Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Das Lexikon bietet eine umfassende Einführung in alle Bereiche und Strömungen der Erkenntnistheorie von den antiken Anfängen bis zur gegenwärtigen Wissenschaftstheorie. Alle Themen werden in alphabetisch geordneten Fachartikeln aufgearbeitet, ergänzt durch Exkurse und ausführliche bibliografische Hinweise.
Aktualisiert: 2023-06-19
Autor:
Thomas Bonk,
Elke Brendel,
Peter Brössel,
Philippe Brunozzi,
Godehard Brüntrup,
Gregor Damschen,
Anna-Maria Eder,
Gerhard Ernst,
Waltraud Ernst,
Klaus Fischer,
Martin Fischer,
Nadine Fleischhut,
Eli Franco,
Juan Ignacio Gómez Tutor,
Thomas Grundmann,
Volker Halbach,
Dietmar H. Heidemann,
Gunnar Hindrichs,
Joachim Horvath,
Eva-Maria Jung,
Christian Krijnen,
Hans Peter Krüger,
Karl-Heinz Lembeck,
Kai Marchal,
Hannes O. Matthiessen,
Christian Nimtz,
Richard Schantz,
Rainer Schützeichel,
Max Seeger,
Christian Thiel,
Gerhard Vollmer,
Gottfried Vosgerau,
Heinrich Wansing,
Alexandra Zinke
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Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Erkenntnistheorie gehört zu den ›Königsdisziplinen‹ der Philosophie, da durch sie erst diskutiert und erklärt werden kann, was überhaupt erkannt, also erforscht und in Worte gefasst wird. Jeder Wissenschaftler, der sich seiner Methodik bewusst ist, operiert mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Das vorliegende Lexikon bietet eine umfassende Einführung in alle Bereiche und Strömungen dieser Fachrichtung, von den antiken Anfängen bis zur gegenwärtigen Wissenschaftstheorie. Alle wichtigen Themen werden in alphabetisch geordneten Artikeln aufgearbeitet und durch Exkurse sowie ausführliche bibliografische Hinweise ergänzt. Der Band ist somit ein nützliches Grundlagen- und Nachschlagewerk für Forschung und Lehre.
Mit Beiträgen von Thomas Bonk, Elke Brendel, Peter Brössel, Godehard Brüntrup, Gregor Damschen, Anna-Maria Eder, Gerhard Ernst, Waltraud Ernst, Klaus Fischer, Eli Franco, Juan-Ignazio Gomez-Tutor, Thomas Grundmann, Volker Halbach, Dietmar H. Heidemann, Joachim Horvath, C
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Thomas Bonk,
Elke Brendel,
Peter Brössel,
Philippe Brunozzi,
Godehard Brüntrup,
Gregor Damschen,
Anna-Maria Eder,
Gerhard Ernst,
Waltraud Ernst,
Klaus Fischer,
Martin Fischer,
Nadine Fleischhut,
Eli Franco,
Juan Ignacio Gómez Tutor,
Thomas Grundmann,
Volker Halbach,
Dietmar H. Heidemann,
Gunnar Hindrichs,
Joachim Horvath,
Eva-Maria Jung,
Christian Krijnen,
Hans Peter Krüger,
Karl-Heinz Lembeck,
Kai Marchal,
Hannes O. Matthiessen,
Christian Nimtz,
Richard Schantz,
Rainer Schützeichel,
Max Seeger,
Christian Thiel,
Gerhard Vollmer,
Gottfried Vosgerau,
Heinrich Wansing,
Alexandra Zinke
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Die Erkenntnistheorie gehört zu den ›Königsdisziplinen‹ der Philosophie, da durch sie erst diskutiert und erklärt werden kann, was überhaupt erkannt, also erforscht und in Worte gefasst wird. Jeder Wissenschaftler, der sich seiner Methodik bewusst ist, operiert mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Das vorliegende Lexikon bietet eine umfassende Einführung in alle Bereiche und Strömungen dieser Fachrichtung, von den antiken Anfängen bis zur gegenwärtigen Wissenschaftstheorie. Alle wichtigen Themen werden in alphabetisch geordneten Artikeln aufgearbeitet und durch Exkurse sowie ausführliche bibliografische Hinweise ergänzt. Der Band ist somit ein nützliches Grundlagen- und Nachschlagewerk für Forschung und Lehre.
Mit Beiträgen von Thomas Bonk, Elke Brendel, Peter Brössel, Godehard Brüntrup, Gregor Damschen, Anna-Maria Eder, Gerhard Ernst, Waltraud Ernst, Klaus Fischer, Eli Franco, Juan-Ignazio Gomez-Tutor, Thomas Grundmann, Volker Halbach, Dietmar H. Heidemann, Joachim Horvath, C
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Thomas Bonk,
Elke Brendel,
Peter Brössel,
Philippe Brunozzi,
Godehard Brüntrup,
Gregor Damschen,
Anna-Maria Eder,
Gerhard Ernst,
Waltraud Ernst,
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Martin Fischer,
Nadine Fleischhut,
Eli Franco,
Juan Ignacio Gómez Tutor,
Thomas Grundmann,
Volker Halbach,
Dietmar H. Heidemann,
Gunnar Hindrichs,
Joachim Horvath,
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Christian Krijnen,
Hans Peter Krüger,
Karl-Heinz Lembeck,
Kai Marchal,
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Gerhard Vollmer,
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Die Erkenntnistheorie gehört zu den ›Königsdisziplinen‹ der Philosophie, da durch sie erst diskutiert und erklärt werden kann, was überhaupt erkannt, also erforscht und in Worte gefasst wird. Jeder Wissenschaftler, der sich seiner Methodik bewusst ist, operiert mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Das vorliegende Lexikon bietet eine umfassende Einführung in alle Bereiche und Strömungen dieser Fachrichtung, von den antiken Anfängen bis zur gegenwärtigen Wissenschaftstheorie. Alle wichtigen Themen werden in alphabetisch geordneten Artikeln aufgearbeitet und durch Exkurse sowie ausführliche bibliografische Hinweise ergänzt. Der Band ist somit ein nützliches Grundlagen- und Nachschlagewerk für Forschung und Lehre.
Mit Beiträgen von Thomas Bonk, Elke Brendel, Peter Brössel, Godehard Brüntrup, Gregor Damschen, Anna-Maria Eder, Gerhard Ernst, Waltraud Ernst, Klaus Fischer, Eli Franco, Juan-Ignazio Gomez-Tutor, Thomas Grundmann, Volker Halbach, Dietmar H. Heidemann, Joachim Horvath, C
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Thomas Bonk,
Elke Brendel,
Peter Brössel,
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Godehard Brüntrup,
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Gerhard Ernst,
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Martin Fischer,
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Kai Marchal,
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Christian Nimtz,
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Max Seeger,
Christian Thiel,
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Gottfried Vosgerau,
Heinrich Wansing,
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Die Erkenntnistheorie gehört zu den ›Königsdisziplinen‹ der Philosophie, da durch sie erst diskutiert und erklärt werden kann, was überhaupt erkannt, also erforscht und in Worte gefasst wird. Jeder Wissenschaftler, der sich seiner Methodik bewusst ist, operiert mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Das vorliegende Lexikon bietet eine umfassende Einführung in alle Bereiche und Strömungen dieser Fachrichtung, von den antiken Anfängen bis zur gegenwärtigen Wissenschaftstheorie. Alle wichtigen Themen werden in alphabetisch geordneten Artikeln aufgearbeitet und durch Exkurse sowie ausführliche bibliografische Hinweise ergänzt. Der Band ist somit ein nützliches Grundlagen- und Nachschlagewerk für Forschung und Lehre.
Mit Beiträgen von Thomas Bonk, Elke Brendel, Peter Brössel, Godehard Brüntrup, Gregor Damschen, Anna-Maria Eder, Gerhard Ernst, Waltraud Ernst, Klaus Fischer, Eli Franco, Juan-Ignazio Gomez-Tutor, Thomas Grundmann, Volker Halbach, Dietmar H. Heidemann, Joachim Horvath, C
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Thomas Bonk,
Elke Brendel,
Peter Brössel,
Philippe Brunozzi,
Godehard Brüntrup,
Gregor Damschen,
Anna-Maria Eder,
Gerhard Ernst,
Waltraud Ernst,
Klaus Fischer,
Martin Fischer,
Nadine Fleischhut,
Eli Franco,
Juan Ignacio Gómez Tutor,
Thomas Grundmann,
Volker Halbach,
Dietmar H. Heidemann,
Gunnar Hindrichs,
Joachim Horvath,
Eva-Maria Jung,
Christian Krijnen,
Hans Peter Krüger,
Karl-Heinz Lembeck,
Kai Marchal,
Hannes O. Matthiessen,
Christian Nimtz,
Richard Schantz,
Rainer Schützeichel,
Max Seeger,
Christian Thiel,
Gerhard Vollmer,
Gottfried Vosgerau,
Heinrich Wansing,
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"Wer gut zu gehen weiß, bleibt ohne Spuren." Kai Marchal war 22, als er dieser daoistischen Weisheit folgend in den 1990ern mit der Transsibirischen Eisenbahn nach China reiste. Dieses Land verkörperte damals für ihn das radikal Andere, einen letzten Sehnsuchtsort jenseits der westlichen Lebensform. In unserer chaotischen Gegenwart ist China längst ins Zentrum der Welt gerückt; mit dem schleichenden Niedergang des Westens wird auch die neue Führungsmacht China immer wichtiger. Doch was wissen wir eigentlich über das chinesische Denken? Suchten Daoisten, Konfuzianer und Buddhisten "nur" nach Weisheit - oder verfolgten sie ein philosophisches Projekt, das uns auch heute noch helfen kann, ein gelingendes Leben zu führen? Welche neuen Perspektiven können uns Denker wie Laozi, Wang Bi oder Wang Yangming anbieten? Das Ergebnis von Kai Marchals langjährigem Ringen mit dem Gegenstand "China", der sich uns wie kein anderer entzieht, ist ein Buch, das auf faszinierende Weise sehr unterschiedliche Genres miteinander verbindet: philosophische Einführung, literarischer Essay, Reisebericht, autobiografisches Bekenntnis.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Tu Weiming zählt zu den renommiertesten chinesischen Philosophen. Sein 2018 auf dem Weltkongress für Philosophie gehaltener Vortrag über einen neuen Humanismus, Menschsein lernen ist die Krönung seines lebenslangen Bemühens, den Konfuzianismus in einen Dialog mit den spirituellen Traditionen der Welt zu bringen und die Herausforderungen zu durchdenken, denen sich das 21. Jahrhundert stellen muss. Tu strebt danach, menschliche Subjektivität im Lichte der konfuzianischen Tradition neu zu bestimmen. Auf dieser Grundlage entwirft er die Vision eines allumfassenden, dicht geknüpften Lebensnetzes, das über die vier sich in einer ständigen Kreisbewegung aufeinander beziehenden Aspekte »Selbst«, »Gemeinschaft«, »Erde« und »Himmel« auch eine ethische Perspektive eröffnet. Tus »geistiger Humanismus« soll dabei helfen, Egoismus, Ethnozentrismus, Nationalismus, aber auch Anthropozentrismus zu überwinden, denn der konfuzianische Übungsweg will den Menschen befähigen, »ein würdiges Gegenüber im kosmischen Prozess zu werden«. Wer sich mit gegenwärtigem Denken beschäftigen möchte, in globaler Perspektive und jenseits altbekannter europäischer Geisteswelten, kommt an Tu Weiming nicht vorbei.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Der Überraschungserfolg jetzt als Paperback: Chinas Rätsel entschlüsseln
Im Klassiker des Daoismus, dem Dàodéjīng, heißt es: »Wer gut zu gehen weiß, bleibt ohne Spuren.« Kai Marchal war 22, als er in den 1990ern mit der Transsibirischen Eisenbahn nach China reiste. Dieses Land verkörperte damals für ihn das radikal Andere, einen letzten Sehnsuchtsort jenseits der westlichen Lebensform. In unserer chaotischen Gegenwart ist China längst ins Zentrum der Welt gerückt; mit dem schleichenden Niedergang des Westens wird auch die neue Führungsmacht China immer wichtiger. Doch waswissen wir eigentlich über das chinesische Denken? Suchten Daoisten, Konfuzianer und Buddhisten »nur« nach Weisheit – oder verfolgten sie ein philosophisch-spirituelles Projekt, das uns auch heute noch helfen kann, ein gelingendes Leben zu führen? Welche neuen Perspektiven können uns Denker wie Lozi, Wáng Bì oder Wáng Yángmíng anbieten? Das Ergebnis von Kai Marchals langjährigem Ringen mit dem Gegenstand »China«, der sich uns wie kein anderer entzieht, ist ein Buch, das auf faszinierende Weise sehr
unterschiedliche Genres miteinander verbindet: philosophische Einführung, literarischer Essay, Reisebericht, autobiografisches Bekenntnis.
Aktualisiert: 2021-11-25
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»Weisheit« ist ein Begriff, mit dem die westliche Philosophie heute wenig anfangen kann, und doch waren es die Gründerväter auch der westlichen Philosophie, allen voran Sokrates, die sich mit der »Weisheit« beschäftigt haben. Immer geht es ihnen darum, das Leben zu ändern und dem Getriebe unserer Welt, die wir heute als kapitalistisch bezeichnen, zu entkommen. Michael Hampe und Kai Marchal unternehmen nun zusammen mit anderen Wissenschaftler:innen und Poet:innen den höchst anregenden und durchaus vergnüglichen Versuch, Konzepte von Weisheit – seien sie theoretisch, narrativ, poetisch, kontemplativ oder meditativ – näher zu bestimmen und zu vermitteln – in der Überzeugung, dass die allgemeine und sich stetig vertiefende Kenntnis der Lebenslehren der unterschiedlichen Kulturkreise nicht nur akademisch eine dringende Aufgabe darstellt, sondern auch für ein mögliches, globalisiertes, friedliches, gedeihliches und auf Dauer fortsetzbares Alltagsleben von Bedeutung ist.
Mit Beiträgen von Michael Krüger, Gert Scobel, Daniel Strassberg, Christian Unverzagt, Kai Marchal, Michael Hampe, Elisa Duca und Andreas Walther
Aktualisiert: 2022-03-17
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"Wer gut zu gehen weiß, bleibt ohne Spuren." Kai Marchal war 22, als er dieser daoistischen Weisheit folgend in den 1990ern mit der Transsibirischen Eisenbahn nach China reiste. Dieses Land verkörperte damals für ihn das radikal Andere, einen letzten Sehnsuchtsort jenseits der westlichen Lebensform. In unserer chaotischen Gegenwart ist China längst ins Zentrum der Welt gerückt; mit dem schleichenden Niedergang des Westens wird auch die neue Führungsmacht China immer wichtiger. Doch was wissen wir eigentlich über das chinesische Denken? Suchten Daoisten, Konfuzianer und Buddhisten "nur" nach Weisheit - oder verfolgten sie ein philosophisches Projekt, das uns auch heute noch helfen kann, ein gelingendes Leben zu führen? Welche neuen Perspektiven können uns Denker wie Laozi, Wang Bi oder Wang Yangming anbieten? Das Ergebnis von Kai Marchals langjährigem Ringen mit dem Gegenstand "China", der sich uns wie kein anderer entzieht, ist ein Buch, das auf faszinierende Weise sehr unterschiedliche Genres miteinander verbindet: philosophische Einführung, literarischer Essay, Reisebericht, autobiografisches Bekenntnis.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Erkenntnistheorie gehört zu den ›Königsdisziplinen‹ der Philosophie, da durch sie erst diskutiert und erklärt werden kann, was überhaupt erkannt, also erforscht und in Worte gefasst wird. Jeder Wissenschaftler, der sich seiner Methodik bewusst ist, operiert mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Das vorliegende Lexikon bietet eine umfassende Einführung in alle Bereiche und Strömungen dieser Fachrichtung, von den antiken Anfängen bis zur gegenwärtigen Wissenschaftstheorie. Alle wichtigen Themen werden in alphabetisch geordneten Artikeln aufgearbeitet und durch Exkurse sowie ausführliche bibliografische Hinweise ergänzt. Der Band ist somit ein nützliches Grundlagen- und Nachschlagewerk für Forschung und Lehre.
Mit Beiträgen von Thomas Bonk, Elke Brendel, Peter Brössel, Godehard Brüntrup, Gregor Damschen, Anna-Maria Eder, Gerhard Ernst, Waltraud Ernst, Klaus Fischer, Eli Franco, Juan-Ignazio Gomez-Tutor, Thomas Grundmann, Volker Halbach, Dietmar H. Heidemann, Joachim Horvath, C
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Thomas Bonk,
Elke Brendel,
Peter Brössel,
Philippe Brunozzi,
Godehard Brüntrup,
Gregor Damschen,
Anna-Maria Eder,
Gerhard Ernst,
Waltraud Ernst,
Klaus Fischer,
Martin Fischer,
Nadine Fleischhut,
Eli Franco,
Juan Ignacio Gómez Tutor,
Thomas Grundmann,
Volker Halbach,
Dietmar H. Heidemann,
Gunnar Hindrichs,
Joachim Horvath,
Eva-Maria Jung,
Christian Krijnen,
Hans Peter Krüger,
Karl-Heinz Lembeck,
Kai Marchal,
Hannes O. Matthiessen,
Christian Nimtz,
Richard Schantz,
Rainer Schützeichel,
Max Seeger,
Christian Thiel,
Gerhard Vollmer,
Gottfried Vosgerau,
Heinrich Wansing,
Alexandra Zinke
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Die Erkenntnistheorie gehört zu den ›Königsdisziplinen‹ der Philosophie, da durch sie erst diskutiert und erklärt werden kann, was überhaupt erkannt, also erforscht und in Worte gefasst wird. Jeder Wissenschaftler, der sich seiner Methodik bewusst ist, operiert mit erkenntnistheoretischen Fragestellungen. Das vorliegende Lexikon bietet eine umfassende Einführung in alle Bereiche und Strömungen dieser Fachrichtung, von den antiken Anfängen bis zur gegenwärtigen Wissenschaftstheorie. Alle wichtigen Themen werden in alphabetisch geordneten Artikeln aufgearbeitet und durch Exkurse sowie ausführliche bibliografische Hinweise ergänzt. Der Band ist somit ein nützliches Grundlagen- und Nachschlagewerk für Forschung und Lehre.
Mit Beiträgen von Thomas Bonk, Elke Brendel, Peter Brössel, Godehard Brüntrup, Gregor Damschen, Anna-Maria Eder, Gerhard Ernst, Waltraud Ernst, Klaus Fischer, Eli Franco, Juan-Ignazio Gomez-Tutor, Thomas Grundmann, Volker Halbach, Dietmar H. Heidemann, Joachim Horvath, C
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Thomas Bonk,
Elke Brendel,
Peter Brössel,
Philippe Brunozzi,
Godehard Brüntrup,
Gregor Damschen,
Anna-Maria Eder,
Gerhard Ernst,
Waltraud Ernst,
Klaus Fischer,
Martin Fischer,
Nadine Fleischhut,
Eli Franco,
Juan Ignacio Gómez Tutor,
Thomas Grundmann,
Volker Halbach,
Dietmar H. Heidemann,
Gunnar Hindrichs,
Joachim Horvath,
Eva-Maria Jung,
Christian Krijnen,
Hans Peter Krüger,
Karl-Heinz Lembeck,
Kai Marchal,
Hannes O. Matthiessen,
Christian Nimtz,
Richard Schantz,
Rainer Schützeichel,
Max Seeger,
Christian Thiel,
Gerhard Vollmer,
Gottfried Vosgerau,
Heinrich Wansing,
Alexandra Zinke
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»Wer gut zu gehen weiß, bleibt ohne Spuren.« Kai Marchal war 22, als er dieser daoistischen Weisheit folgend in den 1990ern mit der Transsibirischen Eisenbahn nach China reiste. Dieses Land verkörperte damals für ihn das radikal Andere, einen letzten Sehnsuchtsort jenseits der westlichen Lebensform. In unserer chaotischen Gegenwart ist China längst ins Zentrum der Welt gerückt; mit dem schleichenden Niedergang des Westens wird auch die neue Führungsmacht China immer wichtiger. Doch was wissen wir eigentlich über das chinesische Denken? Suchten Daoisten, Konfuzianer und Buddhisten »nur« nach Weisheit - oder verfolgten sie ein philosophisches Projekt, das uns auch heute noch helfen kann, ein gelingendes Leben zu führen? Welche neuen Perspektiven können uns Denker wie Laozi, Wang Bi oder Wang Yangming anbieten? Das Ergebnis von Kai Marchals langjährigem Ringen mit dem Gegenstand »China«, der sich uns wie kein anderer entzieht, ist ein Buch, das auf faszinierende Weise sehr unterschiedliche Genres miteinander verbindet: philosophische Einführung, literarischer Essay, Reisebericht, autobiografisches Bekenntnis.
Aktualisiert: 2021-11-04
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