Eine alte Geschichte. Neue Version

Eine alte Geschichte. Neue Version von Kober,  Hainer, Littell,  Jonathan
Ein Mann kommt nach Hause, badet seinen kleinen Sohn, liebt seine Frau und verlässt dann das Idyll. Er läuft durch einen Gang, bis er eine Türklinke sieht und den Raum dahinter betritt. Als Getriebener, in wechselnden Identitäten, mal Mann, mal Frau, hetzt er durch ein Labyrinth immer neuer Szenerien. Jede Tür führt in neue Abgründe, geprägt von Sex, Macht und Gewalt, aus denen sich der Erzähler jeweils durch einen Sprung in klares Wasser rettet, bis aus dem Herumirren eine Suche wird – doch nach was?Jonathan Littell hat sein Buch „ Eine alte Geschichte“ neu- und fortgeschrieben. Er erspart seinen Lesern nichts. Doch genau darum geht es Littell: Er gestattet uns nicht zu vergessen, dass nichts ungeheurer ist als der Mensch.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Wohlgesinnten

Die Wohlgesinnten von Kober,  Hainer, Littell,  Jonathan
Im Februar 2008 erschien im Berlin Verlag der Roman, den Jorge Semprun als »das Ereignis unserer Jahrhunderthälfte « bezeichnet: Die Wohlgesinnten von Jonathan Littell. Über Monate hielt er die deutsche Literaturkritik in Atem. Mit den fiktiven Lebenserinnerungen des SS-Obersturmführers Maximilian Aue, Jahrgang 1913, Sohn eines deutschen Vaters ...
Aktualisiert: 2019-10-28
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Notizen aus Homs

Notizen aus Homs von Engelhardt,  Dorit Gesa, Littell,  Jonathan
Im Januar 2012 lassen sich Jonathan Littell und sein Fotograf von Angehörigen der Syrischen Befreiungsarmee heimlich ins Land schleusen. Seine Erlebnisse und Beobachtungen dort hat Littell in zwei Notizheften festgehalten. „Was die Veröffentlichung dieser Hefte rechtfertigt“, schreibt er selbst, „ist die Tatsache, dass sie Bericht erstatten über einen Moment, der quasi ohne Zeugen von außen stattgefunden hat: die letzten Tage der Erhebung eines Teils der Stadt Homs gegen das Regime Baschar al Assads.“ Wie schon Littells eindrückliche Berichte aus den Krisengebieten Tschetschenien und Georgien reiht sich auch sein Text über Syrien ganz in die große Tradition der Kriegsreportage ein.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eine alte Geschichte. Neue Version

Eine alte Geschichte. Neue Version von Kober,  Hainer, Littell,  Jonathan
Ein Mann kommt nach Hause, badet seinen kleinen Sohn, liebt seine Frau und verlässt dann das Idyll. Er läuft durch einen Gang, bis er eine Türklinke sieht und den Raum dahinter betritt. Als Getriebener, in wechselnden Identitäten, mal Mann, mal Frau, hetzt er durch ein Labyrinth immer neuer Szenerien. Jede Tür führt in neue Abgründe, geprägt von Sex, Macht und Gewalt, aus denen sich der Erzähler jeweils durch einen Sprung in klares Wasser rettet, bis aus dem Herumirren eine Suche wird – doch nach was? Jonathan Littell hat sein Buch „ Eine alte Geschichte“ neu- und fortgeschrieben. Er erspart seinen Lesern nichts. Doch genau darum geht es Littell: Er gestattet uns nicht zu vergessen, dass nichts ungeheurer ist als der Mensch.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ein Sonntag im Sommer

Ein Sonntag im Sommer von Kober,  Hainer, Littell,  Jesse, Littell,  Jonathan
Jonathan Littell, der Autor der Wohlgesinnten, zeigt sich in diesem Buch als Erbe seiner literarischen Väter Beckett und Blanchot, Kafka und Simon. Die vier Erzählungen in "Ein Sonntag im Sommer" sind ebenso faszinierend wie Littells großer Roman und zeigen die Quellen seines literarischen Schaffens. Die sehr persönlichen Geschichten reflektieren Erfahrungen und Erlebnisse während seiner Einsätze in humanitären Hilfsaktionen u.a. in Tschetschenien.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Eine alte Geschichte

Eine alte Geschichte von Kober,  Hainer, Littell,  Jonathan
Jonathan Littell erzählt in klassischer Manier die alte Geschichte vom Drama des Menschseins in einem labyrinthischen und abgründigen Text, der eine Reise von Traum zu Traum, von Alptraum zu Alptraum ist. Der unbestimmte Ich-Erzähler, lässt sich von seinen Fantasien und Lüsten treiben und zerstört seine Familie und sich selbst. Mal Mann, mal Frau, mal Täter, mal Opfer, ist er aber auch eine Personifizierung des menschlichen Unbewussten, das sich in unzähligen Spiegeln dieses kunstvollen Textes selbst erzählt. Durch Türen, Gänge und Hotelzimmer wandert der Ich-Erzähler und stößt immer wieder Türen in neue Abgründe seiner Fantasmen auf. In Gewalt, Sex und Macht bricht sich das Prinzip des Lebens Bahn bis es sich selbst zerstört; sexuelle Identitäten lösen sich hier auf wie der Erzähler selbst, der sich durch einen Sprung in klares kaltes Wasser vor sich selbst rettet, bevor er neue orgiastische Räume voll überhitzter Sexualität, Perversion und extremer Gewalt betritt. Begleitet von Musik, die der Erzähler hört und Bildern, die er sich wie dem Leser ins Gedächtnis ruft, gerät der Text gleichsam ins Schweben. In Wiederholungen, die wie Déjà-vus wirken, und eigene Bilder, die Erinnerungen evozieren, wird der Leser zu den Spiegeln und Blicken dieser Erzählung, und nimmt die ewiggleichen Tableaus der Gewalt und Perversion auf, die so menschlich sind.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Notizen aus Homs

Notizen aus Homs von Engelhardt,  Dorit Gesa, Littell,  Jonathan
Im Januar 2012 lassen sich Jonathan Littell und sein Fotograf von Angehörigen der Syrischen Befreiungsarmee heimlich ins Land schleusen. Seine Erlebnisse und Beobachtungen dort hat Littell in zwei Notizheften festgehalten. „Was die Veröffentlichung dieser Hefte rechtfertigt“, schreibt er selbst, „ist die Tatsache, dass sie Bericht erstatten über einen Moment, der quasi ohne Zeugen von außen stattgefunden hat: die letzten Tage der Erhebung eines Teils der Stadt Homs gegen das Regime Baschar al Assads.“ Wie schon Littells eindrückliche Berichte aus den Krisengebieten Tschetschenien und Georgien reiht sich auch sein Text über Syrien ganz in die große Tradition der Kriegsreportage ein.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Triptychon

Triptychon von Kober,  Hainer, Littell,  Jonathan
Dass der Autor der "Wohlgesinnten" vom Werk Francis Bacons fasziniert ist, kann nicht überraschen. Er hält ihn für den "größten Maler des Fleisches seit Rembrandt". Vor Bacons erstem Triptychon von 1944 im Prado fragt Littell nach dem Einfluss des Velázquez, er dechiffriert Bacons Grammatik, folgt der Spur der Bildelemente in den Porträts seines Geliebten George Dyer und fragt schließlich nach dem "wahren" Bild bei Bacon, das nur "ein Bild des Todes" sein kann. Die vom Autor sorgfältig auf den Text abgestimmte Illustrierung erlaubt zu verstehen, "wie Bacons Malerei denkt", worum es dem Maler ging: "Um die Gewalt des Realen, verkörpert in der Malerei. Um die Gewalt der Malerei."
Aktualisiert: 2022-12-22
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Bericht über nichts

Bericht über nichts von Kober,  Hainer, Littell,  Jonathan
Ein Pornofilm, eine medizinische Untersuchung, ein blutig endender Stierkampf und badende Kinder in einem Schwimmbad – Jonathan Littell schildert einen flirrenden Tagtraum in einer bestechend scharfen, geschliffenen Sprache. Die immer wiederkehrenden geometrischen Figuren und der fließende Wechsel von der einen in eine neue Situation erinnert an die Filme David Lynchs oder an die Romane von Bret Easton Ellis. Die kreisenden, nichts im Unklaren lassenden Sätze brennen sich dem Leser ein und hallen in ihm als Erlebnisse zwischen Traum und Wirklichkeit nach.
Aktualisiert: 2022-05-21
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In Stücken

In Stücken von Kober,  Hainer, Littell,  Jonathan
Wo verläuft die Grenze zwischen Traum und Wachen? Jonathan Littell führt den Leser in seinem an die Geschichten Borges’ und die Filme Godards oder Lynchs gemahnenden labyrinthischen Mikroroman in eine Welt, in der diese Grenze sich in einer Folge unendlicher Spiegelungen vervielfältigt. Der Ich-Erzähler – gelangweilt, nervös, cool – taumelt darin von Szenerie zu Szenerie ahnungsvoll einem dunklen Ende entgegen. In gestochen scharfer Sprache entwirft Littell mit ›In Stücken‹ ein rauschhaftes Glanzstück und führt den Leser in einen unendlich verschachtelten Raum. Erotik, Traumsequenzen, unerklärliche Erscheinungen, ein Ausflug mit Freunden in eine kleine Provinzstadt und die Sorge um den kranken Sohn formen sich zu einem surrealen Kosmos, einen Wirbel aus Symbolen, Träumen, Bildern.
Aktualisiert: 2023-01-30
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