Die Fotografie eines Hauses in einer österreichischen Kleinstadt hatte die Mutter von Max so sehr geliebt, daß sie diese in jeder neuen Wohnung in New York aufstellte, in jeder weiteren, immer ärmlicher werdenden Station ihres Exils. Zurück wollte sie jedoch nie. Daß ihre Schwester den Nazis nicht entkommen konnte, hat sie für immer von ihrem Zuhause abgeschnitten. Und auch Max zieht nichts zurück in die alte Heimat seiner Eltern: Er hat in New York Erfolg als Restaurator, und er führt ein ungebundenes Leben. Dennoch bleibt in ihm eine heimliche Sehnsucht nach Europa wach. Knapp dreißig Jahre nach Kriegsende reist er zurück nach Österreich, findet dort allerdings nicht das in den Träumen seiner Mutter immer verlockender gewordene Haus, sondern trifft auf Beamte, die, unempfindlich gegenüber seiner jüdischen Familiengeschichte, ihn danach fragen, mit welchem Recht er die Rückgabe seines Besitzes überhaupt fordere. Bis ans Herz ernüchtert bricht Max seinen ersten Aufenthalt ab und kommt erst Jahre später wieder zurück.Rätselhaft für ihn selber ist die Sehnsucht nach dem Ort, an dem seine Mutter für wenige Jahre glücklich war, und auch bei seinem zweiten Aufenthalt findet er keine Erklärung für dieses Gefühl. Dafür trifft er einige Menschen wie Spitzer, den alten Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde, und eine Frau, die ihn einst sehr geliebt hat. Und er stößt auf eine unsichtbare Stadt, die verborgene Geschichte der Juden, aber in allen diesen Vergangenheiten kann er auf Dauer nicht leben.Anna Mitgutsch hat einen Roman über Suchen und Finden geschrieben, eine im höchsten Maß aktuelle Geschichte der Liebe zu einer Heimat, die nur noch in der Erinnerung betreten werden kann.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Fotografie eines Hauses in einer österreichischen Kleinstadt hatte die Mutter von Max so sehr geliebt, daß sie diese in jeder neuen Wohnung in New York aufstellte, in jeder weiteren, immer ärmlicher werdenden Station ihres Exils. Zurück wollte sie jedoch nie. Daß ihre Schwester den Nazis nicht entkommen konnte, hat sie für immer von ihrem Zuhause abgeschnitten. Und auch Max zieht nichts zurück in die alte Heimat seiner Eltern: Er hat in New York Erfolg als Restaurator, und er führt ein ungebundenes Leben. Dennoch bleibt in ihm eine heimliche Sehnsucht nach Europa wach. Knapp dreißig Jahre nach Kriegsende reist er zurück nach Österreich, findet dort allerdings nicht das in den Träumen seiner Mutter immer verlockender gewordene Haus, sondern trifft auf Beamte, die, unempfindlich gegenüber seiner jüdischen Familiengeschichte, ihn danach fragen, mit welchem Recht er die Rückgabe seines Besitzes überhaupt fordere. Bis ans Herz ernüchtert bricht Max seinen ersten Aufenthalt ab und kommt erst Jahre später wieder zurück.Rätselhaft für ihn selber ist die Sehnsucht nach dem Ort, an dem seine Mutter für wenige Jahre glücklich war, und auch bei seinem zweiten Aufenthalt findet er keine Erklärung für dieses Gefühl. Dafür trifft er einige Menschen wie Spitzer, den alten Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde, und eine Frau, die ihn einst sehr geliebt hat. Und er stößt auf eine unsichtbare Stadt, die verborgene Geschichte der Juden, aber in allen diesen Vergangenheiten kann er auf Dauer nicht leben.Anna Mitgutsch hat einen Roman über Suchen und Finden geschrieben, eine im höchsten Maß aktuelle Geschichte der Liebe zu einer Heimat, die nur noch in der Erinnerung betreten werden kann.
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Die Fotografie eines Hauses in einer österreichischen Kleinstadt hatte die Mutter von Max so sehr geliebt, daß sie diese in jeder neuen Wohnung in New York aufstellte, in jeder weiteren, immer ärmlicher werdenden Station ihres Exils. Zurück wollte sie jedoch nie. Daß ihre Schwester den Nazis nicht entkommen konnte, hat sie für immer von ihrem Zuhause abgeschnitten. Und auch Max zieht nichts zurück in die alte Heimat seiner Eltern: Er hat in New York Erfolg als Restaurator, und er führt ein ungebundenes Leben. Dennoch bleibt in ihm eine heimliche Sehnsucht nach Europa wach. Knapp dreißig Jahre nach Kriegsende reist er zurück nach Österreich, findet dort allerdings nicht das in den Träumen seiner Mutter immer verlockender gewordene Haus, sondern trifft auf Beamte, die, unempfindlich gegenüber seiner jüdischen Familiengeschichte, ihn danach fragen, mit welchem Recht er die Rückgabe seines Besitzes überhaupt fordere. Bis ans Herz ernüchtert bricht Max seinen ersten Aufenthalt ab und kommt erst Jahre später wieder zurück.Rätselhaft für ihn selber ist die Sehnsucht nach dem Ort, an dem seine Mutter für wenige Jahre glücklich war, und auch bei seinem zweiten Aufenthalt findet er keine Erklärung für dieses Gefühl. Dafür trifft er einige Menschen wie Spitzer, den alten Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde, und eine Frau, die ihn einst sehr geliebt hat. Und er stößt auf eine unsichtbare Stadt, die verborgene Geschichte der Juden, aber in allen diesen Vergangenheiten kann er auf Dauer nicht leben.Anna Mitgutsch hat einen Roman über Suchen und Finden geschrieben, eine im höchsten Maß aktuelle Geschichte der Liebe zu einer Heimat, die nur noch in der Erinnerung betreten werden kann.
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Die Fotografie eines Hauses in einer österreichischen Kleinstadt hatte die Mutter von Max so sehr geliebt, daß sie diese in jeder neuen Wohnung in New York aufstellte, in jeder weiteren, immer ärmlicher werdenden Station ihres Exils. Zurück wollte sie jedoch nie. Daß ihre Schwester den Nazis nicht entkommen konnte, hat sie für immer von ihrem Zuhause abgeschnitten. Und auch Max zieht nichts zurück in die alte Heimat seiner Eltern: Er hat in New York Erfolg als Restaurator, und er führt ein ungebundenes Leben. Dennoch bleibt in ihm eine heimliche Sehnsucht nach Europa wach. Knapp dreißig Jahre nach Kriegsende reist er zurück nach Österreich, findet dort allerdings nicht das in den Träumen seiner Mutter immer verlockender gewordene Haus, sondern trifft auf Beamte, die, unempfindlich gegenüber seiner jüdischen Familiengeschichte, ihn danach fragen, mit welchem Recht er die Rückgabe seines Besitzes überhaupt fordere. Bis ans Herz ernüchtert bricht Max seinen ersten Aufenthalt ab und kommt erst Jahre später wieder zurück.Rätselhaft für ihn selber ist die Sehnsucht nach dem Ort, an dem seine Mutter für wenige Jahre glücklich war, und auch bei seinem zweiten Aufenthalt findet er keine Erklärung für dieses Gefühl. Dafür trifft er einige Menschen wie Spitzer, den alten Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde, und eine Frau, die ihn einst sehr geliebt hat. Und er stößt auf eine unsichtbare Stadt, die verborgene Geschichte der Juden, aber in allen diesen Vergangenheiten kann er auf Dauer nicht leben.Anna Mitgutsch hat einen Roman über Suchen und Finden geschrieben, eine im höchsten Maß aktuelle Geschichte der Liebe zu einer Heimat, die nur noch in der Erinnerung betreten werden kann.
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Was hat das Kind? fragen die Leute. Ist das Kind krank? Warum schlagen Sie das Kind nicht? fragen die Nachbarn, die das Kind schreien hören. Weil Jakob mit fünfzehn Monaten noch nicht allein gehen kann und mit zwei Jahren noch kaum spricht, und weil er oft fünf Stunden ununterbrochen schreit, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen, geht Marta mit ihm in die Klinik. Denken Sie nach! wird sie aufgefordert. Erinnern Sie sich, überlegen Sie, wo Sie die Beziehung zu Ihrem Kind zerstört haben. Mit der Schuldzuweisung, die sich unzählige Male wiederholen wird, mit dem Versuch, den „Fall“ Jakob durch eine zweifelhafte Diagnose („Autismus“) in ein System zu zwingen, beginnt der verhängnisvolle Prozeß der Ausgrenzung, der völligen Isolierung zweier Menschen, den die österreichische Schriftstellerin Anna Mitgutsch in ihrem dritten Roman aufzeigt. Jakob, ein zartes Kind mit großen blauen Augen, ist nicht krank. Er ist anders. Er hat andere Begabungen und Fähigkeiten als die, die man von einem Kind seines Alters erwartet. Er reagiert nicht, oder anders als erwartet, wenn er angesprochen wird. Die Wörter, die er sagt, formen sich nicht zu Sätzen, sondern werden, wie seine Spiele, zu rhythmisch wiederholten Ritualen, die Marta wie ein Zeichen für etwas Unbekanntes erscheinen. Er führt die Hand der Mutter zu den Dingen, die er haben will. Er liebt die Musik, liebt den Rhythmus der Reime, die sie ihm vorliest. Allein gelassen von ihrem Mann, den Ärzten, den Freunden, den Nachbarn, versucht Marta, sich in Jakobs Welt zu begeben, um ihn besser zu verstehen: eine Welt, so wirklich für Jakob wie die, in der die anderen leben – die anderen, die in der Mehrzahl sind und darum den Anspruch erheben, ihre sei die einzige und normale. Sie stellt ihren Tageslauf, sie richtet ihr ganzes Leben auf Jakob ein. „Das Kind ist ein Grenzfall“, erklärt sie den Kindergärtnerinnen, den Lehrern, den Therapeuten und Spezialisten. Die Grenze, die sie und Jakob von den anderen trennt, bleibt. Marta hat das Gefühl, als wüchse unaufhaltsam eine unsichtbare Mauer um sie herum. Mit beklemmender Eindringlichkeit und sprachlicher Präzision beschreibt Anna Mitgutsch in diesem Roman, wie zwei Menschen an den Rand und aus der Gesellschaft hinausgedrängt werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Was hat das Kind? fragen die Leute. Ist das Kind krank? Warum schlagen Sie das Kind nicht? fragen die Nachbarn, die das Kind schreien hören. Weil Jakob mit fünfzehn Monaten noch nicht allein gehen kann und mit zwei Jahren noch kaum spricht, und weil er oft fünf Stunden ununterbrochen schreit, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen, geht Marta mit ihm in die Klinik. Denken Sie nach! wird sie aufgefordert. Erinnern Sie sich, überlegen Sie, wo Sie die Beziehung zu Ihrem Kind zerstört haben. Mit der Schuldzuweisung, die sich unzählige Male wiederholen wird, mit dem Versuch, den „Fall“ Jakob durch eine zweifelhafte Diagnose („Autismus“) in ein System zu zwingen, beginnt der verhängnisvolle Prozeß der Ausgrenzung, der völligen Isolierung zweier Menschen, den die österreichische Schriftstellerin Anna Mitgutsch in ihrem dritten Roman aufzeigt. Jakob, ein zartes Kind mit großen blauen Augen, ist nicht krank. Er ist anders. Er hat andere Begabungen und Fähigkeiten als die, die man von einem Kind seines Alters erwartet. Er reagiert nicht, oder anders als erwartet, wenn er angesprochen wird. Die Wörter, die er sagt, formen sich nicht zu Sätzen, sondern werden, wie seine Spiele, zu rhythmisch wiederholten Ritualen, die Marta wie ein Zeichen für etwas Unbekanntes erscheinen. Er führt die Hand der Mutter zu den Dingen, die er haben will. Er liebt die Musik, liebt den Rhythmus der Reime, die sie ihm vorliest. Allein gelassen von ihrem Mann, den Ärzten, den Freunden, den Nachbarn, versucht Marta, sich in Jakobs Welt zu begeben, um ihn besser zu verstehen: eine Welt, so wirklich für Jakob wie die, in der die anderen leben – die anderen, die in der Mehrzahl sind und darum den Anspruch erheben, ihre sei die einzige und normale. Sie stellt ihren Tageslauf, sie richtet ihr ganzes Leben auf Jakob ein. „Das Kind ist ein Grenzfall“, erklärt sie den Kindergärtnerinnen, den Lehrern, den Therapeuten und Spezialisten. Die Grenze, die sie und Jakob von den anderen trennt, bleibt. Marta hat das Gefühl, als wüchse unaufhaltsam eine unsichtbare Mauer um sie herum. Mit beklemmender Eindringlichkeit und sprachlicher Präzision beschreibt Anna Mitgutsch in diesem Roman, wie zwei Menschen an den Rand und aus der Gesellschaft hinausgedrängt werden.
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Was hat das Kind? fragen die Leute. Ist das Kind krank? Warum schlagen Sie das Kind nicht? fragen die Nachbarn, die das Kind schreien hören. Weil Jakob mit fünfzehn Monaten noch nicht allein gehen kann und mit zwei Jahren noch kaum spricht, und weil er oft fünf Stunden ununterbrochen schreit, als sei er in einem schrecklichen Albtraum gefangen, geht Marta mit ihm in die Klinik. Denken Sie nach! wird sie aufgefordert. Erinnern Sie sich, überlegen Sie, wo Sie die Beziehung zu Ihrem Kind zerstört haben. Mit der Schuldzuweisung, die sich unzählige Male wiederholen wird, mit dem Versuch, den „Fall“ Jakob durch eine zweifelhafte Diagnose („Autismus“) in ein System zu zwingen, beginnt der verhängnisvolle Prozeß der Ausgrenzung, der völligen Isolierung zweier Menschen, den die österreichische Schriftstellerin Anna Mitgutsch in ihrem dritten Roman aufzeigt. Jakob, ein zartes Kind mit großen blauen Augen, ist nicht krank. Er ist anders. Er hat andere Begabungen und Fähigkeiten als die, die man von einem Kind seines Alters erwartet. Er reagiert nicht, oder anders als erwartet, wenn er angesprochen wird. Die Wörter, die er sagt, formen sich nicht zu Sätzen, sondern werden, wie seine Spiele, zu rhythmisch wiederholten Ritualen, die Marta wie ein Zeichen für etwas Unbekanntes erscheinen. Er führt die Hand der Mutter zu den Dingen, die er haben will. Er liebt die Musik, liebt den Rhythmus der Reime, die sie ihm vorliest. Allein gelassen von ihrem Mann, den Ärzten, den Freunden, den Nachbarn, versucht Marta, sich in Jakobs Welt zu begeben, um ihn besser zu verstehen: eine Welt, so wirklich für Jakob wie die, in der die anderen leben – die anderen, die in der Mehrzahl sind und darum den Anspruch erheben, ihre sei die einzige und normale. Sie stellt ihren Tageslauf, sie richtet ihr ganzes Leben auf Jakob ein. „Das Kind ist ein Grenzfall“, erklärt sie den Kindergärtnerinnen, den Lehrern, den Therapeuten und Spezialisten. Die Grenze, die sie und Jakob von den anderen trennt, bleibt. Marta hat das Gefühl, als wüchse unaufhaltsam eine unsichtbare Mauer um sie herum. Mit beklemmender Eindringlichkeit und sprachlicher Präzision beschreibt Anna Mitgutsch in diesem Roman, wie zwei Menschen an den Rand und aus der Gesellschaft hinausgedrängt werden.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Protokoll einer Peinigung: Marie ist als ungeliebtes, misshandeltes und ausgebeutetes Bauernkind in einem oberösterreichischen Dorf aufgewachsen. Es gelingt ihr, diesem Milieu zu entfliehen, indem sie heiratet und mit ihrem Mann in die Stadt zieht. Aber es gelingt ihr nicht, das von Generation zu Generation weitergegebene dumpfe Lebensgefühl abzulegen, das geprägt ist von Lieblosigkeit und Unfreiheit. Sie will, dass ihre Tochter Vera etwas Besseres wird, ein ›anständiges‹ Leben führt. Und so schlägt sie das Kind, wie sie selber geschlagen wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Protokoll einer Peinigung: Marie ist als ungeliebtes, misshandeltes und ausgebeutetes Bauernkind in einem oberösterreichischen Dorf aufgewachsen. Es gelingt ihr, diesem Milieu zu entfliehen, indem sie heiratet und mit ihrem Mann in die Stadt zieht. Aber es gelingt ihr nicht, das von Generation zu Generation weitergegebene dumpfe Lebensgefühl abzulegen, das geprägt ist von Lieblosigkeit und Unfreiheit. Sie will, dass ihre Tochter Vera etwas Besseres wird, ein ›anständiges‹ Leben führt. Und so schlägt sie das Kind, wie sie selber geschlagen wurde.
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Das Protokoll einer Peinigung: Marie ist als ungeliebtes, misshandeltes und ausgebeutetes Bauernkind in einem oberösterreichischen Dorf aufgewachsen. Es gelingt ihr, diesem Milieu zu entfliehen, indem sie heiratet und mit ihrem Mann in die Stadt zieht. Aber es gelingt ihr nicht, das von Generation zu Generation weitergegebene dumpfe Lebensgefühl abzulegen, das geprägt ist von Lieblosigkeit und Unfreiheit. Sie will, dass ihre Tochter Vera etwas Besseres wird, ein ›anständiges‹ Leben führt. Und so schlägt sie das Kind, wie sie selber geschlagen wurde.
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Nach einem Nomadenleben in Amerika, Südostasien und Osteuropa haben sie sich getrennt: Edith und Leonard, zwei Menschen, die nicht wieder zusammen finden und nicht voneinander lassen können. Was sie verbindet, ist ihr Sohn Gabriel und die Frage, was diesem in seiner Kindheit zugestoßen ist und ihn zum Außenseiter gemacht hat. In langen Briefen an den Ex-Mann, die sie freilich nie abschicken wird, versucht sich Edith noch einmal über ihr Leben und ihr Schicksal Klarheit zu verschaffen und darüber, woran ihre Liebe zerbrach – und ihr Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Nach einem Nomadenleben in Amerika, Südostasien und Osteuropa haben sie sich getrennt: Edith und Leonard, zwei Menschen, die nicht wieder zusammen finden und nicht voneinander lassen können. Was sie verbindet, ist ihr Sohn Gabriel und die Frage, was diesem in seiner Kindheit zugestoßen ist und ihn zum Außenseiter gemacht hat. In langen Briefen an den Ex-Mann, die sie freilich nie abschicken wird, versucht sich Edith noch einmal über ihr Leben und ihr Schicksal Klarheit zu verschaffen und darüber, woran ihre Liebe zerbrach – und ihr Glück.
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Nach einem Nomadenleben in Amerika, Südostasien und Osteuropa haben sie sich getrennt: Edith und Leonard, zwei Menschen, die nicht wieder zusammen finden und nicht voneinander lassen können. Was sie verbindet, ist ihr Sohn Gabriel und die Frage, was diesem in seiner Kindheit zugestoßen ist und ihn zum Außenseiter gemacht hat. In langen Briefen an den Ex-Mann, die sie freilich nie abschicken wird, versucht sich Edith noch einmal über ihr Leben und ihr Schicksal Klarheit zu verschaffen und darüber, woran ihre Liebe zerbrach – und ihr Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Theo spürt, dass er am Ende seines Lebens angekommen ist. Er ist alt und nun, nach einem Schwächeanfall, auch noch pflegebedürftig. In Gedanken zieht er Bilanz, trauert um seine früh verstorbene erste Frau, erinnert sich an nie mehr wiedergutzumachende Versäumnisse und verliert dabei seine Tochter Frieda und seine jetzige Frau Berta aus dem Blick. Erst die junge ukrainische Pflegerin Ludmila versteht es, sein Herz zu erreichen, sie kommt ihm so nah, wie Frieda es nie war. Und obwohl für Frieda diese Nähe unbegreiflich und schmerzlich ist, erfüllt sie, als Ludmila in ihre Heimat zurückkehrt, den Wunsch des Vaters, sie zurückzubringen. Doch Friedas Reise wird auch zu einer Spurensuche in die Vergangenheit ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Theo spürt, dass er am Ende seines Lebens angekommen ist. Er ist alt und nun, nach einem Schwächeanfall, auch noch pflegebedürftig. In Gedanken zieht er Bilanz, trauert um seine früh verstorbene erste Frau, erinnert sich an nie mehr wiedergutzumachende Versäumnisse und verliert dabei seine Tochter Frieda und seine jetzige Frau Berta aus dem Blick. Erst die junge ukrainische Pflegerin Ludmila versteht es, sein Herz zu erreichen, sie kommt ihm so nah, wie Frieda es nie war. Und obwohl für Frieda diese Nähe unbegreiflich und schmerzlich ist, erfüllt sie, als Ludmila in ihre Heimat zurückkehrt, den Wunsch des Vaters, sie zurückzubringen. Doch Friedas Reise wird auch zu einer Spurensuche in die Vergangenheit ...
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Theo spürt, dass er am Ende seines Lebens angekommen ist. Er ist alt und nun, nach einem Schwächeanfall, auch noch pflegebedürftig. In Gedanken zieht er Bilanz, trauert um seine früh verstorbene erste Frau, erinnert sich an nie mehr wiedergutzumachende Versäumnisse und verliert dabei seine Tochter Frieda und seine jetzige Frau Berta aus dem Blick. Erst die junge ukrainische Pflegerin Ludmila versteht es, sein Herz zu erreichen, sie kommt ihm so nah, wie Frieda es nie war. Und obwohl für Frieda diese Nähe unbegreiflich und schmerzlich ist, erfüllt sie, als Ludmila in ihre Heimat zurückkehrt, den Wunsch des Vaters, sie zurückzubringen. Doch Friedas Reise wird auch zu einer Spurensuche in die Vergangenheit ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die berührende Geschichte einer schwierigen Vater-Tochter-Beziehung.Als er wegen eines Schwächeanfalls in ein Krankenhaus eingeliefert wird, spürt Theo, dass er am Ende seines Lebens angekommen ist: Er ist alt und fortan pflegebedürftig, was ihn eine Ohnmacht und Hilflosigkeit spüren lässt, die er bisher nicht kannte. Er zieht Bilanz, ist in Gedanken oft bei seiner früh verstorbenen ersten Frau, deren Sterben er erst jetzt richtig begreift, und er erinnert sich an nicht mehr gut zu machende Versäumnisse, während ihm die Gegenwart und die bisher glückliche Ehe mit Berta aus dem Gleichgewicht geraten. Aber auch dieses letzte Lebensjahr bringt noch einmal Glück und einen Neuanfang durch die junge ukrainische Pflegerin Ludmila, die sein Herz erreicht, wie weder Berta noch seine seit Jahrzehnten entfremdete Tochter Frieda es vermögen. Ludmila wird zu Theos letzter Liebe, sie wird ihm zur Tochter, wie Frieda es nie war.Für Frieda ist Theos liebevoller Umgang mit Ludmila, die Nähe zwischen den beiden, unbegreiflich und schmerzlich. Und doch erfüllt sie seine Bitte und reist in die Ukraine, um Ludmila zu ihm zurückzubringen. Im Gegenzug darf sie zum ersten Mal Einblick in Theos Kriegstagebuch nehmen, von dem sie sich die endgültige Antwort darauf verspricht, ob ihr Vater, entgegen seinen lebenslangen Beteuerungen, sich als Wehrmachtsangehöriger schuldig gemacht hat. Die Reise wird zu einer Spurensuche in die Vergangenheit, zu einem Versuch der nie geglückten Auseinandersetzung zwischen der Kriegsgeneration und den Nachgeborenen. Anna Mitgutschs Figuren balancieren auf dem schmalen Grat zwischen Nähe und Ferne, Zuneigung und Ressentiment, Schuld und Schuldlosigkeit auf eine Lösung – vielleicht Erlösung – zu, die es niemals geben kann. Bis sie begreifen, dass das Glück ein Schwebezustand ist, der niemals enden muss, und ihr gespanntes Schweben ein Glück.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Literatur ist die Sehnsucht nach dem Unsagbaren und der Grenzgang zwischen Sprache und Schweigen nicht auszutreiben. Ihre besten und bleibendsten Werke wissen um die Grenze des Sagbaren und nähern sich doch mit Vehemenz immer wieder den Mysterien des Lebens. Wie Literatur das tut, dem versucht Anna Mitgutsch in diesem Band nachzugehen. Ihre Essays reichen von der Bedeutung des Horizonts und des Schweigens in der Kunst über den Zivilisationsbruch der Shoah bis zu den Themen Heimat und Fremde, Exil und Emigration, Freiheit und Macht. Sie berühren Literatur ebenso wie Philosophie und Religion.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Literatur ist die Sehnsucht nach dem Unsagbaren und der Grenzgang zwischen Sprache und Schweigen nicht auszutreiben. Ihre besten und bleibendsten Werke wissen um die Grenze des Sagbaren und nähern sich doch mit Vehemenz immer wieder den Mysterien des Lebens. Wie Literatur das tut, dem versucht Anna Mitgutsch in diesem Band nachzugehen. Ihre Essays reichen von der Bedeutung des Horizonts und des Schweigens in der Kunst über den Zivilisationsbruch der Shoah bis zu den Themen Heimat und Fremde, Exil und Emigration, Freiheit und Macht. Sie berühren Literatur ebenso wie Philosophie und Religion.
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Sie wollten vernünftig lieben, mit Maß und Respekt. Leidenschaftlich und doch voller Achtung für die Freiheit des anderen. Ein ganzes Leben haben Jerome und die namenlose Erzählerin gebraucht, um ein Liebespaar zu werden, das den eigenen hohen Ansprüchen genügt. Doch dann stirbt Jerome plötzlich, und die Erzählerin versucht mit einer eindringlichen, bewegenden Totenklage, das Versprechen eines Neuanfangs einzulösen, über den Tod hinaus. Gegen die oft unfreiwillig komischen gesellschaftlichen Rituale des Trauerns, gegen die Verwandtschaft, die sie nie als die »Lebensfrau« Jeromes akzeptieren wollte, gelingt ihr das wahrhaftige Porträt einer von Enttäuschungen und Verletzungen nicht verschont gebliebenen, lebenslangen, großen Liebe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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