Der Briefwechsel zwischen August von Kotzebue und Carl August Böttiger aus dem Böttiger-Nachlass der Sächsischen Landesbibliothek Dresden soll als Quellenmaterial der weiteren Erforschung des literarischen Hintergrundes der Zeit zwischen 1780 und 1850 dienen. Er gewährt interessante Einblicke in das allgemeine literarische Treiben, aber auch das private Leben der Briefschreiber und vermittelt manches bisher unbekannte Detail zum Mosaik dieser literarisch wichtigen Zeit. Briefwechsel sind kleine Steine eines grossen Mosaiks: deshalb sollen diesem weitere Sammlungen der Briefe Garlieb Merkels und des Verlegers Johann Daniel Sander an Böttiger und anderer folgen, die die Briefe Kotzebues und Böttigers ergänzen und die Vorgänge erhellen sollen.
Aktualisiert: 2019-04-28
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Die Briefe Garlieb Helwig Merkels an Carl August Böttiger, aus dem Böttiger-Nachlass der Sächsischen Landesbibliothek Dresden, folgen dem kürzlich hier veröffentlichten Briefwechsel zwischen August von Kotzebue und Carl August Böttiger. Als wertvolles Quellenmaterial vermitteln sie wenig bekannte Einzelheiten, die zur Ausrundung der Erforschung der Hintergründe dieser literarisch so bedeutungsvollen Zeit der napoleonischen Kriege manchen Aufschluss geben können. Auch dieser Band ist ein Stein im grossen Mosaik, das mit der mehrbändigen Ausgabe der nicht nur in verlegerischer, sondern auch in geschichtlicher Hinsicht überaus informativen und amüsanten Briefe des Berliner Verlegers Johann Daniel Sander an Böttiger, die demnächst folgen, erweitert wird. Der Reichtum des über 20000 Briefe umfassenden Böttiger-Nachlasses soll auf diese Weise im Laufe der Zeit einem erweiterten Forscher- und Liebhaberkreis zugänglich gemacht werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der erste Teil der Briefe J.D. Sanders an C.A. Böttiger folgt den Briefen G.H. Merkels und A.v. Kotzebues an und von C.A. Böttiger. Er umfasst die Jahre 1796 bis zum Dezember 1797, die letzten beiden Jahre der Regierung König Friedrich Wilhelms II. Nicht nur dieser Teil, sondern auch die in den nächsten drei Jahren erscheinenden weiteren Teile enthalten die in politisch- und literaturgeschichtlicher Hinsicht hochinteressante Zeit der ersten Regierungsjahre des jungen Königs Friedrich Wilhelm III. und geht dann weiter in die Zeit des Niedergangs Preussens 1806 und die harten Jahre während der napoleonischen Herrschaft bis zum Wiederaufstieg Deutschlands. Neben Informationen über literarische Begebenheiten und Persönlichkeiten, persönlichen Informationen und Nachrichten über den Hof, enthalten diese Briefe auch einen guten Teil der Lästerchronik von Berlin. In ihrer informativen und oft amüsanten Art sind sie ein weiterer Beitrag zur Ausrundung der Erforschung der Hintergründe im grossen Mosaik dieser wichtigen Literatur- und Kulturepoche.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der dritte Band der Briefe J.D. Sanders an C.A. Böttiger enthält gleich dem zweiten, außer literarischen Mitteilungen hauptsächlich Anekdoten aus den ersten Monaten der Regierungszeit des jungen Königs Friedrich Wilhelm III. und seiner Frau, der Königin Louise. Interessant sind auch hier die verschiedenen Kabinettsbefehle, die in der Berliner Gesellschaft abschriftlich zirkulierten und von Sander seinem Freund Böttiger weitergegeben wurden. Alle diese Informationen erlauben dem Leser einen zwar unvollständigen, denn Sander war ja nur eine Randfigur des Berliner gesellschaftlichen Lebens, aber Dank seiner Verbindungen trotzdem vielleicht intimeren Einblick in die den Berlinern als erfrischend neu und bürgerlich erscheinende und aufgeklärtere Regierungsweise des neuen Königs. Gerade diese Befehle, aber auch die auf persönlichen Urteilen und Meinungen basierenden Informationen und Indiskretionen sollen die Stimmung im Hintergrund des so reichen literarischen Geschehens im Berlin jener Zeit erhellen und so zur Bereicherung der hinlänglich dokumentierten eigentlichen Literaturgeschichte dienen. Die Briefe des noch folgenden vierten Bandes spiegeln den politischen Niedergang Preussens und die anschliessend schweren Zeiten wider, sowie am Schluss dann das persönliche, recht traurige Schicksal Sanders.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der zweite Band der Briefe J.D. Sanders an C.A. Böttiger enthält außer den literarischen Mitteilungen hauptsächlich Anekdoten aus den ersten Monaten der Regierungszeit des jungen Königs Friedrich Wilhelm III. und seiner Frau, der Königin Louise. Interessant sind außerdem die verschiedenen Kabinettsbefehle, die in der Berliner Gesellschaft abschriftlich zirkulierten und von Sander natürlich seinem Freund Böttiger weitergegeben wurden. Alle diese Informationen erlauben dem Leser einen zwar unvollständigen, denn Sander war ja nur eine Randfigur des Berliner gesellschaftlichen Lebens, aber, dank seiner Verbindungen, trotzdem vielleicht intimeren Einblick in die den Berlinern als erfrischend neu und bürgerlich erscheinende und aufgeklärtere Regierungsweise des neuen Königs zu gewähren. Gerade diese Befehle, aber auch die auf persönlichen Urteilen und Meinungen basierenden Informationen und Indiskretionen sollen die Stimmung im Hintergrund des so reichen literarischen Geschehens im Berlin der Zeit erhellen und so zur Bereicherung der hinlänglich dokumentierten eigentlichen Literaturgeschichte dienen. Die noch folgenden beiden Bände Sander-Briefe spiegeln den politischen Niedergang Preussens und die darauf folgenden schweren Zeiten wider.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Briefwechsel zwischen Friedrich Nicolai und Carl August Böttiger ergänzt manche Mitteilungen und Berichte über Personen und Begebenheiten, die in den vorangegangenen Bänden der Briefe und Briefwechsel der Schriftsteller A. v. Kotzebue, G.H. Merkel und des bekannten Berliner Verlegers J.D. Sander an und mit C.A. Böttiger angesprochen werden. Nicolai und Böttiger waren, wohl schon allein durch ihren Altersunterschied, nicht eng miteinander befreundet. Beide waren aber leidenschaftliche Vertreter der Aufklärung, und ihre Gegner waren die gleichen. Immer wieder wenden sie sich scharf gegen ihren Hauptgegner, die Romantiker, aber ihre Briefe geben auch manchen Einblick in die verschiedenen literarischen Bestrebungen ihrer Zeit. - Gemeinsame Interessen, die Altertumswissenschaft und kulturgeschichtliche Themen, kommen hier zur Sprache, und auch persönliche Belange werden erörtert. Ein weiterer Beitrag also zum reichen Mosaik dieser literarisch so wichtigen Zeit zu Anfang des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-05-29
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Die Briefe J.D. Sanders an C.A. Böttiger enthalten ausser literarischen Mitteilungen hauptsächlich Anekdoten aus der Regierungszeit König Friedrich Wilhelms III. und seiner Frau, der Königin Louise. Obwohl Sander eine Figur am Rande des Berliner gesellschaftlichen Lebens war, verfügte er, dank seiner vielfältigen Beziehungen, doch stets über die interessantesten und neuesten Informationen, die er an seinen Freund Böttiger weiterleitete. So vermitteln seine Briefe dem Leser einen echten, persönlichen - vielleicht unvollständigen -, jedoch umso intimeren Einblick in das Berliner Leben dieser Zeit. Die Briefe des vierten Bandes spiegeln den politischen Niedergang Preussens und die anschliessenden schweren Zeiten wider, sowie am Schluss dann das persönliche, recht traurige Schicksal Sanders.
Aktualisiert: 2019-12-19
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