Eine wesentliche Methode der kriminalistischen Untersuchung ist die gründliche und unvoreingenommene Analyse eines Falles. Denn nur eine solche Vorgehensweise ermöglicht es dem ermittelnden Beamten, bestehende Beweisprobleme im Strafverfahren zu erkennen und Wege zu ihrer Lösung zu finden. Dieser Leitfaden vermittelt dem Leser daher umfassende Kenntnisse zur Methodik der kriminalistischen Untersuchung von Straftaten und damit im Zusammenhang stehende Beweisführungsprobleme.
Im Einzelnen werden Logik und kriminalistisches Denken, die Sondierung der Ausgangsinformationen, das praktische Vorgehen bei der Fallanalyse einschließlich der Operativen Fallanalyse (OFA) sowie der Unterschiede zwischen einer alltäglich vorkommenden Fallanalyse und der OFA abgehandelt. In diesem Zusammenhang wird auch auf den "Mythos" und die realen Möglichkeiten der Anfertigung von Täterprofilen eingegangen. Beispielhaft wird im letzten Teil gezeigt, wie aus den Ergebnissen der Fallanalyse Versionen/Hypothesen aufgestellt werden und sich daraus die Planung der weiteren Untersuchung entwickelt.
Darüber hinaus werden auch theoretische Zusammenhänge erklärt, die als Orientierung für die Untersuchungspraxis in Besonderen Aufbauorganisationen (BAO) Bedeutung haben und die Untersuchung schwerer Straftaten unterstützen können.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Schutz von Kindern ist eine der vordringlichsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Um so betroffener zeigt sich die Öffentlichkeit, wenn Kindesmisshandlungen bekannt werden. Dabei liegt die Dunkelziffer der gewalttägigen und sexuellen Übergriffe gegenüber Kindern oder erhebliche Vernachlässigung ihrer Fürsorge noch weitaus höher, wie Forschungsstudien nachweisen konnten.
Die Aktivitäten zum Kinderschutz wurden in der Bundesrepublik Deutschland im letzten Jahrzehnt verstärkt und die rechtlichen Grundlagen in diesem Bereich präzisiert. Ein flächendeckendes Netzwerk zum Kinderschutz hat sich etabliert, in das auch die Polizei eingebunden ist. Ihr obliegen entsprechend polizeirechtlicher, straf- und strafprozessrechtlicher Gesetzesregelungen sowie auch aufgrund von Polizeidienstvorschriften verschiedene Pflichten und Rechte zum Schutz des Kindes.
In diesem Studienbrief werden in knapper Form die wesentlichen Erscheinungsformen von Delikten gegen Kinder dargestellt und die wichtigsten rechtlichen Grundlagen erläutert, um es Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten zu ermöglichen, erfolgreich präventiv wie auch repressiv tätig werden zu können. Zudem gibt das Buch dem Leser Anregungen für die Umsetzung des Kinderschutzes in der polizeilichen Praxis mit auf den Weg.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eine wesentliche Methode der kriminalistischen Untersuchung ist die gründliche und unvoreingenommene Analyse eines Falles. Denn nur eine solche Vorgehensweise ermöglicht es dem ermittelnden Beamten, bestehende Beweisprobleme im Strafverfahren zu erkennen und Wege zu ihrer Lösung zu finden. Dieser Leitfaden vermittelt dem Leser daher umfassende Kenntnisse zur Methodik der kriminalistischen Untersuchung von Straftaten und damit im Zusammenhang stehende Beweisführungsprobleme.
Im Einzelnen werden Logik und kriminalistisches Denken, die Sondierung der Ausgangsinformationen, das praktische Vorgehen bei der Fallanalyse einschließlich der Operativen Fallanalyse (OFA) sowie der Unterschiede zwischen einer alltäglich vorkommenden Fallanalyse und der OFA abgehandelt. In diesem Zusammenhang wird auch auf den "Mythos" und die realen Möglichkeiten der Anfertigung von Täterprofilen eingegangen. Beispielhaft wird im letzten Teil gezeigt, wie aus den Ergebnissen der Fallanalyse Versionen/Hypothesen aufgestellt werden und sich daraus die Planung der weiteren Untersuchung entwickelt.
Darüber hinaus werden auch theoretische Zusammenhänge erklärt, die als Orientierung für die Untersuchungspraxis in Besonderen Aufbauorganisationen (BAO) Bedeutung haben und die Untersuchung schwerer Straftaten unterstützen können.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Einleitend geben die Autoren eine allgemeine Einführung in den Themenbereich Todesermittlung. Im Hauptteil beschreiben sie ausführlich das Vorgehen und die Besonderheiten bei einzelnen nicht natürlichen Todesarten. Abschließend stellen sie spezielle Themen, wie etwa das Überbringen einer Todesnachricht, Identifizierung unbekannter Leichen und Schriftverkehr im Todesermittlungsverfahren anschaulich dar. Ein umfangreicher farbiger Bildkatalog rundet das Werk ab.
Immer an der polizeilichen Praxis orientiert richtet sich dieser Lehr- und Studienbrief sowohl an Kriminalbeamte der Fachdienststellen und Kriminalwachen wie auch an Polizeibeamten des Wach- und Wechseldienstes, die als erste am Einsatzort eintreffen und denen er als ein Leitfaden zum qualifizierten Ersten Angriff dient. Polizeischülern und Studierenden finden in diesem Buch zudem ein hilfreiches Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Polizeiliche Beweistätigkeit unterstützt den Strafanspruch des Staates in einem rechtstaatlichen Verfahren. Sie gewährleistet darüber hinaus die Schutz- und Sicherungsverpflichtungen staatlicher Organe gegenüber dem Bürger, zu denen die Polizei im besonderen Maße aufgerufen ist. Die professionelle Beweisführung selbst ist Aufgabe des Kriminalisten. Sie erfordert sowohl Grundlagen- und spezielles Wissen, sowie methodisch strukturiertes Vorgehen und praktische Erfahrung. Dieser Studienbrief vermittelt dem Leser die dazu notwendigen rechtlichen und kriminalistischen Bezüge.
Die interdisziplinäre Kriminalistenausbildung verzahnt die strafprozessualen mit den polizeilichen Aspekten. In jedem Fall verläuft eine zielführende polizeiliche Aufgabenwahrnehmung immer unter der juristischen Wächterrolle.
Daher erörtert der Autor im ersten Teil dieses Buches die erforderlichen juristischen Grundlagen. Im anschließenden zweiten Abschnitt stellt er die praktischen Bezüge der kriminalistischen Beweisführung dar. Inhaltlich ist der Abschnitt gekennzeichnet durch Informationsverarbeitungsprozesse und Berührungspunkte zur Kriminaltechnik, zur Fallanalyse und zur Vernehmung. Die reale Umsetzung der kriminalistischen Beweisführung stellt der Autor zudem an konkreten Beispielen und Fallgestaltungen dar.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Einsatzkräfte der Polizei kommen im täglichen Dienst ständig aus vielfältigen Anlässen mit jungen Menschen in Kontakt. Das dabei notwendige Einfühlungsvermögen, das sichere rechtlich fundierte Einschreiten sowie die Durchführung der erforderlichen präventiven und repressiven Maßnahmen setzen fundierte Kenntnisse sowohl zur Phänomenologie, zu den Ursachen und der Entwicklung der Kinder- und Jugenddelinquenz als auch zu den spezifischen Bestimmungen des Jugendgerichtsgesetzes und der entsprechenden Polizeidienstvorschrift (PDV 382) voraus.
Mit diesem Studienbrief stellen die Autoren die wesentlichen Tätigkeitsfelder polizeilicher Jugendarbeit - Kriminalprävention, Jugendschutz durch Gefahrenabwehr, Strafverfolgung von Jugendkriminalität - dar und rüsten Polizeibeamte mit dem dazu notwendigen Grundwissen aus.
Der praxisorientierte Schwerpunkt dieses Studienbriefes liegt in der Bereitstellung von Handlungsanleitungen für die im operativen Dienst und im Ermittlungsdienst der Polizei tätigen Beamtinnen und Beamten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Dieser Band bietet eine Einführung in die Grundlagen der Kriminalistik und Kriminologie, die einerseits im System der Kriminalwissenschaften verortet und andererseits als Teil einer interdisziplinären Polizeiwissenschaft verstanden werden. Die Autoren geben einen Überblick über alle Teilgebiete der Kriminalistik und Kriminologie. Sie spannen damit gleichzeitig einen fachlichen Rahmen für die weiteren Bände dieser Reihe.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Rechtsmediziner sind "Mittler zwischen Medizin und Recht". Sie werden als Sachverständige vom Gericht bestellt oder führen ihre Untersuchungen im Auftrag der Ermittlungsbehörden durch. Ziel ihrer Arbeit ist es, zu gerichtsfesten Beweisen zu gelangen. Hier benötigen sie die Unterstützung von Kriminalisten und Juristen, denn jene sind dafür verantwortlich, am Tat- bzw. Einsatzort alle vorhandenen Ermittlungshinweise zu erkennen und zu sichern. Für eine erfolgreiche Ermittlungsarbeit und Kriminalitätsbekämpfung sind für diese Ermittler sowohl Grundkenntnisse der Rechtmedizin als auch das Wissen um deren Möglichkeiten und Grenzen unverzichtbar.
Dieser Lehr- und Studienbrief gibt dem medizinischen Laien einen verständlichen Einstieg und kompakten Einblick in das Gebiet der Rechtsmedizin. Ausgehend von kriminalistischen Fragestellungen behandelt er im Einzelnen:
Die Lehre vom Tod (Thanatologie)
Natürlicher oder nichtnatürlicher Tod? (Forensische Pathologie)
Untersuchung von Gewaltopfern (Klinische Rechtsmedizin)
Vergiftungen (Forensische Toxikologie)
Zuordnung von Spuren durch DNA-Analyse (Forensische Molekulargenetik)
Identifikation unbekannter Personen (Forensische Anthropologie)
Alkohol und seine Wirkungen (Forensische Alkohologie)
Medikamente und Drogen im Straßenverkehr (Forensische Verkehrsmedizin)
Damit erhält der Nichtmediziner über die wichtigsten Teilgebiete aktuelle, übersichtliche und praxisorientierte Informationen. Die medizinischen und naturwissenschaftlichen Hintergründe werden erläutert und weisen den Weg für eine intensivere Einarbeitung in Teilgebiete.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Rechtsmediziner sind "Mittler zwischen Medizin und Recht". Sie werden als Sachverständige vom Gericht bestellt oder führen ihre Untersuchungen im Auftrag der Ermittlungsbehörden durch. Ziel ihrer Arbeit ist es, zu gerichtsfesten Beweisen zu gelangen. Hier benötigen sie die Unterstützung von Kriminalisten und Juristen, denn jene sind dafür verantwortlich, am Tat- bzw. Einsatzort alle vorhandenen Ermittlungshinweise zu erkennen und zu sichern. Für eine erfolgreiche Ermittlungsarbeit und Kriminalitätsbekämpfung sind für diese Ermittler sowohl Grundkenntnisse der Rechtmedizin als auch das Wissen um deren Möglichkeiten und Grenzen unverzichtbar.
Dieser Lehr- und Studienbrief gibt dem medizinischen Laien einen verständlichen Einstieg und kompakten Einblick in das Gebiet der Rechtsmedizin. Ausgehend von kriminalistischen Fragestellungen behandelt er im Einzelnen:
Die Lehre vom Tod (Thanatologie)
Natürlicher oder nichtnatürlicher Tod? (Forensische Pathologie)
Untersuchung von Gewaltopfern (Klinische Rechtsmedizin)
Vergiftungen (Forensische Toxikologie)
Zuordnung von Spuren durch DNA-Analyse (Forensische Molekulargenetik)
Identifikation unbekannter Personen (Forensische Anthropologie)
Alkohol und seine Wirkungen (Forensische Alkohologie)
Medikamente und Drogen im Straßenverkehr (Forensische Verkehrsmedizin)
Damit erhält der Nichtmediziner über die wichtigsten Teilgebiete aktuelle, übersichtliche und praxisorientierte Informationen. Die medizinischen und naturwissenschaftlichen Hintergründe werden erläutert und weisen den Weg für eine intensivere Einarbeitung in Teilgebiete.
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Polizeiliche Beweistätigkeit unterstützt den Strafanspruch des Staates in einem rechtstaatlichen Verfahren. Sie gewährleistet darüber hinaus die Schutz- und Sicherungsverpflichtungen staatlicher Organe gegenüber dem Bürger, zu denen die Polizei im besonderen Maße aufgerufen ist. Die professionelle Beweisführung selbst ist Aufgabe des Kriminalisten. Sie erfordert sowohl Grundlagen- und spezielles Wissen, sowie methodisch strukturiertes Vorgehen und praktische Erfahrung. Dieser Studienbrief vermittelt dem Leser die dazu notwendigen rechtlichen und kriminalistischen Bezüge.
Die interdisziplinäre Kriminalistenausbildung verzahnt die strafprozessualen mit den polizeilichen Aspekten. In jedem Fall verläuft eine zielführende polizeiliche Aufgabenwahrnehmung immer unter der juristischen Wächterrolle.
Daher erörtert der Autor im ersten Teil dieses Buches die erforderlichen juristischen Grundlagen. Im anschließenden zweiten Abschnitt stellt er die praktischen Bezüge der kriminalistischen Beweisführung dar. Inhaltlich ist der Abschnitt gekennzeichnet durch Informationsverarbeitungsprozesse und Berührungspunkte zur Kriminaltechnik, zur Fallanalyse und zur Vernehmung. Die reale Umsetzung der kriminalistischen Beweisführung stellt der Autor zudem an konkreten Beispielen und Fallgestaltungen dar.
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Die Bandbreite von Raubdelikten erstreckt sich von sogenannten "Abziehdelikten" bis zum Banküberfall. Somit sind auch die Auswirkungen auf die Opfer, die kriminalpolizeilichen Ermittlungsansätze und die präventiven Aktivitäten einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen.
Hier setzt der vorliegende Lehr- und Studienbrief an. Durchgehend an der polizeilichen Praxis orientiert vermittelt er im ersten Teil einen Überblick zum Thema und befasst sich mit allgemeinen Aussagen zu den Raubdelikten. Da sich Raubstraftaten in ihrer Ausführung erheblich unterscheiden, werden im zweiten Teil diese Erscheinungsformen und ihre jeweiligen Besonderheiten abgehandelt.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit den polizeilichen Reaktionen auf Raubstraftaten. Dabei werden neben der Erläuterung verschiedener Maßnahmen der Repression auch Möglichkeiten der Prävention beschrieben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der vorliegende Lehr- und Studienbrief liefert einen Überblick über Begriff und Gegenstand der Polizeiforschung. Das Verhältnis zur Polizeiwissenschaft wird ebenso thematisiert wie die Unterschiede zwischen kriminologischer Forschung und Polizeiforschung. Ferner sind die Entwicklung dieses Forschungsgebietes in Deutschland und seine institutionelle Verankerung zentrale Aspekte der Darlegungen.
Anhand ausgewählter Forschungsberichte stellt der Autor aktuelle Themen der Polizeiforschung vor und gibt ergänzend dazu einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Methoden. Das Abschlusskapitel ist eine Handreichung für die Konzeption empirischer Forschungsarbeiten, die vor allem für Studierende in einem Bachelor- oder Masterstudiengang von Interesse ist.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen hat der Vernehmer eine prekäre Aufgabe zu bewältigen: Er muss einen Gesprächsrahmen schaffen, der es ihm ermöglicht, mit Unterstützung des Beschuldigten erfolgreich gegen ihn zu ermitteln. Gleichzeitig muss er gewährleisten, dass der Beschuldigte seine Verfahrensrechte wahrnehmen kann.
Der vorliegende Studienbrief geht von dem sich so andeutenden Kernproblem polizeilichen Vernehmens aus. Zuerst werden die Stellung der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung im Ermittlungs- und Strafverfahren und der verfahrensrechtliche Rahmen polizeilicher Beschuldigtenvernehmungen erörtert. Anschließend wird das Handlungsproblem, das sich für den Vernehmer aus dem ihm vorgegebenen Verfahrensrahmen ergibt, beschrieben und der Ansatz zur Bewältigung dieses Problems umrissen. Die Überlegungen der Autoren sind von der Überzeugung getragen, dass es dem Vernehmer in den Beschuldigtenvernehmungen zuerst immer um die Einbindung des Beschuldigten in eine kooperative Beziehung gehen muss.
Die im Zentrum dieses Studienbriefes stehende These lautet dann auch: Vernehmungsarbeit ist Beziehungsarbeit. Diese These wird - angelehnt an tatsächliche Fälle zu vier verschiedenen Delikttypen - in ausführlicheren Darstellungen plausibilisiert. Danach kann in einem Exkurs geklärt werden, welcher Stellenwert der Beziehungsarbeit im kriminalistischen (Anleitungs-)Diskurs zukommt. Abschließend lässt sich dann das Verständnis für die 'Beziehungsarbeit in polizeilichen Vernehmungen vertiefen und systematisieren. In einem Phasenmodell werden die Prinzipien der von einem Vernehmer in Beschuldigtenvernehmungen zu leistenden Beziehungsarbeit allgemein beschrieben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Bandbreite von Raubdelikten erstreckt sich von sogenannten "Abziehdelikten" bis zum Banküberfall. Somit sind auch die Auswirkungen auf die Opfer, die kriminalpolizeilichen Ermittlungsansätze und die präventiven Aktivitäten einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen.
Hier setzt der vorliegende Lehr- und Studienbrief an. Durchgehend an der polizeilichen Praxis orientiert vermittelt er im ersten Teil einen Überblick zum Thema und befasst sich mit allgemeinen Aussagen zu den Raubdelikten. Da sich Raubstraftaten in ihrer Ausführung erheblich unterscheiden, werden im zweiten Teil diese Erscheinungsformen und ihre jeweiligen Besonderheiten abgehandelt.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit den polizeilichen Reaktionen auf Raubstraftaten. Dabei werden neben der Erläuterung verschiedener Maßnahmen der Repression auch Möglichkeiten der Prävention beschrieben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die herausragende Bedeutung des Tatortes für die Aufklärung der Tat sowie für den Beweis von Tat und Täterschaft ist ein allgemein anerkannter kriminalistischer Grundsatz. Nicht ohne Grund verlangt die Tatortarbeit von den eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in besonderem Maße fachgerechtes und qualifiziertes Vorgehen.
Hier ist eine interdisziplinäre Herangehensweise notwendig, die den Tatort als Ganzes begreift und nicht einem einseitigen kriminalistischen, rechtlichen, einsatztaktischen oder kriminaltechnischen Ansatz folgt. Fehler, die bei der Durchführung dieser komplexen Tätigkeit verursacht werden, sind durch nachfolgende Ermittlungshandlungen nur schwer oder in einigen Fällen auch gar nicht mehr zu beseitigen. Dieser Problematik entgegenzuwirken und sinnvolle Hilfestellungen sowohl für den Studierenden als auch für den Praktiker zu geben ist der Ansatz dieses Lehr- und Studienbriefes.
Der Autor erläutert in einem ersten Abschnitt theoretische Grundlagen der Tatortarbeit, u.a. aus den Bereichen der Erkenntnistheorie, der Psychologie, der Informationsverarbeitung und der Logik; als weitere Themenfelder beinhaltet der Lehr- und Studienbrief rechtliche und einsatztaktische Aspekte; Fehlerbetrachtungen zu den einzelnen Phasen der Tatortarbeit sollen die Handlungssicherheit erhöhen.
Im letzten Abschnitt werden spezielle Maßnahmen und Ermittlungshandlungen der Tatortarbeit beschrieben und erläutert, wie z.B. der Einsatz von Fährtenhunden, die kriminalistische Rekonstruktion bzw. das Untersuchungsexperiment. Ergänzt wird die Darstellung durch Musterprotokolle, die einen Anhalt für eine beweiskräftige Dokumentation der Tatortarbeit liefern sollen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die herausragende Bedeutung des Tatortes für die Aufklärung der Tat sowie für den Beweis von Tat und Täterschaft ist ein allgemein anerkannter kriminalistischer Grundsatz. Nicht ohne Grund verlangt die Tatortarbeit von den eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in besonderem Maße fachgerechtes und qualifiziertes Vorgehen.
Hier ist eine interdisziplinäre Herangehensweise notwendig, die den Tatort als Ganzes begreift und nicht einem einseitigen kriminalistischen, rechtlichen, einsatztaktischen oder kriminaltechnischen Ansatz folgt. Fehler, die bei der Durchführung dieser komplexen Tätigkeit verursacht werden, sind durch nachfolgende Ermittlungshandlungen nur schwer oder in einigen Fällen auch gar nicht mehr zu beseitigen. Dieser Problematik entgegenzuwirken und sinnvolle Hilfestellungen sowohl für den Studierenden als auch für den Praktiker zu geben ist der Ansatz dieses Lehr- und Studienbriefes.
Der Autor erläutert in einem ersten Abschnitt theoretische Grundlagen der Tatortarbeit, u.a. aus den Bereichen der Erkenntnistheorie, der Psychologie, der Informationsverarbeitung und der Logik; als weitere Themenfelder beinhaltet der Lehr- und Studienbrief rechtliche und einsatztaktische Aspekte; Fehlerbetrachtungen zu den einzelnen Phasen der Tatortarbeit sollen die Handlungssicherheit erhöhen.
Im letzten Abschnitt werden spezielle Maßnahmen und Ermittlungshandlungen der Tatortarbeit beschrieben und erläutert, wie z.B. der Einsatz von Fährtenhunden, die kriminalistische Rekonstruktion bzw. das Untersuchungsexperiment. Ergänzt wird die Darstellung durch Musterprotokolle, die einen Anhalt für eine beweiskräftige Dokumentation der Tatortarbeit liefern sollen.
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Dieser Band bietet eine Einführung in die Grundlagen der Kriminalistik und Kriminologie, die einerseits im System der Kriminalwissenschaften verortet und andererseits als Teil einer interdisziplinären Polizeiwissenschaft verstanden werden. Die Autoren geben einen Überblick über alle Teilgebiete der Kriminalistik und Kriminologie. Sie spannen damit gleichzeitig einen fachlichen Rahmen für die weiteren Bände dieser Reihe.
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Der vorliegende Lehr- und Studienbrief liefert einen Überblick über Begriff und Gegenstand der Polizeiforschung. Das Verhältnis zur Polizeiwissenschaft wird ebenso thematisiert wie die Unterschiede zwischen kriminologischer Forschung und Polizeiforschung. Ferner sind die Entwicklung dieses Forschungsgebietes in Deutschland und seine institutionelle Verankerung zentrale Aspekte der Darlegungen.
Anhand ausgewählter Forschungsberichte stellt der Autor aktuelle Themen der Polizeiforschung vor und gibt ergänzend dazu einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Methoden. Das Abschlusskapitel ist eine Handreichung für die Konzeption empirischer Forschungsarbeiten, die vor allem für Studierende in einem Bachelor- oder Masterstudiengang von Interesse ist.
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Einsatzkräfte der Polizei kommen im täglichen Dienst ständig aus vielfältigen Anlässen mit jungen Menschen in Kontakt. Das dabei notwendige Einfühlungsvermögen, das sichere rechtlich fundierte Einschreiten sowie die Durchführung der erforderlichen präventiven und repressiven Maßnahmen setzen fundierte Kenntnisse sowohl zur Phänomenologie, zu den Ursachen und der Entwicklung der Kinder- und Jugenddelinquenz als auch zu den spezifischen Bestimmungen des Jugendgerichtsgesetzes und der entsprechenden Polizeidienstvorschrift (PDV 382) voraus.
Mit diesem Studienbrief stellen die Autoren die wesentlichen Tätigkeitsfelder polizeilicher Jugendarbeit - Kriminalprävention, Jugendschutz durch Gefahrenabwehr, Strafverfolgung von Jugendkriminalität - dar und rüsten Polizeibeamte mit dem dazu notwendigen Grundwissen aus.
Der praxisorientierte Schwerpunkt dieses Studienbriefes liegt in der Bereitstellung von Handlungsanleitungen für die im operativen Dienst und im Ermittlungsdienst der Polizei tätigen Beamtinnen und Beamten.
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In polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen hat der Vernehmer eine prekäre Aufgabe zu bewältigen: Er muss einen Gesprächsrahmen schaffen, der es ihm ermöglicht, mit Unterstützung des Beschuldigten erfolgreich gegen ihn zu ermitteln. Gleichzeitig muss er gewährleisten, dass der Beschuldigte seine Verfahrensrechte wahrnehmen kann.
Der vorliegende Studienbrief geht von dem sich so andeutenden Kernproblem polizeilichen Vernehmens aus. Zuerst werden die Stellung der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung im Ermittlungs- und Strafverfahren und der verfahrensrechtliche Rahmen polizeilicher Beschuldigtenvernehmungen erörtert. Anschließend wird das Handlungsproblem, das sich für den Vernehmer aus dem ihm vorgegebenen Verfahrensrahmen ergibt, beschrieben und der Ansatz zur Bewältigung dieses Problems umrissen. Die Überlegungen der Autoren sind von der Überzeugung getragen, dass es dem Vernehmer in den Beschuldigtenvernehmungen zuerst immer um die Einbindung des Beschuldigten in eine kooperative Beziehung gehen muss.
Die im Zentrum dieses Studienbriefes stehende These lautet dann auch: Vernehmungsarbeit ist Beziehungsarbeit. Diese These wird - angelehnt an tatsächliche Fälle zu vier verschiedenen Delikttypen - in ausführlicheren Darstellungen plausibilisiert. Danach kann in einem Exkurs geklärt werden, welcher Stellenwert der Beziehungsarbeit im kriminalistischen (Anleitungs-)Diskurs zukommt. Abschließend lässt sich dann das Verständnis für die 'Beziehungsarbeit in polizeilichen Vernehmungen vertiefen und systematisieren. In einem Phasenmodell werden die Prinzipien der von einem Vernehmer in Beschuldigtenvernehmungen zu leistenden Beziehungsarbeit allgemein beschrieben.
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