Menschen sprechen und werfen Bomben, philosophieren und steigen auf Berge. Dieser Band versammelt dreiundzwanzig Versuche, diese Handlungen – und das Handeln überhaupt – zu beleuchten. Besonderen Raum nimmt das Verstehen von Handlungen ein, mit denen etwas zu verstehen gegeben werden soll; und das Bewerten von Handlungen, gewaltsamen und anderen, als vernünftig oder unvernünftig, als gut oder schlecht. Mit Beiträgen von Christoph Fehige, Günther Grewendorf, Ted Honderich, Beatrice Kobow und Fitzgerald, Nikola Kompa, Wolfgang Lenzen, Weyma Lübbe, Christoph Lumer, Daniel Messelken, Julian Nida-Rümelin, Igor Primoratz, Richard Raatzsch, Peter Rohs, Oliver R. Scholz, Rudolf Schüssler, Peter Singer, Wolfgang Spohn, Pirmin Stekeler-Weithofer, Raimo Tuomela, Franz von Kutschera, Ulla Wessels und Véronique Zanetti.
Aktualisiert: 2023-02-06
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'Rationaler Altruismus' ist der Versuch, Moralprinzipien zu entwickeln und rational zu begründen - mit sehr starker Betonung dieser Begründung. Der eigentlichen Ethik wird zu diesem Zweck noch eine prudentielle Wünschbarkeitstheorie und dieser wiederum eine empirische Handlungstheorie zugrunde gelegt. Denn ohne Wissen über tatsächliche Entscheidungen und psychologisch mögliche alternative Entscheidungsweisen müssen die Empfehlungen einer prudentiellen Wünschbarkeitstheorie ins Leere gehen; und ohne Rekurs auf prudentielle Wünschbarkeitskriterien kann eine Moralbegründung nicht den wahren Wert moralischen Handelns aufzeigen und so in aufklärungsstabiler Weise zu moralischem Handeln motivieren. Die hier entwickelte empirische Handlungstheorie liefert deshalb eine detaillierte Analyse der Gesetzmäßigkeiten und Spielräume unserer Entscheidungen, insbesondere des Einflusses von Informationen auf die Entscheidungswege. In der prudentiellen Wünschbarkeitstheorie wird sodann die 'individuelle Wünschbarkeit' von Ereignissen, insbesondere Handlungen, so definiert, daß von den verschiedenen Bewertungsmöglichkeiten immer die aufklärungsstabile gewählt wird. Durch dieses Vorgehen werden die Rationalitätsanforderungen etwa der rationalen Entscheidungstheorie weit übertroffen. In der eigentlichen Ethik schließlich wird ein Maßstab zur moralischen Bewertung von Handlungen, Normen und ganzen Gesellschaftsordnungen entwickelt, "Utilex" genannt. Utilex basiert auf dem Mitgefühl und ist wie das Mitgefühl prioritaristisch, nämlich parteiisch für die schlechter Gestellten, die Armen und Unglücklichen, ohne aber die Interessen der besser Gestellten zu vernachlässigen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Unter den Stichworten Geist und Moral nehmen analytisch orientierte Autor(inn)en zu zentralen Fragen der aktuellen philosophischen Debatte Stellung. Aus der Philosophie des Geistes werden vor allem drei Fragen diskutiert: Wie verhalten sich mentales Erleben und äußere Realität zueinander? Welche Rolle spielen die Gefühle bei der Erfassung der Welt und vor allem beim Handeln, und welche handlungstheoretischen und ethischen Implikationen haben sie? Lassen sich substantielle Formen der Willensfreiheit gegen neurowissenschaftlich und psychologisch motivierte Einwände verteidigen? Die moralphilosophischen Beiträge behandeln zentrale Fragen der Wohlfahrtsethik: Haben die Beförderung des Glücks und die Verhinderung des Unglücks das gleiche Gewicht? Zählt das eigene Glück genauso wie das aller anderen? Wie verhält sich das Ideal des guten Lebens zu gesellschaftlichen Zielsetzungen? Wessen Glück zählt, auch das Glück bloß potentieller Personen? Ist Neuroenhancement moralisch gut? Mit Aufsätzen von Ansgar Beckermann, Dieter Birnbacher, Antonella Corradini, Christoph Fehige, Andreas Kamlah, Franz von Kutschera, Christoph Lumer, Georg Meggle, Uwe Meyer, Saskia K. Nagel, Arnim Regenbogen, Jan Slaby, Achim Stephan, Rainer Trapp und Sven Walter.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Unter den Stichworten Geist und Moral nehmen analytisch orientierte Autor(inn)en zu zentralen Fragen der aktuellen philosophischen Debatte Stellung. Aus der Philosophie des Geistes werden vor allem drei Fragen diskutiert: Wie verhalten sich mentales Erleben und äußere Realität zueinander? Welche Rolle spielen die Gefühle bei der Erfassung der Welt und vor allem beim Handeln, und welche handlungstheoretischen und ethischen Implikationen haben sie? Lassen sich substantielle Formen der Willensfreiheit gegen neurowissenschaftlich und psychologisch motivierte Einwände verteidigen? Die moralphilosophischen Beiträge behandeln zentrale Fragen der Wohlfahrtsethik: Haben die Beförderung des Glücks und die Verhinderung des Unglücks das gleiche Gewicht? Zählt das eigene Glück genauso wie das aller anderen? Wie verhält sich das Ideal des guten Lebens zu gesellschaftlichen Zielsetzungen? Wessen Glück zählt, auch das Glück bloß potentieller Personen? Ist Neuroenhancement moralisch gut? Mit Aufsätzen von Ansgar Beckermann, Dieter Birnbacher, Antonella Corradini, Christoph Fehige, Andreas Kamlah, Franz von Kutschera, Christoph Lumer, Georg Meggle, Uwe Meyer, Saskia K. Nagel, Arnim Regenbogen, Jan Slaby, Achim Stephan, Rainer Trapp und Sven Walter.
Aktualisiert: 2023-02-06
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'Rationaler Altruismus' ist der Versuch, Moralprinzipien zu entwickeln und rational zu begründen - mit sehr starker Betonung dieser Begründung. Der eigentlichen Ethik wird zu diesem Zweck noch eine prudentielle Wünschbarkeitstheorie und dieser wiederum eine empirische Handlungstheorie zugrunde gelegt. Denn ohne Wissen über tatsächliche Entscheidungen und psychologisch mögliche alternative Entscheidungsweisen müssen die Empfehlungen einer prudentiellen Wünschbarkeitstheorie ins Leere gehen; und ohne Rekurs auf prudentielle Wünschbarkeitskriterien kann eine Moralbegründung nicht den wahren Wert moralischen Handelns aufzeigen und so in aufklärungsstabiler Weise zu moralischem Handeln motivieren. Die hier entwickelte empirische Handlungstheorie liefert deshalb eine detaillierte Analyse der Gesetzmäßigkeiten und Spielräume unserer Entscheidungen, insbesondere des Einflusses von Informationen auf die Entscheidungswege. In der prudentiellen Wünschbarkeitstheorie wird sodann die 'individuelle Wünschbarkeit' von Ereignissen, insbesondere Handlungen, so definiert, daß von den verschiedenen Bewertungsmöglichkeiten immer die aufklärungsstabile gewählt wird. Durch dieses Vorgehen werden die Rationalitätsanforderungen etwa der rationalen Entscheidungstheorie weit übertroffen. In der eigentlichen Ethik schließlich wird ein Maßstab zur moralischen Bewertung von Handlungen, Normen und ganzen Gesellschaftsordnungen entwickelt, "Utilex" genannt. Utilex basiert auf dem Mitgefühl und ist wie das Mitgefühl prioritaristisch, nämlich parteiisch für die schlechter Gestellten, die Armen und Unglücklichen, ohne aber die Interessen der besser Gestellten zu vernachlässigen.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Aktualisiert: 2023-04-04
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This edited volume examines the argumentation theory on its journey to becoming a separate discipline, a journey which has not yet been completed. It starts with the endeavor to put the theory on a philosophical basis which perceives argumentative discourse as the key medium for everything which constitutes culture. The volume makes a contribution to dynamic theory building from various perspectives.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Richard Hirsch,
Wulf Hübner,
Josef Kopperschmidt,
Tjark Kruiger,
Geert-Lueke Lueken,
Christoph Lumer,
Robert Maier,
Peter Mengel,
Jochen Rehbein,
Ursula Schmidt,
Hans Julius Schneider,
Björg Volquardsen,
Harald Wohlrapp
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This edited volume examines the argumentation theory on its journey to becoming a separate discipline, a journey which has not yet been completed. It starts with the endeavor to put the theory on a philosophical basis which perceives argumentative discourse as the key medium for everything which constitutes culture. The volume makes a contribution to dynamic theory building from various perspectives.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Richard Hirsch,
Eckhart Holzboog,
Wulf Hübner,
Josef Kopperschmidt,
Tjark Kruiger,
Geert-Lueke Lueken,
Christoph Lumer,
Robert Maier,
Peter Mengel,
Jochen Rehbein,
Ursula Schmidt,
Hans Julius Schneider,
Björg Volquardsen,
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