kirche mit dieser Religion nach dem Fall Konstantinopels 1453 einen Hochpunkt erreichte, dann nur, weil in Basel dafür die Grundlagen gelegt wurden.
Gezielt wurden Informationsquellen über den Islam gesucht, nach Basel gebracht und dort weiterverbreitet. Selbst innerkirchliche Diskussionen etwa in der Ekklesiologie und Mariologie griffen auf dem Islam basierende Argumente auf. In Form des Osmanischen Reichs erschien der Islam auch als politisch-militärische Bedrohung. Wie dieses Feindbild zur Beschäftigung mit der Religion führte, zeigt sich besonders an Johannes von Ragusa OP, der 1435-1437 als Abgesandter des Konzils in Konstantinopel weilte. Seine Lageberichte und Informationen u. a. über eine zum Martyrium bereite Gruppe Franziskaner inspirierten nachweislich die Konzilsväter. Hervorzuheben sind zwei an Muslime gerichtete Bekehrungsschreiben. Diese und weitere Texte werden hier erstmals als Edition und Übersetzung vorgelegt und in ihren Kontext eingeordnet.
Aktualisiert: 2022-01-17
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Auf dem Konzil von Basel (1431–1449) trafen sich die wichtigsten Kirchengelehrten ihrer Zeit. Sie wollten die Westkirche reformieren, Frieden schaffen und das Schisma mit den Ostkirchen überwinden. Sollten sie die bedrängende Herausforderung des Islam, der schon seit geraumer Zeit vor der Haustür stand, dabei völlig vernachlässigt haben? Jacob Langeloh zeigt in seiner Studie erstmals auf, wie präsent der Islam auf dem Konzil war: Wenn die Beschäftigung der lateinischen Kirche mit dieser Religion nach dem Fall Konstantinopels 1453 einen Hochpunkt erreichte, dann nur, weil in Basel dafür die Grundlagen gelegt wurden.
Gezielt wurden Informationsquellen über den Islam gesucht, nach Basel gebracht und dort weiterverbreitet. Selbst innerkirchliche Diskussionen etwa in der Ekklesiologie und Mariologie griffen auf dem Islam basierende Argumente auf. In Form des Osmanischen Reichs erschien der Islam auch als politisch-militärische Bedrohung. Wie dieses Feindbild zur Beschäftigung mit der Religion führte, zeigt sich besonders an Johannes von Ragusa OP, der 1435–1437 als Abgesandter des Konzils in Konstantinopel weilte. Seine Lageberichte und Informationen u. a. über eine zum Martyrium bereite Gruppe Franziskaner inspirierten nachweislich die Konzilsväter. Hervorzuheben sind zwei an Muslime gerichtete Bekehrungsschreiben. Diese und weitere Texte werden hier erstmals als Edition und Übersetzung vorgelegt und in ihren Kontext eingeordnet.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Wie kann es gelingen, ein so flüchtiges Ereignis wie die Aufführung von Musik mit den Mitteln der Sprache zu erfassen? Die aufkommende Musikpublizistik des 18. Jahrhunderts versucht, dafür passende Begriffe zu finden und gebraucht unter anderem die Termini ›Exekution‹, ›Ausführung‹, ›Aufführung‹, ›Sich-Hören-Lassen‹ und ›Vortrag‹. Wie diese Begriffe verwendet werden, wie sie sich voneinander abgrenzen und sich ablösen, wird in drei Fallstudien nachvollzogen. Zu jedem der drei Chronotopoi – Hamburg 1725, Berlin 1765, Wien 1800 – wird eine umfassende, verschiedene Niveaus einbeziehende Quellenbasis erschlossen und mit sozialgeschichtlichen Faktoren in Verbindung gesetzt. Das 18. Jahrhundert erweist sich dabei als Sattelzeit der Bemühungen, aufgeführte Musik zu beschreiben. Ein älteres Vokabular, das sichtbares Handeln und angemessenes Sozialverhalten benennt, weicht einer Terminologie, die das Individuum und die ästhetische Bewertung in den Mittelpunkt stellen. Die Aufführungsbegriffe begleiten und prägen somit einen ästhetischen Wandel, der bis weit in der Moderne trägt.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Potestas (Macht) und "dominium" (Herrschaft) waren zentrale Begriffe der politischen Theorie des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts. Wie wurde Herrschaft damals begründet? Lässt sich in Europa in dieser Zeit - kurz nach der Wiederentdeckung der "Politik" des Aristoteles - die Herausbildung einer eigenständigen "politischen Wissenschaft" als Teildisziplin der praktischen Philosophie beobachten?
Aktualisiert: 2023-04-30
Autor:
Francisco Bertelloni,
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