Es beginnt mit unspektakulären Demonstrationen, unzufriedenen Menschen, die auf Spaziergängen ihre Meinung kundtun. Der Fotograf Lester begleitet diese Märsche, dokumentiert die Empörung und überrascht, irritiert, ja provoziert mit differenzierten Überlegungen – Gut und Böse, Richtig und Falsch gibt es nicht mehr. Dem jungen Ich-Erzähler kommen im Austausch mit ihm immer größere Zweifel an den eigenen Überzeugungen; sein Blick auf die Mitmenschen schärft sich, und was er sieht, beunruhigt nicht nur ihn. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse: Zunehmende Radikalisierung, immer offenere Gewaltbereitschaft und Einschränkungen durch den Staat erzeugen einen Strudel, der unweigerlich ins Verderben führt. Ausgerechnet die Zärtlichkeit der Polizistin Lexi und ihres Hasen Boca vermögen es, in all dem Chaos eine Insel der Geborgenheit zu schaffen …
In einem hautnah gegenwärtigen Roman stellt Lukas Meschik die drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie weit ist Protest legitim? An welchem Punkt kippt die berechtigte Grundskepsis des mündigen Bürgers in toxischen Zweifel? Welche Verantwortung tragen die Medien? Meschik präsentiert keine einfachen Lösungen – er legt den Finger in die Wunde.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Es beginnt mit unspektakulären Demonstrationen, unzufriedenen Menschen, die auf Spaziergängen ihre Meinung kundtun. Der Fotograf Lester begleitet diese Märsche, dokumentiert die Empörung und überrascht, irritiert, ja provoziert mit differenzierten Überlegungen – Gut und Böse, Richtig und Falsch gibt es nicht mehr. Dem jungen Ich-Erzähler kommen im Austausch mit ihm immer größere Zweifel an den eigenen Überzeugungen; sein Blick auf die Mitmenschen schärft sich, und was er sieht, beunruhigt nicht nur ihn. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse: Zunehmende Radikalisierung, immer offenere Gewaltbereitschaft und Einschränkungen durch den Staat erzeugen einen Strudel, der unweigerlich ins Verderben führt. Ausgerechnet die Zärtlichkeit der Polizistin Lexi und ihres Hasen Boca vermögen es, in all dem Chaos eine Insel der Geborgenheit zu schaffen …
In einem hautnah gegenwärtigen Roman stellt Lukas Meschik die drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie weit ist Protest legitim? An welchem Punkt kippt die berechtigte Grundskepsis des mündigen Bürgers in toxischen Zweifel? Welche Verantwortung tragen die Medien? Meschik präsentiert keine einfachen Lösungen – er legt den Finger in die Wunde.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Wir haben verlernt, miteinander zu sprechen – so beginnt Lukas Meschik seine Betrachtungen, die verdichtet wiedergeben, was uns alle beschäftigt: die vielbeschworene Polarisierung der Gesellschaft und das Erodieren unserer Kommunikationskanäle; eine von den sozialen Netzwerken befeuerte Entwicklung, die unsere Demokratie gefährdet. Der Autor dreht eine Runde, entsorgt Altglas, geht einkaufen und in die Bücherei, und im Gehen macht er sich Gedanken über Empörung und digitale Pranger, über Affektsprache und den heiligen Furor, mit dem wir uns für die gute Sache einsetzen. Was Meschik schließlich artikuliert, ist weder Aufruf noch Aufschrei, sondern eine Einladung: Sich selbst und uns alle lädt er ein, das Gespräch miteinander zu suchen – eine Anstrengung, die sich lohnt.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Zwei Protagonisten durchziehen diese fünf mal fünfzehn Gedichte: die Stadt und das Buch.
Ein Büchermensch bewegt sich in aller Selbstverständlichkeit durch Wien und kann trotzdem das Besondere im Alltäglichsten wahrnehmen. Er sieht die jämmerliche Schönheit der Blumen auf dem Supermarktparkplatz, er hört, wie sich der beharrlich übende Nachbar im Klavierspiel verbessert, er interagiert – mitunter wortlos – mit den Menschen in den Straßen, an den Fenstern, in der U-Bahn, im Stadtpark, am Praterstern, im Schweizerhaus, er erkennt Freude, Liebe, Angst, Langeweile, Lüge, Abgründe.
Parallel spannt sich ein Bogen des Lesens, des Dichtens, des Schreibens; die pure Dichtlust macht aus Banalitäten prickelnd Neues, Meschiks wache Sprache arbeitet gegen die Gemütlichkeit des Altbekannten an und kontrastiert wienerische Walzerseligkeits-Klischees mit moderner Urbanität. Dass sich in den Texten eines Viellesers die Weltliteratur wiederfindet, versteht sich – und so begegnen wir unter anderem Ingeborg Bachmann und Paul Celan.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Alter von einundsiebzig Jahren stirbt der Vater zweier erwachsener Söhne ganz plötzlich nachts in seiner Küche. Jetzt herrscht Ausnahmezustand, und es gibt einiges zu tun: Ein Begräbnis ist zu organisieren, Wohnung und Garage sind auszuräumen. Fundstücke erzählen der Familie bisher Unbekanntes über den Toten.
Einer der Söhne ist Schriftsteller und tastet sich über das Schreiben an den Vater und an die Existenz als Hinterbliebener heran. Wer war der Vater? Führte er das Leben, das er leben wollte? Will der Sohn die Geheimnisse wissen, die nun ans Licht kommen?
Ein trauernder Sohn schreibt, beobachtet sich selbst beim Schreiben und beim Lesen – Handke, Knausgård, Foster Wallace, Kafka, Hermann –, sinniert über Tod und Vergänglichkeit, über das Leben und die Mitmenschlichkeit. Er erinnert sich an kostbare Details, bewahrt kleine Szenen, schaut auf seinen Vater, auf sich und auf ihre Beziehung zueinander und verbietet sich dabei jede Larmoyanz und Bitterkeit.
Was entsteht, ist Prosa in Stücken, sind Splitter mit Rissen und Brüchen, ist echt und ehrlich, tut weh und tut gut.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Eine Entführung. Ein mit allem Nötigen ausgestatteter Kellerraum: Valentin Kemp findet sich nach einer trunkenen Nacht in einem Pub allein in einem türenlosen Raum wieder. Warum ist er hier? Wer hält ihn fest? Wozu? Jemand hat große Pläne mit dem jungen Schriftsteller, wird sich zeigen, jemand glaubt zu wissen, was gut für ihn ist. Ein Stapel Papier liegt bereit, Valentin beginnt nach und nach, die Seiten zu füllen.
Monate später kehrt er in sein Leben mit Marion zurück, aber in Schleifen und Kreisen zieht es ihn wieder und wieder in diesen Kellerraum. An welchen Punkten entscheidet sich, welches Leben man lebt? Wer trifft diese Entscheidungen?
Auf den Spuren von Paul Austers Reisen im Skriptorium führt Lukas Meschik durch fünf Räume mit immer weniger deutlichen Konturen in eine geheimnisvolle, unheimliche Geschichte, in der allmählich alle Grenzen verschwimmen: zwischen Wahr und Erfunden, zwischen Zwang und Freiwilligkeit, zwischen Gut und Böse.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Sommer in der Großstadt, flirrend, schimmernd, pulsierend vor Hitze und Leben, Noah mittendrin, schauend, intensiv wahrnehmend, hin- und herdenkend. Noah ist ein Sich-Durchschwindler, ein Projekt-Mensch mit Projekt-Leben. Er hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, betreibt eine Kunst-Sache, die niemand so recht versteht. Manchmal schaut er ein bisschen fernen Krieg, der ablenkt von den lächerlichen Kriegen in ihm selbst. Lähmt ihn die Angst, weiß er, es geht vorbei.
Gudrun studiert derweil in Tokyo. Wird sie noch seine Freundin sein, wenn sie zurückkommt? Oder sollte Noah die Geldspritze seiner Eltern nehmen und sich nach Japan aufmachen?
Lukas Meschik, junge Stimme der österreichischen Literatur, porträtiert seine Generation – die nicht mehr ganz Jungen, noch nicht ganz Erwachsenen – in sensibler, vorsichtig exakter Sprache, mit präzisen, fremd-bekannten Bildern.
Aktualisiert: 2020-02-14
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Das Universum ist groß, dieser literarische Kosmos ist es auch. Die Wege seiner Figuren kreuzen einander in einem subtilen Spiel aus Einbildung und Wirklichkeit, Erde und All, Schlafen und Wachen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Die Aktion zur Förderung des Schriftstellernachwuchses jährte sich bereits zum fünften Mal. Der Aufruf eine Kurzgeschichte zu verfassen richtete sich wie immer an unveröffentlichte Autoren und Autorinnen. Das Thema 2006 lautete: "Lichter".
Mit Texten von: Yvonne Giedenbacher, Gregor Guth, Annett Krendlesberger, Lukas Meschik, Stefan Petermann, Jakob Pretterhofer, Annette Schwarz, Marianne Strauhs, Cornelia Travnicek, Max Werschitz.
Aktualisiert: 2018-02-23
Autor:
Zita Bereuter,
Yvonne Giedenbacher,
Gregor Guth,
Annett Krendlesberger,
Lukas Meschik,
Stefan Petermann,
Jakob Pretterhofer,
Robert Rotifer,
Pamela Russmann,
Annette Schwarz,
Marianne Strauhs,
Cornelia Travnicek,
Max Werschitz
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Der hier vorliegende Band versammelt Autoren
und Erzählweisen,
wie sie unterschiedlicher nicht
sein könnten, eines
jedoch haben sie alle gemeinsam:
den erfrischend eigensinnigen
Blick auf die
Welt. Diese poetischen, nachdenklichen, schrulligen
Menschen
sind die ultimative Reisegruppe, der man
sich ein Buch lang anschließen darf, um Europa dort
zu besuchen, wo es sich selbst nicht ganz über den
Weg traut. Ein kantiges, glitzerndes Ding.
Aktualisiert: 2022-10-20
Autor:
Pico Be,
Ilias Dahimène,
Gregor Fröhlich,
Maria Hofer,
Arno Löffler,
Nino Mandl,
Lukas Meschik,
Todor Ovtcharov,
Carmelo Policicchio,
Stefan Redelsteiner,
Stefanie Sargnagel,
Christine Schramm,
JM Stim,
Hubert Weinheimer
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Die Umkehrung der Welt. Ein letztes Zählwerk:
Was wiegt der Verlust, wie beziffert man ihn, den einzelnen wie den absoluten? Was bleibt, wenn erst der Mensch, dann Wasser und Wüste die Erde entvölkern? Wer übernimmt die Dokumentation des Untergangs, wer erfindet eine dafür adäquate Sprache und wer schaltet am Ende den Fernseher ab?
Aktualisiert: 2023-03-15
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Um zwischenmenschliche Erschütterungen, die scheinbare
Unmöglichkeit der Zweisamkeit, um die Unverbindlichkeit
im Wirrwarr der Möglichkeiten und das dennoch überschwängliche Bekenntnis zum Fest Leben, darum geht es in diesen Geschichten.
Aktualisiert: 2023-03-15
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