Im Mittelpunkt der II. Internationalen Fichte-Tagung stand die Frage nach der Weise, wie die Transzendentalphilosophie sich zum System formierte und gegenüber dem Empirismus, Realismus, Logizismus, Skeptizismus und absoluten Idealismus abgrenzte. Kurz gefasst lautete das Thema: »Die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Entscheidungsjahre der deutschen klassischen Philosophie«.
Der vorliegende Band enthält nun sämtliche Vorträge der Tagung, die vom 3. bis 8. August 1987 in Deutschlandsberg, Österreich, stattfand. Neben den gehaltenen Vorträgen sind zudem zwei Referate abgedruckt, die nicht vorgetragen werden konnten. Dem Tagungsverlauf entsprechend sind die Beiträge möglichst nach der historischen Folge der behandelten Gegenstände angeordnet.
Zwar konnten zwangsläufig nicht alle Seiten der sehr komplexen Entwicklung von 1794 bis 1814 erörtert werden, Teilausführungen in den Beiträgen und Literaturangaben verweisen den Leser jedoch weiter.
Insgesamt dokumentiert der Band damit die Relevanz der Forschung zu Fichte weltweit und vor allem in Asien sowie das Niveau, auf dem das transzendentale System von Forschern und Philosophen in den verschiedensten Ländern der Welt erörtert wird.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Im Mittelpunkt der II. Internationalen Fichte-Tagung stand die Frage nach der Weise, wie die Transzendentalphilosophie sich zum System formierte und gegenüber dem Empirismus, Realismus, Logizismus, Skeptizismus und absoluten Idealismus abgrenzte. Kurz gefasst lautete das Thema: »Die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Entscheidungsjahre der deutschen klassischen Philosophie«.
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Der vorliegende Band enthält nun sämtliche Vorträge der Tagung, die vom 3. bis 8. August 1987 in Deutschlandsberg, Österreich, stattfand. Neben den gehaltenen Vorträgen sind zudem zwei Referate abgedruckt, die nicht vorgetragen werden konnten. Dem Tagungsverlauf entsprechend sind die Beiträge möglichst nach der historischen Folge der behandelten Gegenstände angeordnet.
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-05-21
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Der vorliegende Band enthält nun sämtliche Vorträge der Tagung, die vom 3. bis 8. August 1987 in Deutschlandsberg, Österreich, stattfand. Neben den gehaltenen Vorträgen sind zudem zwei Referate abgedruckt, die nicht vorgetragen werden konnten. Dem Tagungsverlauf entsprechend sind die Beiträge möglichst nach der historischen Folge der behandelten Gegenstände angeordnet.
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Aktualisiert: 2023-05-21
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Im Mittelpunkt der II. Internationalen Fichte-Tagung stand die Frage nach der Weise, wie die Transzendentalphilosophie sich zum System formierte und gegenüber dem Empirismus, Realismus, Logizismus, Skeptizismus und absoluten Idealismus abgrenzte. Kurz gefasst lautete das Thema: »Die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Entscheidungsjahre der deutschen klassischen Philosophie«.
Der vorliegende Band enthält nun sämtliche Vorträge der Tagung, die vom 3. bis 8. August 1987 in Deutschlandsberg, Österreich, stattfand. Neben den gehaltenen Vorträgen sind zudem zwei Referate abgedruckt, die nicht vorgetragen werden konnten. Dem Tagungsverlauf entsprechend sind die Beiträge möglichst nach der historischen Folge der behandelten Gegenstände angeordnet.
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Bände dieser Reihe kommentieren jeweils den mit gleicher Nummer gezählten Textband. Sie belegen die Überlieferung der Briefe, weisen Lesarten und Zitate nach und geben Erläuterungen zu Personen und Ereignissen. Sie enthalten ein nach Verfassernamen geordnetes Verzeichnis der in der Korrespondenz direkt oder indirekt erwähnten Literatur sowie ein Orts- und ein Sachregister. Band 1 ist ein Stammbaum der Familien Clermont und Jacobi beigefügt. – Die biographischen Forschungen, die hier teils erstmals vorgelegt, teils zusammengefasst werden, stellen die Kenntnis Jacobis auf eine neue Grundlage. Ein bislang anonymer Text wird erstmals Jacobi zugewiesen; neu ist auch der Nachweis, dass Jacobi Mitglied der Düsseldorfer Loge La Parfaite Amitié gewesen ist.
The volumes in this series provide commentaries on each volume of text with the same number. They document how the letters have been transmitted, provide evidence of different versions and quotes and give annotations on persons and events. They contain a list, arranged according to the name of the author, of the literature mentioned directly or indirectly in the correspondence as well as an index of places and subjects. Volume 1 includes a genealogy of the Clermont and Jacobi families. The biographical research, some of which is presented here for the first time and summarized, give the knowledge of Jacobi a new basis. A text which was previously thought to be anonymous is assigned to Jacobi for the first time. Also new is the evidence that Jacobi was a member of the Düsseldorf loge La Parfaite Amitié.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Kommentar zum dritten Textband zeigt noch deutlicher als die Briefe selbst, daß Jacobi (1743-1819) das vom Absolutismus geprägte politische Geschehen aufmerksam verfolgt und in anonym erscheinenden Schriften die unumschränkte Gewalt der Fürsten kritisiert. Im Frühjahr 1783 beschäftigt ihn dann Spinozas fast vergessene, bündige Destruktion traditioneller metaphysischer Vorstellungen. Der vorliegende Band stellt die damals auf-sehenerregende Korrespondenz wieder in ihren chronologisch-biographischen Zusammenhang und macht sie damit vielfach überhaupt erst ver-ständlich. Neben den großartigen Schilderungen Wilhelm Heinses bildet der Briefwechsel mit Johann Georg Hamann das Kernstück der Ausgabe. - Wie die früheren Briefe werden auch diejenigen des dritten Textbandes sorgfältig erläutert. Orts-, Sach- und Personenregister erschließen sowohl den Text- als auch den Kommentarband.
The commentary on the third volume of texts shows even more clearly than the letters themselves that Jacobi was attentively following political events which were under the influence of absolutism and criticized the absolute power of the rulers in writings which were published anonymously. In the spring of 1783 he was occupied with Spinoza’s almost forgotten, succinct destruction of traditional metaphysical concepts. In this volume, the correspondence, which caused a sensation at that time, is presented again in its chronological and biographical context, in many cases rendering it comprehensible for the first time. In addition to Wilhelm Heinse‘s brilliant descriptions, the correspondence with Johann Georg Hamann is the core of this edition. The letters of the third volume are carefully annotated, as are the other letters, and indexes of places, subjects and persons make the volume of texts as well as the volume of annotations accessible.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Band beleuchtet Jacobis Bemühungen um die Wirtschafts- und Finanzreform insbesondere der bayerischen Landesteile, aber auch sein Scheitern an den reaktionären Kräften am pfalz-bayerischen Hof sowie die Verwickelung der Wiener Staatskanzlei in den Sturz des Münsteraner Reformators Franz von Fürstenberg, aber auch des liberalen Ministeriums Christoph von Hohenfelds und Georg von La Roches in Kurtrier. Hervorgehoben seien ferner die musik- und kunstgeschichtlich aufschlussreichen Berichte Willhelm Heinses von seiner Italienreise sowie die Kommentierung der Korrespondenzen mit Lessing und Lavater, ferner die Aufzeichnungen des zweiten Sohnes Georg Arnold über das Elternhaus sowie über seine Erziehung durch Matthias Claudius in Wandsbek und Amalia von Gallitzin in Münster.
This volume analyzes Jacobi’s efforts on behalf of the economic and financial reform, in particular of the regions in Bavaria, but also his failure due to the reactionary forces at the court of Palatinate-Bavaria. It also deals with the Vienna state chancellery‘s involvement in overthrowing the Münster reformer Franz von Fürstenberg as well as the liberal ministry of Christoph von Hohenfeld and Georg von La Roches in Kurtrier. It focuses on the reports written by Wilhelm Heinse during his trip to Italy, which are informative from the perspective of the history of music and art, as well as the commentary on the correspondence with Lessing and Lavater. Further focal points are the notes written by the second son,Georg Arnold, on his parental home and his education which he received from Matthias Claudius in Wandsbek and Amalia von Gallitzin in Münster.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Nachdem die Neuauflage seines Spinozabuches und damit eine definitive Klärung des eigenen Standpunktes erst einmal in weitere Ferne gerückt ist, wechselt Jacobi die Strategie. Entgegen dem Rat Johann Georg Hamanns greift er in die polemisch geführten Auseinandersetzungen aufseiten der ›Krypto-Jesuiten‹ Johann Kaspar Lavater und Johann August Starck ein. Hier versucht er zu zeigen, dass der Aufklärungsanspruch von ›Berlinismus‹ und ›Illuminatismus‹ leer laufen muss, solange er von einer Vernunft ausgeht, die grundlos ›absolute Autorität‹ für sich reklamiert. Der Briefwechsel, der mit Hamanns ›Flucht‹ aus Jacobis Haus Anfang November 1787 einsetzt und mit dessen Tod im Juni 1788 endet, liefert eine Vielzahl von Hinweisen auf die Debattenlage.
After the new edition of his Spinoza book clarifying his own standpoint no longer had priority, Jacobi changed his strategy. Contrary to the advice of Johann Georg Hamanns, he intervened in the polemic disputes, taking the side of the crypto Jesuits, Johann Kaspar Lavater and Johann August Starck. It was here that he tried to show that the claim to enlightenment made by »Berlinism« and »Illuminatism« had to come to nothing as long as it was based on a reason which claimed absolute authority without having grounds for doing so. The correspondence which began with Hamann’s flight from Jacobi’s house at the beginning of November 1787 and ended with his death in June of 1788 provides a multitude of references to the status of the debate.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der umfangreiche Briefwechsel des für Jacobi so ereignisreichen Jahres 1786 spiegelt neben privaten Sorgen die philosophischen Auseinandersetzungen: zunächst Jacobis Streit mit den Berliner Aufklärern um seine ›Spinoza-Briefe‹ und um Mendelssohns ›An die Freunde Lessings‹, in den er mit seiner Verteidigung ›Wider Mendelssohns Beschuldigungen‹ eingreift. Hieran schließt sich der Streit um den Vorwurf des 'Jesuitismus' und 'Kryptokatholizismus' an, den die Berliner Aufklärer u.a. gegen Jacobi erheben. Der Briefwechsel erschließt ferner den engen Austausch mit Hamann über dessen ›Fliegenden Brief‹ sowie die Umstände von Jacobis Englandaufenthalt und die Vorarbeiten zu seinem Werk ›David Hume über den Glauben‹.
The comprehensive correspondence in 1786, a year which was very eventful for Jacobi, reflects, apart from private worries, the philosophical disputes. They began with the dispute between Jacobi and the philosophers of the Enlightenment in Berlin and concerned his »Spinoza Letters« and Mendelssohn’s ›An die Freunde Lessings‹, (To the Friends of Lessing), in which he intervened with his advocacy entitled ›Wider Mendelssohn’s Beschuldigungen‹ (Against Mendelssohn’s Accusations). This was followed by the dispute about the allegation of »Jesuitism« and »crypto Catholicism«, made by the Enlightenment philosophers in Berlin, among others, against Jacobi. The correspondence also shows the close contact with Hamann concerning his ›Fliegenden Brief‹ (Flying Letter) as well as the circumstances of Jacobi’s stay in England and the groundwork for his ›David Hume über den Glauben‹ (David Hume on Faith).
Aktualisiert: 2023-03-14
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Im Jahr 1785 rückt Jacobi in den Blickpunkt des philosophischen Disputs: durch seine Darlegung der ›Lehre des Spinoza‹ und seinen Streit mit Mendelssohn über Lessings wirklichen oder vermeintlichen Spinozismus. Er beginnt nicht erst mit dem Erscheinen der Briefe Jacobis und der ›Morgenstunden‹ Mendelssohns im Herbst, sondern er deutet sich bereits in den vorhergehenden Briefen an und spitzt sich im Laufe des Jahres zu, genährt durch Gerüchte und Befürchtungen. – Unter den Briefpartnern ist wiederum Hamann herauszuheben, Jacobis 'Herzensvater, Freund und Bruder'; nächst ihm die Fürstin Gallitzin, Goethe und Herder.
In 1785, Jacobi became the focus of attention in the philsophical dispute due to his work on the ›Lehre des Spinoza‹ (Spinoza’s Theory) and his quarrel with Mendelssohn concerning Lessing’s real or alleged Spinozism. It did not begin with the publication of Jacobi’s letters and of Mendelssohn’s ›Morgenstunden‹ (Morning Hours) in the fall but rather had already been looming in the previous letters and escalated during the course of the year, fed by rumors and fears. Among the people with whom he corresponded, Hamann must once again be singled out, Jacobi’s »good-hearted father, friend and brother«, and next to him Princess Gallitzin, Goethe and Herder.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Die Briefe von Januar bis November des Jahres 1787 eröffnen Einblicke in eine Lebens- und Schaffensphase Jacobis, die nach dem Tod des ›Waffenträgers‹ Thomas Wizenmann von Veränderungen gekennzeichnet ist. Diese betreffen die häuslich-familiäre Sphäre ebenso wie das politisch-soziale Umfeld, vor allem jedoch Jacobis publizistische Arbeit. Trotz zunächst ungebrochener Produktivität - es erschienen sein ›David Hume‹ und die Übersetzung des ›Alexis‹ von Frans Hemsterhuis - machen sich auch bei Jacobi Zweifel breit. Die zumeist ablehnende Aufnahme seines Spinozabuches, die zweite Auflage der Kantischen Vernunftkritik und Herders Restitution des Spinoza drängen auf eine Klärung der eigenen Position, die Jacobi im Gespräch mit Freunden und Weggefährten, zuvorderst Johann Georg Hamann, zu gewinnen sucht.
The letters written between January and November of 1787 provide insight into a stage of Jacobi’s life and creativity which was characterized by changes after the death of the »Waffenträger« (armor bearer) Thomas Wizenmann . These concerned the situation at home and in the family as well as the political and social surroundings, primarily however Jacobi’s work as a journalist. In spite of his initially uninterrupted productivity, – his book on David Hume and the translation of ›Alexis‹ by Frans Hemsterhuis were published – he began to have doubts. The generally negative reception of his book on Spinoza, the second edition of Kant’s ›Critique of Pure Reason‹ and Herder‘s restitution of Spinoza put pressure on him to clarify his own position, which Jacobi tried to establish in discussions with friends and companions, first and foremost Johann Georg Hamann.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Korrespondenz des Jahres 1785 ist geprägt von Jacobis Veröffentlichung der ›Spinozabriefe‹. Er wollte damit Moses Mendelssohns geplanter Biographie über Lessing zuvorkommen. Ist Mendelssohn Opfer einer Vor-eiligkeit Jacobis geworden, oder hat Jacobi Lessings Andenken vor einer ihn verharmlosenden Darstellung, einem 'leidlichen Spinozismus' und einem 'leidlichen Pantheismus' geschützt? Die Philosophie der Aufklärung habe 'sich in alle Mäntel eines frommen Betrugs eingewickelt' schreibt Jacobi und meint nicht nur die Philosophie Mendelssohns, sondern das Geistesleben seiner Zeit insgesamt. In Hamann, mit dem Jacobi nun in dichter Folge korrespondiert, findet er einen Verbündeten. Weitere Briefpartner aus dieser Zeit sind u.a. der junge Theologe Thomas Wizenmann, Fürstin Gallitzin, Goethe, Herder, Gleim, Forster, Lavater, Kleuker und Soemmerring. Gut ein Viertel der Brieftexte dieses Jahres 1785 war bisher nicht veröffentlicht; knapp 90 Briefe sind erschlossen. Dem Band angefügt ist ein Nachtrag, in dem 138 bisher unbekannte Briefe aus den Jahren 1764 bis 1784 (entweder überliefert oder erschlossen) aufgenommen sind, unter ihnen die bisher unveröffentlichte Korrespondenz mit F. K. v. Hompesch (zeitweilig als Minister Karl Theodors für die Finanzen zuständig), die u. a. Jacobis politische Tätigkeit in München dokumentieren. Ein ausführliches Personenregister schließt den Band ab.
The correspondence of 1785 was influenced mainly by Jacobi’s publication of the »Spinozabriefe« (Spinoza Letters). During this year he corresponded primarily with Johann Georg Hamann, as well as the young theologian Thomas Wizenmann, Princess Gallitzin, Goethe, Herder, Gleim, Forster, Lavater, Kleuker and Soemmerring. More than one quarter of the letters of 1875 had not been published up to now; this includes just under 90 letters. The volume contains an appendix which includes 138 previously unknown letters written between 1764 and 1784 (either handed down or made available), among which is the previously unpublished correspondence with F. K. v. Hompesch (temporarily responsible for finances as a minister of Karl Theodor’s), which document Jacobi’s political activities in Munich, among other things. The volume concludes with a detailed index of persons.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Mit der erste Fassung der ›Wissenschaftslehre‹ von 1804 nimmt Fichte vor einem erlesenen Berliner Publikum seine seit 1802 unterbrochene Lehrtätigkeit wieder auf. In ihr befreit Fichte das Verhältnis der Erscheinung zum Absoluten von allen empirisch-faktischen Voraussetzungen und setzt sich mit J. F. Fries und Schelling auseinander. In der dritten ›Wissenschaftslehre‹ von 1804 und in den anschließenden ›Prinzipien der Gottes-, Sitten- und Rechtslehre‹ vollzieht Fichte die an die Philosophia prima sich anschließende Entfaltung der Erscheinung. Einige kleinere Schriften zur Theologie und Pädagogik sowie zum Begriff der ›Wissenschaftslehre‹ vervollständigen den Band.
With the exception of the lectures on the ›Wissenschaftslehre‹ from the summer of 1804 (contained in Vol. II/8), the volume contains all of the additional versions of the ›Wissenschaftslehre‹ composed prior to Fichte's departure for Erlangen. The ›Wissenschaftslehre‹ of the winter of 1804, which Fichte delivered before an audience consisting of Berlin's leading personalities from the government, the sciences, and the arts, marks his resumption of his activities as a teacher, which had been interrupted since 1802. In these lectures he exhaustively presented, in the form of a philosophia prima, the relationship of appearance to the absolute as a successive process free of all empirical-factual presuppositions. In this manner the objections of Fries were deprived of their force, and the transcendental standpoint was vindicated against Schelling. In the third ›Wissenschaftslehre‹ of 1804 and in the attached ›Prinzipien der Gottes-, Sitten- und Rechtslehre‹ Fichte completed his account of the self-development of appearances in connection with his philosophia prima. This volume also includes a few shorter writings on theology and pedagogy and concerning the concept of the Wissenschaftslehre.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Im Mittelpunkt der II. Internationalen Fichte-Tagung stand die Frage nach der Weise, wie die Transzendentalphilosophie sich zum System formierte und gegenüber dem Empirismus, Realismus, Logizismus, Skeptizismus und absoluten Idealismus abgrenzte. Kurz gefasst lautete das Thema: »Die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Entscheidungsjahre der deutschen klassischen Philosophie«.
Der vorliegende Band enthält nun sämtliche Vorträge der Tagung, die vom 3. bis 8. August 1987 in Deutschlandsberg, Österreich, stattfand. Neben den gehaltenen Vorträgen sind zudem zwei Referate abgedruckt, die nicht vorgetragen werden konnten. Dem Tagungsverlauf entsprechend sind die Beiträge möglichst nach der historischen Folge der behandelten Gegenstände angeordnet.
Zwar konnten zwangsläufig nicht alle Seiten der sehr komplexen Entwicklung von 1794 bis 1814 erörtert werden, Teilausführungen in den Beiträgen und Literaturangaben verweisen den Leser jedoch weiter.
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Aktualisiert: 2023-03-19
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In 1785, Jacobi became the focus of attention in the philsophical dispute due to his work on the ›Lehre des Spinoza‹ (Spinoza’s Theory) and his quarrel with Mendelssohn concerning Lessing’s real or alleged Spinozism. It did not begin with the publication of Jacobi’s letters and of Mendelssohn’s ›Morgenstunden‹ (Morning Hours) in the fall but rather had already been looming in the previous letters and escalated during the course of the year, fed by rumors and fears. Among the people with whom he corresponded, Hamann must once again be singled out, Jacobi’s »good-hearted father, friend and brother«, and next to him Princess Gallitzin, Goethe and Herder.
Aktualisiert: 2021-12-16
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