Der philosophische Blick auf den Frieden

Der philosophische Blick auf den Frieden von Meyer,  Ursula I.
Kampfjets, Panzer, ausführliche Debatten um die Vor- und Nachteile verschiedener Waffentypen, das bestimmt die Nachrichten. Es scheint, als sei es in Zeiten des Krieges in den Hintergrund getreten, über den Frieden zu reden. Das könnte die Aufgabe der Philosophie sein, sie könnte eine Diskussion um den Frieden anregen. Jürgen Habermas hat es mit seinem Artikel in der Süddeutschen Zeitung versucht. Darin schlägt er dem Westen vor, eine Vermittlerrolle zu übernehmen und Friedens­­verhandlungen anzustoßen. Unabhängig von den aktuellen militärischen Auseinandersetzungen hat das Thema Frieden einen festen Platz in der philosophischen Diskussion. Von Platon bis Hannah Arendt, vom ewigen Frieden bis zum Pazifismus, die Bandbreite der Friedenstheorien ist enorm. Darüber diskutieren und sie in die Tat umsetzen, das müssen die Menschen selbst tun. In Der philosophische Blick auf den Frieden lenkt die Autorin Ursula I. Meyer einmal mehr das Augenmerk auf moderne und historische Friedenstheorien. Handlich verpackt, können sie in der heutigen Zeit wichtige Denkanstöße geben, eine der Kernaufgaben der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der philosophische Blick auf den Frieden

Der philosophische Blick auf den Frieden von Meyer,  Ursula I.
Kampfjets, Panzer, ausführliche Debatten um die Vor- und Nachteile verschiedener Waffentypen, das bestimmt die Nachrichten. Es scheint, als sei es in Zeiten des Krieges in den Hintergrund getreten, über den Frieden zu reden. Das könnte die Aufgabe der Philosophie sein, sie könnte eine Diskussion um den Frieden anregen. Jürgen Habermas hat es mit seinem Artikel in der Süddeutschen Zeitung versucht. Darin schlägt er dem Westen vor, eine Vermittlerrolle zu übernehmen und Friedens­­verhandlungen anzustoßen. Unabhängig von den aktuellen militärischen Auseinandersetzungen hat das Thema Frieden einen festen Platz in der philosophischen Diskussion. Von Platon bis Hannah Arendt, vom ewigen Frieden bis zum Pazifismus, die Bandbreite der Friedenstheorien ist enorm. Darüber diskutieren und sie in die Tat umsetzen, das müssen die Menschen selbst tun. In Der philosophische Blick auf den Frieden lenkt die Autorin Ursula I. Meyer einmal mehr das Augenmerk auf moderne und historische Friedenstheorien. Handlich verpackt, können sie in der heutigen Zeit wichtige Denkanstöße geben, eine der Kernaufgaben der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Charlotte Perkins Gilman: Herland trifft Ourland

Charlotte Perkins Gilman: Herland trifft Ourland von Altschuh-Riederer,  Petra, Meyer,  Ursula I., Perkins Gilman,  Charlotte
Eine junge Frau namens Ellador entdeckt unsere Welt. Was sie entdeckt, wie sie das findet und was sie darüber denkt, diese Geschichte erzählte die Philosophin und Schriftstellerin Charlotte Perkins 1916 in ihrem Fortsetzungsroman With her in Ourland. Sie beschreibt, wie Ellador zusammen mit ihrer ersten großen Liebe Van ihre Heimat Herland verlässt und sich auf den Weg in eine viel rauere Wirklichkeit macht. Mit With her in Ourland hat Gilman ihre 1915 erschienene Geschichte Herland weitergedacht. Und indem sie das matriarchale Herland mit dem patriarchalen Ourland konfrontiert, legt sie die Problemstellen unserer Gesellschaft offen. Religion, Krieg, Sexismus sind nur einige der angesprochenen Themen. Verpackt in eine Liebegeschichte macht Gilman Gesellscha
Aktualisiert: 2023-05-03
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Paul Ricoeur

Paul Ricoeur von Meyer,  Ursula I.
Die Neuauflage dieser Einführung in das Werk des zeitgenössischen französischen Philosophen Paul Ricœur wurde um die Darstellung seinen späten Werke ergänzt. Ricœurs philosophischer Themenkreis reicht vom Ansatz einer philosophischen Anthropologie, den er im Zusammenhang mit seiner Philosophie des Willens entwickelt hat, über das Konzept seiner phänomenologischen Hermeneutik, bis zu seinen Untersuchungen der Begriffe Diskurs, Metapher und Erzählung. In seinen letzten Texten geht er um Historiographie und deren Verbindung zum persönlichen Erinnern. Parallel zu seinen philosophischen Analysen hat sich Ricœur auch intensiv mit theologischen Interpretationen beschäftigt, vor allem im Zusammenhang mit den Themen Hermeneutik und Diskurs. Außerdem bezieht er Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Problemen, wie der staatlichen Machtausübung und der Zivilisation. Die Autorin thematisiert in ihrer Einführung zum Werk Paul Ricoeurs in erster Linie seine zentralen philosophischen Themen, und stellt außerdem seine Begrifflichkeiten von Symbol und Sprache ausführlich dar. Daneben unterstreicht sie auch die Bedeutung der gesellschaftlichen und politischen Themenkreise und vermittelt dadurch einen Gesamteindruck von Ricœurs Denken und seinen Arbeiten. Dabei versteht es die Autorin die internen Zusammenhänge von Ricœurs Werk deutlich zu machen, und seine lntentionen klar zu vermitteln. Dadurch bietet die Einführung Paul Ricœur einen guten Einstieg in das Gesamtwerk und ist vor allem auch als Seminarlektüre geeignet.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Charlotte Perkins Gilman: Eine Ethik für die Gesellschaft

Charlotte Perkins Gilman: Eine Ethik für die Gesellschaft von Altschuh-Riederer,  Petra, Meyer,  Ursula I.
Eine Ethik für die Gesellschaft zu entwerfen, ist heute aktueller denn je. Als die Philosophin Charlotte Perkins Gilman ihre Social Ethics vor über 100 Jahren veröffentlichte, war der Text visionär. Vor allem da sie Themen wie Militarismus, Verschwendung und religiöse Toleranz einbezieht. Da das Thema Ethik Gilmans Werk wie ein roter Faden durchzieht, ist eine Ethik für die Gesellschaft die logische Konsequenz. Gilman plädiert dafür, die Ethik aus ihren traditionellen Schranken zu befreien, indem man sie aus dem religiösen und aus dem individuellen Bezug löst. Der ethische Blickwinkel muss auf die Gesellschaft ausgedehnt werden, nur so wird ein sozialer Fortschritt möglich, so ihr Credo. Mit ihren Social Ethics gibt Gilman die Leitplanken vor, innerhalb deren sich eine gesellschaftliche Veränderung bewegen sollte. Ein erster Schritt wäre es, nicht sich selbst, sondern die Notwendigkeiten der Gemeinschaft zum Ziel des Handelns zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zur Verteidigung der Menschenrechte

Zur Verteidigung der Menschenrechte von Altschuh-Riederer,  Petra, Meyer,  Ursula I., Wollstonecraft,  Mary
Mary Wollstonecrafts »Vindication of the Rights of Women«, ihre bahnbrechende Verteidigung der Frauenrechte, aus dem Jahr 1793 kennen die meisten. Sie fordert darin die gesellschaftliche und rechtliche Gleichstellung der Frauen. Weniger bekannt ist ihre bereits 1790 erschienene »Vindication of the Rights of Men«. Diese Verteidigung der Menschenrechte ist ein Plädoyer für die Ziele der Französischen Revolution. In England tobte Ende des 18. Jahrhunderts eine erbitterte Auseinandersetzung über die Monarchie und die Vor- und Nachteile einer Republik. Ausgelöst wurde sie durch Edmund Burke, einen konservativen Philosophen und Politiker, der in seinen »Reflexions on the Revolution in France« die Revolution und die Zustände in Frankreich kritisierte. Dagegen richtete Wollstonecraft ihre programmatische Schrift, Verteidigung der Menschenrechte, die nun in deutscher Übersetzung vorliegt. Sie betont die republikanischen Tugenden und stellt sie kontrastierend der Dekadenz des Adels gegenüber. Unerschütterlich hält sie die Werte der Aufklärung hoch und sieht darin die Zukunft der menschlichen Gemeinschaft. Und was Wollstonecraft besonders von Burke abhebt, ist die Erkenntnis, dass sich eine Gesellschaft nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Frauen und Männern verändern lässt und dazu müssen alle gleiche Rechte haben.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Frauenrechtlerinnen

Frauenrechtlerinnen von Meyer,  Ursula I.
Was wäre, wenn es den Kampf mutiger Frauen für ihre eigenen und die Rechte aller Frauen nie gegeben hätte? Vielleicht wäre die Welt nicht anders als wir sie heute kennen. Aber wahrscheinlicher ist es, dass die Frauen noch genauso rechtlos wären wie im 19. Jahrhundert. Sie hätten kein Wahlrecht, keine politische Mitsprache, müssten zum Unterschreiben von Verträgen ihre Väter oder Ehemänner um Erlaubnis fragen. Wie wichtig diese streitbaren Frauen bis heute sind, zeigt der Titel Frauenrechtlerinnen. Ursula I. Meyer porträtiert ausgewählte Kämpferinnen der Ersten und Zweiten Frauenbewegung. Im Vordergrund steht die Frage, wie aus einer bürgerlichen jungen Frau eine streitbare Kämpferin für die Frauenrechte werden konnte. Was hat den Ausschlag für ihren selbstlosen und oft lebensgefährlichen Einsatz gegeben? Was hat diese Frauen dazu gebracht, wie Leuchttürme aus der Masse herauszutreten, ihren Geschlechtsgenossinnen Anführerin und Vorbild zu werden? Sie haben stellvertretend für alle Frauen den Kampf um gleiche Rechte, um Selbstbestimmung, um Freiheit aufgenommen und kämpfen ihn bis heute.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Appell der Frauen

Appell der Frauen von Altschuh-Riederer,  Petra, Anne,  Doyle Wheeler, Meyer,  Ursula I., Thompson,  William
»Die Rechte der Frauen im Blick«, so könnte der Text von William Thompson und Anne Doyle Wheeler auch genannt werden; doch eigentlich heißt er Appell der einen Hälfte der Menschheit, der Frauen, gegen die Ansprüche der anderen Hälfte, sie in politischer und damit auch in ziviler und häuslicher Sklaverei zu halten. Sie argumentieren gegen die Dominanz der Männer und gegen die bereitwillige Unterwerfung der Frauen. Und das in einer Zeit, in der diese durch die Heirat sogar das Recht an ihrem eigenen Vermögen verloren. Für Thompson/Wheeler ist die Versklavung der Frauen durch die Männer aber nur eine Seite der Medaille. Die andere ist es, dass die Frauen ihre Unterdrückung akzeptieren, indem sie sich selbst als Unterlegene verstehen. Die Frauenrechtler*innen Thompson/Wheeler sind konsequent, wenn sie nicht nur politische Mitsprache für die Frauen fordern, sondern diesen auch zutrauen, selbst für ihre Rechte einzustehen. Mit Appell der Frauen liegt nun eine deutsche Übersetzung von Thompson/Wheelers einflussreichem Appeal of one Half of the Human Race, Women, against the Pretensions of the other Half, Men, to Retain them in Political and Thence in Civil and Domestic Slavery vor. Die einleitende Kurzbiografie entwirft ein Bild der beiden Autor*innen und ihres gedanklichen Umfeldes.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Der philosophische Blick auf die Menschenrechte

Der philosophische Blick auf die Menschenrechte von Meyer,  Ursula I.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Dass jeder Mensch durch seine Geburt einen Anspruch auf einen würdigen Umgang und gleiche Rechte hat, war nicht immer selbstverständlich. Der erste Artikel der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen markiert das Ende einer langen Diskussion, die in der Philosophie und anderen Wissenschaften geführt wurde. Schon früh hat man sich Gedanken über die Menschenwürde gemacht, hat die Rechte von Bürgern der Unterdrückung von Barbaren entgegengesetzt. Die Philosophen und Philosophinnen der Aufklärung haben allgemeine Menschenrechte definiert und so sind diese zum Fundament neu gegründeter Staaten geworden. Heute sind die Menschenrechte ein wichtiges Gut, auch wenn ihre Einhaltung gerade heute wieder auf dem Prüfstand steht. Und die philosophische Diskussion der Menschenrechte muss sich auch neuen Herausforderungen stellen, wenn es um die Entwicklung künstlicher Intelligenz geht. Der philosophische Blick auf die Menschenrechte liefert einen Abriss der modernen Diskussion und die verschiedenen Entwicklungsstränge, die zu den heute gültigen Menschenrechtserklärungen geführt haben.
Aktualisiert: 2023-04-16
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PhilosophinnenLeben: Mary Wollstonecraft

PhilosophinnenLeben: Mary Wollstonecraft von Meyer,  Ursula I.
Die Philosophin und Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft und ihr bewegtes Leben sind das Thema des neuen Bandes unserer Serie PhilosophinnenLeben. Mit ihren 1792 veröffentlichten Vindication of the Rights of Woman ist Wollstonecraft Vordenkerin der späteren Frauenbewegungen. Mary Wollstonecraft hat mit ihren Texten zu den Rechten der Frauen und zur Erziehung der Mädchen weibliche Philosophiegeschichte geschrieben. Lehrer, Gouvernanten, Mütter und Väter wollte sie aufrütteln und die Frauenbildung ihrer Zeit revolutionieren. Denn diese brachte nur ungebildete, hinterhältige und oberflächliche Wesen hervor. Was den Frauen ihrer Zeit völlig fehlt, ist die Vernunft, für Wollstonecraft das zentrale Charakteristikum, das die Menschen von anderen Lebewesen unterscheidet. Ihren Zeitgenossinnen klar zu machen, dass auch sie über Vernunft verfügen können, wenn sie diese kultivieren, hat sich Wollstonecraft zum Ziel gesetzt in ihrem PhilosophinnenLeben.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der philosophische Blick auf die Natur

Der philosophische Blick auf die Natur von Meyer,  Ursula I.
Natur als Thema der Philosophie Warum interessiert sich die Philosophie eigentlich für die Natur? Als Ausdruck der menschlichen Zivilisation stellt sie sich doch von vornherein auf eine höhere Ebene. Aber genau damit macht sich die Philosophie die Natur auch zum Gegenstand. Ethik der Umwelt Natur und Umwelt sind seit Jahren ein aktuelles Thema. Über Natur- und Umweltethik hat sich die Philosophie in die Diskussion eingeschaltet. Denn was den Menschen interessiert, ist immer auch ein Anstoß zum Philosophieren. Philosophisches Naturverständnis Befragt man die Philosophie nach der Natur, stellt man fest, dass es seit der Antike ein philosophisches Naturverständnis gibt. Aus ihm speisen sich auch die modernen Naturethiken und -philosophien. Und diesem Denken will der Titel Der philosophische Blick auf die Natur nachspüren. Dabei geht es der Autorin Ursula I. Meyer darum, philosophische Botschaften verständlich zu machen. Denn wenn der Mensch die Philosophie nicht versteht, dann braucht er sie auch nicht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Bild der Frau in der Philosophie

Das Bild der Frau in der Philosophie von Meyer,  Ursula I.
Unter der Fragestellung "Was sagt denn die Philosophie eigentlich über die Frauen?" beleuchtet der Titel die ganze Geschichte frauenfeindlicher aber auch frauenfreundlicher Statements in der Philosophie. Es wird deutlich, dass es das Bild der Frau nicht gibt. In der Philosophiegeschichte wurden es eine ganze Reihe von Bildern entwickelt, die nach Epoche und Zeitgeist variieren.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Bild der Frau in der Philosophie

Das Bild der Frau in der Philosophie von Meyer,  Ursula I.
Unter der Fragestellung "Was sagt denn die Philosophie eigentlich über die Frauen?" beleuchtet der Titel die ganze Geschichte frauenfeindlicher aber auch frauenfreundlicher Statements in der Philosophie. Es wird deutlich, dass es das Bild der Frau nicht gibt. In der Philosophiegeschichte wurden es eine ganze Reihe von Bildern entwickelt, die nach Epoche und Zeitgeist variieren.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der philosophische Blick auf die Natur

Der philosophische Blick auf die Natur von Meyer,  Ursula I.
Natur als Thema der Philosophie Warum interessiert sich die Philosophie eigentlich für die Natur? Als Ausdruck der menschlichen Zivilisation stellt sie sich doch von vornherein auf eine höhere Ebene. Aber genau damit macht sich die Philosophie die Natur auch zum Gegenstand. Ethik der Umwelt Natur und Umwelt sind seit Jahren ein aktuelles Thema. Über Natur- und Umweltethik hat sich die Philosophie in die Diskussion eingeschaltet. Denn was den Menschen interessiert, ist immer auch ein Anstoß zum Philosophieren. Philosophisches Naturverständnis Befragt man die Philosophie nach der Natur, stellt man fest, dass es seit der Antike ein philosophisches Naturverständnis gibt. Aus ihm speisen sich auch die modernen Naturethiken und -philosophien. Und diesem Denken will der Titel Der philosophische Blick auf die Natur nachspüren. Dabei geht es der Autorin Ursula I. Meyer darum, philosophische Botschaften verständlich zu machen. Denn wenn der Mensch die Philosophie nicht versteht, dann braucht er sie auch nicht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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PhilosophinnenLeben: Harriet Taylor Mill

PhilosophinnenLeben: Harriet Taylor Mill von Meyer,  Ursula I.
Harriet Taylor Mill gehört sicherlich zu den schillernsten Frauen des 19. Jahrhunderts. Sie war gut aussehend, geistreich, aber auch gelangweilt. Schon früh hat man sie in die Ehe mit einem älteren Mann gedrängt, der ihr intellektuell nicht gewachsen war. Ihre Sehnsucht nach geistigem Austausch kann Harriet erst stillen, als sie John Stuart Mill begegnet, einem der profiliertesten Philosophen ihrer Zeit. Gemeinsam schaffen sie etwas, was bis dahin nur wenigen Paaren gelungen ist, eine Gedankenwelt, die nicht nur sie beide verbindet, sondern eine gemeinsame Welt für alle, Männer und Frauen, eröffnet. In ihren Texten sprechen sie von Emanzipation, von Gleichberechtigung und einem ehelichen Miteinander auf Augenhöhe. Der vorliegende Titel PhilosophinnenLeben Harriet Taylor Mill gibt Einblicke in das ungewöhnliche Leben einer Ausnahmefrau. Durch ihre Beziehung zu John Stuart Mill hat sie mit den bürgerlichen Konventionen gebrochen und durch ihre geistige Arbeit hat sie die Enge der Frauenrolle hinter sich gelassen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der philosophische Blick auf den Menschen

Der philosophische Blick auf den Menschen von Meyer,  Ursula I.
Die Frage »Was ist der Mensch?« gehört zu den wichtigsten in der gesamten Philosophie. Die philosophischen Theorien dazu reichen bis in die Zeit von Platon und Aristoteles. Und angesichts politischer und religiöser Ideologien ist die Frage nach dem Menschen noch heute aktuell. So ist die Philosophie weiterhin auf der Suche nach einem zutreffenden Menschenbild: ist er ein Instinkt gesteuertes Wesen, das zu Aggression und Fanatismus neigt, oder ist er das Vernunft gesteuerte Subjekt, von dem die Philosophie spricht?
Aktualisiert: 2020-01-28
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Liebesbriefe an einen Philosophen: Damaris Cudworth Masham und John Locke

Liebesbriefe an einen Philosophen: Damaris Cudworth Masham und John Locke von Altschuh-Riederer,  Petra, Masham Cudworth,  Damaris, Meyer,  Ursula I.
Heloise und Abelard, Rosa Luxemburg oder Hannah Arendt, sie alle haben berühmt gewordene Liebesbriefe hinterlassen. Es sind sehr persönliche Briefe, in denen sie ihre geheimsten Gedanken und Gefühle zeigen. Briefe und vor allem Liebesbriefe sind ein Zeichen von Offenheit und Zuneigung. Während das Briefeschreiben heute aus der Mode gekommen ist, war das im 17. Jahrhundert anders; man könnte es das Zeitalter des Briefes nennen. Aus dieser Zeit stammt der Briefwechsel zwischen Damaris Cudworth Masham und dem Aufklärer John Locke. Masham bewundert den fast 30 Jahre älteren und bekannten englischen Philosophen, möchte ihre Gedanken mit ihm teilen. Oft ist es ein einseitiger Austausch, in dem sie viel von dem offenbart, was sie bewegt. Beide verbindet eine geistige Liebe, eine tiefe Übereinstimmung in Lebens- und Wissensfragen und gegenseitiger Respekt. Und so liefert der Briefwechsel zwischen Damaris Cudworth Masham und John Locke ein Lebensbild der beiden Hauptfiguren. In »Liebesbriefe an einen Philosophen« zeichnet Ursula I. Meyer auch ein Bild der Zeit nach dem englischen Bürgerkrieg. Während sich die früheren Machtstrukturen wieder stabilisieren und der Alltag sich normalisiert, festigt sich das Korsett der Frauenrolle. Nur wenige schaffen sich Freiräume im engmaschigen Leben bürgerlicher und adeliger Frauen. Für Damaris Cudworth Masham ist das der Briefwechsel mit einem der einflussreichsten Philosophen ihrer Zeit.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Die Kultur der Männer

Die Kultur der Männer von Altschuh-Riederer,  Petra, Meyer,  Ursula I., Perkins Gilman,  Charlotte
»Rundumschlag« charakterisiert wohl am besten Charlotte Perkins Gilmans Text Our Androcentric Culture or The Man-Made World, den sie 1911 veröffentlicht hat. Er machte sie schnell zu einer der wichtigsten Theoretikerinnen der ersten Frauenbewegung. Our Androcentric Culture ist eine Abrechnung mit der Männerwelt, bei der Gilman alle Facetten der männlichen/menschlichen Kultur unter die Lupe nimmt. Gilman nimmt ihre Leserinnen und Leser mit auf einen Streifzug durch unsere Welt und deckt in ihrer schnörkellosen Sprache deren männliche Prägung auf. Ihr Weg führt sie über die Themen Familie, Gesundheit und Schönheit, Kunst und Sport hin zu Politik und Wirtschaft. Gilmans Entwurf einer menschlicheren Welt für beide Geschlechter hat an Aktualität nicht verloren. Mit dem Titel Die Kultur der Männer liegt nun Gilmans feministischer Haupttext Our Androcentric Culture or The Man-Made World erstmals in deutscher Übersetzung vor. Ergänzt wird dieser durch eine biografische Einführung in Gilmans Leben und Werk.
Aktualisiert: 2022-02-15
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