Am 25. März jährte sich 2007 zum fünfzigsten Mal die Unterzeichnung der Römischen Verträge. Ihre Entstehungsgeschichte ist relativ gut erforscht, die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte dieses für die Europäische Union so grundlegenden Vertragswerks hingegen weit weniger. Im Rahmen einer Tagung an der Stiftung Universität Hildesheim wurde auf synchronen wie diachronen Ebenen den Fragen nachgegangen, welche Einschätzungen, Konsequenzen und Interpretationen die Römischen Verträge erfahren haben. Zunächst werden Voraussetzungen, d. h. Hintergründe und Motive zur Entstehung des spezifischen Kontextes der Unterzeichnung des EWG- und EURATOM-Vertrags beleuchtet. So dann geht es um die konkreten Folgen und Wirkungen der integrationspolitischen Umsetzung, Entscheidungskonstellationen und widersprechende Integrationskonzepte der verschiedenen Länder von den Gründungsstaaten wie der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich, aber auch um Verweigerung und Selbstausschließung durch Großbritannien. Zuletzt steht die nachträgliche Bewertung und Interpretation im Mittelpunkt der Betrachtung mit Länderperspektiven wie der Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien. Darüberhinaus wird gefragt, wie die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, mit den Römischen Verträgen umgingen. Der Band arbeitet leistet historische Grundlagenforschung zu den Römischen Verträgen, bestimmt ihre spezifischen Hintergründe, erfasst unmittelbare und mittelfristige Folgen und beleuchtet erinnerungskulturelle und rezeptionsspezifische Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Philip Bajon,
Gerard Bossuat,
Yves Carl,
Gabriele Clemens,
Jürgen Elvert,
Mark Gilbert,
Brian Girvin,
Gunther Hauser,
Hans Hofmann,
Markus F Hofreither,
Hanns Jürgen Küsters,
Klaus W. Larres,
Johnny Laursen,
Holm A. Leonhardt,
Brigitte Leucht,
Wolfgang Mueller,
Sigfrido Ramirez Perez,
Andreas Pudlat,
Thomas Ratka,
Federico Scarano,
Gustav Schmidt,
Katja Seidel,
Hungdah Su,
Laurent Warlouzet
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Am 25. März jährte sich 2007 zum fünfzigsten Mal die Unterzeichnung der Römischen Verträge. Ihre Entstehungsgeschichte ist relativ gut erforscht, die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte dieses für die Europäische Union so grundlegenden Vertragswerks hingegen weit weniger. Im Rahmen einer Tagung an der Stiftung Universität Hildesheim wurde auf synchronen wie diachronen Ebenen den Fragen nachgegangen, welche Einschätzungen, Konsequenzen und Interpretationen die Römischen Verträge erfahren haben. Zunächst werden Voraussetzungen, d. h. Hintergründe und Motive zur Entstehung des spezifischen Kontextes der Unterzeichnung des EWG- und EURATOM-Vertrags beleuchtet. So dann geht es um die konkreten Folgen und Wirkungen der integrationspolitischen Umsetzung, Entscheidungskonstellationen und widersprechende Integrationskonzepte der verschiedenen Länder von den Gründungsstaaten wie der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich, aber auch um Verweigerung und Selbstausschließung durch Großbritannien. Zuletzt steht die nachträgliche Bewertung und Interpretation im Mittelpunkt der Betrachtung mit Länderperspektiven wie der Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien. Darüberhinaus wird gefragt, wie die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, mit den Römischen Verträgen umgingen. Der Band arbeitet leistet historische Grundlagenforschung zu den Römischen Verträgen, bestimmt ihre spezifischen Hintergründe, erfasst unmittelbare und mittelfristige Folgen und beleuchtet erinnerungskulturelle und rezeptionsspezifische Aspekte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Philip Bajon,
Gerard Bossuat,
Yves Carl,
Gabriele Clemens,
Jürgen Elvert,
Mark Gilbert,
Brian Girvin,
Gunther Hauser,
Hans Hofmann,
Markus F Hofreither,
Hanns Jürgen Küsters,
Klaus W. Larres,
Johnny Laursen,
Holm A. Leonhardt,
Brigitte Leucht,
Wolfgang Mueller,
Sigfrido Ramirez Perez,
Andreas Pudlat,
Thomas Ratka,
Federico Scarano,
Gustav Schmidt,
Katja Seidel,
Hungdah Su,
Laurent Warlouzet
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Netzwerke spielen in der informellen Politik der Europäischen Union als komplexes Mehrebenensystem eine zentrale Rolle. Sie helfen, neue Akteure in bestehende Praktiken und Präferenzen zu sozialisieren, entwickeln Agenden für neue Politikfelder und beeinflussen Entscheidungen. Dabei haben Netzwerke den europäischen Integrationsprozess von Anfang an mitgestaltet. In diesem Band beleuchten 17 Zeithistoriker und Politikwissenschaftler aus elf Ländern erstmals systematisch deren Rolle von 1945 bis zur Gegenwart in zwei Beiträgen zu theoretischen und normativen Dimensionen und 14 empirischen Fallstudien zu verschiedenen Netzwerken und Politikfeldern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Valérie Aubourg,
Volker Berghahn,
Tanja A. Börzel,
Dimitrios Christopoulos,
Maria Green Cowles,
Dorota Dakowska,
Karen Heard-Lauréote,
Steven Hecke,
Christian Henning,
Wolfram Kaiser,
Ann-Christina L. Knudsen,
Brigitte Leucht,
Oliver Rathkolb,
Amy Verdun
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Netzwerke spielen in der informellen Politik der Europäischen Union als komplexes Mehrebenensystem eine zentrale Rolle. Sie helfen, neue Akteure in bestehende Praktiken und Präferenzen zu sozialisieren, entwickeln Agenden für neue Politikfelder und beeinflussen Entscheidungen. Dabei haben Netzwerke den europäischen Integrationsprozess von Anfang an mitgestaltet. In diesem Band beleuchten 17 Zeithistoriker und Politikwissenschaftler aus elf Ländern erstmals systematisch deren Rolle von 1945 bis zur Gegenwart in zwei Beiträgen zu theoretischen und normativen Dimensionen und 14 empirischen Fallstudien zu verschiedenen Netzwerken und Politikfeldern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Valérie Aubourg,
Volker Berghahn,
Tanja A. Börzel,
Dimitrios Christopoulos,
Maria Green Cowles,
Dorota Dakowska,
Karen Heard-Lauréote,
Steven Hecke,
Christian Henning,
Wolfram Kaiser,
Ann-Christina L. Knudsen,
Brigitte Leucht,
Oliver Rathkolb,
Amy Verdun
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Am 25. März jährte sich 2007 zum fünfzigsten Mal die Unterzeichnung der Römischen Verträge. Ihre Entstehungsgeschichte ist relativ gut erforscht, die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte dieses für die Europäische Union so grundlegenden Vertragswerks hingegen weit weniger. Im Rahmen einer Tagung an der Stiftung Universität Hildesheim wurde auf synchronen wie diachronen Ebenen den Fragen nachgegangen, welche Einschätzungen, Konsequenzen und Interpretationen die Römischen Verträge erfahren haben. Zunächst werden Voraussetzungen, d. h. Hintergründe und Motive zur Entstehung des spezifischen Kontextes der Unterzeichnung des EWG- und EURATOM-Vertrags beleuchtet. So dann geht es um die konkreten Folgen und Wirkungen der integrationspolitischen Umsetzung, Entscheidungskonstellationen und widersprechende Integrationskonzepte der verschiedenen Länder von den Gründungsstaaten wie der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich, aber auch um Verweigerung und Selbstausschließung durch Großbritannien. Zuletzt steht die nachträgliche Bewertung und Interpretation im Mittelpunkt der Betrachtung mit Länderperspektiven wie der Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien. Darüberhinaus wird gefragt, wie die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, mit den Römischen Verträgen umgingen. Der Band arbeitet leistet historische Grundlagenforschung zu den Römischen Verträgen, bestimmt ihre spezifischen Hintergründe, erfasst unmittelbare und mittelfristige Folgen und beleuchtet erinnerungskulturelle und rezeptionsspezifische Aspekte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Philip Bajon,
Gerard Bossuat,
Yves Carl,
Gabriele Clemens,
Jürgen Elvert,
Mark Gilbert,
Brian Girvin,
Gunther Hauser,
Hans Hofmann,
Markus F Hofreither,
Hanns Jürgen Küsters,
Klaus W. Larres,
Johnny Laursen,
Holm A. Leonhardt,
Brigitte Leucht,
Wolfgang Mueller,
Sigfrido Ramirez Perez,
Andreas Pudlat,
Thomas Ratka,
Federico Scarano,
Gustav Schmidt,
Katja Seidel,
Hungdah Su,
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Netzwerke spielen in der informellen Politik der Europäischen Union als komplexes Mehrebenensystem eine zentrale Rolle. Sie helfen, neue Akteure in bestehende Praktiken und Präferenzen zu sozialisieren, entwickeln Agenden für neue Politikfelder und beeinflussen Entscheidungen. Dabei haben Netzwerke den europäischen Integrationsprozess von Anfang an mitgestaltet. In diesem Band beleuchten 17 Zeithistoriker und Politikwissenschaftler aus elf Ländern erstmals systematisch deren Rolle von 1945 bis zur Gegenwart in zwei Beiträgen zu theoretischen und normativen Dimensionen und 14 empirischen Fallstudien zu verschiedenen Netzwerken und Politikfeldern.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Valérie Aubourg,
Volker Berghahn,
Tanja A. Börzel,
Dimitrios Christopoulos,
Maria Green Cowles,
Dorota Dakowska,
Karen Heard-Lauréote,
Steven Hecke,
Christian Henning,
Wolfram Kaiser,
Ann-Christina L. Knudsen,
Brigitte Leucht,
Oliver Rathkolb,
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Am 25. März jährte sich 2007 zum fünfzigsten Mal die Unterzeichnung der Römischen Verträge. Ihre Entstehungsgeschichte ist relativ gut erforscht, die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte dieses für die Europäische Union so grundlegenden Vertragswerks hingegen weit weniger. Im Rahmen einer Tagung an der Stiftung Universität Hildesheim wurde auf synchronen wie diachronen Ebenen den Fragen nachgegangen, welche Einschätzungen, Konsequenzen und Interpretationen die Römischen Verträge erfahren haben. Zunächst werden Voraussetzungen, d. h. Hintergründe und Motive zur Entstehung des spezifischen Kontextes der Unterzeichnung des EWG- und EURATOM-Vertrags beleuchtet. So dann geht es um die konkreten Folgen und Wirkungen der integrationspolitischen Umsetzung, Entscheidungskonstellationen und widersprechende Integrationskonzepte der verschiedenen Länder von den Gründungsstaaten wie der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich, aber auch um Verweigerung und Selbstausschließung durch Großbritannien. Zuletzt steht die nachträgliche Bewertung und Interpretation im Mittelpunkt der Betrachtung mit Länderperspektiven wie der Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien. Darüberhinaus wird gefragt, wie die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, mit den Römischen Verträgen umgingen. Der Band arbeitet leistet historische Grundlagenforschung zu den Römischen Verträgen, bestimmt ihre spezifischen Hintergründe, erfasst unmittelbare und mittelfristige Folgen und beleuchtet erinnerungskulturelle und rezeptionsspezifische Aspekte.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Gerold Ambrosius,
Philip Bajon,
Gerard Bossuat,
Yves Carl,
Gabriele Clemens,
Jürgen Elvert,
Mark Gilbert,
Brian Girvin,
Gunther Hauser,
Hans Hofmann,
Markus F Hofreither,
Hanns Jürgen Küsters,
Klaus W. Larres,
Johnny Laursen,
Holm A. Leonhardt,
Brigitte Leucht,
Wolfgang Mueller,
Sigfrido Ramirez Perez,
Andreas Pudlat,
Thomas Ratka,
Federico Scarano,
Gustav Schmidt,
Katja Seidel,
Hungdah Su,
Laurent Warlouzet
> findR *
Netzwerke spielen in der informellen Politik der Europäischen Union als komplexes Mehrebenensystem eine zentrale Rolle. Sie helfen, neue Akteure in bestehende Praktiken und Präferenzen zu sozialisieren, entwickeln Agenden für neue Politikfelder und beeinflussen Entscheidungen. Dabei haben Netzwerke den europäischen Integrationsprozess von Anfang an mitgestaltet. In diesem Band beleuchten 17 Zeithistoriker und Politikwissenschaftler aus elf Ländern erstmals systematisch deren Rolle von 1945 bis zur Gegenwart in zwei Beiträgen zu theoretischen und normativen Dimensionen und 14 empirischen Fallstudien zu verschiedenen Netzwerken und Politikfeldern.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Valérie Aubourg,
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Tanja A. Börzel,
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Maria Green Cowles,
Dorota Dakowska,
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Brigitte Leucht,
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