aufgaben, rollen, normen haben sie für dich erdacht,
und und dieses von der wiege bis zum grab.
dort endlich liegst du dann allein,
mutterseelenallein
wie reimt sich das zusammen?
„Satirisch, ironisch, sarkastisch, auch selbstkritisch geht die Autorin über unsere Erde hinaus. Philosophisch-theologische Gedanken klingen an. Immer wieder werden Fragen gestellt, über Leben, Liebe, Tod. Viele Anregungen, nach-zu-denken, bieten die ‚Ungereimtheiten‘ von Hilde Langthaler.“
Elfriede Haslehner
„. suchende Texte, die sich aber nicht nur auf die Recherche per se beschränken, sondern vorder- und hintergründig auch Antworten entwerfen, selbst wenn diese manchmal überraschend und verstörend wirken.“
Rudolf Kraus
„Die Fragen, die uns in Langthalers Texten begegnen, sind grundsätzliche, sind Seinsfragen. Durch die Form, die sie findet, lapidare und selbstironische Kommentare, bricht sie den Ernst, wenn auch nicht die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens. Das macht das Buch zu einer vergnüglichen, ja kurzweiligen – danke, man ist ja schon wieder in Eile! – Lektüre.“
Susanne Ayoub
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wenn man glaubt erahnen zu können, wohin eine Geschichte gehen wird, belehrt einen ein Satz, eine Satzfrequenz augenblicklich eines Besseren.
"zu hause würden sie jetzt wohl
die köpfe schütteln.
na und ob!
heut aber jedenfalls
kein anlass rot zu werden!
ist sie doch eben erst aus ihrer
angestammten haut gefahren,
um wesenlos
in lichte höhen der musik –
derlei geht sie doch längst
schon nichts mehr an.
nicht sie,
nur ihre abgestreifte haut."
Aktualisiert: 2023-05-17
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„Kerbungen“ – das sind vierzig kurze Texte von Hilde Langthaler, bildlich interpretiert von ihrem Mann Richard Langthaler, der die Auswahl aus dem Nachlass der 2019 verstorbenen österreichischen Autorin zusammengestellt hat.
Die Texte sind Abbildungen aus dem 80-jährigen Leben der Autorin, die nicht nur die zweite Frauenbewegung in Österreich aktiv mitgestaltete, sondern auch die Friedens-, Ökologie- und sogenannte Dritte-Welt-Bewegung. Ihre Aufzeichnungen geben einen intimen Einblick in ihre Gefühlswelt: Von der Auflehnung einer Jugendlichen, über die als Persönlichkeitsspaltung erlebte Vielfalt der Ansprüche, die zu permanentem Stress und zum Gefühl, in eine Tretmühle geraten zu sein, führen, bis zum Kampf gegen die Depression, der sie über alle Stationen ihres Lebens begleitete.
Aktualisiert: 2022-10-12
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Kaleidoskopähnlich wird der Lyrikband mit in Form und Inhalt verschiedenartigen Texten zusammengesetzt: unterschiedlichste Stilelemente, Genres, Entstehungszeiten etc., eine breite Palette von Sprachminiaturen, Aphorismen, Gedichten und rhythmischer Prosa.
Die Inhalte sind vielfältig, wobei durchaus auch schräges, bizarres, frech - und skurriles seinen Platz haben soll. Themen die verschiedene Lebenswelten und Lebenssituationen in der heutigen Gesellschaft, die Generationsproblematik, Träume, Angst und Depression, Liebe und Erotik, Vergänglichkeit, Geburt und Tod.
Lyrisch wird die Komplexität der heutigen Welt erfahrbar gemacht und ein Portrait unserer Epoche entworfen, in der der Grat zwischen Zivilisation und Barbarei immer schmäler zu werden scheint.
Aktualisiert: 2020-10-05
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aufgaben, rollen, normen haben sie für dich erdacht,
und und dieses von der wiege bis zum grab.
dort endlich liegst du dann allein,
mutterseelenallein
wie reimt sich das zusammen?
„Satirisch, ironisch, sarkastisch, auch selbstkritisch geht die Autorin über unsere Erde hinaus. Philosophisch-theologische Gedanken klingen an. Immer wieder werden Fragen gestellt, über Leben, Liebe, Tod. Viele Anregungen, nach-zu-denken, bieten die ‚Ungereimtheiten‘ von Hilde Langthaler.“
Elfriede Haslehner
„. suchende Texte, die sich aber nicht nur auf die Recherche per se beschränken, sondern vorder- und hintergründig auch Antworten entwerfen, selbst wenn diese manchmal überraschend und verstörend wirken.“
Rudolf Kraus
„Die Fragen, die uns in Langthalers Texten begegnen, sind grundsätzliche, sind Seinsfragen. Durch die Form, die sie findet, lapidare und selbstironische Kommentare, bricht sie den Ernst, wenn auch nicht die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens. Das macht das Buch zu einer vergnüglichen, ja kurzweiligen – danke, man ist ja schon wieder in Eile! – Lektüre.“
Susanne Ayoub
Aktualisiert: 2018-02-27
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Hilde Langthaler, längst bekannt als höchst profilierte Verfasserin von Kurzgeschichten, wird dem Anspruch, den dieses Genre stellt, mehr als gerecht: So unterschiedlich die Themen sind – etwa alt zu werden, fremd zu sein oder sich aufzulehnen – so meisterinnenhaft ist durchgehend der Ton.
Die knappe Form bedeutet nicht Verkürzung, im Gegenteil: Wenn sie auf wenigen Seiten etwa das Schicksal eines Migranten aufgreift, die alltägliche Versagensangst oder innere Stimmen, die anderes sagen als man möchte, so umreißen diese ver-gleichsweise wenigen, wohlgewählten Sätze ein Thema genauer, schärfer und plasti-scher als so manch langatmiger Roman.
Behaglichkeit kann hier nicht versprochen werden – sehr wohl aber Wegwarten des Verstehens und vielleicht durchaus ein Ariadnefaden durch eine unübersichtliche Gegenwart.
Hilde Langthaler, längst bekannt als eine höchst profilierte Verfasserin von Kurzgeschichte, wird dem Anspruch, den diese Gattung ausmacht, in vollem Maße gerecht: So unterschiedlich die Themen sind –
etwa alt zu werden, fremd zu sein oder sich aufzulehnen – so meisterinnenhaft ist durchgehend der Ton.
Die knappe Form bedeutet nicht Verkürzung, im Gegenteil: Wenn sie auf wenigen Seiten etwa das Schicksal eines Migranten aufgreift oder die Versagensangst von Möchtegernaufsteigern, so umreißen die wenigen Seiten ein Thema genauer, schärfer und plastischer als es manch langatmiger Roman vermag. Behaglichkeit kann hier nicht versprochen werden – sehr wohl aber Wegwarten des Verstehens und vielleicht ein Ariadnefaden durch eine unübersichtliche Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wenn man glaubt erahnen zu können, wohin eine Geschichte gehen wird, belehrt einen ein Satz, eine Satzfrequenz augenblicklich eines Besseren.
"zu hause würden sie jetzt wohl
die köpfe schütteln.
na und ob!
heut aber jedenfalls
kein anlass rot zu werden!
ist sie doch eben erst aus ihrer
angestammten haut gefahren,
um wesenlos
in lichte höhen der musik –
derlei geht sie doch längst
schon nichts mehr an.
nicht sie,
nur ihre abgestreifte haut."
Aktualisiert: 2018-02-27
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Unter der Themenstellung „Ausverkauf“ sind die AutorInnenbeiträge auf Phänomene des Konsumverhaltens, des „Marktes“ und dessen Grenzen und Unzulänglichkeiten, sowie – in weiterführender Auslegung – auch auf die Selbstveräußerung und -vermarktung im künstlerischen Sinne gerichtet. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger sowie historischer wirtschaftlicher Krisenerscheinungen werden in lyrischen, essayistischen, erzählenden und szenischen Formen, Erfahrungen der Ökonomisierung des Privaten und Öffentlichen Raumes literarisch verarbeitet und damit einer künstlerisch-politischen Analyse unterzogen.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Ruth Aspöck,
Susanne Ayoub,
Neda Bei,
Gabriel Binder,
Manfred Chobot,
Peter Clar,
Karin Gayer,
Gerald Grassl,
Judith Gruber-Rizy,
Eva Jancak,
Bernhard Erich Kaute,
Nadine Kegele,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Gertraud Klemm,
Magdalena Knapp-Menzel,
Hilde Langthaler,
Rudolf Lasselsberger,
Güni Noggler,
Thomas Northoff,
Doris Nußbaumer,
Franz Stephan Parteder,
Gerda Marie Pogoda,
Elfriede Resch,
Erwin Riess,
Helmut Rizy,
Hilde Schmölzer,
Eva Schörkhuber,
Helmut Schranz,
Christian Schreibmüller,
Rolf Schwendter
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Diese Anthologie enthält alle literarischen Beiträge, die im Rahmen der Frauenlesung "Linkes Wort am Volksstimmefest" im Jahr 2011 präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Gabi Anders,
Ruth Aspöck,
Susanne Ayoub,
Neda Bei,
Nadja Bucher,
Tatjana Danneberg,
Petra Ganglbauer,
Judith Gruber-Rizy,
Elfriede Haslehner,
Eva Jancak,
Nadine Kegele,
Christoph Kepplinger,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Gertraud Klemm,
Ursula Knoll,
Hilde Langthaler,
Christiane Maringer,
Alfred Nagl,
Doris Nußbaumer,
Helga Pankratz,
Gerda M Pogoda,
Veza Quinhones-Hall,
Angelika Reitzer,
Lale Rodgarkia-Dara,
Hilde Schmölzer,
Eva Schörkhuber,
Michèle Thoma,
Traude Veran
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Das „Linke Wort“ ist eine AutorInnenlesung, die seit 1975 jährlich im Rahmen des Wiener Volksstimmefests, dem traditionellen Presse- und Volksfest der KPÖ, stattfindet. An beiden Festtagen werden Prosatexte und Lyrik vorgetragen, die in der Folge als Anthologie veröffentlicht werden.
Der Ende Oktober 2009 erscheinende Sammelband mit dem Titel „Wir retten ein System!“ setzt sich in vielfältigen Zugängen mit den Auswirkungen und Mechanismen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise auseinander und enthält literarische Beiträge von Christoph Aistleitner, Eugen Bartmer, Manfred Bauer, Lidio Mosca Bustamante, Friederikeinheim, Gerald Grassl, Florian Haderer, Elfriede Haslehner, Josef Haslinger, Philip Hautmann, Max Höfler, Eva Jancak, Martin Just, Eugenie Kain, Ursula Knoll, Dario Lagger, Hilde Langthaler, Güni Noggler, Helmut Rizy, Lale Rodgarkia-Dara, Stefan Schmitzer, Hilde Schmölzer, Christian Schreibmüller, Rolf Schwendter und Irina Valtscheva.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Christoph Aistleitner,
Eugen Bartmer,
Manfred Bauer,
Friederikeinheim,
Gerald Grassl,
Roman Gutsch,
Florian Haderer,
Elfriede Haslehner,
Josef Haslinger,
Philip Hautmann,
Max Höfler,
Eva Jancak,
Martin Just,
Eugenie Kain,
Christoph Kepplinger,
Ursula Knoll,
Dario Lagger,
Hilde Langthaler,
Claudia Lutz,
Lidio Mosca-Bustamante,
Güni Noggler,
Helmut Rizy,
Lale Rodgarkia-Dara,
Stefan Schmitzer,
Hilde Schmölzer,
Christian Schreibmüller,
Rolf Schwendter,
Irina Valtscheva
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