Funktionale Sprachbeschreibung des Jeli (West-Mande)

Funktionale Sprachbeschreibung des Jeli (West-Mande) von Kastenholz,  Raimund, Möhlig,  Wilhelm J.G., Tröbs,  Holger
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine diskursorientierte Basisgrammatik des Jeli. Das Jeli gehört zu den West-Mandesprachen und ist mit dem Ligbi-Sprachenkomplex (Jogo, Numu, Hwela) verwandt. Es wird von etwa 2.000 Sprechern im Gebiet um Korhogo in der Elfenbeinküste gesprochen und zählt auf Grund der Dominanz des Senufo bzw. Jula in dieser Region zu den stark bedrohten Sprachen. Der Darstellung der grammatischen Strukturen des Jeli geht eine ethnographische Skizze über die Jeli voran. Durch den Vergleich der oralen Wanderungsgeschichte der Jeli mit den Ergebnissen der Sprachgliederung werden Rückschlüsse über deren Herkunft und Siedlungsgeschichte gezogen. Die Arbeit umfasst die Analyse des Phonemsystems sowie die Beschreibung der Wortarten. Diese werden aufgrund von formalen Kriterien bestimmt und dann zu semantischen und pragmatischen Parametern in Bezug gesetzt. Weitere Schwerpunkte bilden die Analyse des Tempus-, Aspekt-, Modus- Systems sowie die Struktur von Syntagmen, von nominalen und verbalen Prädikationen. Darüber hinaus wird die Makrostruktur von Märchen untersucht und gleichzeitig der Rahmen der Analyse von Tempus, Aspekt, Modus auf den narrativen Diskurs ausgeweitet. Bei der sprachwissenschaftlichen Dokumentation des Jeli werden neueste Erkenntnisse aus Typologie, Universalistik und Grammatikalisierung berücksichtigt. Somit dient diese Arbeit auch der Erweiterung der empirischen Basis für die typologische Charakterisierung der West-Mandesprachen. Über den Autor: PD Dr. Holger Tröbs, der mit diesem Werk seine überarbeitete Dissertation vorlegt, arbeitet am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Thematische Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Funktional-typologische Sprachbeschreibung, Mande-Sprachen (insbesondere Bambara, Jeli, Samogo), Swahili. Regionale Schwerpunkte sind: Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Tansania.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Funktionale Sprachbeschreibung des Jeli (West-Mande)

Funktionale Sprachbeschreibung des Jeli (West-Mande) von Kastenholz,  Raimund, Möhlig,  Wilhelm J.G., Tröbs,  Holger
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine diskursorientierte Basisgrammatik des Jeli. Das Jeli gehört zu den West-Mandesprachen und ist mit dem Ligbi-Sprachenkomplex (Jogo, Numu, Hwela) verwandt. Es wird von etwa 2.000 Sprechern im Gebiet um Korhogo in der Elfenbeinküste gesprochen und zählt auf Grund der Dominanz des Senufo bzw. Jula in dieser Region zu den stark bedrohten Sprachen. Der Darstellung der grammatischen Strukturen des Jeli geht eine ethnographische Skizze über die Jeli voran. Durch den Vergleich der oralen Wanderungsgeschichte der Jeli mit den Ergebnissen der Sprachgliederung werden Rückschlüsse über deren Herkunft und Siedlungsgeschichte gezogen. Die Arbeit umfasst die Analyse des Phonemsystems sowie die Beschreibung der Wortarten. Diese werden aufgrund von formalen Kriterien bestimmt und dann zu semantischen und pragmatischen Parametern in Bezug gesetzt. Weitere Schwerpunkte bilden die Analyse des Tempus-, Aspekt-, Modus- Systems sowie die Struktur von Syntagmen, von nominalen und verbalen Prädikationen. Darüber hinaus wird die Makrostruktur von Märchen untersucht und gleichzeitig der Rahmen der Analyse von Tempus, Aspekt, Modus auf den narrativen Diskurs ausgeweitet. Bei der sprachwissenschaftlichen Dokumentation des Jeli werden neueste Erkenntnisse aus Typologie, Universalistik und Grammatikalisierung berücksichtigt. Somit dient diese Arbeit auch der Erweiterung der empirischen Basis für die typologische Charakterisierung der West-Mandesprachen. Über den Autor: PD Dr. Holger Tröbs, der mit diesem Werk seine überarbeitete Dissertation vorlegt, arbeitet am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Thematische Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Funktional-typologische Sprachbeschreibung, Mande-Sprachen (insbesondere Bambara, Jeli, Samogo), Swahili. Regionale Schwerpunkte sind: Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Tansania.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Grundkurs Bambara (Manding) mit Texten

Grundkurs Bambara (Manding) mit Texten von Heine,  Bernd, Kastenholz,  Raimund, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Dieses bewährte Lehrbuch vermittelt in 21 Lektionen Grundkenntnisse der Schriftsprache Bambara (Mali/Westafrika), einer standardisierten Form, der im Wesentlichen die in Bamako und Umgebung gesprochene Form zugrunde liegt. Jede der Lektionen setzt sich aus einem Grammatik-, Vokabel- und Übungsteil mit Übersetzungen zusammen. Ein Anhang mit Bambaratexten und ein Wörterverzeichnis regt zu eigenständiger Lektüre an. Zusammen mit dem Übungsbuch und dem Lesebuch (s.u.) ist dieses Lehrbuch in erster Linie für den Sprachunterricht an Universitäten gedacht. Es eignet sich darüber hinaus aber auch zum Erwerb von Grundkenntnissen im Selbststudium, zum Beispiel zur Vorbereitung eines längeren Aufenthaltes in Mali. Ergänzend zu diesem Werk erschien ein „Bambara Übungsbuch" (ISBN 978-3-89645-001-2) sowie ein „Bambara Lesebuch“ (ISBN 978-3-89645-005-0). Diese Lehrmaterialien sind einzeln und auch in einem preisgünstigeren Paket lieferbar. Über den Autor: Dr. Raimund Kastenholz war bis zu seiner Pensionierung Professor für Afrikanische Philologie am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Thematische Schwerpunkte seiner Arbeit sind: Morphosyntax der Adamawa-Sprachen; Mande-Sprachen (vergleichend und beschreibend), Bambara; Typologie; Funktionale Grammatik. Regionale Schwerpunkte: Kamerun, Tschad; Mali, Elfenbeinküste, Sierra Leone.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Swahili-Grundkurs mit Swahili-Übungsbuch und Audio-CD

Swahili-Grundkurs mit Swahili-Übungsbuch und Audio-CD von Adam,  Hassan, Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G.
1. Teilband Swahili-Grundkurs Das inzwischen in vierter und überarbeiteter Auflage vorliegende Swahili-Lehrbuch beruht auf der 40-jährigen Erfahrung der beiden Autoren im Swahili-Unterricht an Hochschulen und anderen Lehreinrichtungen. Es eignet sich sowohl für den einführenden Unterricht an Universitäten und Institutionen zur praktischen Vorbereitung auf eine Tätigkeit in Ostafrika als auch für den Selbstunterricht, da spezielle Fachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden. In 30 Lektionen werden solide grammatikalische und lexikalische Kenntnisse dieser wichtigsten Verkehrssprache Ostafrikas vermittelt. Durch die Aufteilung der einzelnen Lektionen in die Bereiche Unterhaltung, Grammatik, Übung, Lesestück und Vokabeln wird neben den theoretischen Grundlagen auch auf den praktischen Sprachgebrauch im Alltag großer Wert gelegt. 2. Teilband Swahili-Übungsbuch Das Übungsbuch, inzwischen in dritter und überarbeiteter Auflage erschienen, ergänzt den Swahili-Grundkurs. In ihm befinden sich ein Schlüssel zu dem im Grundkurs enthaltenen Übersetzungs- und Übungsteil und verschiedene Satzmuster (drills), die der Ausbildung und Verbesserung der aktiven Sprechfähigkeit dienen. Unverzichtbar für das Selbststudium, stellt es auch im Unterricht eine wertvolle und hilfreiche Stütze dar, zumal sich der Schlüssel zugleich auch als Übersetzungsvorlage für die Übungen des Lehrbuches eignet. 3. Die Audio-CD enthält die Hör- und Sprachübungen, die im Rahmen des Swahili-Übungsbuches behandelt werden. Die Texte werden von drei ostafrikanischen Muttersprachlern vorgetragen. Nach jedem Übungssatz folgt eine Sprechpause, in der die Lernenden die Antwort oder Auflösung des Fragesatzes zur Übung wiederholen können. Die Hörtexte bieten somit die Möglichkeit, sich schon zu Hause an den Klang dieser ostafrikanischen Sprache zu gewöhnen, die in den Ländern Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda, Burundi und in Teilen Zaires von etwa 100 Millionen Afrikanern gesprochen wird. Alle Bestandteile dieses Pakets sind auch einzeln erhältlich.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Grundkurs Bambara (Manding), Bambara Übungsbuch und Bambara Lesebuch

Grundkurs Bambara (Manding), Bambara Übungsbuch und Bambara Lesebuch von Heine,  Bernd, Kastenholz,  Raimund, Möhlig,  Wilhelm J.G., Touré,  Kadidia, Touré,  Mohamed
Dieses Lehrbuch vermittelt in 21 Lektionen Grundkenntnisse des Bambara (Mali/Westafrika), einer in Mali standardisierten Form, der im Wesentlichen die in Bamako und Umgebung gesprochene Form zugrunde liegt. Bambara (Manding) ist eine der erklärten Nationalsprachen Malis. Es wird von großen Bevölkerungsteilen als Muttersprache gesprochen und ist als Zweitsprache nationales Verständigungsmittel. Manding-Dialekte sind über weite Teile Westafrikas verbreitet, so dass das Bambara zu den wichtigen Verkehrssprachen Westafrikas zu zählen ist. Jede der Lektionen des Lehrbuches setzt sich aus einem Grammatik-, Vokabel- und Übungsteil mit Übersetzungen zusammen. Ein Anhang mit Bambaratexten und ein Wörterverzeichnis regt zur eigenständigen Lektüre an. Zusammen mit dem im Paket enthaltenen „Bambara Übungsbuch“ ist dieses Lehrbuch in erster Linie für den Sprachunterricht an Universitäten gedacht. Es eignet sich darüber hinaus aber auch zum Erwerb von Grundkenntnissen im Selbststudium, zum Beispiel zur Vorbereitung eines längeren Aufenthaltes in Mali. Das ebenfalls mitgelieferte „Bambara Lesebuch“ wendet sich nicht nur an Studenten mit Grundkenntnissen in dieser Sprache, sondern an jeden Leser, der Näheres über die Geschichte und Geographie Malis sowie die Sitten und Gebräuche seiner Bewohner erfahren möchte. Aus dem Inhalt des Lesebuchs: Die Geschichte Malis, Die Geographie Malis, Die Gründung von Bamako, Das Hammelfest, Die Mahlzeiten in Mali, Die Hauptstadt Bamako, Sundjata Keita, Die Griots, Unser Anwesen, Hochzeit in Mali, Taufe und Beschneidung, Timbuktu / Liedtexte und Zungenbrecher. Glossar: Bambara – Deutsch – Französisch. Alle Bestandteile dieses Pakets sind auch einzeln erhältlich. Über die Autoren: Dr. Raimund Kastenholz war bis zu seiner Pensionierung Professor für Afrikanische Philologie am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Prof. Dr. Mohamed Touré und seine Frau Kadidia arbeiteten als Bambara-Lektoren am Institut für Afrikanistik und Ägyptologie der Universität zu Köln.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Grundkurs Bambara (Manding), Bambara Übungsbuch und Bambara Lesebuch

Grundkurs Bambara (Manding), Bambara Übungsbuch und Bambara Lesebuch von Heine,  Bernd, Kastenholz,  Raimund, Möhlig,  Wilhelm J.G., Touré,  Kadidia, Touré,  Mohamed
Dieses Lehrbuch vermittelt in 21 Lektionen Grundkenntnisse des Bambara (Mali/Westafrika), einer in Mali standardisierten Form, der im Wesentlichen die in Bamako und Umgebung gesprochene Form zugrunde liegt. Bambara (Manding) ist eine der erklärten Nationalsprachen Malis. Es wird von großen Bevölkerungsteilen als Muttersprache gesprochen und ist als Zweitsprache nationales Verständigungsmittel. Manding-Dialekte sind über weite Teile Westafrikas verbreitet, so dass das Bambara zu den wichtigen Verkehrssprachen Westafrikas zu zählen ist. Jede der Lektionen des Lehrbuches setzt sich aus einem Grammatik-, Vokabel- und Übungsteil mit Übersetzungen zusammen. Ein Anhang mit Bambaratexten und ein Wörterverzeichnis regt zur eigenständigen Lektüre an. Zusammen mit dem im Paket enthaltenen „Bambara Übungsbuch“ ist dieses Lehrbuch in erster Linie für den Sprachunterricht an Universitäten gedacht. Es eignet sich darüber hinaus aber auch zum Erwerb von Grundkenntnissen im Selbststudium, zum Beispiel zur Vorbereitung eines längeren Aufenthaltes in Mali. Das ebenfalls mitgelieferte „Bambara Lesebuch“ wendet sich nicht nur an Studenten mit Grundkenntnissen in dieser Sprache, sondern an jeden Leser, der Näheres über die Geschichte und Geographie Malis sowie die Sitten und Gebräuche seiner Bewohner erfahren möchte. Aus dem Inhalt des Lesebuchs: Die Geschichte Malis, Die Geographie Malis, Die Gründung von Bamako, Das Hammelfest, Die Mahlzeiten in Mali, Die Hauptstadt Bamako, Sundjata Keita, Die Griots, Unser Anwesen, Hochzeit in Mali, Taufe und Beschneidung, Timbuktu / Liedtexte und Zungenbrecher. Glossar: Bambara – Deutsch – Französisch. Über die Autoren: Dr. Raimund Kastenholz war bis zu seiner Pensionierung Professor für Afrikanische Philologie am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Prof. Dr. Mohamed Touré und seine Frau Kadidia arbeiteten als Bambara-Lektoren am Institut für Afrikanistik und Ägyptologie der Universität zu Köln.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung

Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung von Bollig,  Michael, Mayer-Himmelheber,  Clara, Meyer-Bauer,  Dorothea, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Das vorliegende Buch befasst sich mit den Strategien von Frauen zur Einkommenssicherung im östlichen Caprivi-Streifen, Nord-Namibia. Frauen spielen in dieser Region eine zentrale Rolle für das Überleben vieler Haushalte. Diese empirische Studie zeigt, welche Strategien Frauen anwenden, um Risiken wie Dürren, Ehescheidung oder Witwenschaft zu verringern. Wirtschaftliche Strategien auf lokaler Ebene werden von Entwicklungsmaßnahmen sowie der staatlichen Politik bedingt und stellen längerfristige Anpassungen an ökologische und ökonomische Krisen dar. Die Frauen suchen nach Einkommensmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang ist die Töpferei die einträglichste Tätigkeit, da sie von Entwicklungshilfeorganisationen am stärksten gefördert wird. Die Studie basiert auf einer mehrmonatigen Feldforschung der Autorinnen im Rahmen des ASA-Programms der Carl-Duisberg-Gesellschaft. Zehn Schwarzweißfotos veranschaulichen die Töpferkunst der Frauen des östlichen Caprivi. Das Buch schließt mit einer englischen Zusammenfassung.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung

Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung von Bollig,  Michael, Mayer-Himmelheber,  Clara, Meyer-Bauer,  Dorothea, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Das vorliegende Buch befasst sich mit den Strategien von Frauen zur Einkommenssicherung im östlichen Caprivi-Streifen, Nord-Namibia. Frauen spielen in dieser Region eine zentrale Rolle für das Überleben vieler Haushalte. Diese empirische Studie zeigt, welche Strategien Frauen anwenden, um Risiken wie Dürren, Ehescheidung oder Witwenschaft zu verringern. Wirtschaftliche Strategien auf lokaler Ebene werden von Entwicklungsmaßnahmen sowie der staatlichen Politik bedingt und stellen längerfristige Anpassungen an ökologische und ökonomische Krisen dar. Die Frauen suchen nach Einkommensmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang ist die Töpferei die einträglichste Tätigkeit, da sie von Entwicklungshilfeorganisationen am stärksten gefördert wird. Die Studie basiert auf einer mehrmonatigen Feldforschung der Autorinnen im Rahmen des ASA-Programms der Carl-Duisberg-Gesellschaft. Zehn Schwarzweißfotos veranschaulichen die Töpferkunst der Frauen des östlichen Caprivi. Das Buch schließt mit einer englischen Zusammenfassung.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Witbooi in Südwestafrika während des 19. Jahrhunderts

Die Witbooi in Südwestafrika während des 19. Jahrhunderts von Archiv- und Museumsstiftung der Vereinten Evangelischen Mission,  Wuppertal, Faulenbach,  Barbara, Henn,  Petra, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Die Geschichte des Deutschen Kaiserreiches als Kolonialherr von Südwest-Afrika (heute: Namibia) ist insbesondere mit zwei Völkern eng verknüpft, den Herero und den Nama-Oorlam. Während der hundertjährigen Wiederkehr des Krieges der Herero mit der Deutschen Kolonialmacht in der namibischen und deutschen Öffentlichkeit aufmerksam gedacht wurde, war der Krieg der Nama gegen die Deutschen kaum eine Zeitungsnotiz wert. Der Aufstand der Nama, bei dem auch die Missionare der Rheinischen Mission in arge Bedrängnis gerieten, wurde erst 1906 endgültig niedergeschlagen. Als Johannes Olpp 1868 seine erste eigenverantwortliche Stelle als Missionar bei den Nama in Gibeon antrat, war er gerade erst 31 Jahre alt. Sein „Schüler“ Hendrik Witbooi war nur wenig älter. Beide verband offenbar von Anfang an eine tiefe Seelenverwandtschaft, die zum einen von ihrem tiefen Gottvertrauen, zum anderen von der Skepsis gegenüber menschlichen Autoritäten geprägt war. Wie die Olpp-Berichte in den Teilen II und III dieses Buches erkennen lassen, waren beide von Natur aus Rebellen, die im Grunde keine Autorität außer Gott über sich dulden mochten. Olpps „Beitrag zur Missionsgeschichte des Witbooi-Stammes“ war ursprünglich nur für das Archiv des Barmer Missionshauses bestimmt. Viele der darin enthaltenen Informationen sind aber bereits in frühere missions- und kolonialgeschichtliche Untersuchungen eingeflossen. Es kam den Herausgebern deshalb darauf an, die vielen in der Literatur verbreiteten Splitter hier im Kontext darzustellen. Die Serie der Witbooi-Chroniken wird in Teil I eingeleitet von einem Vortrag in kapholländischer Sprache zur frühen Geschichte der Witbooi, den Hendrik jun. im September 1900 auf der Konferenz der Nama-Missionare in Berseba gehalten hat. Das Dokument ist im kapholländischen Original-Wortlaut abgedruckt und mit einer freien Übersetzung ins Deutsche versehen. In der hier vorgelegten Dokumentation aus der Archiv- und Museumsstiftung der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal stehen die Person Hendrik Witbooi und die kleine Gruppe der /Kowesi-Nama im Mittelpunkt. Daher wurde im IV. Teil auszugsweise ein unveröffentlichter Text von Carl Berger mit Titel in Afrikaans „Die Geskiedenis van Hendrik Witbooi“ (Die Geschichte von Hendrik Witbooi) in deutscher Übersetzung hinzugefügt. Im V. Teil folgen wichtige Dokumente (Verträge, Verlautbarungen und Briefe H. Witboois), wegen der eindringlichen Sprache teilweise im kapholländischen Original mit deutscher Übersetzung. Die Dokumente wurden originalgetreu transkribiert, wobei bewusst auch Unregelmäßigkeiten bzw. Fehler in der Orthographie und Interpunktion übernommen wurden. Wo es zum Verständnis oder zur Lesbarkeit nötig erschien, wurden Korrekturen und Ergänzungen vorgenommen. Um Querverweise zu erleichtern, findet sich am Ende ein Personen- und Ortsregister.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Luba-Sprichwörter

Luba-Sprichwörter von Möhlig,  Wilhelm J.G., Weier,  Hans-Ingolf
Die vorliegende Sammlung von Sprichwörtern der Baluba und Beena Luluwa aus Ost- und West-Kasayi (Zaïre) umfasst mehr als 2.000 Beispiele, die uns einen Einblick in die Gedankenwelt dieser Gruppen eröffnen. Anfangs erscheint uns diese Kultur noch fremd, aber schon nach kurzer Zeit entdecken wir Parallelen zu europäischen Sprichwörtern. Das Ciluba, die Sprache beider Gruppen, gehört zu den vier „offiziellen (Verkehrs-) Sprachen“ Zaires und wird als Unterrichtsmedium verwendet. Basis dieser Ausgabe war die Sammlung eines unbekannten Missionars, die zunächst in den Besitz von Leo Stappers gelangte, nach dessen Tode mit Hilfe von Sprachinformanten in Mainz aufbereitet und bei einem Feldforschungsaufenthalt in Zaire überprüft wurde. In beiden Arbeitsabschnitten wurden zusätzlich Varianten und Informationen aufgenommen. Die vorliegende Form ist ein Zugeständnis an den Sammler und seine Intention. Der anonyme Erstautor wollte die aufgezeichneten Sprichwörter mit christlichem Gedankengut verknüpfen. Durch diesen Aspekt wird die Arbeit auch für vergleichende Religionswissenschaftler hochinteressant. Zur Unterstützung komparatistischer Arbeiten wurden zwei unterschiedliche Indizes erstellt: Über den Luba-Index sind (Eigen-) Namen sowie Pflanzen und Tiere auffindbar; man kann sie im weitesten Sinn oftmals als Handlungsträger im Sprichwort bezeichnen. Mit Hilfe des umfangreichen deutschen Stichwortverzeichnisses werden interne (z.B. inhaltliche) und externe Vergleiche (zu anderen Sammlungen) ermöglicht. Die vorliegende Textausgabe des Verfassers wird von seinem Werk ergänzt: „Tonrelationen in Luba-Sprichwörtern – Reimformen auf suprasegmentaler Ebene bei den Baluba und Beena Luluwa in Zaïre", ISBN 978-3-927620-62-9. REZENSION „[...] le recueil de Weier est à notre connaissance le plus complet à ce jour, en même temps que celui òu l'on observe enfin un effort de rendre les textes lisibles grâce à la notation de la tonalité et de la quantité. [...] Il faut ajouter à cette qualité de la transcription que la quasi totalité des proverbes s'accompagne d'une interprétation en lubà, ce qui rend ce travail très utile même pour le locuteur lubà qui ne connaît pas l'allemand. Voilà un recueil dont il faudra désormais toujours tenir compte chaque fois que l'on parlera de la littérature orale lubà.” (Ngo Semzara Kabuta in „Anthropos“ 91/1996, 313f.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwei Elefanten

Zwei Elefanten von Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G., Neumüller,  Hagen
Erstmals werden in dieser Studie Analysemethoden entwickelt und erprobt, mit denen man statt semantischer Teilbereiche ganze Vokabulare verschiedener Sprachen vergleichen kann. Nach einer ausführlichen theoretischen Untersuchung der Beziehungen zwischen Sprache, Kultur, Denken und Wahrnehmung werden die Vokabulare des Deutschen, des Englischen und des Kikuyu miteinander verglichen. Kikuyu ist eine Bantusprache mit etwa fünf Millionen Sprechern im Hochland Zentralkenias. Dabei treten die größten strukturellen Abweichungen im Bereich „Religion“ auf. Mithilfe von Komponentenanalysen und der Auswertung ethnographischer Daten findet sich folgende Erkärung dafür: Werden im Englischen (und Deutschen) Glaubenssysteme im Vergleich zu dem als Prototyp verwendeten Christentum klassifiziert, so gibt es bei den Kikuyu mehrere solcher Systeme, die nicht in die europäischen Kategorien passen. Die Bestätigung der gewonnenen Ergebnisse mithilfe eingeführter Methoden beweist die Validität der neuen Methode. Sie kann beim Auffinden solcher kulturspezifischer Foki helfen, die sonst durch das übliche Raster ethnologischer Betrachtung fallen. BESPRECHUNGEN „Neumüllers Arbeit ist eine erfrischende, selbstbewußt geschriebene Arbeit, die zugleich als Einführung in die kognitive Linguistik gelesen werden kann.“ (Mathias Schladt in „Afrikanistische Arbeitspapiere“, 56/1998, 207-210) „Der Wert dieser Publikation liegt in dem Versuch, die seit Sapir und Whorf vielfach postulierte These von der Isomorphie zwischen Sprache und Denken bzw. Kultur anhand einer Fallstudie kritisch zu hinterfragen.“ (Jens Hüttenberger in „Tribus“, 46/1997, 210-211)
Aktualisiert: 2023-05-22
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Trommeln in der Kirche

Trommeln in der Kirche von Möhlig,  Wilhelm J.G.
Anders als sich es Laien oft vorstellen, besteht die Erforschung einer afrikanischen Sprache und der Gesellschaft ihrer Sprecher keinesfalls darin, dass man sich auf der Landkarte eine Sprache oder Sprechergemeinschaft aussucht und diese dann nach einigen logistischen Vorbereitungen mit seinen Forschungsabsichten sozusagen überfällt. Vielmehr erfordert ein Forschungsvorhaben dieser Art eine gegenseitige Kennerschaft und Vertrautheit zwischen Forscher und Beforschten. Diese baut sich jedoch erst über einen längeren Zeitraum auf, falls die äußeren Bedingungen günstig sind und vor allem auch die Bereitschaft zum Dialog auf beiden Seiten vorhanden ist. Dieser Prozess des gegenseitigen Sich-Kennenlernens zwischen einem Sprachforscher der Universität Köln und einem Bantu-Volk am Nordrand der Kalahari im Jahr 1965 steht im Mittelpunkt dieses Buches. Dabei ist die Blickrichtung vor allem die des Sprachforschers. Im Vordergrund stehen somit seine alltäglichen Erlebnisse und Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung sowie seine persönlichen Eindrücke und Fehlverständnisse. Darüber hinaus wird auch die zunehmende Einbeziehung des Autors in die alltäglichen Aufgaben seiner Gastgeber, der katholischen Kavango-Mission, beschrieben. Höhepunkt ist seine musikalische Gestaltung einer Priesterweihe. Dazu musste er erst einen Knabenchor gründen und mangels irgendwelcher Noten auch die passende Liturgie komponieren. Der Erfolg war allgemein so beeindruckend, dass er im Anschluss an die Priesterweihe die Erlaubnis des Landesbischofs von Südwest-Afrika (heute Namibia) erhielt, Trommeln, andere afrikanische Musikinstrumente und vor allem afrikanische Melodien in die Gottesdienste einzuführen. Dazu muss man wissen, dass seit Beginn der katholischen Mission in Südwest-Afrika zum Ende des 19. Jahrhunderts vor allem Trommeln in den katholischen Kirchen ausgeschlossen worden waren. Ihre Einführung und liturgische Einbindung verschaffte dem Autor ein immenses Ansehen bei seinem Gastvolk, so dass sein eigentliches Ziel – die Erforschung von einheimischer Sprache und Gesellschaft – nunmehr von Seiten des beforschten Volkes eine uneingeschränkte Unterstützung erhielt. Sein enges Verhältnis zur Bevölkerung trug ihm zwar am Ende seiner Forschungszeit die Verbannung seitens der Apartheids-Regierung für die folgenden dreißig Jahre ein, erfuhr aber nach der Unabhängigkeit des Landes eine Wiederbelebung, so dass das ursprüngliche Forschungsprogramm mit tätiger Unterstützung der einheimischen Bevölkerung erfolgreich beendet werden konnte. Auch dieser Zeitabschnitt ist in Form eines Epilogs in dem Buch dargestellt. Inhaltsübersicht (82-seitige Probe zum Festlesen im VLB und auf unseren Webseiten): Vorgeschichte des Forschungsunternehmens – Gemeinsame Reise mit Familie Köhler – Ankunft am Okavango – Land und Leute am Okavango – Endlich am Ziel der Reise – Zeit der Eingewöhnung – Forschungstätigkeit im Missionsalltag – Besuch bei den Kleinen Brüdern Jesu – Einheimische Vorstellungen von Körper und Seele – Schadenzauber und Tabus – Mitwirkung bei einer Priesterweihe – Nach der Priesterweihe – Halbzeit des Forschungsaufenthalts – Konzertreisen außerhalb von Nyangana – Endphase – Zwischenspiel – Epilog.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Dialektologie des Komorischen

Dialektologie des Komorischen von Full,  Wolfram, Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Die Arbeit erweitert im methodologischen Bereich den von W.J.G. Möhlig in die Afrikanistik eingeführten Ansatz der Dialektometrie, indem erstmals neben dem lexikalischen auch der morphologische Bereich umfassend in den quantitativen Vergleich einbezogen wird. Hierzu fließt außer der lautlichen Form der Morpheme auch ihre Stellung innerhalb der Wortstruktur mit in die Bewertung ein. Das Ziel ist, auf diese Weise eine repräsentative Auswahl lexikalischer und grammatischer Morpheme in den untersuchten Varietäten nach einem einheitlichen Schema miteinander zu vergleichen. Angewendet wird diese quantitativ-vergleichende Methode auf das Komorische, eine Bantusprache mit über 800.000 Sprechern. Sie ist die indigene Sprache der Komoren, einer Inselgruppe auf halbem Wege zwischen der ostafrikanischen Küste und der Nordspitze Madagaskars. Die zugrundeliegenden empirischen Daten stammen aus einer einjährigen vergleichenden Feldforschung in insgesamt 56 Orten auf allen vier Hauptinseln des Archipels. Sowohl bezüglich der Anzahl der Dialekte als auch deren Stellung zueinander ergeben sich dabei Abweichungen zu bisherigen Publikationen, die auf weniger fundiertem Datenmaterial beruhen. Die zentralen dialektometrischen Analysen werden ergänzt durch die Untersuchung interessanter Einzelisoglossen, sowohl für einzelne Inseln als auch für den Gesamtarchipel. Eingerahmt werden die Hauptkapitel von einer ausführlichen historischen Einleitung zu den Komoren sowie von einem Vergleich mit ausgesuchten Bantuvarietäten vom afrikanischen Festland zur Abklärung der Außenbeziehungen des Komorischen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Gesprächsstrategien im Swahili

Gesprächsstrategien im Swahili von Heine,  Bernd, Klein-Arendt,  Reinhard, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Diese Untersuchung ist dem Gebiet der linguistischen Pragmatik zuzurechnen. Innerhalb dieses Forschungsbereichs ist der Untersuchung von spontaner Alltagssprache bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Es gibt kaum Diskursanalysen, die wie hier alle strukturellen Ebenen eines Gesprächs berücksichtigen. Auch für den Swahili-Unterricht bietet die Arbeit neue Anregungen, da dieser bisher eher an geschriebener Literatur als an Texten der gesprochenen Sprache ausgerichtet war. Die empirische Basis dieser Arbeit bilden Swahili-Konversationen der Stegreiftheatergruppe „Zingatia“ aus Mombasa / Kenia. Das Swahili-Stegreiftheater wurde deshalb ausgewählt, weil seine Sprache weitgehend aus spontanen Diskursen besteht, die ziemlich treffend die Alltagssprache der Swahili-Bevölkerung widerspiegeln. Dies zeigt auch die große Beliebtheit dieser Aufführungen bei der Bevölkerung. Auf der Grundlage von Videoaufzeichnungen wird unter Berücksichtigung aller verbalen und non-verbalen Gesprächsparameter ein mehrteiliges Analysemodell für die Texte vorgestellt. Zuerst wird die äußere Organisation der Gespräche analysiert, da diese einen unmittelbaren Einfluss auf die Vermittlung der Inhalte hat. Als zweiter Schritt wird untersucht, wie Inhalte sprachlich vermittelt werden. Dabei stellt sich heraus, daß die Sprecher gezielt verbale Strategien einsetzen, um ihre Kommunikationsziele zu erreichen. Diese Strategien werden hier identifiziert und klassifiziert. Ein weiterer analytischer Schritt widmet sich dem Einsatz verschiedener Strategien im Gesprächsablauf. Der Autor führt alle Analysen unter Berücksichtigung der jeweiligen Kontexte durch. Dem analytischen Teil geht eine ausführliche theoretische und methodologische Diskussion voraus. Darüber hinaus sind der Arbeit im Anhang die vollständigen Swahili-Texte mit einer deutschen Übersetzung beigefügt. REZENSIONEN: “The book is of great value to everybody interested in pragmatics as conversational analysis. This is so not only because it deals with a non-European language and culture, but also because of the model of analysis proposed and well demonstrated in this book.” (Ralf Großerhode in „Word“ 46/2, 1995, 290-293) “[...] it [the book] contains a wealth of stimulating observations and insights some of which may have consequences not only for the understanding of natural dialogue in contemporary urban Swahili but also for a fresh approach to long standing problems of the analysis and description of Swahili and of its acquisition as a second language.” (Thomas Bearth im „Journal of African Languages and Linguistics“ 15/1994, 195-201) “As a result one arises at the opinion that this dissertation has taken Swahili in practice, i.e. improvisations, only as a pretext to accomplish an excellent scientific exercise.” (Rajmund Ohly in “Studies of the Department of African Languages and Cultures” 29/2001, 65-68)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Zwei Elefanten

Zwei Elefanten von Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G., Neumüller,  Hagen
Erstmals werden in dieser Studie Analysemethoden entwickelt und erprobt, mit denen man statt semantischer Teilbereiche ganze Vokabulare verschiedener Sprachen vergleichen kann. Nach einer ausführlichen theoretischen Untersuchung der Beziehungen zwischen Sprache, Kultur, Denken und Wahrnehmung werden die Vokabulare des Deutschen, des Englischen und des Kikuyu miteinander verglichen. Kikuyu ist eine Bantusprache mit etwa fünf Millionen Sprechern im Hochland Zentralkenias. Dabei treten die größten strukturellen Abweichungen im Bereich „Religion“ auf. Mithilfe von Komponentenanalysen und der Auswertung ethnographischer Daten findet sich folgende Erkärung dafür: Werden im Englischen (und Deutschen) Glaubenssysteme im Vergleich zu dem als Prototyp verwendeten Christentum klassifiziert, so gibt es bei den Kikuyu mehrere solcher Systeme, die nicht in die europäischen Kategorien passen. Die Bestätigung der gewonnenen Ergebnisse mithilfe eingeführter Methoden beweist die Validität der neuen Methode. Sie kann beim Auffinden solcher kulturspezifischer Foki helfen, die sonst durch das übliche Raster ethnologischer Betrachtung fallen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Transitivität und Verbvalenz im Swahili

Transitivität und Verbvalenz im Swahili von Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G., Shen,  Yuning
Transitivität in der Swahili-Grammatik passt nicht zum Paradigma der Standard-Definition von Transitivität und auch nicht der Verbvalenz. Transitivität im Swahili, wie der Begriff in Wörterbüchern, Lerngrammatiken und auch im Fremdsprachenunterricht verwendet wird, ist als Kategorisierung von Verben zu verstehen, die die Fähigkeit eines gegebenen Verbs bestimmt, ob es ein direktes Objekt erfordert oder nicht. Um die Objekthaftigkeit einer Nominalgruppe und damit die Transitivität eines Verbs zu beweisen, besteht die häufigste Methode darin, bestimmte potentielle syntaktische Transformationen eines Verbs, insbesondere die Fähigkeit zur Passivierung, durch den Einsatz einiger fester lexikalischer Elemente zu untersuchen. Der Status eines transitiven Verbs kann jedoch nicht ohne weiteres anerkannt werden, weil (a) ausschließlich Passivierungsformen keine solide Urteilsfähigkeit bieten (Mkude 2005) (b) es unzureichende Beschreibungen über die Bedeutung und Funktion vieler Morpheme im Swahili gibt, die automatisch durch bestimmte syntaktische Transformationen ausgelöst werden, wie Passivierung (c) sich die meisten Untersuchungen nicht ausreichend mit den Merkmalen intransitiver Verben auseinandersetzen und das Verständnis der Transitivität in Swahili weiter verschleiern (d) die idealisierten kurzen Beispiele aus vielen Grammatikbüchern die detaillierte Analyse gepaarter Sätze sowohl bei der Darstellung ihrer Bedeutungen als auch beim Nachweis ihrer Akzeptanz behindern. Die vorliegende Studie beruht auf Sprachmaterial des „Helsinki Corpus of Swahili 2.0“ und wirft die Frage auf, ob bisherige Klassifizierungen von Verben das tatsächliche Sprachverhalten von Swahili-Sprechern korrekt dargestellt haben. Zur Untersuchung von Objekteigenschaft von Nominalphrasen bieten sich zwei Ansatzpunkte an: 1) die Wahrscheinlichkeit, dass nach der Verbform ein Nomen in der syntaktischen Position angezogen wird (in dieser Studie als Nomenaffinität bezeichnet) 2) die Verteilung der Verbformen zwischen denjenigen, die ein Objektpräfix besetzten, und denjenigen, die dies nicht taten (in dieser Studie als Fähigkeit zur Objektpräfigierung bezeichnet). Die gefundenen Ergebnisse standen in vielerlei Hinsicht im Widerspruch zu früheren Klassifikationen, und einige davon werden in dieser Arbeit intensiv diskutiert. *** Transitivity in Swahili (or Kiswahili) grammar does not fit into the paradigm of standard transitivity’s definition. Neither does verb valency. Transitivity in Swahili, as presented in dictionaries and pedagogical grammars (also in foreign language teaching), is conceived as the categorization of verbs, indicating the ability of a given verb, whether it demands a direct object or not. In order to testify the objecthood of a NP and therefore the transitivity of a verb, the method often involved is to scrutinize certain potential syntactical transformation of a verb, especially the ability of passivization, by deploying some fixed lexical items. However, the status of a transitive verb cannot easily be credited, because (a) solely passivization forms provide no solid condition for judgement (Mkude 2005), and (b) there are insufficient descriptions about the meaning and function of many morphemes in Swahili automatically triggered by certain syntactical transformation such as passivization, (c) not engaging enough with the characteristics of intransitive verbs further shadowed the understanding of transitivity in Swahili, and ultimately, (d) the highly idealized short examples from many grammar books hinder the detailed analysis of paired sentences both in rendering their meanings and in testifying their acceptance. This study focuses distinctively on the language data provided by “Helsinki Corpus of Swahili 2.0” and raises the question whether previous classifications of verbs properly mapped the language performance of Swahili speakers. Two tests are designed to profile the following features generally suggested as qualifying objecthood of certain NPs: 1) the likelihood of attracting a noun in the syntactic position following the verb form (referred to as noun affinity in this study); 2) the distribution of verb forms between those which occupied an object prefix and those which did not (referred to as the ability of object prefixation in this study). The results conflicted with previous classifications in many ways and some of these are discussed intensively in this work. In group C, through a method testing the possibility of permutation of same lexical items as Whiteley (1968) classified with his entailment model, the verb -vimba “(to) swell” exhibits extraordinarily higher noun affinity comparing to other members in this group. A qualitative analysis from this study suggests a rather widespread feature of intransitive verb: the allowance of the nominal coded ascription in the postverbal position which cannot be marked through object prefix in finite verb form. This nominal coded ascription or argument is conceptually very close to the subject noun through a PART-WHOLE relationship. The wide spectrum of this PART-WHOLE relationship made the author of the study call it “situational internalization (SitIn)”. Moreover, evidence shows that the object prefix certainly could be used with this intransitive verb. The condition has to be met that the object prefix can only be used for marking the argument which represent the concept of WHOLE, and additionally, the argument involved should always be signalled, contradicting the entailment represented by Whiteley (1968), in previous text. Group B2 is a group of verbs which Whiteley (1968) noticed to exhibit not only the ability of passivization but also the ability of taking separative extension, revealing the overall highest noun affinity in postverbal positions. Two verbs from this group -funga “(to) tie, (to) close” and -pamba “(to) decorate; (to) cover, (to) spread” were also classified by Abdulaziz (1996) as to have three inherent participants. A qualitative analysis about -pamba in this study argues for the existence of a trivalent rendering of -pamba. In these cases, the object prefix marked argument is assigned most likely the semantic roles of RECIPIENT or LOCATION; together with another nominal argument representing ACCESSOIRE, they form a different yet similar configuration of PART-WHOLE relationship on the edge of the canonically perceived PATIENT. However, a possible polysemic reading of -pamba in a less transitive environment codes exactly the same semantic roles RECIPIENT or LOCATION as subject (representing the concept WHOLE), such as in the idiom -pamba moto “be red-hot, be a hit; intensify”. In conclusion, a preliminary study of transitivity and verb valency in Swahili by introducing corpus-based method has been made. Though the two categories in many cases interact, especially through the SitIn-feature, but however, a distinction of verbs based on their primary involvements in intransitive and transitive settings is still found to be possible and valid. 2 Farbabbildungen, zahlreiche Tabellen und Übersichten, Anhang: I. Metafunktion/rank-Matrix für Englisch, vorgeschlagen von Halliday 1973. II. Metafunktion/rank-Matrix für Chinesisch, vorgeschlagen von Halliday und McDonald 2004. III. Facetten/Parameter der Transitivität bei Hopper und Thompson (1980). IV. Detaillierte Auswertungen der Transitivität der Beispielsätze bei Olejarnik (2005). V. Vorkommen der in bisherigen Studien diskutierten Verbradikale im HCS 2.0. [...] REZENSION: „Als Linguistin, die nicht nicht im Swahili arbeitet, habe ich sehr viel über Transitivität im Swahili gelernt. Shen hat eine sehr interessante und gute Arbeit geleistet, und ich wünsche mir sehr, dass die Arbeit ins Englische übersetzt wird, damit Swahili-Linguist*innen im ostafrikanischen Raum sie rezipieren und manche Fragen [...] aufklären können. Außerdem wäre es wichtig, bei zukünftigen Studien Arbeiten zum Thema Transitivität, die bereits im ostafrikanischen Raum geschrieben worden sind, zu recherchieren und zu berücksichtigen.“ (Catherine Agoya-Wotsuna im „Swahili Forum“ 27/2020, S. i-iv)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Swahili Grundkurs

Swahili Grundkurs von Adam,  Hassan, Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Das inzwischen in vierter und überarbeiteter Auflage vorliegende Swahili-Lehrbuch beruht auf der über 40-jährigen Erfahrung der beiden Autoren im Swahili-Unterricht an Hochschulen und anderen Lehreinrichtungen. Es eignet sich sowohl für den einführenden Unterricht an Universitäten und Institutionen zur praktischen Vorbereitung auf eine Tätigkeit in Ostafrika als auch für den Selbstunterricht, da spezielle Fachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden. In 30 Lektionen werden solide grammatikalische und lexikalische Kenntnisse dieser wichtigsten Verkehrssprache Ostafrikas vermittelt. Durch die Aufteilung der einzelnen Lektionen in die Bereiche Unterhaltung, Grammatik, Übung, Lesestück und Vokabeln wird neben den theoretischen Grundlagen auch auf den praktischen Sprachgebrauch im Alltag großer Wert gelegt. Zu diesem Grundkurs ist einzeln oder im Set ein Swahili-Übungsbuch lieferbar (ISBN 978-3-89645-003-6), zu dem seinerseits Hör- und Sprechtexte auf einer Audio-CD (ISBN 978-3-89645-574-1) oder auf zwei Audiokassetten (ISBN 978-3-927620-99-5) erhältlich sind. Umfangreichere Wörterbücher insbesondere für literarische Swahili-Studien sind ebenfalls in unserem Programm erhältlich: „Wörterbuch Swahili-Deutsch“, VIII + 400 S., ISBN 978-3-89645-165-1. „Wörterbuch Deutsch-Swahili“, 267 S., ISBN 978-3-89645-346-4.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Swahili-Grundkurs und -Übungsbuch

Swahili-Grundkurs und -Übungsbuch von Adam,  Hassan, Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G.
1. Teilband Swahili-Grundkurs Das inzwischen in vierter und überarbeiteter Auflage vorliegende Swahili-Lehrbuch beruht auf der 40-jährigen Erfahrung der beiden Autoren im Swahili-Unterricht an Hochschulen und anderen Lehreinrichtungen. Es eignet sich sowohl für den einführenden Unterricht an Universitäten und Institutionen zur praktischen Vorbereitung auf eine Tätigkeit in Ostafrika als auch für den Selbstunterricht, da spezielle Fachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden. In 30 Lektionen werden solide grammatikalische und lexikalische Kenntnisse dieser wichtigsten Verkehrssprache Ostafrikas vermittelt. Durch die Aufteilung der einzelnen Lektionen in die Bereiche Unterhaltung, Grammatik, Übung, Lesestück und Vokabeln wird neben den theoretischen Grundlagen auch auf den praktischen Sprachgebrauch im Alltag großer Wert gelegt. 2. Teilband Swahili-Übungsbuch Das Übungsbuch, inzwischen in dritter und überarbeiteter Auflage erschienen, ergänzt den Swahili-Grundkurs. In ihm befinden sich ein Schlüssel zu dem im Grundkurs enthaltenen Übersetzungs- und Übungsteil und verschiedene Satzmuster (drills), die der Ausbildung und Verbesserung der aktiven Sprechfähigkeit dienen. Unverzichtbar für das Selbststudium, stellt es auch im Unterricht eine wertvolle und hilfreiche Stütze dar, zumal sich der Schlüssel zugleich auch als Übersetzungsvorlage für die Übungen des Lehrbuches eignet. Die separat lieferbare Audio-CD (ISBN 978-3-89645-574-1) enthält die Hör- und Sprachübungen, die im Rahmen des Swahili-Übungsbuches behandelt werden. Die Texte werden von drei ostafrikanischen Muttersprachlern vorgetragen. Diese CD ist auch zusammen mit dem Grundkurs und Übungsbuch in einem vergünstigten Paket lieferbar (ISBN: 978-3-89645-575-8). Umfangreichere Wörterbücher insbesondere für literarische Swahili-Studien sind ebenfalls in unserem Programm erhältlich: „Wörterbuch Swahili-Deutsch“, VIII + 400 S., ISBN 978-3-89645-165-1. „Wörterbuch Deutsch-Swahili“, 267 S., ISBN 978-3-89645-346-4.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Swahili-Grundkurs mit Swahili-Übungsbuch und Audio-CD

Swahili-Grundkurs mit Swahili-Übungsbuch und Audio-CD von Adam,  Hassan, Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G.
1. Teilband Swahili-Grundkurs Das inzwischen in vierter und überarbeiteter Auflage vorliegende Swahili-Lehrbuch beruht auf der 40-jährigen Erfahrung der beiden Autoren im Swahili-Unterricht an Hochschulen und anderen Lehreinrichtungen. Es eignet sich sowohl für den einführenden Unterricht an Universitäten und Institutionen zur praktischen Vorbereitung auf eine Tätigkeit in Ostafrika als auch für den Selbstunterricht, da spezielle Fachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden. In 30 Lektionen werden solide grammatikalische und lexikalische Kenntnisse dieser wichtigsten Verkehrssprache Ostafrikas vermittelt. Durch die Aufteilung der einzelnen Lektionen in die Bereiche Unterhaltung, Grammatik, Übung, Lesestück und Vokabeln wird neben den theoretischen Grundlagen auch auf den praktischen Sprachgebrauch im Alltag großer Wert gelegt. 2. Teilband Swahili-Übungsbuch Das Übungsbuch, inzwischen in dritter und überarbeiteter Auflage erschienen, ergänzt den Swahili-Grundkurs. In ihm befinden sich ein Schlüssel zu dem im Grundkurs enthaltenen Übersetzungs- und Übungsteil und verschiedene Satzmuster (drills), die der Ausbildung und Verbesserung der aktiven Sprechfähigkeit dienen. Unverzichtbar für das Selbststudium, stellt es auch im Unterricht eine wertvolle und hilfreiche Stütze dar, zumal sich der Schlüssel zugleich auch als Übersetzungsvorlage für die Übungen des Lehrbuches eignet. 3. Die Audio-CD enthält die Hör- und Sprachübungen, die im Rahmen des Swahili-Übungsbuches behandelt werden. Die Texte werden von drei ostafrikanischen Muttersprachlern vorgetragen. Nach jedem Übungssatz folgt eine Sprechpause, in der die Lernenden die Antwort oder Auflösung des Fragesatzes zur Übung wiederholen können. Die Hörtexte bieten somit die Möglichkeit, sich schon zu Hause an den Klang dieser ostafrikanischen Sprache zu gewöhnen, die in den Ländern Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda, Burundi und in Teilen Zaires von etwa 100 Millionen Afrikanern gesprochen wird.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Lehrbuch des Oromo

Lehrbuch des Oromo von Griefenow-Mewis,  Catherine, Heine,  Bernd, Möhlig,  Wilhelm J.G., Tamene Bitima
Dieses Lehrbuch vermittelt Grundkenntnisse der Oromo-Sprache. Das Oromo gehört – mit etwa 20 Millionen Sprechern in Äthiopien, Somalia und Nordkenia – neben dem Arabischen, dem Swahili und dem Hausa zu den bedeutendsten Sprachen in Afrika. Das Lehrbuch dient in Verbindung mit dem Oromo-Übungsbuch (s.u.) sowohl dem von einem Sprachlehrer geleiteten Unterricht als auch dem selbständigen Erlernen. Es umfasst 20 Lektionen mit je einem Grammatik- und einem Übungsteil und viele verschiedene Originaltexte aus den unterschiedlichsten Quellen, denen jeweils ein eigener Vokabelteil zugeordnet ist. Zahlreiche Übersichten zum grammatischen Stoff, ein Glossar Oromo-Deutsch und Deutsch-Oromo, ein grammatischer Index sowie Verbparadigmen erleichtern das Erlernen und dienen dem praktischen Gebrauch. Das zu diesem Paket gehörende Übungsbuch enthält die Übersetzungen der im Lehrbuch enthaltenen Texte, die Auflösung der Übungen und zusätzliche Konversationsübungen. Bei den Übersetzungen der Texte ins Deutsche wurde versucht, die Oromokonstruktionen so getreu wie möglich wiederzugeben. Wo das nicht möglich war, ohne in der deutschen Übersetzung gegen Regeln der deutschen Sprache zu verstoßen, wurde eine wörtliche Übersetzung in Klammern hinzugefügt, davor aber eine von deutscher Seite verständliche Übertragung gegeben. BESPRECHUNGEN: „Der Stoff wird sehr gut erklärt, wobei Redundanz möglichst vermieden wurde; die Gliederung der in den einzelnen Lektionen behandelten Grammatik ist insgesamt gut [...] Die Übungen enthalten hervorragende Übersetzungsaufgaben neben den dem Wissensstand des Lernenden in der jeweiligen Lektion gut angepaßten anderen Aufgabentypen. [...] Besonders positiv fallen zudem die Texte und Lektüreübungen der einzelnen Lektionen auf, die gleichzeitig einen Querschnitt durch die Geschichte der schriftlichen Literatur des Oromo, von ihren Anfängen im letzten Jahrhundert bis in unsere Tage, widerspiegeln. [...] Insgesamt haben die Autoren eine sehr gute, klar und präzise verfaßte Einführung in diese nicht einfache Sprache verfaßt. Sowohl Studierende im Sprachkurs als auch Autodidakten dürften mit dem vorliegenden Band ein wertvolles Hilfsmittel, auch zum anwendungsorientierten, über die Beschäftigung nur mit sprachlichen Strukturen hinausgehendes Lernen, vorfinden.“ (Anne Storch in „Frankfurter Afrikanistische Blätter“ 6/1994, 119f.) „This work has much to recommend to it, it represents a welcome addition to Oromo pedagogy, the first in German that I am aware of, and one of the most comprehensive teaching grammars in any language. [...] One wishes that a similar enterprise would be undertaken in other target languages as well.“ (Jonathan Owens im „Journal of African Languages and Linguistics“ 16-2/1995, 189-191) Zum Oromo sind die folgenden Grammatik-, Text- und Wörterbücher bei uns erschienen: „A Concise Vocabulary of Orma Oromo (Kenya)“, ISBN 978-3-89645-063-0. „A Dictionary of Oromo Technical Terms. Oromo-English“, ISBN 978-3-89645-295-5. „A Grammar of Boraana Oromo (Kenya) – Phonology, Morphology, Vocabularies“, ISBN 978-3-89645-485-0. „A Grammatical Sketch of Written Oromo“, ISBN 978-3-89645-039-5. „Goldgrube – Oromo-Sprichwörter und -Redewendungen“, ISBN 978-3-927620-29-2. „Lehrbuch des Oromo mit Übungsbuch“, ISBN 978-3-89645-578-9. „Oromo Oral Poetry Seen from Within“, ISBN 978-3-89645-276-4. „Oromo Übungsbuch“, ISBN 978-3-927620-11-7. „Towards the Genetic Classification of the Afaan Oromoo Dialects“, ISBN 978-3-89645-487-4.
Aktualisiert: 2023-05-09
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