Ilona Neudel, Jahrgang 1932, hat in den seit 2013 veröffentlichten sieben Büchern – sechs davon im NORA Verlag – auch Biographisches vom Werdegang eines Arme-Leute- und Pflegekindes, beeinflußt von einer faschistisch geprägten zweiklassigen Dorfschule, verarbeitet. Erst 1945 fand sie im deutschen Osten zu humanistischer Bildung und Literatur, absolvierte nach dem Abitur ein Germanistikstudium an der Universität Leipzig, dem Ort, wo sie dreißig Jahre als Lehrkraft, vorwiegend in der Lehrerausbildung, tätig war.
Nachdem sie 1986, bereits durch Umbruchsstimmung und gesundheitliche Überforderung geschädigt, ihre Lehrtätigkeit beendet hatte, fand sie zu ihrer Neigung, dem literarischen Schaffen, zurück, sichtete vorhandene Aufzeichnungen und schrieb.
Ihre Liebe zur Lyrik, vor allem zu der Goethes, Schillers, Heines, Mörikes, Eichendorffs, bald auch Rilkes und Hesses, bestärkten den Drang, sich selbst dichtend zu bewähren. Das 1986-1990 Entstandene wurde 2016 unter dem Titel Wende – ZEIT – Stimmung veröffentlicht. Es drängte sie jedoch vor allem zur Prosa, zum eigenen Roman (bis 2019 fünf Veröffentlichungen).
Weltveränderungen und schwere gesundheitlichen Beschädigungen regten sie 2015 nochmals zum eigenen Gedicht als Wegbegleiter und Lebenshilfe im hohen Alter an. Diese 2019 beendeten Gedichte liegen nun unter dem Titel Späte Gedichte oder Sinndrang unter Reimzwang als Buch vor.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Was hat es nun mit diesem 1986 bis 1988 in der DDR verfassten Briefroman auf sich? Die Briefschreiberin, bereits jenseits der Lebensmitte und des Berufslebens wird von einem unerfülltem Herzenswunsch bedrängt: Sie möchte literarisch schreiben und sucht nach Ermunterung und Billigung durch ihresgleichen. Beeindruckt von den fantastischen Texten einer anerkannten Autorin, nimmt sie sich vor, sich brieflich an sie zu wenden. Jedoch bereits im ersten Brief vollzieht sich ein Wandel. Statt an die Zeitgenossin schreibt sie an eine kuriose Gestalt aus deren Werk, eine Unnatur aus Frau und Eule.Was geht in einem Menschen vor, der ein Phantom als Ansprechpartner bevorzugt? Die Briefschreiberin, von der poetischen Kraft des Märchens »Flachs« von H. Ch. Andersen ergriffen, verlangt es nach bedenkenloser Offenheit, die sie keiner Fehldeutung ausliefern will, und nach literarischem Gedankenaustausch. Jeder Brief ist ein Versuch, sich von angehäuften inneren, sozialen, geistig-ideologischen Konflikten aus ihrer Lebenswirklichkeit freizumachen. Das verbindet sie durchaus mit der Ab-, Aus-, Aufbruchsstimmung, wie sie das angekündigte neue Denken ihrer Zeit ausstrahlt.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Wer dieses Buch, einschließlich des Epilogs, liest, könnte auf den Gedanken kommen, dass eine Mutter mit hohem geistig-moralischem Lebens- und Liebesanspruch in die frühkindliche Seele ihrer Tochter lebenstrübende Vorahnungen senkte. Dass diese, dreijährig unbewußt Zeugin des Liebesrausches ihrer Mutter, als sie dreißigjährig ihr Leben aufgab, je davon wußte, ist ebenso unwahrscheinlich, wie dass sie mit dem Hinterlassen des Buches »Über die Liebe« von Stendhal ihrer Mutter eine Botschaft sandte. Die Geschichte dieses Romans ist nicht die ihre. Sie ist aus einem anderen Leben.
Auf den Spuren ihrer Tochter fand diese Mutter zu ihren eigenen, auch zu ihrer leidenschaftlichen Liebe als Frau von dreißig Jahren. Sie, eine Geschiedene, Mutter zweier Kinder, Lehrerin, bücherversessen, an verschiedene Freundschaften gebunden, war erfüllt von einem eigenen Ideal des neuen Menschen. Obwohl vom Leben und Lieben bereits enttäuscht, glaubte sie dennoch fest an den Sinn des Lebens und der Liebe. Die Frage, ob sich für sie ein jüngerer, verheirateter Armeeangehöriger eignete, stand für sie nicht – sie liebte. Als sie ihr Liebesleben und -erleben aufzeichnete, kannte sie Stendhals Selbstverständnis darüber nicht. Ihre Sicht war nicht die eines Mannes aus dem vorangegangenen Jahrhundert. Was sie, eine Frau im real existierenden Sozialismus 1963/64, mit ihm verband und von ihm trennte, wußte sie damals nicht. Doch die Liebe, Aller-Menschen-Anliegen, nicht wegzudenken aus der Weltliteratur, ist gleicherweise ihr wie sein Thema: »Ich suche Klarheit über diese Leidenschaft zu gewinnen, deren echte Entfaltung stets eine gewisse Schönheit hat.«
Ein Roman auf der Suche nach Auskunft über das Verhältnis von Traum und Wirklichkeit, zeitgebunden und zeitübergreifend, mit sprachlicher Sorgfalt gestaltete Gefühls- und Gedankentiefe, eine vom Schrei beherrschte, spannende Liebesgeschichte.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Ohne die in den Romanen »Selbstbegegnung oder Ein Nichts zu sein ...« (1996) und »Selbstverständnis oder O Sorge« (2003) gestaltete Konflikterfahrung der Ich-Erzählerin in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im östlichen, sozialistisch geprägten Beziehungsgefüge gäbe es das Buch »Gedanken/Plage oder die Seele liegt blank« nicht. Durch die zum Bekenntnis gewordene Selbsterkenntnis: »... ein durch die neue Zeit gewordener und die durch die entartete Macht ruinierter, im Leben gescheiterter Mensch« zu sein, reifte die Einsicht, daß sich mit diesem Lebensfazit sowie den im fortgeschrittenen Alter, dazu im Ländlichen lebend, eingeschränkten Handlungsspielräumen weder die Vergangenheit noch Gegenwart bewältigen läßt.
Die Freude am Wandel der Jahreszeiten, der Zauber der Dichtung und Muttersprache, der im Schreiben erkannte Lebenssinn sowie der Wille, ihn im Öffentlichen zu erstreiten, genügen dem Roman-Ich nicht. Erst die Sicht auf die komplizierte Ganzheit von Ich-Welt-Zeit führt zu aufwühlendem Problemreichtum, schafft Tiefe und innere Beteiligung. Das Gewesene und Seiende umkreisende Gedankenströme bestimmen den Gang der Handlung, häufen Fragen an, die zur Mitbeantwortung verleiten, sich auch im Zweifel an jedweder Gewißheit verfangen. Das Sich-Gedanken-Machen wird zur Plage wie das Leben, wenn es uns stöhnen läßt »Die Seele liegt blank«.
In einundzwanzig Kapiteln, jedes einem Themenkomplex zugeordnet, überläßt die Autorin sprachmächtig mit über achthundert Fragen nicht nur die namenlose Ich-Erzählerin, auch den Leser der Plage mitzudenken. Eine Kommunikationsstrategie, die zur Mitbewältigung der Problematik: das Ich und seine Zeit herausfordert.
Aktualisiert: 2021-09-02
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1946 ... 1996
Der aufgefundene Kalender 1946 mit den täglichen Notizen des dreizehn-, vierzehnjährigen Mädchens wird 1996 der Erzählerin zum Ereignis. Vom Erinnern überwältigt zum Schreiben gezwungen, folgt sie den Spuren ihres Überlebens und Strebens aus dörflicher Armut und Enge im ersten Nachkriegsjahr und erlebt sich als befreit und selbstbestimmend in einer sich ankündigenden neuen Zeit. Zugleich taucht sie tiefer und intensiver in ihr ganzes gelebtes Leben ein. Das durchgestandene Konflikterlebnis der Diskrepanz zwischen sozialistischem Ideal und dessen Umsetzung weitet das Erzählte der ersten Geschehnisebene zu einem Romanwerk mit einer zu bewältigenden zweiten aus. Das in zwölf Kapiteln (entsprechend den Monaten des Jahres) dargestellte Ringen um selbst- und zeitkritische Wahrhaftigkeit der Erzählerin führt notwendigerweise auch zu einer zweiten Sprachebene. Reflektierend, wertend, wird sich der Eigen- und Zeitproblematik sprachmächtig angenommen. Im erstveröffentlichten Roman der Autorin lautet das Lebensfazit der Erzählerin: ... ein durch die neue Zeit gewordener und durch die entartete Macht ruinierter, im Leben gescheiterter Mensch. Wird dieses rigorose Selbstverständnis einer lebenslangen Selbstbegegnung standhalten?
Ilona Neudel, 1932 als Arme-Leute-Kind im Vogtland geboren, als Halbwaise und Pflegekind ausgebeutet, Schülerin einer zweiklassigen Dorfschule, erlebte sie die Nachkriegsneuordnung im Osten als Befreiung.
Sie engagierte sich politisch und studierte nach abgelegtem Abitur wunschgemäß Germanistik in Leipzig. Nach drei Jahrzehnten pädagogischer Arbeit (zwei davon in der Lehrerbildung), durch gesellschaftliche und familiäre Rückschläge gesundheitlich geschädigt, erlebte sie die politische Wende 1989 als eine persönliche. Mit neuen Aufgaben befaßt, aufs Land gezogen, widmete sie sich von nun an dem Schreiben von Prosatexten unter autobiographischem Aspekt. Mit deren Veröffentlichung begann sie erst 2013 (Selbstverständnis oder O Sorge, Roman, 2014 Beim Lesen eines Buches - Hommage an Christa Wolf, Erzählung) ein Vorhaben, das sie fortsetzen wird.
Aktualisiert: 2021-09-17
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»Vermutlich führte zum unabwendbaren Verderb, zum jämmerlichen Scheitern der Weltveränderungsbewegung zu meiner Zeit, daß sie jede Stunde des Wachseins der Menschen beanspruchte, sie nicht zur Ruhe kommen ließ, sie durch den Zwang zum Mitmachen peinigte. Von allem Anfang an ging ich durch die Schule dieser Verkrüppelung und konnte mich ihr nur noch durch Generalstreik aller meiner Lebenskräfte: Leib, Geist und Seele, entziehen. Wahrscheinlich hätte es kein Weiterleben gegeben, wenn mich nicht zwei meiner Lebensgeister gerettet hätten: die Liebe zu einem Kind und die Lust, schreibend mein Leid zu klagen und zu tragen«. (...)
»Einkehr bei meiner frühen Liebe, dem Gedicht. Ein Gedicht ist wunderbar. Bewährter Stillstand. Ist es vollendet, bleibt es unantastbar. Kein Eingriff, kein Sichtwechsel vermögen seinem Wesen etwas anzuhaben. Ist ein Gedicht wie das Mailied, ist es von Dauer, wird von einem Geheimnis getragen. Du hörst es, liest es, sprichst es, und es bleibt vollkommen. Wie sehr es dich auch reizt, daran zu deuteln, du kannst nichts hinzufügen oder wegnehmen, ohne einen Mißklang zu erzeugen. Alle Dichterkräfte sind im Gedicht gebündelt, verdichtet zu einem Wundergebilde aus Klingen und Singen der Gefühle und Gedanken im einmalig gewordenen Wortspiel. Unaustauschbar das einzelne, unverwechselbar das Ganze – so kann ein Gedicht über seine Zeit hinauswachsen und Jahrhunderte überdauern. Hohelied der Beständigkeit. Sich das zu erschließen ist Glück, sich selbst am Gedicht zu erproben Wonne. Wenn ich mich frage, was mich auf dieser Welt am nachhaltigsten beeindruckt, dann gebe ich die immer gleiche Antwort: Die Wandelbarkeit alles Lebendigen führt zum Wunder der Unwandelbarkeit des schöpferischen menschlichen Geistes. Ob es tönt oder strahlt, steht oder sich bewegt, es ist herrlich, wie der Mensch danach strebt, sich mit Geschaffenem Dauer zu verleihen.«
Aus dem Roman der Autorin »Selbstverständnis oder O Sorge«.
Aktualisiert: 2021-09-02
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2003. Im deutschen Osten herrschen DDR-Aufarbeitungsplage und BRD-Anpassungsnöte, in der Welt der Irakkrieg und viel Elend. Die Erzählerin, eine aus dem öffentlichen Leben Gedrängte, müht sich um den Erhalt ihres Lebenssinns. Noch immer steht sie unter dem Eindruck des als Kind erlebten Zweiten Weltkriegs. In die Sorge über den Irakkrieg mischen sich Reflexionen über ihren eigenen, inneren Krieg. Halt findet die Selbst- und Zeitkritische im Schreiben, in der Pracht von Dichtung und Muttersprache, im Zauber der Natur, in der Hingabe für die Entwicklung eines Kindes. Sie hofft, das Weltgewissen werde nie aufhören, für die Überwindung des Krieges zu schlagen. Verfolgt von den Gespenstern ihrer Vergangenheit und ihrer Zeit, versteht sie sich als „ein durch die neue Zeit gewordener und die entartete Macht ruinierter, im Leben gescheiterter Mensch.“
Der wortmächtige Roman führt die Sinnlosigkeit des Krieges vor Augen, doch es geht um viel mehr: um Tod und Verlust, um die persönliche Tragödie, die das gewaltsam herbeigeführte Lebensende eines Menschen auslöst. Denn der Tod bedeutet nicht nur, daß einem ein geliebter oder nahestehender Mensch entrissen wird, sondern auch die Vernichtung von Lebenssinn und Möglichkeiten.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Lesen gehört von jung an – wie Sonnenaufgang, Sonnenuntergang – zu den Wonnen meines Lebens. Fragte mich einer, was Glück sei, ich müßte ihm antworten, Lesen sei für mich Glück erleben. So bleibe es – bis zuletzt. Leseglück hat viele Gesichter, viele wie mein eigenes Gesicht. Tränen unterdrücken oder ihnen freien Lauf lassen, auflachen oder schmunzeln, meistens gleitet mein Blick ernsthaft über die gedruckten Zeilen, so daß ich mein Gesicht spüre, wie ich es niemals sehe, wie es kein Spiegel zeigt, höchstens die eine oder andere Fotografie andeutet, mein beständiges Gesicht, das ich fühle, um das ich weiß, das mir eigen ist, ohne daß ich mir sicher bin, daß ich es kenne, wie es einer kennt, der es vor Augen hat. Ein Gesicht machen, eines haben, es behalten, ohne es je ganz zu verlieren, vielerlei kann ein Gesicht bedeuten. Vielleicht wäre ich nicht auf diesen Gedanken gekommen, wäre mir beim Öffnen des Buches Stadt der Engel nicht die kleine, feine Verlagsbeilage entgegengefallen. Ihr Gesicht voran. Ihre Werke, alle Titel – keiner, dessen Geheimnis mir fremd ist – auf einen Blick. Und jedes Buch trägt das Abbild eines ihrer Gesichter. Liebt ein Mensch, der sein Gesicht so vielfältig jedem, der es sehen mag, freigibt, seine Gesichter, diese im Wandel der Zeit veränderbaren, eines sich doch gleichbleibenden Gesichts? Diese Frage aufzuwerfen, kann mir niemand verwehren, die Antworten wohl.
Aktualisiert: 2021-09-02
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