Franz und sein Alter-Ego, sein Intim-Freund, zwei Seelen wohnen ach in seiner Brust, dialogisieren sich ernst und augenzwinkernd durch den freien Schriftstelleralltag, umgeben von Corona und türkisblauschwarzem Nebel, der sich auch lichtet zwischendurch und zeitweise, weil die Zeit ist ja durchlässig und weise, wie wir wissen.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Willi und ich sind ein Herz und eine Seele. Eine symbiotische Beziehung. Wir sind zusammen, aber gleichzeitig auch nicht, wir sind gebunden und frei. Das eine geht nicht ohne das andere. Ein schönes Paradoxon. Wir entwickeln uns beim Dahinwurschteln und das ist schön und uns nicht wurscht. Mir auf keinen Fall. Mir auch nicht. Unabhängig davon, dass MIR schon vor einiger Zeit von einer Seinsweise in eine andere gewechselt hat, ist, dabei in tausend Teile zerglühend, nämlich vom All ins Meer. Freischwebend, da wie dort.
Aktualisiert: 2022-01-27
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Das Buch enthält eine Sammlung mit Texten aus dem Jahr 2016, wie sie anlässlich der jährlichen Lesung "Linkes Wort am Volksstimmefest" vorgestellt wurden. Dem Titel der Lesung vom 3. und 4. September 2016 – „In Arbeit“ – in weiteren
oder engeren Kreisen folgend, legten die 27 beteiligten Autorinnen und Autoren ihre Beiträge an: Kommentare zur Arbeit als gesellschaftlicher Realität, zur Arbeit an sich selbst oder anderen, zur Arbeit am Gedanken, zur Arbeit am Schreiben. Demzufolge wäre die englische Übertragung des Titels „in progress“ als Kontexterweiterung mehr als angebracht und scheint auch beabsichtigt. Neueste österreichische Literatur zu den gesellschaftlichen Ereignissen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Ruth Aspöck,
Dieter Braeg,
Isabella Feimer,
Heino Fischer,
Gerald Grassl,
Judith Gruber-Rizy,
Ulli Hammer,
Eva Jancak,
Gerald Jatzek,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Reinhard Kräuter,
Werner Lang,
Rudolf Lasselsberger,
Hansjörg Liebscher,
Verena Mermer,
Güni Noggler,
Kerstin Putz,
Elfriede Resch,
Helmut Rizy,
Markus Ruf,
Mladen Savić,
Ariadne Schimmler,
Hilde Schmölzer,
Christian Schreibmüller,
Richard Schuberth,
Gitta Tonka,
Susanne Toth,
Kurto Wendt
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Mit literarischen Beiträgen von insgesamt 26 Autorinnen und Autoren versammelt die Anthologie „Lebenszeichen – Linkes Wort am Volksstimmefest" alle Texte, die zur Lesung am Wiener Volksstimmefest im Jahr 2015 beigetragen wurden.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Ruth Aspöck,
Susanne Ayoub,
Dieter Braeg,
Peter Clar,
Heinz Fischer,
Gerald Grassl,
Gabriela Hütter,
Eva Jancak,
Gerald Jatzek,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Magdalena Knapp-Menzel,
Reinhard Kräuter,
Rudolf Lasselsberger,
Hansjörg Liebscher,
Karin Marinho da Silva,
Verena Mermer,
Petra Piuk,
Elfie Resch,
Sophie Reyer,
Erwin Riess,
Helmut Rizy,
Eva Scheufler,
Eva Schörkhuber,
Christian Schreibmüller,
Richard Schuberth,
Heinz R. Unger,
Eva Woska-Nimmervoll
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Die jährliche AutorInnenlesung "Linkes Wort am Volksstimmefest" des Jahres 2012 war dem 100. Geburtstag des politischen Dichters Jura Soyfer gewidmet. Die Beiträge aller teilnehmenden AutorInnen sind in dieser Anthologie dokumentiert. Unter dem bei Soyfer entlehnten Motto: "Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit" umfasst der Band eine Auswahl aus politischer Lyrik, utopischem Kurzdrama, Essays, Satiren, Erzählungen und Portraits, die eine thematische Anknüpfung bei Soyfers gesellschaftskritischen Texten der 20er und 30er Jahre suchen oder diese für das 21. Jahrhundert neu definieren.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Susanne Ayoub,
Manfred Bauer,
Stefan Eibel Erzberg,
Karin Gayer,
Gerald Grassl,
Max Höfler,
Karin Jahn,
Eva Jancak,
Nadine Kegele,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Magdalena Knapp-Menzel,
Ludwig Laher,
Rudolf Lasselsberger,
Gregor M. Lepka,
Lisa Lercher,
Thomas Northoff,
Lisa-Maria Rakowitz,
Sophie Reyer,
Helmut Rizy,
Lale Rodgarkia-Dara,
Gerhard Ruiss,
Brigitte Schimmerl,
Stefan Schmitzer,
Eva Schörkhuber,
Johannes Schrettle,
Julian Schutting,
Rolf Schwendter,
Waltraud Seidlhofer,
Kurto Wendt
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Unter der Themenstellung „Ausverkauf“ sind die AutorInnenbeiträge auf Phänomene des Konsumverhaltens, des „Marktes“ und dessen Grenzen und Unzulänglichkeiten, sowie – in weiterführender Auslegung – auch auf die Selbstveräußerung und -vermarktung im künstlerischen Sinne gerichtet. Vor dem Hintergrund gegenwärtiger sowie historischer wirtschaftlicher Krisenerscheinungen werden in lyrischen, essayistischen, erzählenden und szenischen Formen, Erfahrungen der Ökonomisierung des Privaten und Öffentlichen Raumes literarisch verarbeitet und damit einer künstlerisch-politischen Analyse unterzogen.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Ruth Aspöck,
Susanne Ayoub,
Neda Bei,
Gabriel Binder,
Manfred Chobot,
Peter Clar,
Karin Gayer,
Gerald Grassl,
Judith Gruber-Rizy,
Eva Jancak,
Bernhard Erich Kaute,
Nadine Kegele,
Christoph Kepplinger-Prinz,
Gertraud Klemm,
Magdalena Knapp-Menzel,
Hilde Langthaler,
Rudolf Lasselsberger,
Güni Noggler,
Thomas Northoff,
Doris Nußbaumer,
Franz Stephan Parteder,
Gerda Marie Pogoda,
Elfriede Resch,
Erwin Riess,
Helmut Rizy,
Hilde Schmölzer,
Eva Schörkhuber,
Helmut Schranz,
Christian Schreibmüller,
Rolf Schwendter
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Mit einigem zeitlichen Abstand liegt nun die Textsammlung zum Linken Wort 2010 als Buch vor. Im Rückblick auf die Lesung im vergangenen Herbst wird besonders deutlich, dass das Thema weder an politischer Relevanz noch an Aktualität verloren hat: „Abgeschoben. Rassismusrepublik Österreich“ - so lautete der Titel der Lesung am Volksstimmefest. Er ist noch immer als gültige, tagespolitische Feststellung lesbar, und selbst manche literarische Utopie wurde mittlerweile von der Realität überholt.
Auslöser für diese Themenwahl war der „Fall“ der Familie Zogaj, der im Juni 2010 für einen vorläufigen Höhepunkt an öffentlicher Empörung und Debatte gesorgt hatte. Dies geschah inmitten einer von rassistischen und fremdenfeindlichen Ressentiments getragenen Stimmung, die die österreichischen Boulevard- und Qualitätsmedien wochenlang dominierte. Seither sind die österreichischen Asylgesetze noch weiter verschärft worden. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung aufgrund sexueller, religiöser oder politischer Kriterien nehmen in Österreich sowie europaweit zu.
Rassismus ist die unschöne Begleitmusik einer durch Krisen und Zukunftsangst verunsicherten Gesellschaft, die durch latent vorhandene Vorurteile und geschürte Ängste auf konstruierte Feindbilder anspringt, dabei aber eine grundlegende Kritik an politischen Systemfehlern vergisst.
Mit der neuen Textsammlung des Linken Worts ist nun der Versuch unternommen, im vorhandenen politischen Mainstream eine literarische Gegenöffentlichkeit zu schaffen. Die Beiträge von 27 AutorInnen laden zur Nachlese und zur kritischen Reflexion ein.
Aktualisiert: 2022-12-18
Autor:
Ruth Aspöck,
Eugen Bartmer,
Manfred Bauer,
Peter Clar,
Stephan Eibel Erzberg,
Petra Ganglbauer,
Gerald Grassl,
Roman Gutsch,
Florian Haderer,
Eva Jancak,
Wolf-Goetz Jurjans,
Christoph Kepplinger,
Angela Korb,
Rudolf Lasselsberger,
Grace Marta Latigo,
Mieze Medusa,
Güni Noggler,
Helga Pankratz,
Mechthild Podzeit–Lütjen,
Erwin Riess,
Helmut Rizy,
Lale Rodgarkia-Dara,
Hilde Schmölzer,
Dieter Schrage,
Rolf Schwendter,
Marlene Streeruwitz,
Benjamin Turecek,
Traude Veran
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