Reinhard Behnisch
Interview mit José Hermeto Hoffmann
José Hermeto Hoffmann
Der brasilianische Bundesstaat Rio Grande do Sul - eine GVO-freie Zone
Ralf Becker
Zertifizierung als Instrument für einen nachhaltigen Agrarhandel? Stand und Perspektive der Diskussion im "Rat für Nachhaltige Entwicklung"
Florian Nehm
Kurzportrait Axel Springer Verlag AG
Florian Nehm
Die gläserne Papierkette: vom Wald zum Leser - Was wir von Anderen lernen können
Klaus-Dieter Schumacher
Markttendenzen im internationalen Sojahandel
Jose Ruedell
Sojaanbau in Brasilien: Gentechnik und Zertifizierung
Barbara Happe
Rinderwahn und Regenwald - zu den negativen Auswirkungen des großindustriellen Sojaanbaus auf Mensch und Tier in Brasilien
Markus Blumenschein
Prinzipien und Werkzeuge für ein Chance Management in der modernisierten Landwirtschaft Zentralbrasiliens: das Beispiel des Sojaanbaus
Rodolphe de Borchgrave
Potential Costs and Benefits of Bio-Technology Agriculture in Brazil
Johannes Holz
Lebensräume an Brasiliens Sojafront
Antônio Wünsch
Perspektive für die Kleinbauern im Süden Brasiliens
Oskar Bohnenkemper
Klarheit bei Futtermitteln -Botschaft an die Verbraucher/-innen
Peter Teuscher
Ohne Gentechnik hergestellte Sojabohnen - eine Chance für Bauern in Brasilien
Mathias Pohl
GMO-Kontrollmaßnahmen und Systemzertifizierung in der Ernährungswirtschaft
Andreas Gnekow-Metz
Forum 1: Futtermittelindustrie
Ursula Gröhn-Wittern
Forum 2: Nichtregierungsorganisationen und Konsument/-innen
Michael Kügler
Forum 3: Landwirtschaft
Karl-Josef Groß
Zertifizierte Sojabohnen und/oder agrarpolitische Entscheidungen - wie geht es weiter?
Wolfgang Hees
Zertifizierte Sojabohnen und/oder agrarpolitische Entscheidungen - wie geht es weiter?
Aktualisiert: 2023-01-16
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Erschütternde Bilder gingen um die Welt, als 17 afrikanische
Länder entlang der Sahelzone im vergangenen
Herbst von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen
heimgesucht wurden. Betroffen war auch der Norden
Ghanas, wo 18 Menschen in den Fluten umkamen und
Tausende ihre Unterkünfte verloren.1 Hilfsorganisationen
sammelten umgehend Spenden, um den insgesamt
rund 1,5 Millionen Flutopfern in Afrika schnelle Hilfe zu
leisten. Unterstützung kam auch von der deutschen Bundesregierung.
„Humanitäre Krisen als Folge von Naturkatastrophen
und Konflikten verursachen großes Leid und
bedrohen Existenzen“, erklärte Bundesaußenminister
Frank-Walter Steinmeier am 11. Oktober 2007. „Es gilt
deshalb, zielgerichtet Soforthilfe für die Opfer zu leisten,
aber auch mittel- und langfristig gegen die Ursachen
vorzugehen.“
Aktualisiert: 2023-01-04
> findR *
Die Landwirtschaft ist von großer Bedeutung in Uganda,
insbesondere die kleinbäuerliche Landwirtschaft. Mais
und Milch sind dabei wichtige Produkte für die Kleinbau-
ern. Obwohl etwa 80% der Menschen ihr Einkommen aus
der Landwirtschaft beziehen, ist Armut noch immer ein
großes Problem, da etwa 40% der Menschen in absoluter
Armut leben. Die Liberalisierungsprozesse in den 1980er
und 1990er Jahren haben die Situation der Kleinbauern
in Uganda verschärft und ihr Einkommen reduziert. Das
Menschenrecht auf Nahrung der Bauernfamilien wird
damit gefährdet. Die EPAs können die Situation ver-
schärfen und die Gefahr unfairen Wettbewerbs erhöhen.
Im Milchsektor kann es indirekte Auswirkungen der
EU-Milchexporte nach Uganda geben. Die Importe aus
Europa können die Entstehung einer einheimischen
Milchindustrie verhindern, da sie den Milchpreis auf
den formellen und informellen Märkten senken und
Investitionen in verarbeitende Betriebe verhindern.
Dies geschieht vor dem Hintergrund steigender EU-
Milchexporte aufgrund der Abschaffung der Milchquo-
te sowie einer verstärkten Marktderegulierung Ugandas
durch die EPAs.
Es muss sichergestellt werden, dass die europäische
Agrarpolitik die kleinbäuerliche Landwirtschaft nicht
gefährdet. Auch die Handelsbeziehungen zwischen EU
und Uganda müssen so ausgestaltet sein, dass die Ent-
wicklung des Landes im Vordergrund steht und die Klein-
bauern nicht unfairem Wettbewerb ausgesetzt werden.
Uganda und die europäischen Staaten sind in der Pflicht,
das Menschenrecht auf Nahrung für die Menschen in
Uganda zu schützen. Die EU muss die Abschaffung der
Milchquote zurücknehmen, um ihre Milchexporte nicht
noch zu steigern. Die ugandische Regierung sollte die
Investitionen in die Landwirtschaft erhöhen, um die
länd liche Infrastruktur zu stärken.
Eine weitere Aufgabe ist es, die Rechte von Frauen
systematisch zu stärken. Auch die EPAs müssen auf ihre
menschenrechtlichen Implikationen hin untersucht wer-
den, um den Handel zwischen EU und Uganda fair auszu-
Aktualisiert: 2023-01-04
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Theo Augustin
Agrarpolitik in Deutschland und ländliche Entwicklung - der Wettbewerb "Regionen aktiv"
Jörg Maier
Regionalmanagement als Voraussetzung für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung
Stefan Hartke
"Regionale Flöhe hüten" - Regionalpolitik koordinieren und bezahlen
Stefan Hartke
Gemeinschaftsinitiative LEADER +
Stefan Hartke
Proland Niedersachsen. Niedersächsisches Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 2000 bis 2006
Hildegard Zeck
Zukunftsfähiges Niedersachsen: Mit Raumordnung und regionalisierter Landesentwicklung gestalten
Gertraude Kruse
Das Konzept der Bezirksregierung Hannover
Jörg Wilke
Land am Wasser - Wesermarsch in Bewegung
Hartwig Dannemann
Tag der Regionen in Niedersachsen - Regionen erleben
Karin Ellermann-Kügler
Vernetzungsstrategien der Modellregionen "Regionen aktiv"
Elke Gövert/ Anne Plock-Girmann/ Anke Verwold
Vorstellung eines ökotrophologischen Studienprojektes: Aktivierung von Frauen im ländlichen Raum
Karin Mestwerdt
Auf den Weg gebracht - auf den Weg gemacht. Erfahrungen mit und Anforderungen an Regionalmanagement und -beratung aus Sicht Betroffener: Das Projekt TELEHAUS Lindwedel
Rainer Mühlnickel
Ziele und Aufgaben der Regionalberatung und des Regionalmanagements. Einführung in die Arbeitsgruppe 1
Josef Bühler
Institutionelle Rahmenbedingungen für Regionalberatung und Regionalmanagement. Bericht aus der Arbeitsgruppe 2
Iris Albrecht
Den Raum entdecken und gestalten: Projekte - Konzepte - Aktionen. Einführung in die Arbeitsgruppe 3
Kerstin Lanje/ Iris Albrecht
Den Raum entdecken und gestalten: "Die Expertenkommission". Bericht aus der Arbeitsgruppe 3
Andreas Gnekow-Metz
Alle Akteure unter einen Hut - Regionalentwicklung mit Großgruppen. Einführung in die Arbeitsgruppe 4
Eva Sassen
Die Planungszelle
Podiumsdiskussion
Perspektiven für Regionalberatung/Regionalmanagement - Konzepte, Anforderungsprofile und Umsetzung
Imke Lohmann
Bewegung in den Köpfen - Durchgänge zu Grenzen: Wort - Bild - Interaktion
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
Jürgen Knirsch
Ein Kuhhandel nicht nur um Kühe. Der mühsame Weg vom Agrarabkommen der WTO zu einem nachhaltigen internationalen Agrarhandelsabkommen
J. Daniel Dahm
Gerechter Agrarhandel braucht einen gerechten und intelligenten Weltmarkt, braucht ökologische Ökonomie - oder: Ökonomische Gerechtigkeit setzt ökonomische Vielfalt voraus
Achim Hübner
Perspektiven für einen gerechten Agrarhandel
Stefan Bockemühl
Die Situation der Kleinbauern und Kleinbauerngenossenschaften in Mittelamerika
Eberhard Hauser
"Gerechter Agrarhandel" aus Sicht der Produzenten/innen
Martin Feller
"Gerechter Agrarhandel" aus Sicht der Produzenten/-innen. Persönliche Anmerkungen
Christa Müller
Gerechter Agrarhandel und Nachhaltige Regionalisierung
Peter Meiwald
Fairer Handel in Westerstede - ein Vorbild für andere Städte?
Volkmar Lübke
Ethischer Konsum als Veränderungsfaktor? Möglichkeiten und Grenzen des Verbraucherverhaltens in Deutschland
Ute Zander
Lässt fairer Handel sich verkaufen - Marketingstrategien raus aus der Nische
Karsten Wolff
Biopiraterie und internationaler Agrarhandel
Silke Spielmans
Politische Konzepte und Handlungsspielräume
Silke Spielmans
Zum Stand der Agrarverhandlungen in der WTO
Martin Weber
Fair kauft sich besser
Ute Heda
Fairer Handel und Regionalvermarktung- Schwerpunkt der VEN Kampagne "fairstärkung für Niedersachsen"
Barbara Schimmelpfennig
Verbraucherkampagnen aus den Erfahrungen der gepa
Uwe Meier
Kontrollierte Agrarwirtschaft nach ethisch-ökologischen Kriterien im Pflanzenbau
Dieter Overath
Hilfe durch Handel: Entwicklungspolitik von Mensch zu Mensch
Georg Abel
Privatwirtschaftliche Ansätze im Handel
Peter Rottach
In Krisen die Chancen sehen - nachhaltiger Wiederaufbau auf dem Balkan
Mathias Wagner
Chlop, Gospodarz, Rolnik oder Produzent - Anmerkungen zur sozialökonomischen Differenzierung masurischer Bauernhöfe
Andreas Schwierz
Transformationsprozess in Osteuropa
Aktualisiert: 2023-01-16
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Otto A. Strecker
AFC Consultants International - Zukünftige Anforderungen an Landwirte und Landwirtschaftsverwaltungen. Perspektiven und Trends
Birgit Rode
Multifunktionale Landwirtschaft am Beispiel Ostfrieslands
Jörg Wilke
Land am Wasser - Wesermarsch in Bewegung
Thomas Brückner/ Rainer Riemenschneider
Regionalberatung als Instrument zur Entwicklung ländlicher Räume. Weiterentwicklung und Etablierung in Niedersachsen. Einführung in die AG 1
Andreas Gnekow-Metz
Wandel mit großen Gruppen - Ressourcenorientierte Kommunikation ermöglichen durch Zukunftskonferenzen, Open Space u. a. Einführung in die AG 2
Rainer Tormin
Veränderungsmanagement in der Landwirtschaftsverwaltung. Einführung in die AG 4
Karin Ellermann-Kügler
Neue Wege braucht das Land - Veränderungsmanagement in der Landwirtschaft. Einführung in die AG 6
Jürgen Wilhelm
Wie werden wir konkret, wenn wir die Chancen neuer Managementstrategien für die Landwirtschaft nutzen wollen?
Jutta Beringer
Neue Wege braucht das Land - Veränderungsmanagement in der Landwirtschaft
Andreas Gnekow-Metz/ Kerstin Lanje
Balanceakt zwischen Wertewelten - einen globalen Warenstrom mit einer Zukunftskonferenz verändern
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
Oskar Bohnenkemper
Die prognostizierte Entwicklung der Nutztierhaltung (Schweine-, Rinder- und Geflügelmast) und die Entwicklung des Eiweißbedarfes im Tierfutter in Deutschland/Niedersachsen
Beatrix Alhusen
Eiweißversorgung in der Schweinehaltung - Bericht aus der Praxis
Johannes Holz
Sojaanbau in Brasilien - Bericht aus der Sicht von Kleinbauern und -bäuerinnen
Hans-Georg Schön
Potentiale zur Verringerung der Sojaschrotimporte durch die Ausweitung des Verbrauchs an heimischen Eiweißträgern - Ergebnis einer Studie
Andreas Berk
Einsatz von einheimischen Körnerleguminosen in der Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere - Möglichkeiten und Grenzen
Artur Müller
Perspektiven des Aminosäureeinsatzes vor dem Hintergrund einer nachhaltig zu sichernden Welternährung
Dagmar Parusel
Recycling von Nährstoffen in der modernen Nutztierhaltung
Manfred Peisker/ Winfried Heimbeck/ Jürgen Häffner
Nachhaltiges Ernährungsmanagement in der Tierproduktion durch den Einsatz von Aminosäuren
Ulrich Schumacher
Eiweißversorgung im ökologischen Landbau -Es geht auch ohne Tiermehl, Gentechnik und Aminosäuren
Hans Walter Lucht/ Aksel Meier
Reduzierung der Umweltemissionen durch den Einsatz von expandiertem Schweinefutter
Johanne Fischer
Fische als Tierfutter und die Folgen für die Umwelt
Barbara Happe
Deutsches Vieh darf nicht länger im brasilianischen Regenwald weiden!
Kerstin Lanje
Kurzprotokolle der Arbeitsgruppen
Forum 1: (Futtermittel-) Industrie
Forum 2: Entwicklungspolitik
Forum 3: Umweltpolitik und Verbraucher/-innen
Forum 4: Landwirtschaft
Renate Beckmann
Nachhaltige Tierernährung aus der Sicht des Verbraucherschutzes
Gerhard Flachowsky
Thesen zu den Folgen des Verfütterungsverbots von tierischen Proteinträgern und Fetten
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
Germanwatch hat 2005-2006 einen umfangreichen Dialog zu entwicklungspolititschen,
sozialen und ökologischen Aspekten des Zuckermarkts geführt. Hierzu fanden
zahlreiche Veranstaltungen statt, an denen ein breites Spektrum von Akteuren aus Zivilgesellschaft,
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik beteiligt waren. Die vorliegende
Publikation dokumentiert die Abschlussveranstaltung des Projekts vom 17.10.06 im
Düsseldorfer Landtag und gibt in einem eigenen Kapitel die Germanwatch-Position
zur Zuckerpolitik wieder. Der Anhang enthält unter anderem die Zusammenfassungen
der vor der Abschlusskonferenz durchgeführten Dialogveranstaltungen.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und 79 Staaten Afrikas, des Pazifik
und der Karibik (AKP) sollen nach dem Wunsch beider Seiten durch Wirtschaftspartnerschaftsabkommen
(EPA – Economic Partnership Agreements) auf eine neue
Grundlage gestellt werden. Die Integration der AKP-Staaten untereinander und in den
Weltmarkt soll vorangebracht werden. Trotz dieser hehren Ziele verliefen die Verhandlungen
kontrovers und sind mit vielen AKP-Regionen bis heute nicht abgeschlossen.
Das vorliegende Papier stellt besonders umstrittene Aspekte der EPAs dar und
bewertet sie aufgrund der entwicklungspolitischen Zielsetzung. Dabei wird deutlich,
dass die EU an vielen Stellen stärker wirtschaftliche Eigeninteressen als die Entwicklungsziele
der AKP-Staaten im Blick hat.
Aktualisiert: 2023-01-04
> findR *
In dieser Dokumentation eines vom Katholischen Büro in Mainz veranstalteten Werkstattgespräches werden die aus der Bibel abgeleitete Verantwortung für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz, Ernährungssicherheit erörtert; außerdem erläutern die Umweltbeauftragten der Bistümer Limburg, Mainz und Speyer ihre Aktivitäten. Weitere Beiträge befassen sich u.a. mit dem Engagement für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige Lebens- und Arbeitsbedingungen weltweit.
Aktualisiert: 2022-05-05
Autor:
Thomas Bettinger,
Beate Born,
Bernd Bornhorst,
Ilse Diewald,
Maria Faßnacht,
Thomas Griese,
Frank Hennecke,
Franz-Jakob Hock,
Kerstin Lanje,
Karl Kardinal Lehmann,
Bernhard Nacke,
Günther Salz,
Markus Vogt,
Bernhard Wippich
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Hans-Heinrich Ehlen
Raumordnung und Regionalentwicklung in Niedersachsen
Dieter Frauenholz
Erfolgreiche Regionalentwicklung
Karin Ellermann-Kügler
Erfolgsfaktoren in der Regionalentwicklung
Rüdiger Reyhn
Was macht eine erfolgreiche Regionalisierungspolitik aus?
Hans-Ulrich Jung
Regionalmanagement im Rahmen einer zukunftsorientierten regionalen Entwicklungspolitik
Kerstin Lanje
Erfolgreiches Projektmanagement in der Region - Das Partner-Interview
Rainer Mühlnickel
Erfolgreiches Projektmanagement in der Region - Die Fragebogen-Auswertung
Kerstin Schoengart
Regionalmanagement aus ganzheitlicher Sicht
Kerstin Lanje
"Open-Space" - Einführung
Michael Schmidt
Open-Space-Gruppe: Wem hilft der Regionalmanager - wer hilft dem Regionalmanager?
Wolfgang Kleine-Limberg
Open-Space-Gruppe: Wie fange ich Projekte an?
Martin Schmid
Open-Space-Gruppe: Effiziente und transparente Förderprogramme
Evelyn Gustedt
Open-Space-Gruppe: Lust, Last und Frust von Koordinatoren/-innen
Karin Ellermann-Kügler
Open-Space-Gruppe: Netzwerkarbeit mit Partnern unterschiedlicher Handlungslogik
Kolja Mensing
Pizza Hawaii in Toni's Bauernstube - die Fußgängerzone
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
"Ethanol aus Zuckerrohr als Perspektive für AKP- und LDC-Länder", so das
Thema der 4. Dialogveranstaltung des Zuckerdialogprojektes von Germanwatch,
die am 24. Mai 2006 in Bonn stattfand. Teilnehmer waren Vertreter der Wissenschaft,
der Umwelt-, Klima- und Entwicklungsorganisationen sowie der Zuckerwirtschaft.
Innerhalb eines Tages wurde versucht, sich über die Möglichkeiten
und Chancen, aber auch die Risiken und Ungewissheiten der Ethanolerzeugung
für AKP- und LDC-Länder1 klar zu werden.
Die Veranstaltung gliedert sich ein in die Reihe von Zusammenkünften innerhalb
des Zuckerdialogprojektes "Süßer Sprengstoff für die entwicklungspolitische und
ökologische Debatte". In diesem Projekt hat Germanwatch mit Akteuren aus Entwicklungspolitik,
Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz die Folgen der
EU-Zuckerpolitik in den Entwicklungsländern und in NRW aufgedeckt. Gemeinsam
wurde die Notwendigkeit der Umgestaltung der Zuckermarktordnung (ZMO)
aufgezeigt und Reformvorschläge von Seiten der verschiedenen Akteure diskutiert.
Ziel des Projektes ist es, Vorschläge für einen Zuckermarkt zu entwickeln,
der entwicklungs-, umwelt- und agrarpolitisch nachhaltig ist.
Aktualisiert: 2023-01-04
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