Erstmals mit Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen.
Der mittelhochdeutsche Minne- und Abenteuerversroman „Reinfried von Braunschweig“ ist anonym überliefert, er entstand nach dem Fall von Akon 1291 und wird in Ermangelung eines überlieferten Titels nach seinem Protagonisten benannt. Inhaltlich besteht der „Reinfried von Braunschweig“ aus zwei voneinander im Wesentlichen unabhängigen Teilen, deren erster dem Brautwerbungsschema entspricht, während der zweite eine Reise- bzw. Heimkehrergeschichte erzählt. Dem in einer einzigen Handschrift überlieferten, im unvollendeten Satz abbrechenden Text fehlt der Schluss.
Band III (Verse 17.981 – 27627)
Die Muslime im Heiligen Land haben sich zu Freunden gewandelt und Fürst Reinfried von Braunschweig könnte sich auf die Heimreise nach Sachsen machen. Allein – es lockt die Fremde mit ihren Kuriosa wie dem sagenhaften Magnetberg und dem nicht minder gefährlichen Gesang der Sirene. Erst nach einem prunkvollen Hoftag in Askalon wendet sich Reinfried tatsächlich in Richtung Heimat, wird von seinen Kameraden jedoch an einer unbekannten Küste zurückgelassen.
Dem dritten und letzten Band ist eine CD-ROM zur Volltextsuche beigegeben.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Erstmals mit Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen.
Der mittelhochdeutsche Minne- und Abenteuerversroman „Reinfried von Braunschweig“ ist anonym überliefert, er entstand nach dem Fall von Akon 1291 und wird in Ermangelung eines überlieferten Titels nach seinem Protagonisten benannt. Inhaltlich besteht der „Reinfried von Braunschweig“ aus zwei voneinander im Wesentlichen unabhängigen Teilen, deren erster dem Brautwerbungsschema entspricht, während der zweite eine Reise- bzw. Heimkehrergeschichte erzählt. Dem in einer einzigen Handschrift überlieferten, im unvollendeten Satz abbrechenden Text fehlt der Schluss.
Band I (Verse 1-6.834)
Auf der Suche nach Ruhm und Ehre reitet Reinfried von Braunschweig zu einem Ritterturnier in die dänische Stadt Linion. Als gefeierter Sieger im Lanzen- und im Schwertkampf wird er mit einem Kuss der wunderschönen Königstochter Yrkane geehrt. Einem Kuss aus dem sich eine folgenschwere Liebesgeschichte entwickeln soll.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Erstmals mit Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen.
Der mittelhochdeutsche Minne- und Abenteuerversroman „Reinfried von Braunschweig“ ist anonym überliefert, er entstand nach dem Fall von Akon 1291 und wird in Ermangelung eines überlieferten Titels nach seinem Protagonisten benannt. Inhaltlich besteht der „Reinfried von Braunschweig“ aus zwei voneinander im Wesentlichen unabhängigen Teilen, deren erster dem Brautwerbungsschema entspricht, während der zweite eine Reise- bzw. Heimkehrergeschichte erzählt. Dem in einer einzigen Handschrift überlieferten, im unvollendeten Satz abbrechenden Text fehlt der Schluss.
Band II (Verse 6.835 – 17.980)
Fürst Reinfried von Braunschweig muss dringend zu einem Gerichtstag nach Dänemark, steht doch die Ehre der von ihm geliebten Königstochter Yrkane auf dem Spiel. In einem erbitterten Kampf kann Reinfried den Herausforderer besiegen und Yrkane als Braut heimführen. Doch das Glück ist nicht von Dauer, da dem jungen Paar der ersehnte Nachwuchs verwehrt bleibt. Um Abhilfe zu schaffen, gelobt Reinfried einen Kreuzzug ins Heilige Land.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Ferdinand ist ein ganz gewöhnlicher Drache. Na ja, vielleicht nicht ganz gewöhnlich: Er isst nämlich kein Fleisch. Deshalb weiß er auch nicht so recht, was er mit den Schafen, die er von den Menschen aus dem nahen Dorf bekommt, anfangen soll. Und was er mit ihrer Wolle tun soll, weiß er erst recht nicht.
Zum Glück helfen ihm seine Freunde – der Scherenkrebs Edward, der Waldkauz Strick Saluco, die Färberfroschdame Violet und viele andere – bei der Herstellung lustiger bunter Wollpullover.
Ein Buch über persönliche Stärken, Freundschaft und die kreative Kraft des Miteinanders. Für kleine und große (Vor-)Leser.
Aktualisiert: 2022-08-15
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Mit „GlückLos“ legt die österreichische Autorin Elisabeth Martschini aus Baden in der Nähe von Wien den zweiten Band ihrer Bad Auer Krimi-Trilogie vor. Schon in Band 1 „GlücksFälle“ brilliert die renommierte Literaturwissenschaftlerin mit sprachlicher Finesse und paart sie mit augenzwinkernden Einblicken in das beschauliche Alltagsleben des kleinen Kurortes Bad Au. Konsequent setzt sie dieses Erfolgsrezept auch auf den 164 Seiten des zweiten Bandes um. Wieder geht es um die liebenswert schrulligen Bewohner von Bad Au, dem „schrecklich idyllischen Kurort“, in dem Leben und Sterben so dicht beieinander liegen. Die in Baden bei Wien geborene Autorin, Jahrgang 1981, ist eine feine Beobachterin von den ach so menschlichen Eigenheiten und vermag es, diesen Eigenheiten in ihren Charakteren auf humorvolle Weise Form zu verleihen.
Die Geschichte beginnt im Café Sisi. Dort philosophiert Alois Hischhauser mit seiner alten Freundin, Frau Doktor Hildegard Binsen, über das Leben, den Verfall gesellschaftlicher Werte und insbesondere über die Frage, ob die Lenkerin eines Unfallfahrzeugs psychologischer Hilfe bedarf, „nur“ weil sie einen Bekannten überfahren hat. Der nun leider tot ist. Die beiden älteren Herrschaften werden unterbrochen durch das Erscheinen von Polizeiinspektor Franz Obermayer, und das lässt spannende Neuigkeiten erwarten. Und in der Tat geht das in „GlücksFälle“ begonnene Sterben in Bad Au auch in „GlückLos“ weiter. Ist etwa die unbeliebte Direktorin des Gymnasiums, Frau Glaunigg-Althoff, Opfer eines Mordversuches geworden, als sie plötzlich spurlos verschwand? Welche Intrigen werden an der Schule gesponnen, welche Machtspielchen ausgetragen?
Der Leser von „GlückLos“ darf sich wieder darauf freuen, zusammen mit Elisabeth Martschini in die Abgründe von Bad Au zu blicken, in deren Zentrum auch diesmal wieder die Schule steht. Auch ohne Eckart Glück, den bei einem Unfall ums Leben gekommenen Musiklehrer, sorgt die Lehrerschaft für allerlei Unruhe und erhitzt die Gemüter trotz der kalten Jahreszeit. Man merkt der Autorin die unbändige Lust am Fabulieren an, die sie nicht nur in ihren Kriminalromanen, sondern auch in wunderbaren Kinderbüchern zum Ausdruck bringt.
Als renommierte Wissenschaftlerin ist Elisabeth Martschini, die seit 2013 als Lektorin an der Karlsuniversität in Prag tätig ist, auch durch ihre wissenschaftlichen Texte zum Hoch- und Spätmittelalter sowie durch Übersetzungen aus dem Mittelhochdeutschen bekannt. Ihren Roman „GlückLos“ bezeichnet sie selbst eher als „Sittengemälde“, weniger als Kriminalroman, obwohl er alle Zutaten zum Krimi besitzt.
Aktualisiert: 2022-08-15
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Im Schnittpunkt zwischen Literatur- und Kulturwissenschaft stehend, befragt Martschini zehn höfische Erzähltexte des 13. Jahrhunderts auf ihren Umgang mit Schriftlichkeit. Von Wolfram von Eschenbachs "Parzival" über Ulrich von Liechtensteins "Frauendienst" und den mittelhochdeutschen "Prosalancelot" bis hin zum anonym überlieferten "Reinfried von Braunschweig" sollen literarische Werke Aufschluss über bewusste und unbewusste Erwartungshaltungen geben, die im Mittelalter an Schriftlichkeit herangetragen werden konnten. Mit ausführlichen Präsentationen der Texte und einer Konkordanz zur mittelhochdeutschen Begrifflichkeit.
Aktualisiert: 2022-10-19
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Aktualisiert: 2015-09-23
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