Aktualisiert: 2017-12-17
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In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet.
Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind.
Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Heinrich Meyer zu Ermgassen
Der Oculus Memorie, ein Güterverzeichnis von 1211 aus
Kloster Eberbach im Rheingau
3 Bände 1981–1987. X, 334 Seiten mit 43 Abbildungen; VI, 479 Seiten; VIII, 239 Seiten, gebunden, zusammen € 75,–.
ISBN 978-3-922244-45-5, 978-3-922244-61-5, 978-3-922244-74-5
Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 31
In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet.
Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind.
Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Aktualisiert: 2020-06-11
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Heinrich Meyer zu Ermgassen
Hospital und Bruderschaft
Gästewesen und Armenfürsorge des Zisterzienserklosters Eberbach
in Mittelalter und Neuzeit
Mit Edition des Eberbacher Bruderschaftsbuchs von 1403
2015. 364 S. mit 103 Abb., geb. € 36,–. ISBN 978-3-930221-32-5
(Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau Bd. 86)
Gäste zu beherbergen und Fremde aufzunehmen war – trotz aller klösterlichen Abgeschiedenheit – ein Gebot der Benedikt-Regel und gehörte damit zu den täglichen Pflichten auch der Eberbacher Mönche. Anhand der überlieferten Schriftquellen vermittelt der vorliegende Text- und Bildband eine lebendige Vorstellung vom Alltagsleben im Kloster. Der einzigartige Bau der bis heute erhaltenen spätromanischen Eberbacher Hospitalhalle zeugt von dem hohen spirituellen Einsatz, mit dem hier Fürsorge als Christenpflicht aus-geübt wurde. An der Klosterpforte wurden Bedürftige mit Almosen und Reisende mit Proviant versorgt. Vornehme Gäste fanden Aufnahme im Abtshaus oder im Gästehaus. Elende und Kranke wurden im Armenhospital betreut. Alle drei Einrichtungen verfügten über eigene Haushaltungen mit Küchen und Kellern und entsprechendem Dienstpersonal. Deutlich wird dabei auch die – nicht immer konfliktfreie – Rolle des Klosters als Arbeit- und Auftraggeber. Die Begegnungen mit Gästen vielerlei Art konnten durchaus „weltliche“ Züge tragen. Personelle Beziehungen reichten über die Grenzen des Rheingaus hinaus: bis ins Elsaß, in die Schweiz, nach Bayern, Thüringen und Sachsen.
Kloster Eberbach erscheint auch als spiritueller Mittelpunkt der Region. Beim Armenhospital gab es zur geistlichen Versorgung einen Heilig-Geist-Altar und eine Kapelle. Seit 1403 widmete sich eine Laienbruderschaft der Pflege der Kranken und der Begleitung Sterbender. Die Mitglieder förderten so durch „Caritas“ und „Memoria“ auch ihr eigenes Seelenheil. Vom Wirken der Hospitalbruderschaft zeugt eine bisher kaum beachtete spätmittelalterliche Handschrift der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain in Wiesbaden. Sie wird im Anhang vollständig ediert und erweist sich als eine ergiebige Geschichtsquelle. Für die Zeit um 1500 bietet sie Informationen zur Landes- und Ortsge-schichte, zur Klostergeschichte, zur Sozial- und Familiengeschichte, zur Alltagsgeschichte wie auch zur Namenkunde. – Namenlisten der Vorsteher von Gästehaus und Hospital und zwei Indizes ergänzen die Publikation. Das großzügig bebilderte Buch wendet sich an alle, die sich für die Geschichte des Rheingauklosters interessieren oder die sich wissenschaftlich mit Zisterzienserforschung und Klostergeschichte beschäftigen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Der Codex Eberhardi wurde im Kloster Fulda in der Mitte des 12. Jahrhunderts angelegt. In einer Krisenzeit sollte mit einer 'Dokumentation' auf den seit Gründung des Klosters durch den Heiligen Bonifatius 744 riesig angewachsenen Besitzstand aufmerksam gemacht werden, der von Friesland bis zu den Alpen, ja sogar bis Rom reichte. Zugleich sollten die zahlreichen Schutzprivilegien von den höchsten Gewalten der Christenheit, von Päpsten und Kaisern, in das allgemeine Bewusstsein gerufen werden.
Mit diesem auf öffentliche Wahrnehmung abzielenden Zweck hängt die überaus reiche Bildausstattung der Handschrift zusammen. Sie wird hier erstmals vollständig in farbiger und originalgroßer Wiedergabe präsentiert und mit einer Einführung versehen, die auf den Charakter der Handschrift, die 'umstrittene' Arbeitsweise des Mönchs Eberhard und die Beschäftigung der Wissenschaft mit diesem Gegenstand eingeht.
Diese Publikation richtet sich ebenso an ein Fachpublikum von Historikern und Kunsthistorikern wie an eine breite Öffentlichkeit, die an dem bisher ungehobenen Schatz aus dem 'farbigen Mittelalter' interessiert ist. Es ist ein willkommenes 'Nebenergebnis', dass durch die vollständige Abbildung der 'Summarien' die zahlreichen darin enthaltenen Ersterwähnungen von Orten nun in ihrer originalen Erscheinungsform mit der Edition des Codex Eberhardi (siehe hintern Klappentext) verglichen werden können. Somit leistet dieser band auch für die Orts- und Sprachforschung sowie für die Landesgeschichte einen wichtigen Beitrag.
Aktualisiert: 2020-07-28
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In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet.
Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind.
Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Heinrich Meyer zu Ermgassen
Der Oculus Memorie, ein Güterverzeichnis von 1211 aus
Kloster Eberbach im Rheingau
3 Bände 1981–1987. X, 334 Seiten mit 43 Abbildungen; VI, 479 Seiten; VIII, 239 Seiten, gebunden, zusammen € 75,–.
ISBN 978-3-922244-45-5, 978-3-922244-61-5, 978-3-922244-74-5
Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, Bd. 31
In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet.
Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind.
Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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In dem 1136 besiedelten und rasch zu großer Bedeutung gelangten Zisterzienserkloster Eberbach im Rheingau wurde 1211 ein „Auge des Gedächt¬nisses“ (oder „Auge der Erinne-rung“) betiteltes Buch fertiggestellt. In dieser aufwendig ausgestatteten Pergamenthand-schrift von 128 Blatt in Folioformat ist jedem der bis 1211 entstandenen 20 klösterlichen Wirtschafts¬höfe ein Kapitel gewidmet. Die Erwerbung der einzelnen Parzellen durch Schen-kung, Tausch oder Kauf ist in der Regel chronologisch verzeichnet.
Die Fülle der so überlieferten Details weist der Handschrift einen einzigartigen Rang zu als Quelle sowohl der Klosterge¬schichte Eberbachs als auch der Sozial- und Wirtschaftsgeschich-te, aber auch der Kirchen-, Verfassungs- und Rechtsgeschichte, Landes-, Orts- und Familien-geschichte sowie der historischen Namenkunde eines Raumes, dessen Grenzen mit Nennung der Städte Limburg und Hadamar, Boppard, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Darmstadt und Frankfurt ungefähr zu umreißen sind.
Band 1 enthält die genaue textkritische Analyse, betrachtet die Struktur der Handschrift, ihr Verhältnis zu Vorlagen und ihren Überlieferungswert und führt schließlich zur Fest¬stellung des „Verfassers“. Die Textedition in Band 2 ist sorgfältig kommentiert, wobei die Eberbacher Parallelüberlieferung vor allem des 14. und 15. Jahrhunderts herangezogen wurde. Band 3 liefert den Index mit Glossar.
Aktualisiert: 2020-06-11
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Codex Eberhardi des Klosters Fulda
Aktualisiert: 2019-11-06
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