Plinio Martinis Lyrik kennt drei Schaffensperioden. Die erste ist lyrisch und elegisch und findet sich in den beiden ersten im Druck erschienenen Werken des Autors.
Die zweite wird durch ihr religiöses Engagement charakterisiert; aber nur vereinzelte Gedichte daraus wurden in Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt, war doch die geplante Veröffentlichung des dritten Lyrikbandes zuerst durch Schwierigkeiten bei der Verlagssuche, dann durch das nachlassende Interesse des Dichters, der für sich neue Ziele gefasst hatte, gescheitert. Die tiefgreifenden Veränderungen in der Kultur und der Gesellschaft der Sechzigerjahre haben den Autor auch anderweitig sehr in Anspruch genommen.
Die dritte lyrische Schaffensperiode folgt unmittelbar auf das Erscheinen des ersten Romans Il fondo del sacco (1970, Nicht Anfang und nicht Ende), und zwar noch bevor er mit der Arbeit an seinem zweiten Roman Requiem per zia Domenica (1975, Requiem für Tante Domenica) begann. Es handelt sich vor allem um Gedichte epigrammatischen Charakters, von denen die meisten erst postum veröffentlicht wurden.
Christoph Ferbers Auswahl berücksichtigt mit Scharfsinn und Gleichgewicht alle drei Schaffensperioden. Neunzehn Gedichte stammen aus Paese così (1951), Martinis Erstling mit dem programmatischen Titel; zehn Gedichte aus dem zwei Jahre darauf erschienenen Diario forse d’amore (1953), neun aus Ed eri in mezzo a noi der religiösen, bis heute unveröffentlichten Sammlung, die 1963 druckfertig war. Schließlich dreizehn Gedichte aus der Zeit 1972–1973, die meist postum erschienen sind; einige wenige wurden in François Lafrancas Kunstdruck Le catene (1975) publiziert.
Diese rund fünfzig ins Deutsche übersetzten Gedichte stellen auch im Original die bisher weitaus grösste Auswahl von Martinis Lyrik dar.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Plinio Martinis Lyrik kennt drei Schaffensperioden. Die erste ist lyrisch und elegisch und findet sich in den beiden ersten im Druck erschienenen Werken des Autors.
Die zweite wird durch ihr religiöses Engagement charakterisiert; aber nur vereinzelte Gedichte daraus wurden in Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt, war doch die geplante Veröffentlichung des dritten Lyrikbandes zuerst durch Schwierigkeiten bei der Verlagssuche, dann durch das nachlassende Interesse des Dichters, der für sich neue Ziele gefasst hatte, gescheitert. Die tiefgreifenden Veränderungen in der Kultur und der Gesellschaft der Sechzigerjahre haben den Autor auch anderweitig sehr in Anspruch genommen.
Die dritte lyrische Schaffensperiode folgt unmittelbar auf das Erscheinen des ersten Romans Il fondo del sacco (1970, Nicht Anfang und nicht Ende), und zwar noch bevor er mit der Arbeit an seinem zweiten Roman Requiem per zia Domenica (1975, Requiem für Tante Domenica) begann. Es handelt sich vor allem um Gedichte epigrammatischen Charakters, von denen die meisten erst postum veröffentlicht wurden.
Christoph Ferbers Auswahl berücksichtigt mit Scharfsinn und Gleichgewicht alle drei Schaffensperioden. Neunzehn Gedichte stammen aus Paese così (1951), Martinis Erstling mit dem programmatischen Titel; zehn Gedichte aus dem zwei Jahre darauf erschienenen Diario forse d’amore (1953), neun aus Ed eri in mezzo a noi der religiösen, bis heute unveröffentlichten Sammlung, die 1963 druckfertig war. Schließlich dreizehn Gedichte aus der Zeit 1972–1973, die meist postum erschienen sind; einige wenige wurden in François Lafrancas Kunstdruck Le catene (1975) publiziert.
Diese rund fünfzig ins Deutsche übersetzten Gedichte stellen auch im Original die bisher weitaus grösste Auswahl von Martinis Lyrik dar.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Plinio Martinis Lyrik kennt drei Schaffensperioden. Die erste ist lyrisch und elegisch und findet sich in den beiden ersten im Druck erschienenen Werken des Autors.
Die zweite wird durch ihr religiöses Engagement charakterisiert; aber nur vereinzelte Gedichte daraus wurden in Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt, war doch die geplante Veröffentlichung des dritten Lyrikbandes zuerst durch Schwierigkeiten bei der Verlagssuche, dann durch das nachlassende Interesse des Dichters, der für sich neue Ziele gefasst hatte, gescheitert. Die tiefgreifenden Veränderungen in der Kultur und der Gesellschaft der Sechzigerjahre haben den Autor auch anderweitig sehr in Anspruch genommen.
Die dritte lyrische Schaffensperiode folgt unmittelbar auf das Erscheinen des ersten Romans Il fondo del sacco (1970, Nicht Anfang und nicht Ende), und zwar noch bevor er mit der Arbeit an seinem zweiten Roman Requiem per zia Domenica (1975, Requiem für Tante Domenica) begann. Es handelt sich vor allem um Gedichte epigrammatischen Charakters, von denen die meisten erst postum veröffentlicht wurden.
Christoph Ferbers Auswahl berücksichtigt mit Scharfsinn und Gleichgewicht alle drei Schaffensperioden. Neunzehn Gedichte stammen aus Paese così (1951), Martinis Erstling mit dem programmatischen Titel; zehn Gedichte aus dem zwei Jahre darauf erschienenen Diario forse d’amore (1953), neun aus Ed eri in mezzo a noi der religiösen, bis heute unveröffentlichten Sammlung, die 1963 druckfertig war. Schließlich dreizehn Gedichte aus der Zeit 1972–1973, die meist postum erschienen sind; einige wenige wurden in François Lafrancas Kunstdruck Le catene (1975) publiziert.
Diese rund fünfzig ins Deutsche übersetzten Gedichte stellen auch im Original die bisher weitaus grösste Auswahl von Martinis Lyrik dar.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Plinio Martinis Lyrik kennt drei Schaffensperioden. Die erste ist lyrisch und elegisch und findet sich in den beiden ersten im Druck erschienenen Werken des Autors.
Die zweite wird durch ihr religiöses Engagement charakterisiert; aber nur vereinzelte Gedichte daraus wurden in Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt, war doch die geplante Veröffentlichung des dritten Lyrikbandes zuerst durch Schwierigkeiten bei der Verlagssuche, dann durch das nachlassende Interesse des Dichters, der für sich neue Ziele gefasst hatte, gescheitert. Die tiefgreifenden Veränderungen in der Kultur und der Gesellschaft der Sechzigerjahre haben den Autor auch anderweitig sehr in Anspruch genommen.
Die dritte lyrische Schaffensperiode folgt unmittelbar auf das Erscheinen des ersten Romans Il fondo del sacco (1970, Nicht Anfang und nicht Ende), und zwar noch bevor er mit der Arbeit an seinem zweiten Roman Requiem per zia Domenica (1975, Requiem für Tante Domenica) begann. Es handelt sich vor allem um Gedichte epigrammatischen Charakters, von denen die meisten erst postum veröffentlicht wurden.
Christoph Ferbers Auswahl berücksichtigt mit Scharfsinn und Gleichgewicht alle drei Schaffensperioden. Neunzehn Gedichte stammen aus Paese così (1951), Martinis Erstling mit dem programmatischen Titel; zehn Gedichte aus dem zwei Jahre darauf erschienenen Diario forse d’amore (1953), neun aus Ed eri in mezzo a noi der religiösen, bis heute unveröffentlichten Sammlung, die 1963 druckfertig war. Schließlich dreizehn Gedichte aus der Zeit 1972–1973, die meist postum erschienen sind; einige wenige wurden in François Lafrancas Kunstdruck Le catene (1975) publiziert.
Diese rund fünfzig ins Deutsche übersetzten Gedichte stellen auch im Original die bisher weitaus grösste Auswahl von Martinis Lyrik dar.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Langhe, Roero und Monferrato – Gegenden, die sich grundlegend voneinander unterscheiden und doch so vieles gemeinsam haben: wunderschöne Landschaften, alte, kleine Dörfer und historische Schlösser und endlose Weinhänge, die zum Welterbe der Unesco zählen. Dieses Buch führt Sie zu den Spezialitäten der Region und stellt Ihnen Maler, Schriftsteller und Sportler vor, die zu Legenden wurden. Entdecken Sie Geschichten und Geheimnisse einer außergewöhnlichen und weitgehend unbekannten Gegend im Piemont.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Die Aufsätze dieses mehrsprachigen Bandes vermitteln einen besonderen Blick auf die vielfältige europäische Poesie des 19. Jahrhunderts, die hier konsequent unter dem Aspekt des Gedichtzyklus bzw. des komponierten Gedichtbuches betrachtet wird. Dies hat einen eigenen ästhetischen und intellektuellen Reiz. Die Zyklisierung versetzt das individuelle Gedicht in eine spezifische Bewegung, die aus dem Einzeltext selbst nicht hervorgeht. Auch schafft sie ein Widerspiel zwischen Ganzheitssuggestionen und poetischen Ganzheitsdestruktionen, die einer Architektur der ständig bewegten Wolken gleicht. Wie kann ein epochentypisches «Zyklusbewusstsein» rekonstruiert werden? Wie reflektieren sich die verschiedenen Stadien der europäischen Romantik und der Postromantik in Kompositionsformen und -stilen zyklisierter Gedichtgruppen? Wie lassen sich grenzüberschreitende Inspirationen und Anknüpfungen in diesem Bereich erfassen? Wie steht es um eine Theorie des Gedichtzyklus samt verwandten Formen und seiner literarhistorischen Evolution? Und wie lassen sich solche Kompositionsformen ohne allzu viel Pedanterie darstellen? Solche Fragen ziehen sich durch alle Beiträge. Der komparatistisch gedachte Band ist aus einem mehrjährigen Nationalfondsprojekt der Freiburger Professoren Rolf Fieguth (Slavistik) und Alessandro Martini (Italienische Literatur) hervorgegangen, die Autoren sind zumeist Mitarbeiter der Universität Freiburg/Schweiz.
Aktualisiert: 2023-04-07
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