Der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod und an eine Seelenwanderung ist so alt wie die Menschheit. Das Wissen um den Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt war nur den Eigeweihten und Meistern der Mysterienschulen bekannt und wurde stets geheim gehalten. Eine besondere Form der Seelenwanderungslehre ist jedoch in der Odysse von Homer erhalten geblieben und zeugt von einer sehr alten, mündlich überlieferten Sänger- und Theatertradition. Gleichfalls lehrten Pythagoras und Platon in ihren Philosophieschulen, dass die Seele eines Menschen so lange wiederkehren muss, bis sie als Sternseele Erlösung finden würde.Die in diesem Buch beschriebenen, in der Meditation und Kontemplation erfahrbaren, archetypischen Bewusstseinsphänomene tauchen in der antiken Tradition, metaphorisch beschrieben, immer wieder auf und ziehen sich wie ein goldener Faden durch alle Kulttraditionen der griechisch - römischen Epoche bis hin zur letzten spätantiken Mysterienreligion, dem Mithraskult und den keltisch -germanischen Jupitergigantensäulen.Sie sind nach antiker Vorstellung der Schlüssel zum Verständnis und zum Durchbrechen des Kreislaufs von Geburt und Wiedergeburt.Aus dem Inhalt: 1. Die esoterische Odyssee: Odysseus der Erlöser! Was bedeuten seine geheimnisvollen Seereisen wirklich? 2. Die Geburtsstunde der Philosophie: Die Suche nach dem alles durchdringenden Urstoff! Gibt es eine Substanz, die immer und ewig besteht? 3. Der Weltweise Pythagoras: Musik hat etwas mit Mathematik zu tun. Wohnt dem Kosmos eine Harmonie inne? 4. Die große Muttergöttin und ihr Sohn Dionysos: Erlösung durch Sex! Kam der Gott Dionysos aus Indien und welche geheimnisvollen Mysterien umgeben ihn? 5. Im Tal der thrakischen Könige: Sensationelle Entdeckungen von Königsgräbern und geheimnisvollen Riten. Worum ging es bei der Einweihung? 6. Platon und das wahre Schöne, Gute: Geist und Verstand sind das wahre Ich des Menschen und Lenker unserer Seele. Was versteht der große Philosoph unter dem Jenseits und der „Welt der Ideen“? 7. Plotin – ein Vertreter des Neoplatonismus: Es gibt mehrere Himmel und Daseinsebenen. Hat die erlöste Sternseele auch einen Sternleib? Wann kommt die Seele eines Menschen wieder? 8. Mithras – unbesiegbarer Sonnengott: Die letzte große Mysterien- und Sternenreligion der Antike wird erstmals esoterisch entschlüsselt. Wer ist der körperlose Lichtgott Mithras? 9. Jupitergigantensäulen: Ein zweihundert Jahre bestehender Mysterienkult mit keltisch-germanischen Wurzeln übernimmt den römischen Pantheon. Hinter der Kultsäule mit Reiter und Pferd verbergen sich archetypische Bewusstseinsphänomene. Wie stellten sich Kelten und Germanen in der Spätantike die Wiedergeburt der Seele vor?Alles in Allem: Hochinteressante Themen über eine der wichtigsten Daseinsfragen der Menschheit, illustriert mit 21 Farbbildern antiker Kultstätten und Kultobjekte, spannend bis zur letzten Zeile im Nachwort!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wir leben mit einem Klischée, wenn wir uns eine „platonische Liebe“ als eine rein geistige, zärtlichkeitsfreie Beziehung zwischen zwei Menschen vorstellen. Über Jahrhunderte hinweg tradierte sich der Mythos von der emotionsfreien, mental gelebten „platonischen Liebe“. Doch läuft die Philosophie Platons wirklich auf eine Vergeistigung der Liebe hinaus? In seinen beiden Dialogen Symposion und Phaidros schreibt Platon ausführlich über die Liebe und misst dem Gott Eros bisweilen den höchsten Stellenwert bei, denn: „Eros ist die älteste Gottheit und gilt als die wichtigste, um Tugend und Glück zu erringen.“ Platon hatte eine klare Vorstellung von wahrer und echter Liebe unter Einbindung von Gefühl und Zärtlichkeit. In unterhaltsamem Zwiegespräch zwischen Meister und Schüler verrät der bekannte Philosoph wie man in Sachen Liebe zur höchsten Erkenntnis und Wahrheitsfindung kommt und den Liebesgenuss vermehrt.
Verliebtheit und Erotik sind für Platon etwas Gutes, aber es kommt darauf an, mit welchen Qualitäten wir unser Verlangen und unsere Sehnsüchte verbinden. Im Spannungsfeld zwischen Moral und Lust; Gefühl und Verstand; Eigennutz und Mitverantwortung müssen wir lernen das wahre Schöne, Gute zu erkennen und nach Glückseligkeit zu streben. Gelingt es uns schon zu Lebzeiten platonisch zu lieben, haben wir sogar eine Chance den Daseinskreislauf von Geburt und Wiedergeburt zu durchbrechen und im Himmel Unsterblichkeit zu erlangen. Platonische Liebe ist personenbezogen und schließt die Ehe nicht aus, strebt aber nach einer Liebe in Gemeinschaft mit Vielen. Der Sohn der Aphrodite möchte das wahre Schöne und Gute möglichst oft und in allem genießen. Wie schafft man das in Einklang mit Tugend, Moral und Sittlichkeit? Lässt sich platonische Liebe in einer modernen Zivilisationsgesellschaft verwirklichen und überhaupt: Wie liebt man eigentlich platonisch?
Aktualisiert: 2020-03-13
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Der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod und an eine Seelenwanderung ist so alt wie die Menschheit. Das Wissen um den Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt war nur den Eigeweihten und Meistern der Mysterienschulen bekannt und wurde stets geheim gehalten. Eine besondere Form der Seelenwanderungslehre ist jedoch in der Odysse von Homer erhalten geblieben und zeugt von einer sehr alten, mündlich überlieferten Sänger- und Theatertradition. Gleichfalls lehrten Pythagoras und Platon in ihren Philosophieschulen, dass die Seele eines Menschen so lange wiederkehren muss, bis sie als Sternseele Erlösung finden würde.
Die in diesem Buch beschriebenen, in der Meditation und Kontemplation erfahrbaren, archetypischen Bewusstseinsphänomene tauchen in der antiken Tradition, metaphorisch beschrieben, immer wieder auf und ziehen sich wie ein goldener Faden durch alle Kulttraditionen der griechisch - römischen Epoche bis hin zur letzten spätantiken Mysterienreligion, dem Mithraskult und den keltisch -germanischen Jupitergigantensäulen.
Aktualisiert: 2020-03-12
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