Der Zusammenbruch des Sowjetimperiums ließ das herrschende Narrativ des 20. Jahrhunderts, insbesondere das Bild des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit, über Nacht überholt erscheinen. 1991 traf sich in Wien am Institut für die Wissenschaften vom Menschen eine Gruppe von Historikern aus dem Westen und aus Osteuropa, um über eine europäische Geschichtsschreibung nach dem Ende der Teilung Europas nachzudenken. Daraus erwuchs das Forschungsprojekt Rethinking Post-War Europe, das von 1993 - 1998 unter der Leitung des Historikers Tony Judt am IWM verfolgt wurde. Es markiert einen Paradigmenwechsel in der Historiographie des 20. Jahrhunderts. Tony Judt starb am 6. August 2010. Dieses Heft ist seinem Gedächtnis gewidmet.
Aktualisiert: 2018-11-16
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So wenig wie es die/eine Kunst, Gesellschaft oder Politik gab, gibt oder jemals geben kann, so wenig kann es die/eine Theorie der gesellschaftlich engagierten, politischen Kunst geben, und entsprechend heterogen sind die im projektierten Band versammelten Texte. Im Verhältnis zu den anderen, sich in funktional unterschiedene Subsysteme ausdifferenzierenden Gebieten der modernen Gesellschaft entwickelt die Sphäre der Kunst einen höheren Grad an Autonomie und in weiterer Folge Alterität, das heißt Andersartigkeit, Fremdheit gegenüber der Gesellschaft. Gleichzeit ist zu sehen, dass Kunst trotz der ihr eigenen Distanz zur modernen Gesellschaft nicht aufhört, deren Züge zu tragen, so dass der Anspruch von Kunst auf das ›richtige‹ Leben immer auch am ›falschen‹ teilhat.
Aktualisiert: 2018-11-16
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Der Zusammenbruch des Sowjetimperiums ließ das herrschende Narrativ des 20. Jahrhunderts, insbesondere das Bild des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit, über Nacht überholt erscheinen. 1991 traf sich in Wien am Institut für die Wissenschaften vom Menschen eine Gruppe von Historikern aus dem Westen und aus Osteuropa, um über eine europäische Geschichtsschreibung nach dem Ende der Teilung Europas nachzudenken. Daraus erwuchs das Forschungsprojekt Rethinking Post-War Europe, das von 1993 - 1998 unter der Leitung des Historikers Tony Judt am IWM verfolgt wurde. Es markiert einen Paradigmenwechsel in der Historiographie des 20. Jahrhunderts. Tony Judt starb am 6. August 2010. Dieses Heft ist seinem Gedächtnis gewidmet.
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Der Zusammenbruch des Sowjetimperiums ließ das herrschende Narrativ des 20. Jahrhunderts, insbesondere das Bild des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit, über Nacht überholt erscheinen. 1991 traf sich in Wien am Institut für die Wissenschaften vom Menschen eine Gruppe von Historikern aus dem Westen und aus Osteuropa, um über eine europäische Geschichtsschreibung nach dem Ende der Teilung Europas nachzudenken. Daraus erwuchs das Forschungsprojekt Rethinking Post-War Europe, das von 1993 - 1998 unter der Leitung des Historikers Tony Judt am IWM verfolgt wurde. Es markiert einen Paradigmenwechsel in der Historiographie des 20. Jahrhunderts. Tony Judt starb am 6. August 2010. Dieses Heft ist seinem Gedächtnis gewidmet.
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So wenig wie es die/eine Kunst, Gesellschaft oder Politik gab, gibt oder jemals geben kann, so wenig kann es die/eine Theorie der gesellschaftlich engagierten, politischen Kunst geben, und entsprechend heterogen sind die im projektierten Band versammelten Texte. Im Verhältnis zu den anderen, sich in funktional unterschiedene Subsysteme ausdifferenzierenden Gebieten der modernen Gesellschaft entwickelt die Sphäre der Kunst einen höheren Grad an Autonomie und in weiterer Folge Alterität, das heißt Andersartigkeit, Fremdheit gegenüber der Gesellschaft. Gleichzeit ist zu sehen, dass Kunst trotz der ihr eigenen Distanz zur modernen Gesellschaft nicht aufhört, deren Züge zu tragen, so dass der Anspruch von Kunst auf das ›richtige‹ Leben immer auch am ›falschen‹ teilhat.
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So wenig wie es die/eine Kunst, Gesellschaft oder Politik gab, gibt oder jemals geben kann, so wenig kann es die/eine Theorie der gesellschaftlich engagierten, politischen Kunst geben, und entsprechend heterogen sind die im projektierten Band versammelten Texte. Im Verhältnis zu den anderen, sich in funktional unterschiedene Subsysteme ausdifferenzierenden Gebieten der modernen Gesellschaft entwickelt die Sphäre der Kunst einen höheren Grad an Autonomie und in weiterer Folge Alterität, das heißt Andersartigkeit, Fremdheit gegenüber der Gesellschaft. Gleichzeit ist zu sehen, dass Kunst trotz der ihr eigenen Distanz zur modernen Gesellschaft nicht aufhört, deren Züge zu tragen, so dass der Anspruch von Kunst auf das ›richtige‹ Leben immer auch am ›falschen‹ teilhat.
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Ihre Unabhängigkeit war den Ukrainern 1991 zugefallen, erkämpft haben sie sie erst auf dem Maidan. Sie stürzten ihr korruptes Regime, doch nur, um sich mit einem weitaus mächtigeren Gegner konfrontiert zu sehen, der mit allen Mitteln versucht, ihnen die neu gewonnene Chance zu nehmen.
Im Moment der tiefsten Krise der Europäischen Union werden wir Zeugen einer Bewegung, die Werte einfordert, die wir selbst mehr und mehr aus den Augen verloren haben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Alexej Slapovskys Roman Der Marsch zum Kreml (2010) beginnt mit dem Tod eines jungen Schriftstellers, der versehentlich Opfer der Polizei wurde. Ihren toten Sohn in den Armen, macht sich die verzweifelte Mutter auf den Weg, den Schuldigen zu finden. Die Freunde des Schriftstellers schließen sich an, dann ein alter Trinker, überzeugt davon, dass sein in der Nacht zuvor verstorbener Bruder ein Grab an der Kreml-Mauer verdient. Zur Gruppe gesellt sich eine vorbeiziehende Begräbnisprozession, im Glauben, die Kreml-Mauer stehe nun für Privatbegräbnisse zur Verfügung. Passanten schließen sich an. Der kleine Trauermarsch erregt schnell die Aufmerksamkeit der Opposition, die ihre Chance gekommen sieht…
Es sollte nicht lange dauern, bis Slapovskys Szenario Wirklichkeit wurde, freilich mit noch offenem Ende. Man spricht von Demokratie und Wandel, doch wer hört hin? Kaum ein gemeinsamer Traum, kein Programm, kein Anführer. Was die Bewegung zusammenhält ist eine Überzeugung: Genug ist genug. Was sie vereint, ist der Unmut über das Bestehende, was ihnen fehlt, ist eine Vision für die Zukunft.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gegenwärtig erlebt die Europäische Union die Erosion ihrer Fundamente: die gemeinsame Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, der geopolitische Pakt in Abgrenzung zur Sowjetunion sind nicht mehr von entscheidender Bedeutung. Mit der Verringerung des allgemeinen Wohlstands verliert die Europäische Union scheinbar ein weiteres Kernstück ihrer politischen Legitimität. Doch "Schlicht anzunehmen, dass die Union gar nicht zerfallen könne, weil das die Beteiligten teuer zu stehen käme“ ist für Ivan Krastev kein Argument einer tragfähigen Diskussion. Die Artikel des zweiten Teils widmen sich der Rolle des Balkans, im Kontext der Entwicklung Gesamteuropas im 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die eigentümliche, manchmal paradoxe Kombination normativ unvereinbarer Positionen und ideologischer Hybride - so Diana Mishkova - verleiht dem Balkan eine Originalität und Kreativität im Prozess des Transfers der Moderne, die im Guten wie im Schlechten, etwas über das Wesen der Moderne selbst sichtbar werden läßt. Webb Kean spricht in seinem Beitag zu dem von Charles Taylor geleiteten IWM-Forschungsprojekt 'Religion und Säkularismus' von einem "moralischen Narrativ der Moderne“, in dem der Säkularismus als wichtiger Aspekt enthalten ist. Auch David Martin sieht dem Kampf gegen die Religion eine säkulare Meistererzählung zugrunde liegen, "die der Idee des Fortschritts verpflichtet ist und Umstände und Entwicklungen übergeht, die ihr widersprechen.“ Gemeinsam ist diesen beiden Beiträge eine Untersuchung der bisher undurchschauten, normativen Voraussetzungen der Säkularisierungsprozesse.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gegenwärtig erlebt die Europäische Union die Erosion ihrer Fundamente: die gemeinsame Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, der geopolitische Pakt in Abgrenzung zur Sowjetunion sind nicht mehr von entscheidender Bedeutung. Mit der Verringerung des allgemeinen Wohlstands verliert die Europäische Union scheinbar ein weiteres Kernstück ihrer politischen Legitimität. Doch "Schlicht anzunehmen, dass die Union gar nicht zerfallen könne, weil das die Beteiligten teuer zu stehen käme“ ist für Ivan Krastev kein Argument einer tragfähigen Diskussion. Die Artikel des zweiten Teils widmen sich der Rolle des Balkans, im Kontext der Entwicklung Gesamteuropas im 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die eigentümliche, manchmal paradoxe Kombination normativ unvereinbarer Positionen und ideologischer Hybride - so Diana Mishkova - verleiht dem Balkan eine Originalität und Kreativität im Prozess des Transfers der Moderne, die im Guten wie im Schlechten, etwas über das Wesen der Moderne selbst sichtbar werden läßt. Webb Kean spricht in seinem Beitag zu dem von Charles Taylor geleiteten IWM-Forschungsprojekt 'Religion und Säkularismus' von einem "moralischen Narrativ der Moderne“, in dem der Säkularismus als wichtiger Aspekt enthalten ist. Auch David Martin sieht dem Kampf gegen die Religion eine säkulare Meistererzählung zugrunde liegen, "die der Idee des Fortschritts verpflichtet ist und Umstände und Entwicklungen übergeht, die ihr widersprechen.“ Gemeinsam ist diesen beiden Beiträge eine Untersuchung der bisher undurchschauten, normativen Voraussetzungen der Säkularisierungsprozesse.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Während sich in den letzten drei Jahrzehnten im Rest der Welt mehr Menschen als je zuvor an demokratischen Wahlen beteiligten, hat in vielen europäischen Ländern die Mehrheit der Bevölkerung den Glauben daran verloren, mit ihrer Stimme etwas bewirken zu können. Hier sinkt die Wahlbeteiligung seit langem, vor allem bei den Unterschichten - eine Entwicklung, die den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährdet. Die Beiträge in diesem Heft beschäftigen sich mit der gegenwärtigen Malaise der Demokratie, sie versuchen, Diagnosen zu stellen und machen Therapievorschläge.
Aktualisiert: 2020-01-01
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»Die Auflösung von Imperien ist immer so etwas wie eine glückliche Katastrophe«, beginnt Karl Schlögel seinen Parcours durch die Museumslandschaften Russlands nach dem Ende der Sowjetunion. Der damit einsetzende Umbruch bringt Gefahren für die fragile Institution Museum mit sich, aber auch Chancen für einen neuen Anfang. Die mögen inzwischen allerdings vertan sein, sind wir doch Zeugen brachialer Anstrengungen, den imperialen Anspruch Russlands zu restituieren. »Wir sind längst inmitten des Ringens um eine neue ›Meistererzählung‹ russischer Geschichte, vor allem der des 20. Jahrhunderts.« Es ist zu befürchten, dass die russischen Museen künftig abermals einem Narrativ zu dienen haben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Diagnose vom Aufstieg der ›illiberalen Demokratie‹ war Symptom einer allgemeinen philosophischen und politischen Katerstimmung nach 1989: In den berauschenden Tagen, als der Staatssozialismus implodierte und die Welt geradezu demokratietrunken wirkte, hatte es den Anschein, als würden sich Mehrheitsprinzip, Rechtsstaatlichkeit und der Schutz der Grundrechte stets harmonisch zusammenfügen. Schon bald jedoch brachten Wahlen Mehrheiten hervor, die alle ihnen zur Verfügung stehende Macht nutzten, um Minderheiten zu unterdrücken und Grundrechte zu verletzen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gegenwärtig erlebt die Europäische Union die Erosion ihrer Fundamente: die gemeinsame Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, der geopolitische Pakt in Abgrenzung zur Sowjetunion sind nicht mehr von entscheidender Bedeutung. Mit der Verringerung des allgemeinen Wohlstands verliert die Europäische Union scheinbar ein weiteres Kernstück ihrer politischen Legitimität. Doch "Schlicht anzunehmen, dass die Union gar nicht zerfallen könne, weil das die Beteiligten teuer zu stehen käme“ ist für Ivan Krastev kein Argument einer tragfähigen Diskussion. Die Artikel des zweiten Teils widmen sich der Rolle des Balkans, im Kontext der Entwicklung Gesamteuropas im 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die eigentümliche, manchmal paradoxe Kombination normativ unvereinbarer Positionen und ideologischer Hybride - so Diana Mishkova - verleiht dem Balkan eine Originalität und Kreativität im Prozess des Transfers der Moderne, die im Guten wie im Schlechten, etwas über das Wesen der Moderne selbst sichtbar werden läßt. Webb Kean spricht in seinem Beitag zu dem von Charles Taylor geleiteten IWM-Forschungsprojekt 'Religion und Säkularismus' von einem "moralischen Narrativ der Moderne“, in dem der Säkularismus als wichtiger Aspekt enthalten ist. Auch David Martin sieht dem Kampf gegen die Religion eine säkulare Meistererzählung zugrunde liegen, "die der Idee des Fortschritts verpflichtet ist und Umstände und Entwicklungen übergeht, die ihr widersprechen.“ Gemeinsam ist diesen beiden Beiträge eine Untersuchung der bisher undurchschauten, normativen Voraussetzungen der Säkularisierungsprozesse.
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Alexej Slapovskys Roman Der Marsch zum Kreml (2010) beginnt mit dem Tod eines jungen Schriftstellers, der versehentlich Opfer der Polizei wurde. Ihren toten Sohn in den Armen, macht sich die verzweifelte Mutter auf den Weg, den Schuldigen zu finden. Die Freunde des Schriftstellers schließen sich an, dann ein alter Trinker, überzeugt davon, dass sein in der Nacht zuvor verstorbener Bruder ein Grab an der Kreml-Mauer verdient. Zur Gruppe gesellt sich eine vorbeiziehende Begräbnisprozession, im Glauben, die Kreml-Mauer stehe nun für Privatbegräbnisse zur Verfügung. Passanten schließen sich an. Der kleine Trauermarsch erregt schnell die Aufmerksamkeit der Opposition, die ihre Chance gekommen sieht…
Es sollte nicht lange dauern, bis Slapovskys Szenario Wirklichkeit wurde, freilich mit noch offenem Ende. Man spricht von Demokratie und Wandel, doch wer hört hin? Kaum ein gemeinsamer Traum, kein Programm, kein Anführer. Was die Bewegung zusammenhält ist eine Überzeugung: Genug ist genug. Was sie vereint, ist der Unmut über das Bestehende, was ihnen fehlt, ist eine Vision für die Zukunft.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Diagnose vom Aufstieg der ›illiberalen Demokratie‹ war Symptom einer allgemeinen philosophischen und politischen Katerstimmung nach 1989: In den berauschenden Tagen, als der Staatssozialismus implodierte und die Welt geradezu demokratietrunken wirkte, hatte es den Anschein, als würden sich Mehrheitsprinzip, Rechtsstaatlichkeit und der Schutz der Grundrechte stets harmonisch zusammenfügen. Schon bald jedoch brachten Wahlen Mehrheiten hervor, die alle ihnen zur Verfügung stehende Macht nutzten, um Minderheiten zu unterdrücken und Grundrechte zu verletzen.
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Während sich in den letzten drei Jahrzehnten im Rest der Welt mehr Menschen als je zuvor an demokratischen Wahlen beteiligten, hat in vielen europäischen Ländern die Mehrheit der Bevölkerung den Glauben daran verloren, mit ihrer Stimme etwas bewirken zu können. Hier sinkt die Wahlbeteiligung seit langem, vor allem bei den Unterschichten - eine Entwicklung, die den Zusammenhalt der Gesellschaft gefährdet. Die Beiträge in diesem Heft beschäftigen sich mit der gegenwärtigen Malaise der Demokratie, sie versuchen, Diagnosen zu stellen und machen Therapievorschläge.
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Ihre Unabhängigkeit war den Ukrainern 1991 zugefallen, erkämpft haben sie sie erst auf dem Maidan. Sie stürzten ihr korruptes Regime, doch nur, um sich mit einem weitaus mächtigeren Gegner konfrontiert zu sehen, der mit allen Mitteln versucht, ihnen die neu gewonnene Chance zu nehmen.
Im Moment der tiefsten Krise der Europäischen Union werden wir Zeugen einer Bewegung, die Werte einfordert, die wir selbst mehr und mehr aus den Augen verloren haben.
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Alexej Slapovskys Roman Der Marsch zum Kreml (2010) beginnt mit dem Tod eines jungen Schriftstellers, der versehentlich Opfer der Polizei wurde. Ihren toten Sohn in den Armen, macht sich die verzweifelte Mutter auf den Weg, den Schuldigen zu finden. Die Freunde des Schriftstellers schließen sich an, dann ein alter Trinker, überzeugt davon, dass sein in der Nacht zuvor verstorbener Bruder ein Grab an der Kreml-Mauer verdient. Zur Gruppe gesellt sich eine vorbeiziehende Begräbnisprozession, im Glauben, die Kreml-Mauer stehe nun für Privatbegräbnisse zur Verfügung. Passanten schließen sich an. Der kleine Trauermarsch erregt schnell die Aufmerksamkeit der Opposition, die ihre Chance gekommen sieht…
Es sollte nicht lange dauern, bis Slapovskys Szenario Wirklichkeit wurde, freilich mit noch offenem Ende. Man spricht von Demokratie und Wandel, doch wer hört hin? Kaum ein gemeinsamer Traum, kein Programm, kein Anführer. Was die Bewegung zusammenhält ist eine Überzeugung: Genug ist genug. Was sie vereint, ist der Unmut über das Bestehende, was ihnen fehlt, ist eine Vision für die Zukunft.
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Ihre Unabhängigkeit war den Ukrainern 1991 zugefallen, erkämpft haben sie sie erst auf dem Maidan. Sie stürzten ihr korruptes Regime, doch nur, um sich mit einem weitaus mächtigeren Gegner konfrontiert zu sehen, der mit allen Mitteln versucht, ihnen die neu gewonnene Chance zu nehmen.
Im Moment der tiefsten Krise der Europäischen Union werden wir Zeugen einer Bewegung, die Werte einfordert, die wir selbst mehr und mehr aus den Augen verloren haben.
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