Beim abschließenden dritten Teil der vielbelachten ›Biographie der Bestürzung‹ ist der Begriff des Erschreckens durchaus angebracht und gar nicht ironisch zu verstehen: Seit der Aids-Zeit gibt es keine fröhlich unbefangene Promiskuität mehr unter Schwulen. Doch nach all den weinerlichen und moralinsauren Berichten und Selbstbespiegelungen zu diesem Thema kommt ein Autor daher, der selbst noch dem bedrohlichen Aspekt melancholischen Frohsinn abgewinnen kann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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In dieser frohgemuten Erzählung, die ganz ungeniert ungemein schwul ist, geht es um einen jungen Szene-Berliner namens Dorn, der die Berufung zum Dichter in sich fühlt. Sein hochverehrtes Vorbild ist Canetti, nur kommt er kaum je dazu, diesem nachzueifern, weil ihm immer die Lust, das Leid oder das Leben dazwischenkommt. Das macht ihn melancholisch. Es deprimiert ihn um so mehr, als er der »Strapazen des Betrinkens und Beischlafens« ein wenig müde ist.
Erster Teil der Trilogie ›Biographie der Bestürzung‹
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Als ein Glücksfall wurde Detlev Meyers zerknirschter Großstadtfreak, der stets verhinderte Dichter Dorn, nach Erscheinen des ersten Teils der bestürzenden Biographie ›Im Dampfbad greift nach mir ein Engel‹ gefeiert. Im zweiten Teil greift Dorn zum Fahrrad.
Eingerahmt von zwei Briefen jeweils an einen jugendlichen Softie ist Dorns Bericht über zwei Fahrradtouren von Berlin ans Steinhuder Meer, die er zusammen mit dem eifersuchtsgepeinigten Freund Viktor (»Wir spielen Strindberg für Schwule«) und einer gewissen engelsgeduldigen Todora unternimmt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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In dieser frohgemuten Erzählung, die ganz ungeniert ungemein schwul ist, geht es um einen jungen Szene-Berliner namens Dorn, der die Berufung zum Dichter in sich fühlt. Sein hochverehrtes Vorbild ist Canetti, nur kommt er kaum je dazu, diesem nachzueifern, weil ihm immer die Lust, das Leid oder das Leben dazwischenkommt. Das macht ihn melancholisch. Es deprimiert ihn um so mehr, als er der »Strapazen des Betrinkens und Beischlafens« ein wenig müde ist. Erster Teil der Trilogie ›Biographie der Bestürzung‹(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Beim abschließenden dritten Teil der vielbelachten ›Biographie der Bestürzung‹ ist der Begriff des Erschreckens durchaus angebracht und gar nicht ironisch zu verstehen: Seit der Aids-Zeit gibt es keine fröhlich unbefangene Promiskuität mehr unter Schwulen. Doch nach all den weinerlichen und moralinsauren Berichten und Selbstbespiegelungen zu diesem Thema kommt ein Autor daher, der selbst noch dem bedrohlichen Aspekt melancholischen Frohsinn abgewinnen kann. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Als ein Glücksfall wurde Detlev Meyers zerknirschter Großstadtfreak, der stets verhinderte Dichter Dorn, nach Erscheinen des ersten Teils der bestürzenden Biographie ›Im Dampfbad greift nach mir ein Engel‹ gefeiert. Im zweiten Teil greift Dorn zum Fahrrad.Eingerahmt von zwei Briefen jeweils an einen jugendlichen Softie ist Dorns Bericht über zwei Fahrradtouren von Berlin ans Steinhuder Meer, die er zusammen mit dem eifersuchtsgepeinigten Freund Viktor (»Wir spielen Strindberg für Schwule«) und einer gewissen engelsgeduldigen Todora unternimmt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ralf Königs Knollennasen treffen auf Detlev Meyers Lichtgestalten. Das kann nur gutgehen! Männerherzen entflammen lichterloh und illuminieren ein Wunderland der Sinnenfreude, in dem verliebte Jungs und leidenschaftliche Kerle sich gegenseitig das Leben zum Himmel machen, zum siebten - versteht sich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ralf Königs Knollennasen treffen auf Detlev Meyers Lichtgestalten. Das kann nur gutgehen! Männerherzen entflammen lichterloh und illuminieren ein Wunderland der Sinnenfreude, in dem verliebte Jungs und leidenschaftliche Kerle sich gegenseitig das Leben zum Himmel machen, zum siebten - versteht sich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Beim abschließenden dritten Teil der vielbelachten ›Biographie der Bestürzung‹ ist der Begriff des Erschreckens durchaus angebracht und gar nicht ironisch zu verstehen: Seit der Aids-Zeit gibt es keine fröhlich unbefangene Promiskuität mehr unter Schwulen. Doch nach all den weinerlichen und moralinsauren Berichten und Selbstbespiegelungen zu diesem Thema kommt ein Autor daher, der selbst noch dem bedrohlichen Aspekt melancholischen Frohsinn abgewinnen kann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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In dieser frohgemuten Erzählung, die ganz ungeniert ungemein schwul ist, geht es um einen jungen Szene-Berliner namens Dorn, der die Berufung zum Dichter in sich fühlt. Sein hochverehrtes Vorbild ist Canetti, nur kommt er kaum je dazu, diesem nachzueifern, weil ihm immer die Lust, das Leid oder das Leben dazwischenkommt. Das macht ihn melancholisch. Es deprimiert ihn um so mehr, als er der »Strapazen des Betrinkens und Beischlafens« ein wenig müde ist.
Erster Teil der Trilogie ›Biographie der Bestürzung‹
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine Geflügelschere mag bei manchen Menschen Kastrationsängste auslösen, doch Detlev Meyer sieht das ganz anders. Wer seinen 'Bericht an einen fernen Freund' gelesen hat, wird in Zukunft nur mit versonnenem Lächeln nach diesem Gegenstand greifen. Acht Erzählungen enthält dieser Band, acht Autoren schreiben auf subtile Weise über Dinge, die hinter verschlossenen Türen stattfinden, und außer Meyer gewinnen auch Walter Foelske, Lutz Büge und die anderen diesem Thema verblüffende Aspekte ab.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Eine Geflügelschere mag bei manchen Menschen Kastrationsängste auslösen, doch Detlev Meyer sieht das ganz anders. Wer seinen 'Bericht an einen fernen Freund' gelesen hat, wird in Zukunft nur mit versonnenem Lächeln nach diesem Gegenstand greifen. Acht Erzählungen enthält dieser Band, acht Autoren schreiben auf subtile Weise über Dinge, die hinter verschlossenen Türen stattfinden, und außer Meyer gewinnen auch Walter Foelske, Lutz Büge und die anderen diesem Thema verblüffende Aspekte ab.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Beim abschließenden dritten Teil der vielbelachten ›Biographie der Bestürzung‹ ist der Begriff des Erschreckens durchaus angebracht und gar nicht ironisch zu verstehen: Seit der Aids-Zeit gibt es keine fröhlich unbefangene Promiskuität mehr unter Schwulen. Doch nach all den weinerlichen und moralinsauren Berichten und Selbstbespiegelungen zu diesem Thema kommt ein Autor daher, der selbst noch dem bedrohlichen Aspekt melancholischen Frohsinn abgewinnen kann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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In dieser frohgemuten Erzählung, die ganz ungeniert ungemein schwul ist, geht es um einen jungen Szene-Berliner namens Dorn, der die Berufung zum Dichter in sich fühlt. Sein hochverehrtes Vorbild ist Canetti, nur kommt er kaum je dazu, diesem nachzueifern, weil ihm immer die Lust, das Leid oder das Leben dazwischenkommt. Das macht ihn melancholisch. Es deprimiert ihn um so mehr, als er der »Strapazen des Betrinkens und Beischlafens« ein wenig müde ist.
Erster Teil der Trilogie ›Biographie der Bestürzung‹
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als ein Glücksfall wurde Detlev Meyers zerknirschter Großstadtfreak, der stets verhinderte Dichter Dorn, nach Erscheinen des ersten Teils der bestürzenden Biographie ›Im Dampfbad greift nach mir ein Engel‹ gefeiert. Im zweiten Teil greift Dorn zum Fahrrad.
Eingerahmt von zwei Briefen jeweils an einen jugendlichen Softie ist Dorns Bericht über zwei Fahrradtouren von Berlin ans Steinhuder Meer, die er zusammen mit dem eifersuchtsgepeinigten Freund Viktor (»Wir spielen Strindberg für Schwule«) und einer gewissen engelsgeduldigen Todora unternimmt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine Geflügelschere mag bei manchen Menschen Kastrationsängste auslösen, doch Detlev Meyer sieht das ganz anders. Wer seinen 'Bericht an einen fernen Freund' gelesen hat, wird in Zukunft nur mit versonnenem Lächeln nach diesem Gegenstand greifen. Acht Erzählungen enthält dieser Band, acht Autoren schreiben auf subtile Weise über Dinge, die hinter verschlossenen Türen stattfinden, und außer Meyer gewinnen auch Walter Foelske, Lutz Büge und die anderen diesem Thema verblüffende Aspekte ab.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Als ein Glücksfall wurde Detlev Meyers zerknirschter Großstadtfreak, der stets verhinderte Dichter Dorn, nach Erscheinen des ersten Teils der bestürzenden Biographie ›Im Dampfbad greift nach mir ein Engel‹ gefeiert. Im zweiten Teil greift Dorn zum Fahrrad.
Eingerahmt von zwei Briefen jeweils an einen jugendlichen Softie ist Dorns Bericht über zwei Fahrradtouren von Berlin ans Steinhuder Meer, die er zusammen mit dem eifersuchtsgepeinigten Freund Viktor (»Wir spielen Strindberg für Schwule«) und einer gewissen engelsgeduldigen Todora unternimmt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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In dieser frohgemuten Erzählung, die ganz ungeniert ungemein schwul ist, geht es um einen jungen Szene-Berliner namens Dorn, der die Berufung zum Dichter in sich fühlt. Sein hochverehrtes Vorbild ist Canetti, nur kommt er kaum je dazu, diesem nachzueifern, weil ihm immer die Lust, das Leid oder das Leben dazwischenkommt. Das macht ihn melancholisch. Es deprimiert ihn um so mehr, als er der »Strapazen des Betrinkens und Beischlafens« ein wenig müde ist.
Erster Teil der Trilogie ›Biographie der Bestürzung‹
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Beim abschließenden dritten Teil der vielbelachten ›Biographie der Bestürzung‹ ist der Begriff des Erschreckens durchaus angebracht und gar nicht ironisch zu verstehen: Seit der Aids-Zeit gibt es keine fröhlich unbefangene Promiskuität mehr unter Schwulen. Doch nach all den weinerlichen und moralinsauren Berichten und Selbstbespiegelungen zu diesem Thema kommt ein Autor daher, der selbst noch dem bedrohlichen Aspekt melancholischen Frohsinn abgewinnen kann.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Dieser kleine Roman über die Kindheit und das Glück schildert den Kosmos eines neunjährigen Jungen um das Jahr 1960. Carsten Scholze, das Alter ego des Autors, ist ein aufgewecktes Kind mit ausgeprägtem schauspielerischem Talent, das bei den Nachbarn vom Truseweg bis zum Neuköllner Schiffahrtskanal gleichermaßen beliebt ist - ein "Sonnenkind" eben. Gehätschelt von den Eltern, von Großmutter und Tanten und selbst vom großen Bruder, ist seine wichtigste Bezugsperson der Großvater Max Wollin. Der alternde Lebemann, der in seiner ehemaligen Sekretärin, einer "ramponierten Blondine", seit mehr als dreißig Jahren eine offizielle Zweitgattin hat, nimmt den Enkel mit auf seine Ausflüge in die feine Welt des Café Kranzler. Mit den Augen des Jungen erleben wir traurige und komische Schicksale, die zeigen, daß das Leben im Truseweg die ganze Spannweite menschlicher Erfahrung ausmißt. In der kleinen Welt dieses Sträßchens wird geliebt, gehaßt und gestorben - genau wie in der großen. Detlev Meyer hat ein federleichtes Buch geschrieben, bezaubernd und wehmütig, wie nur er es konnte. In seinen letzten Lebensmonaten hat er sich an das Kind erinnert, das er einmal war, um der intensivsten Momente des Glücks und der Geborgenheit zu gedenken. So ist "Das Sonnenkind" ein rührender Abgesang auf das Leben: Ohne daß auf den nahen Tod des Autors Bezug genommen wird, spürt der Leser, daß dieser heiter-melancholische Text für Meyer das war, was für den alten Max Wollin die letzte Liebesnacht mit seiner "zweiten Gattin" ist - seine Abschiedsvorstellung.
Aktualisiert: 2021-11-22
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