Aktualisiert: 2017-12-05
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Die ZF (Zahnradfabrik Friedrichshafen) ist aus Friedrichshafen nicht wegzudenken. Sie ist nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber der Bodenseeregion, sondern fördert durch die ZF Kunststiftung auch soziale und kulturelle Belange. Mit durchschnittlich 140.000 Euro engagiert sie sich im Jahr. Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren ist die Liste der Institutionen, Vereine, Initiativen sowie Künstlerinnen und Künstler, die von ihr unterstützt wurden, beachtlich angewachsen. Die Publikation, die anlässlich des Jubiläums der ZF Kunststiftung erscheint, stellt nicht nur die Stiftung vor, sondern auch die Menschen, die für sie arbeiten. Vor allem aber ist sie ein Spiegelbild einer Kulturregion geworden. Denn das Buch porträtiert mit kurzen Texten die geförderten kulturellen Initiativen. Und das sind nicht wenige: Die Filmtage Friedrichshafen sind darunter, die Festspiele europäische Wochen Passau, die Birnauer Kantorei, der internationale Konzertverein Bodensee und der Kunstverein Friedrichshafen. Umfangreich bildet die Jubiläumsschrift das Engagement für das Zeppelin Museum ab, das auf einmalige Art Technik und Kunst zusammenführt und das mit der ZF Kunststiftung aufgrund der Unternehmensgeschichte eng verbunden ist. Das Stipendium für Bildende Künstlerinnen und Künstler kann exemplarisch für das Kulturengagement des Unternehmens stehen. Es ist mit einem Atelieraufenthalt im Turm des Zeppelin Museums verbunden, mit einer Ausstellung und einem begleitenden Katalog und richtet sich ausdrücklich an Kunstschaffende aus der Bodenseeregion. Die Publikation lässt all jene Revue passieren, die seit der Gründung 1990 gefördert wurden.
Aktualisiert: 2018-11-23
Autor:
Götz Adriani,
Klaus Bleyer,
Andreas Brand,
Josef Büchelmeier,
Claudia Emmert,
Siegfried Goll,
Hans-Georg Härter,
Matthias Lenz,
Wolfgang Meighörner,
Regina Michel,
Dietmar Pfister,
Stefan Sommer,
Peter Vogel,
Ursula Zeller
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Stefanie Krüger malt Parklandschaften und immer wieder Gewässer: Seen, Flüsse, Brunnen und Schwimmbecken. Sie findet die Motive für Ihre Bilder in ihrer unmittelbaren Umgebung, beim Spaziergang im Park, bei der Wanderung am See oder beim Besuch des Schwimmbades. Dennoch zeigen die Arbeiten eine fremdartige, eine geheimnisvolle, seltsam beunruhigende Welt. Die Park- und Seelandschaften in den Arbeiten von Stefanie Krüger wirken, als entstammten sie einer Traumwelt. Das schweflige Licht in der Arbeit Kinderbecken dämpft die Farbe der Sonnenschirme, während es den Pool in einem aggressiven Blau zum Leuchten bringt. Die tief verschatteten Baum¬gruppen und die seltsam starre Haltung der Liegenden in Unipark wecken unwillkürlich Assoziationen an eine Aufbahrungs-Szene. Oft sind es nur kleine Verschiebungen, minimale Abweichungen, die das Befremden hervorrufen, die ganz alltägliche Orte plötzlich fremdartig und seltsam unwirklich erscheinen lassen: die ungewöhnliche Perspektive, die bizarre Situation, die irritierenden Lichtstimmung. Diese kleinen Verschiebungen der Alltagswahrnehmung und die kühle, klare, distanzierte Darstellung verleihen den Arbeiten von Stefanie Krüger ihre ganz eigene Faszination.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Monika Czosnowska beschäftigt sich in den Serien Eleven und Eleven 2 mit der Darstellung von Unberührtheit, von Reinheit und von Anmut, die sie anhand von Menschendarstellungen visualiert. Ihre Fotoarbeiten erinnern im Stil an klassische Porträtmalerei und zeigen die Personen losgelöst von Ort und Zeit.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Für die Serie CASES fotografiert Sinje Dillenkofer die Innenansichten historischer Behältnisse, in denen Tafelsilber und Prunkgefäße oder technische und wissenschaftliche Instrumente aufbewahrt wurden.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der erste Blick identifiziert das klassische Ideal: Bezaubernd schön ist dies Bildnis - Statuenliebe könnte sich vor dieser Fotografie einstellen, zur Athena aus Velletri des Alkamenes oder Kresilas, deren eine im Louvre steht. Aber die junge Frau ist die Göttin und ist sie zugleich nicht. Nur ein wenig mag das Modell verändert sein, oder vielleicht ist auch stärker in die Wirklichkeit seines Gesichts eingegriffen worden. Das Ergebnis ist jedenfalls Perfektion in ihrer wiedererkennbaren, überzeitlichen Ausprägung, makelloses Verhältnis der Maße, blicklose Melancholie des Standbildes: das heutige Mädchen als Halbgöttin. Bewunderung und Irritation, eine vage Sehnsucht und das Erschaudern vor dem manipulativen Spiel lösen die digital bearbeiteten Farbfotografien des Künstlerpaares Friederike van Lawick und Hans Müller aus. „Perfectly super natural“ heißt die Reihe der gemorphten griechischen Gottheiten: Apollon, Athene und Aphrodite - in ihrer Serialität des immer anderen Modells, dem die Züge desselben Vorbilds implantiert wurden - sind so gut Metaphern für die Tyrannis der perfekten Ikone aus fernen Zeiten wie abgründige Proben auf die Exempel des Machbaren in sehr naher Zeit.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Katharina Karrenberg, Stipendiatin der ZF-Kulturstiftung: Divenforum (22. August 2003 bis 28. September 2003 im Grenzraum)
Aktualisiert: 2019-01-08
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zu beziehen über die ZF Kunststiftung: www.zf.com/kunststiftung
-Stipendium, -Publikation, -Bestellung
Für sein Projekt Ghost Light Light Housee wohnt Florian Graf in seinem selbst gebauten Leuchtturm, der sich auf dem Bodensee schwimmend bewegt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Ingo Baumgarten hatte ein Stipendiat der ZF Kunststiftung vom 27.01.2006 bis 05.03.2006 im Grenzraum des Zeppelin Museums in Friedrichshafen.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Norbert Bauer überträgt mediale Bilddokumente in Malerei. "Mich interessiert die visuelle und ästhetische Seite der politischen und sozialen Realität, die sich in Medien und Kunst manifestiert", erklärt der Maler, der in Bremen lebt und arbeitet.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Zeichnungen von Sandra Boeschenstein loten die Übergänge zwischen Wahrnehmen und Denken aus. Sie sind philosophische Betrachtungen, die die Bewegungen im Gefüge der Wirklichkeit beobachten, oder wie es Sandra Boeschenstein formuliert: „Die Zeichnung wird zur reaktionsfähigen Basis für das Wechselspiel von Wahrnehmen und Denken. Wobei physiologisch interessant ist, wie die Kühnheit, mit der sich die Linie entrollt, auf das Denken überspringen kann.“
Aktualisiert: 2019-01-08
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Volker W. Hamann hatte ein Stipendiat im Grenzraum des Zeppelin Museums in Friedrichshafen von 17.09. bis 17.10.2004 der ZF Kunststiftung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Andrea Neuman, Stipendiatin der ZF-Kulturstiftung (23. August 2002 bis 22. September 2002 im Grenzraum)
Aktualisiert: 2019-01-08
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Im Mittelpunkt der autobiografisch motivierten Arbeit steht die Lebenssituation von Jugendlichen, die in verschiedenen Kulturkreisen aufwachsen. Für die Serie "Wurzeln 2" hat die Hamburger Fotokünstlerin über neunzig Jugendliche zwischen dreizehn und zwanzig Jahren fotografiert.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Anneliese Hermes, Stipendiatin der ZF-Kulturstiftung (6. August 1999 bis 5. September 1999 im Grenzraum)
Aktualisiert: 2019-01-08
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In der Abschlussausstellung des Stipendiums der ZF Kunststiftung zeigt Georg Keller die Installation „Firmengeschichten“. Bestandteil der Ausstellung im Zeppelin Museum sind „Firmengeschichten“ (2010) und „Firmengeschichten (Prolog)“ (2009). Für die Präsentation in Friedrichshafen hat Georg Keller die Gesamtinstallation um einen weiteren Aspekt ergänzt: Inspiriert von einem Rundgang durch die Montagehallen der ZF Friedrichshafen AG ist während des Stipendiums die Installation „Produktionsstraße“ entstanden, die im Zeppelin Museum erstmals als Teil der erweiterten Installation „Firmengeschichten“ gezeigt wird. Weiße Gipsobjekte, Schornsteine, Werkshallen, Verwaltungsgebäude lassen sich zur idealen Fabrik kombinieren. Die Fabrikmodelle sind Produkt und Produktionsmittel zugleich, werden im „Prolog“ zum Objekt der Forschung. Die Installation „Firmengeschichten“ ist die bisher komplexeste Installation von Georg Keller. Nicht zuletzt, weil die Installation gleichzeitig Aktionsradius der Schauspieler in Kellers gleichnamigem Bühnenstück ist.
Aktualisiert: 2019-01-08
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In Ihrem aktuellen Projekt untersucht Nevin Aladag Wasser in einem internationalen Grenzgewässer und thematisiert so das Paradox von Grenzen in flüssigem Aggregatszustand am Beispiel Bodensee.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Josef Schulz beschäftigt sich in der Serie übergang mit aufgelassenen Grenzübergängen in der Europäischen Union. Die Grenzstationen präsentieren sich in den Arbeiten von Josef Schulz menschenleer vor stark aufgehelltem Hintergrund. Der digital bearbeitete Hintergrund verschleiert den landschaftlichen Kontext, die Grenzlandschaft wird austauschbar. Durch die dokumentarische Reihung und Entkontextualisierung werden die Grenzposten zum Modell reduziert. Die Grenzstationen erscheinen als verlorene Hüter, als verblichene Mahnmale für die einstige Trennung. Die Werkgruppe übergang besticht durch ihre konzeptuelle Strenge und ihren dokumentarischen Charakter. Der Betrachter kann das kontinuierliche Wachsen der Europäischen Union anhand der Arbeiten aus der Serie übergang nachvollziehen. Durch die Vergleichsmöglichkeit innerhalb der seriellen Arbeit treten die national geprägten Besonderheiten der Grenzarchitekturen noch deutlicher zu Tage. Die Serie übergang wird so zu einem Stück Zeitgeschichte. Allerdings geht Josef Schulz über die reine Dokumentation hinaus. Durch das Abschwächen des Hintergrundes fokussiert er auf die Grenzarchitekturen, setzt diese in Szene und zwingt den Betrachter so zum Innehalten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Sowohl in Ihren Gemälden als auch in ihren raumbezogenen Wand- und Teppichbildern stehen die Wirkung von Farbe und Form, Fläche und Raum, Abstraktion und Gegenständlichkeit im Mittelpunkt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Erinnerung ist ein zentraler Parameter menschlicher Existenz. Erinnerung ist notwendig, um ein Bewusstsein für das eigene Ich zu entwickeln. Jedes ,Ich‘ ist verknüpft mit einem ,Wir‘, von dem es wichtige Grundlagen der eigenen Identität bezieht. Jeder Mensch wird in eine Familie, eine Generation, eine Nation, eine Kultur hineingeboren und teilt Erinnerungen mit diesen verschiedenen Gemeinschaften. Die privaten Erinnerungen sind eingebettet in ein kulturelles Gedächtnis??.
Aktualisiert: 2019-01-08
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