Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel "Spunk".
"'Subz' ist die Beschreibung eines alptraumhaften Lebens, und wer verstehen will, warum so viele junge Israelis auf der Suche nach einem 'richtigeren' Leben ins Ausland gehen, gerade auch nach Berlin, findet in diesem Buch Hinweise."
Joachim Hiller in: Ox
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel "Spunk".
"'Subz' ist die Beschreibung eines alptraumhaften Lebens, und wer verstehen will, warum so viele junge Israelis auf der Suche nach einem 'richtigeren' Leben ins Ausland gehen, gerade auch nach Berlin, findet in diesem Buch Hinweise."
Joachim Hiller in: Ox
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel "Spunk".
"'Subz' ist die Beschreibung eines alptraumhaften Lebens, und wer verstehen will, warum so viele junge Israelis auf der Suche nach einem 'richtigeren' Leben ins Ausland gehen, gerade auch nach Berlin, findet in diesem Buch Hinweise."
Joachim Hiller in: Ox
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel "Spunk".
"'Subz' ist die Beschreibung eines alptraumhaften Lebens, und wer verstehen will, warum so viele junge Israelis auf der Suche nach einem 'richtigeren' Leben ins Ausland gehen, gerade auch nach Berlin, findet in diesem Buch Hinweise."
Joachim Hiller in: Ox
Aktualisiert: 2023-05-11
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"J war ein Punk. J war so fucking Punk, dass sie dir in jeder Menschenmenge sofort aufgefallen wäre. Ich denke, was ich zu sagen versuche, ist: J hatte Style!
Als ich sie zum ersten Mal sah, nahm ich auch zum ersten Mal meine Kamera zu einem Konzert mit. Sie lächelte niemals in die Kamera. Sie sagte auch nicht viel, also ging ich davon aus, dass sie es einfach wusste. Und als wir dann endlich miteinander ins Gespräch kamen, nur sie und ich, tranken wir nur ein Bier zusammen. Aber es wurde dann doch noch richtig emotional. Wir kamen auch gleich zum Punkt - und redeten über den Sternenhimmel."
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. Heute lebt er in Berlin zusammen mit seiner Freundin und einem Hund.
"In Moses' Punkszene gibt es keine Irokesenschnitte und auch keine obligatorischen Bierdosen, die sich Jugendliche an ihren Schädeln eindrücken. Es sind Skater-Punks der Nullerjahre, die sich ärgern, dass Blink182 tatsächlich kommerziell geworden sind, die Emo-Kids hassen und nicht recht wissen, ob man Myspace nun cool oder doof finden soll. Erzählerisch als auch stilistisch sehr erfrischend."
Sebastian Leber, in: Der Tagesspiegel
Aktualisiert: 2023-05-11
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"J war ein Punk. J war so fucking Punk, dass sie dir in jeder Menschenmenge sofort aufgefallen wäre. Ich denke, was ich zu sagen versuche, ist: J hatte Style!
Als ich sie zum ersten Mal sah, nahm ich auch zum ersten Mal meine Kamera zu einem Konzert mit. Sie lächelte niemals in die Kamera. Sie sagte auch nicht viel, also ging ich davon aus, dass sie es einfach wusste. Und als wir dann endlich miteinander ins Gespräch kamen, nur sie und ich, tranken wir nur ein Bier zusammen. Aber es wurde dann doch noch richtig emotional. Wir kamen auch gleich zum Punkt - und redeten über den Sternenhimmel."
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. Heute lebt er in Berlin zusammen mit seiner Freundin und einem Hund.
"In Moses' Punkszene gibt es keine Irokesenschnitte und auch keine obligatorischen Bierdosen, die sich Jugendliche an ihren Schädeln eindrücken. Es sind Skater-Punks der Nullerjahre, die sich ärgern, dass Blink182 tatsächlich kommerziell geworden sind, die Emo-Kids hassen und nicht recht wissen, ob man Myspace nun cool oder doof finden soll. Erzählerisch als auch stilistisch sehr erfrischend."
Sebastian Leber, in: Der Tagesspiegel
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel "Spunk".
"'Subz' ist die Beschreibung eines alptraumhaften Lebens, und wer verstehen will, warum so viele junge Israelis auf der Suche nach einem 'richtigeren' Leben ins Ausland gehen, gerade auch nach Berlin, findet in diesem Buch Hinweise."
Joachim Hiller in: Ox
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel "Spunk".
"'Subz' ist die Beschreibung eines alptraumhaften Lebens, und wer verstehen will, warum so viele junge Israelis auf der Suche nach einem 'richtigeren' Leben ins Ausland gehen, gerade auch nach Berlin, findet in diesem Buch Hinweise."
Joachim Hiller in: Ox
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel "Spunk".
"'Subz' ist die Beschreibung eines alptraumhaften Lebens, und wer verstehen will, warum so viele junge Israelis auf der Suche nach einem 'richtigeren' Leben ins Ausland gehen, gerade auch nach Berlin, findet in diesem Buch Hinweise."
Joachim Hiller in: Ox
Aktualisiert: 2023-02-14
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"J war ein Punk. J war so fucking Punk, dass sie dir in jeder Menschenmenge sofort aufgefallen wäre. Ich denke, was ich zu sagen versuche, ist: J hatte Style!
Als ich sie zum ersten Mal sah, nahm ich auch zum ersten Mal meine Kamera zu einem Konzert mit. Sie lächelte niemals in die Kamera. Sie sagte auch nicht viel, also ging ich davon aus, dass sie es einfach wusste. Und als wir dann endlich miteinander ins Gespräch kamen, nur sie und ich, tranken wir nur ein Bier zusammen. Aber es wurde dann doch noch richtig emotional. Wir kamen auch gleich zum Punkt - und redeten über den Sternenhimmel."
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. Heute lebt er in Berlin zusammen mit seiner Freundin und einem Hund.
"In Moses' Punkszene gibt es keine Irokesenschnitte und auch keine obligatorischen Bierdosen, die sich Jugendliche an ihren Schädeln eindrücken. Es sind Skater-Punks der Nullerjahre, die sich ärgern, dass Blink182 tatsächlich kommerziell geworden sind, die Emo-Kids hassen und nicht recht wissen, ob man Myspace nun cool oder doof finden soll. Erzählerisch als auch stilistisch sehr erfrischend."
Sebastian Leber, in: Der Tagesspiegel
Aktualisiert: 2023-02-13
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"J war ein Punk. J war so fucking Punk, dass sie dir in jeder Menschenmenge sofort aufgefallen wäre. Ich denke, was ich zu sagen versuche, ist: J hatte Style!
Als ich sie zum ersten Mal sah, nahm ich auch zum ersten Mal meine Kamera zu einem Konzert mit. Sie lächelte niemals in die Kamera. Sie sagte auch nicht viel, also ging ich davon aus, dass sie es einfach wusste. Und als wir dann endlich miteinander ins Gespräch kamen, nur sie und ich, tranken wir nur ein Bier zusammen. Aber es wurde dann doch noch richtig emotional. Wir kamen auch gleich zum Punkt - und redeten über den Sternenhimmel."
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. Heute lebt er in Berlin zusammen mit seiner Freundin und einem Hund.
"In Moses' Punkszene gibt es keine Irokesenschnitte und auch keine obligatorischen Bierdosen, die sich Jugendliche an ihren Schädeln eindrücken. Es sind Skater-Punks der Nullerjahre, die sich ärgern, dass Blink182 tatsächlich kommerziell geworden sind, die Emo-Kids hassen und nicht recht wissen, ob man Myspace nun cool oder doof finden soll. Erzählerisch als auch stilistisch sehr erfrischend."
Sebastian Leber, in: Der Tagesspiegel
Aktualisiert: 2023-02-13
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Welche Rolle spielen Subkulturen in der israelischen Gesellschaft? Welche gegenkulturellen Sehnsuchtsorte haben sich angesichts der permanent angespannten politischen Lage entwickelt? In einem solchen Kontext, das zeigt Avi Pitchons autobiografische Reise durch die Subkulturen des Heiligen Landes, entwickeln sich Jugendkulturen wie Punk und New Wave gänzlich anders, als man dies aus Amerika und Westeuropa kennt. Die reale Bedrohung des eigenen Lebens durch Ereignisse wie den Libanonkrieg 1982 hat die Generation des 1968 geborenen Pitchon mit dem Bedürfnis nach einer, zumindest imaginären, Flucht aus der politischen Realität ausgestattet und diesem Bedürfnis hat Punk einen Ort gegeben.
Pitchon beschreibt in “Rotten Johnny and the Queen of Shivers” die Ankunft westlicher Popkultur in Israel, die eigenwillige Interpretation von Punk, seine eigene Politisierung und die lebendige Musikszene des Landes. Produktive Missverständnisse in der Überführung westlicher Popkultur nach Israel haben der Szene des Landes eine sehr individuelle Prägung gegeben.
Ausgehend von seiner eigenen (Lebens-)Geschichte, zu der auch die Gründung Noon Mem, der ersten politischen Punkband Israels gehört, hat Pitchon eine lebhafte Historie israelischer Subkultur von den späten Siebzigern bis in die Gegenwart verfasst, die nicht nur eine in Deutschland weitestgehend unbekannte Szene vorstellt, sondern gleichzeitig auch viel zum Verständnis des Staates Israel, seiner Probleme sowie seiner Einwohner beiträgt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Im Zuge der Globalisierung geraten Bilder in massenhafter Weise in Bewegung. Sie sind Teil transnationaler Migration, fließen millionenfach durch das Internet und fusionieren zu neuen Bildlandschaften. Mit ihnen formen sich transkulturelle Bildensembles, in denen in vielfältigen ikonischen Begegnungen Referenzen und Bedeutungen neu verhandelt werden. Die Untersuchung von Übertragungen zwischen Bildräumen samt ihrer Interpretanten ermöglicht einen bildwissenschaftlichen Zugriff auf Intervisualität in globalen Bildkulturen. Einsichten in diese Übertragungsprozesse gewährt bereits ein Blick auf ›traditionelle‹ Bildkulturen und tradierte Bildmedien. Auch diese sind, wie sich nun unter dem Eindruck einer globalen Bild-Transfer-Kultur zeigt, oft auch nur durch solche visuellen und bildlichen Übertragungs- und Verhandlungsprozesse zu verstehen. IMAGE MATCH beleuchtet die damit einhergehenden und neu entstehenden hybriden kulturellen Bildpraktiken sowie die historische Entwicklung und den Einfluss von Transferbewegungen auf etablierte Bildlandschaften und die ›Logik der Bilder‹.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Martina Baleva,
Patrizia Faccioli,
Ulf Jensen,
Il-Tschung Lim,
Nicholas Mirzoeff,
Gabriel S. Moses,
Joerg Probst,
Michaela Nicole Raß,
Markus Rautzenberg,
Ingeborg Reichle,
Oliver Lerone Schultz,
Nicole E. Stöcklmayr,
Friederike Weis
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Aufwachsen in den israelischen Suburbs. Wir hatten das ganze Programm: Swimming Pools, lokale Bands und Haus partys, Bong Hits und Picknicks. Die Söhne und Töchter der militärischen Bourgeoisie. Während alle damit beschäftigt waren, inmitten einer brennenden Straße Körperteile aus einem Buswrack aufzusammeln, lehnten wir uns zurück, genossen unseren Acid-Trip und beobachteten von unserem privaten kleinen Winkel im Inneren des Höllenschlundes, wie die Flammen hoch in den Himmel loderten. Wer hätte uns das vorwerfen können? Wir wollten raus.
Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi'in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: „Funny place Israel“. Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. 2010 erschien von ihm bereits im Verlag Archiv der Jugendkulturen die Graphic Novel „Spunk“.
Aktualisiert: 2020-04-07
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