Die Engagementpolitik der Länder bildet in dieser Ausgabe den Mittelpunkt des Schwerpunktthemas „Engagementstrategien und Engagementpolitik“ – mit Fallstudien zu Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Gerahmt werden diese länderspezifischen Betrachtungen durch Überlegungen dazu, wie sich Infrastrukturen der Engagementförderung in Zusammenarbeit von Staat und Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft (trisektoral) entwickeln lassen. Darüber hinaus analysieren Autor*innen die Lage des Non-Profit-Sektors in Deutschland und setzen sich mit migrantischen Selbstorganisationen im Wandel auseinander. Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2022-10-17
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Die Engagementpolitik der Länder bildet in dieser Ausgabe den Mittelpunkt des Schwerpunktthemas „Engagementstrategien und Engagementpolitik“ – mit Fallstudien zu Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Gerahmt werden diese länderspezifischen Betrachtungen durch Überlegungen dazu, wie sich Infrastrukturen der Engagementförderung in Zusammenarbeit von Staat und Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft (trisektoral) entwickeln lassen. Darüber hinaus analysieren Autor*innen die Lage des Non-Profit-Sektors in Deutschland und setzen sich mit migrantischen Selbstorganisationen im Wandel auseinander. Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2022-10-17
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Das Schwerpunktthema des Jahrbuchs Engagementpolitik 2022 bilanziert die bis heute feststellbaren Auswirkungen nach 20 Jahren Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ und wagt einen Blick in die Zukunft. Der Blick zurück führt zu den Handlungsempfehlungen der Enquete-Kommission und ihrer Arbeit. Der Abschlussbericht der Enquete-Kommission kann heute als Geburtsstunde einer modernen, im engen Zusammenhang zu entwickelnden Engagement- und Demokratiepolitik angesehen werden. Mehrere ehemalige Mitglieder der Kommission reflektieren nicht nur Erreichtes bzw. Liegengebliebenes, sondern auch das Aufkommen neuer Herausforderungen. Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2021-11-25
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Das Schwerpunktthema des Jahrbuchs Engagementpolitik 2022 bilanziert die bis heute feststellbaren Auswirkungen nach 20 Jahren Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ und wagt einen Blick in die Zukunft. Der Blick zurück führt zu den Handlungsempfehlungen der Enquete-Kommission und ihrer Arbeit. Der Abschlussbericht der Enquete-Kommission kann heute als Geburtsstunde einer modernen, im engen Zusammenhang zu entwickelnden Engagement- und Demokratiepolitik angesehen werden. Mehrere ehemalige Mitglieder der Kommission reflektieren nicht nur Erreichtes bzw. Liegengebliebenes, sondern auch das Aufkommen neuer Herausforderungen. Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2021-09-14
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Das Jahrbuch Engagementpolitik 2021 thematisiert in seinem Schwerpunkt die Zivilgesellschaft in der Corona-Krise und ihre Gestaltungsaufgaben. Ausdrücklich stehen dabei nach grundsätzlichen Überlegungen zu den notwendigen öffentlichen Handlungsräumen der Zivilgesellschaft unterschiedliche Handlungs- und Erfahrungshorizonte im Mittelpunkt der jeweiligen Beiträge: die Förderprogramme der Bundesländer, die Herausforderungen des Klimaschutzes für die Zivilgesellschaft, Engagementkampagnen und die Anforderungen bei der Digitalisierung der Zivilgesellschaft. Die „Engagementpolitischen Diskurse im politischen Mehrebenensystem“ decken das Spektrum der engagement- und demokratiepolitisch relevanten Entwicklungen von der Bundes- bis zur Europaebene ab. Inhaltlich wird ein besonderes Augenmerk auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen in den Förderstrukturen von Engagement und Partizipation gelegt. Die Autor*innen thematisieren Reformziele für das Gemeinnützigkeitsrecht, zielführende Förderkooperationen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die Vorgeschichte wie auch die Erwartungen an die neu errichtete Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE). Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2020-11-16
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Das Jahrbuch Engagementpolitik 2021 thematisiert in seinem Schwerpunkt die Zivilgesellschaft in der Corona-Krise und ihre Gestaltungsaufgaben. Ausdrücklich stehen dabei nach grundsätzlichen Überlegungen zu den notwendigen öffentlichen Handlungsräumen der Zivilgesellschaft unterschiedliche Handlungs- und Erfahrungshorizonte im Mittelpunkt der jeweiligen Beiträge: die Förderprogramme der Bundesländer, die Herausforderungen des Klimaschutzes für die Zivilgesellschaft, Engagementkampagnen und die Anforderungen bei der Digitalisierung der Zivilgesellschaft. Die „Engagementpolitischen Diskurse im politischen Mehrebenensystem“ decken das Spektrum der engagement- und demokratiepolitisch relevanten Entwicklungen von der Bundes- bis zur Europaebene ab. Inhaltlich wird ein besonderes Augenmerk auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen in den Förderstrukturen von Engagement und Partizipation gelegt. Die Autor*innen thematisieren Reformziele für das Gemeinnützigkeitsrecht, zielführende Förderkooperationen zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die Vorgeschichte wie auch die Erwartungen an die neu errichtete Deutsche Stiftung für Ehrenamt und Engagement (DSEE). Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch auch einen umfassenden Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2020-11-16
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Das Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement und politischer Teilhabe steht im Mittelpunkt des Jahrbuchs für Engagementpolitik 2016. Das Jahrbuch wird im Auftrag des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) herausgegeben und berichtet über zentrale Diskurse im Netzwerk. Neben grundsätzlichen Beiträgen zu dem Thema wird ein besonderer Blick auf Bildungsprozesse und Bildungsorte gerichtet, die für das Erlernen bürgerschaftlichen Engagements und demokratischer Tugenden gleichermaßen wichtig sind. Weitere Beiträge widmen sich dem bürgerschaftlichen Engagement im Kontext unterschiedlicher politischer Wirkungsräume von der Kommune bis zur internationalen Zusammenarbeit. Ein wichtiger Akzent liegt auf der Dimension Europa und Zivilgesellschaft, mit Artikeln führender Europapolitiker, wie Martin Schulz und Elmar Brok, sowie Analysen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive. Die Beiträge des engagementpolitischen Jahrbuchs geben einen Einblick in die aktuelle Diskussion.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Das Engagement von und für Geflüchtete steht im Mittelpunkt des Jahrbuchs für Engagementpolitik 2017. Darin werden Bedarfe und Rahmenbedingungen des bürgerschaftlichen Engagements in den Blick genommen, damit dieses nachhaltig – auch in Fragen der Integration oder bei anderen Problemen – eine tragende Rolle spielen kann. Das Jahrbuch ist zugleich geprägt von der Erinnerung an das Wirken von Prof. Dr. Thomas Olk für Bürgergesellschaft, bürgerschaftliches Engagement und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE). Diese Erinnerungsarbeit ist ebenso eine Auseinandersetzung mit Aufgaben, Methoden und Zielen von Engagementpolitik und der Überwindung von Widerständen. Die weiteren Beiträge des Engagementpolitischen Jahrbuchs geben einen Einblick in aktuelle Diskussionen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Das „Jahrbuch Engagementpolitik 2018“ wagt eine erste Annäherung an ein Thema, das in den nächsten zehn Jahren engagement- und demokratiepolitisch eine zentrale Bedeutung einnehmen wird: die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Zivilgesellschaft und ihre Akteure. Neben eher grundsätzlich orientierten Beiträgen wird auch ein Einblick in die Qualitätssicherung des global wohl bekanntesten digitalen Engagementprojekts, das Freiwilligenprojekt Wikipedia, gewährt. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Bilanzierung und Perspektivierung der Engagementpolitik der vergangenen Jahre. Für den Blick nach vorn sind auch die Befunde des Zweiten Engagementberichts sowie die diversen Beiträge zur Empirie von bürgerschaftlichem Engagement und Zivilgesellschaft relevant.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Diese Ausgabe des Jahrbuchs Engagementpolitik thematisiert im Schwerpunktteil den Zusammenhang von bürgerschaftlichem Engagement und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Ausdrücklich stehen dabei neben theoretischen Überlegungen zentrale unterschiedliche Handlungshorizonte aus den Bereichen Sport, Kultur, Integration und politische Bildung im Mittelpunkt.Das Kapitel „Diskurse“ deckt das engagement- und demokratiepolitische Spektrum von den Kommunen bis zur Europaebene ab. Inhaltlich haben wir dabei ein besonderes Augenmerk auf die Europawahl 2019 gelegt. Neben Beiträgen von sechs Spitzenkandidat*innen geht es dabei auch um die Europaagenda der Zivilgesellschaft. Im Weiteren diskutieren Autor*innen auf der Ebene von Bund und Ländern einige Themen für eine überfällige Reform des Gemeinnützigkeitsrechts. Die demokratiepolitische Perspektive der Engagementpolitik führt dann insbesondere auf Erörterungen im kommunalen Raum. Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch einen Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2020-03-29
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Diese Ausgabe des Jahrbuchs Engagementpolitik thematisiert im Schwerpunktteil den Zusammenhang von bürgerschaftlichem Engagement und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Ausdrücklich stehen dabei neben theoretischen Überlegungen zentrale unterschiedliche Handlungshorizonte aus den Bereichen Sport, Kultur, Integration und politische Bildung im Mittelpunkt.Das Kapitel „Diskurse“ deckt das engagement- und demokratiepolitische Spektrum von den Kommunen bis zur Europaebene ab. Inhaltlich haben wir dabei ein besonderes Augenmerk auf die Europawahl 2019 gelegt. Neben Beiträgen von sechs Spitzenkandidat*innen geht es dabei auch um die Europaagenda der Zivilgesellschaft. Im Weiteren diskutieren Autor*innen auf der Ebene von Bund und Ländern einige Themen für eine überfällige Reform des Gemeinnützigkeitsrechts. Die demokratiepolitische Perspektive der Engagementpolitik führt dann insbesondere auf Erörterungen im kommunalen Raum. Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch einen Überblick über die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2020-07-07
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Geradezu zwingend ist der Schwerpunkt „Europa als Handlungsarena der Zivilgesellschaft“ angesichts der anstehenden Europawahl und des Krisenmodus, in dem sich die Europäische Union befindet. Die Autorinnen und Autoren stellen im Jahrbuch für Engagementpolitik 2019 die zivilgesellschaftliche Europaarbeit und erste Eckpunkte einer entsprechenden Agenda vor. Die Beiträge erläutern das Verhältnis von europäischer Demokratie, Zivilgesellschaft und europäischen Institutionen. Ergänzend werden europaorientierte Kampagnen aus der Zivilgesellschaft beleuchtet und eingeordnet. Das Jahrbuch bietet darüber hinaus einen Überblick über aktuelle Diskussionen zur Engagement- und Demokratiepolitik und die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2020-03-29
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Geradezu zwingend ist der Schwerpunkt „Europa als Handlungsarena der Zivilgesellschaft“ angesichts der anstehenden Europawahl und des Krisenmodus, in dem sich die Europäische Union befindet. Die Autorinnen und Autoren stellen im Jahrbuch für Engagementpolitik 2019 die zivilgesellschaftliche Europaarbeit und erste Eckpunkte einer entsprechenden Agenda vor. Die Beiträge erläutern das Verhältnis von europäischer Demokratie, Zivilgesellschaft und europäischen Institutionen. Ergänzend werden europaorientierte Kampagnen aus der Zivilgesellschaft beleuchtet und eingeordnet. Das Jahrbuch bietet darüber hinaus einen Überblick über aktuelle Diskussionen zur Engagement- und Demokratiepolitik und die Arbeit des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
Aktualisiert: 2020-03-29
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Das „Jahrbuch Engagementpolitik 2018“ wagt eine erste Annäherung an ein Thema, das in den nächsten zehn Jahren engagement- und demokratiepolitisch eine zentrale Bedeutung einnehmen wird: die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Zivilgesellschaft und ihre Akteure. Neben eher grundsätzlich orientierten Beiträgen wird auch ein Einblick in die Qualitätssicherung des global wohl bekanntesten digitalen Engagementprojekts, das Freiwilligenprojekt Wikipedia, gewährt. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Bilanzierung und Perspektivierung der Engagementpolitik der vergangenen Jahre. Für den Blick nach vorn sind auch die Befunde des Zweiten Engagementberichts sowie die diversen Beiträge zur Empirie von bürgerschaftlichem Engagement und Zivilgesellschaft relevant.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Das Engagement von und für Geflüchtete steht im Mittelpunkt des Jahrbuchs für Engagementpolitik 2017. Darin werden Bedarfe und Rahmenbedingungen des bürgerschaftlichen Engagements in den Blick genommen, damit dieses nachhaltig – auch in Fragen der Integration oder bei anderen Problemen – eine tragende Rolle spielen kann. Das Jahrbuch ist zugleich geprägt von der Erinnerung an das Wirken von Prof. Dr. Thomas Olk für Bürgergesellschaft, bürgerschaftliches Engagement und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE). Diese Erinnerungsarbeit ist ebenso eine Auseinandersetzung mit Aufgaben, Methoden und Zielen von Engagementpolitik und der Überwindung von Widerständen. Die weiteren Beiträge des Engagementpolitischen Jahrbuchs geben einen Einblick in aktuelle Diskussionen.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Die Gründung des „Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement“ (BBE) im Jahr 2002, auf Empfehlung des 14. Deutschen Bundestages, ist sichtbarer Ausdruck für den hohen Stellenwert der Engagementpolitik. Das Jahrbuch des BBE berichtet aus der Arbeit des Netzwerks und gibt Diskursen ein Forum, die weit in alle gesellschaftlichen Bereiche hineinreichen. Zielgruppe sind die mit Engagementpolitik und Engagementförderung beruflich oder ehrenamtlich befassten Akteure in Wissenschaft, Medien, Verbänden, Stiftungen und Vereinen, Ministerien, kommunalen Fachstellen für Engagementförderung, in Freiwilligenagenturen und -zentren, Selbsthilfekontaktstellen, Seniorenbüros oder Bürgerstiftungen oder in engagementfördernden Unternehmen. Sie alle finden in dem neuen Jahrbuch ein Medium, das zur besseren Vernetzung der einzelnen Akteure und zur stärkeren Wahrnehmung ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit beitragen.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Die Rolle des bürgerschaftlichen Engagements im Kontext sozialer Daseinsvorsorge ist Gegenstand wachsender Kontroversen in der Fachöffentlichkeit. Einerseits werden instrumentelle Sichtweisen auf das Engagement als kostengünstige Ressource bei der Erbringung insbesondere sozialer Dienstleistungen aus guten Gründen kritisiert: Monetarisierung des Engagements und das Engagement als ein verkappter Niedriglohnbereich sind hier ebenso Stichworte wie instrumentelle Nutzungen von Freiwilligendienstformaten für die Schließung von Angebotslücken von kommunalen und sozialen Einrichtungen. Andererseits gibt es eine wachsende Zahl guter Beispiele für eine echte Koproduktion von Staat/Kommune, Engagement und Unternehmen unter Wahrung und Nutzung des Eigensinns der jeweiligen Akteurinnen und Akteure. Für neue Formen des „Welfare Mix“ braucht es Netzwerke und Plattformen der Abstimmung „auf Augenhöhe“. Der Themenschwerpunkt des Engagementpolitischen Jahrbuchs gibt einen Einblick in die aktuelle Diskussion.
Aktualisiert: 2020-10-06
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„Engagement- und Demokratiepolitik“ lautet – im Jahr der Bundestagswahl – das Schwerpunktthema des zweiten engagementpolitischen Jahrbuchs des „Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement“ (BBE). Engagementpolitik hat immer auch eine demokratiepolitische Dimension. Diese zielt in erster Linie auf die gleichberechtigte Teilnahme der engagierten Bürgerinnen und Bürger an politischen Entscheidungsprozessen und auf die Partizipation der organisierten Zivilgesellschaft mit ihren Träger- und Förderorganisationen im politischen Mehrebenensystem. Das Jahrbuch des BBE dokumentiert zudem die relevanten engagementpolitischen Ereignisse, Diskurse sowie die Aktivitäten im BBE. Es stellt damit ein unverzichtbares Arbeitsmittel und Nachschlagewerk für den fachlichen und politischen Diskurs dar. Zielgruppe sind die mit Engagement- und Demokratiepolitik. beruflich oder ehrenamtlich befassten Akteurinnen und Akteure. Dazu zählen: Verbände, Stiftungen und Vereine, Ministerien, öffentlicher Dienst, kommunale Fachstellen für Engagementförderung, Freiwilligenagenturen und -zentren, Seniorenbüros, Selbsthilfekontaktstellen, Mehrgenerationshäuser etc., wie auch die Anbieter der Jugend- und Erwachsenenbildung, Entscheider und Berater zivilgesellschaftlicher Organisationen, Wirtschaft, Politik, Verwaltung, engagementfördernde Unternehmen, Akteure in Wissenschaft oder Medien.
Aktualisiert: 2020-10-06
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Das Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement und politischer Teilhabe steht im Mittelpunkt des Jahrbuchs für Engagementpolitik 2016. Das Jahrbuch wird im Auftrag des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) herausgegeben und berichtet über zentrale Diskurse im Netzwerk. Neben grundsätzlichen Beiträgen zu dem Thema wird ein besonderer Blick auf Bildungsprozesse und Bildungsorte gerichtet, die für das Erlernen bürgerschaftlichen Engagements und demokratischer Tugenden gleichermaßen wichtig sind. Weitere Beiträge widmen sich dem bürgerschaftlichen Engagement im Kontext unterschiedlicher politischer Wirkungsräume von der Kommune bis zur internationalen Zusammenarbeit. Ein wichtiger Akzent liegt auf der Dimension Europa und Zivilgesellschaft, mit Artikeln führender Europapolitiker, wie Martin Schulz und Elmar Brok, sowie Analysen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive. Die Beiträge des engagementpolitischen Jahrbuchs geben einen Einblick in die aktuelle Diskussion.
Aktualisiert: 2020-03-29
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