Kurzstudie: Steuerungsinstrumente des Marketing bei Energieversorgern

Kurzstudie: Steuerungsinstrumente des Marketing bei Energieversorgern von Noack,  Raphael
Die Energieforen Leipzig GmbH haben eine neue Kurzstudie zu Steuerungsinstrumenten des Marketing bei Energieversorgern durchgeführt. Die Studienergebnisse zeigen, dass die Analyse der Kundendaten durch Analytische Methoden noch nicht weit verbreitet ist. Momentan werten die Energieversorger zum großen Teil nur Stamm-/ Vertrags- und Verbrauchsdaten aus. Weiterführende Daten, z.B. zu Kommunikationskanälen, werden nur selten zur Analyse genutzt. Nach Angaben der Marketingentscheider hat sich der Deckungsbeitrag zur Hauptsteuerungsgröße entwickelt und wird diese Position weiter ausbauen. Wertorientierte Steuerungsinstrumente, wie die Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität oder der Kundenwert werden zukünftig im Marketing und Vertrieb von Energieversorgern an Bedeutung gewinnen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Vergleichsstudie: Kapazitätsmechanismen für das Marktdesign der Zukunft

Vergleichsstudie: Kapazitätsmechanismen für das Marktdesign der Zukunft von Bahn,  Barbara, Noack,  Raphael, Wohlfart,  Fabian
Die Diskussion um das zukünftige Energiemarktdesign in Deutschland und Europa ist mit der abgeschlossenen Bundestagswahl in die heiße Phase eingetreten. Drei Vorschläge wie ein solches neues Design aussehen könnte, stehen derzeit im Fokus der brancheninternen Diskussion. Dieses sind die Vorschläge für ein „Integriertes Energiemarktdesign“ (iEMD), einen „umfassenden Kapazitätsmarkt“ und einen „fokussierten Kapazitätsmarkt“. Bei den beiden Varianten des Kapazitätsmarktes handelt es sich um zentral organisierte Verfahren, welche durch eine übergeordnete Institution organisiert und durchgeführt werden. Das iEMD setzt dagegen auf ein dezentral organisiertes Verfahren, bei welchem die Kapazitäten mittels Zertifikaten ermittelt werden. Die durch die Energieforen veröffentlichte Vergleichsstudie »Kapazitätsmechanismen für das Marktdesign der Zukunft« beleuchtet die drei genannten Designvorschläge nach einheitlichen Analysekategorien und ermöglicht auf diese Weise einen direkten Vergleich und die Verortung im energiepolitischen Zieldreieck.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Innovationsmanagement bei Stadtwerken und Regionalversorgern 2015

Innovationsmanagement bei Stadtwerken und Regionalversorgern 2015 von Frevel,  Tobias, Iglhaut,  Daniel, Noack,  Raphael, Prof. Dr. Dreher,  Carsten, Scheel,  Andreas
Der Großteil der Branche erwartet, dass in naher Zukunft mit dem klassischen Commodity-Vertrieb anhaltend schwindende Erträge erwirtschaftet werden. Aus diesem Grund sind Energieversorgungsunternehmen gezwungen, neue Geschäftsfelder innerhalb der klassischen Energie-Wertschöpfungsstufen oder in neuen Märkten bzw. branchenübergreifenden Wertschöpfungsketten zu erschließen. Die Energie- und Versorgungswirtschaft stößt bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder und -modelle neben den typischen branchenunspezifischen Innovationsbarrieren auf zahlreiche weitere energiespezifische und systematische Barrieren. Dazu gehören beispielsweise die Disparität der Dauer von Investitionszyklen für die energiewirtschaftliche Infrastruktur und die wesentlich kürzere Dauer von Investitionszyklen für Produkte und Dienstleistungen oder die tradierte „Null Fehler Philosophie“. Die mangelnde Risiko- und Innovationskultur in den Unternehmen behindert die effektive und effiziente Umsetzung von Innovationsvorhaben. Andere Energieversorger werden auch in Zukunft die schärfsten Wettbewerber für Stadtwerke und Regionalversorger sein. Dennoch zeigt sich dass, verstärkt mit dem Markteintritt neuer Wettbewerber gerechnet wird. Im Vergleich zur Studie der Energieforen aus dem Jahr 2012 wird deutlich, dass dem Innovationsmanagement eine erhöhte Aufmerksamkeit in den Unternehmen zukommt: in der Breite gibt es mehr Unternehmen, die sich mit der systematischen Entwicklung neuer Geschäftsmodelle auseinandersetzen. Dennoch kann festgestellt werden, dass viele Unternehmen noch nicht zu einer systematischen Herangehensweise und Organisation der Prozesse und Strukturen gelangen konnten. Dazu gehören unter anderem auch unklare Zielstellungen durch Anteilseigner oder Geschäftsführungen. Insgesamt macht dies mit Blick auf die Etablierung eines Innovationsmanagements einen „unfertigen“ Eindruck bzw. unterstreicht den Suchprozess, den die befragten Unternehmen aktuell durchlaufen. Ein spezifisches Problem sind die Renditeerwartungen für die unterschiedlichen Innovationsherausforderungen. Zum einen wird der Druck auf die Margen als wichtigste Begründung für Innovation gesehen. Zum anderen wird aber die Erwartung an Margen von neuen Vorhaben, etwa im Dienstleistungsbereich, an denen der Stromerzeugung und des Stromverkaufs gemessen. Als weiteres Beispiel für ein zentrales Innovationshemmnis zeigt sich die geringe Umsetzungsgeschwindigkeit von Innovationsvorhaben. Die erwarteten Zeitspannen, bis die Innovationsvorhaben in den jeweiligen Innovationsfeldern Umsatzträger werden, sind sehr lang. So schätzen immerhin knapp 50% aller Unternehmen ein, dass eine Prozessinnovation im Zeitraum von 12 bis 24 Monaten zum Umsatzträger werden kann. Gleichzeitig gehen nur 5% davon aus, dass eine Produktinnovation im selben Zeitraum zum Umsatzträger werden kann. Ungeachtet dessen gibt es eine Vielzahl zukunftsträchtiger Marktchancen, die sich den Unternehmen aufgrund ihrer spezifischen Charakteristika bieten. Die in der Studie identifizierten Trends und Treiber bieten diverse Möglichkeiten. Einige der Eigenschaften und Kompetenzen wie der einzigartige physische Marktzugang, die extrem hohe Marktdurchdringung oder das Vertrauen der Kunden in die Marke „Stadtwerke“ eignen sich als zentrale Erfolgsfaktoren beim Aufbau neuer und langfristig erfolgreicher Leistungen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Kurzstudie: Steuerungsinstrumente des Marketing bei Energieversorgern

Kurzstudie: Steuerungsinstrumente des Marketing bei Energieversorgern von Noack,  Raphael
Die Energieforen Leipzig GmbH haben eine neue Kurzstudie zu Steuerungsinstrumenten des Marketing bei Energieversorgern durchgeführt. Die Studienergebnisse zeigen, dass die Analyse der Kundendaten durch Analytische Methoden noch nicht weit verbreitet ist. Momentan werten die Energieversorger zum großen Teil nur Stamm-/ Vertrags- und Verbrauchsdaten aus. Weiterführende Daten, z.B. zu Kommunikationskanälen, werden nur selten zur Analyse genutzt. Nach Angaben der Marketingentscheider hat sich der Deckungsbeitrag zur Hauptsteuerungsgröße entwickelt und wird diese Position weiter ausbauen. Wertorientierte Steuerungsinstrumente, wie die Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität oder der Kundenwert werden zukünftig im Marketing und Vertrieb von Energieversorgern an Bedeutung gewinnen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Innovationsmanagement bei Stadtwerken und Regionalversorgern 2015

Innovationsmanagement bei Stadtwerken und Regionalversorgern 2015 von Frevel,  Tobias, Iglhaut,  Daniel, Noack,  Raphael, Prof. Dr. Dreher,  Carsten, Scheel,  Andreas
Der Großteil der Branche erwartet, dass in naher Zukunft mit dem klassischen Commodity-Vertrieb anhaltend schwindende Erträge erwirtschaftet werden. Aus diesem Grund sind Energieversorgungsunternehmen gezwungen, neue Geschäftsfelder innerhalb der klassischen Energie-Wertschöpfungsstufen oder in neuen Märkten bzw. branchenübergreifenden Wertschöpfungsketten zu erschließen. Die Energie- und Versorgungswirtschaft stößt bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder und -modelle neben den typischen branchenunspezifischen Innovationsbarrieren auf zahlreiche weitere energiespezifische und systematische Barrieren. Dazu gehören beispielsweise die Disparität der Dauer von Investitionszyklen für die energiewirtschaftliche Infrastruktur und die wesentlich kürzere Dauer von Investitionszyklen für Produkte und Dienstleistungen oder die tradierte „Null Fehler Philosophie“. Die mangelnde Risiko- und Innovationskultur in den Unternehmen behindert die effektive und effiziente Umsetzung von Innovationsvorhaben. Andere Energieversorger werden auch in Zukunft die schärfsten Wettbewerber für Stadtwerke und Regionalversorger sein. Dennoch zeigt sich dass, verstärkt mit dem Markteintritt neuer Wettbewerber gerechnet wird. Im Vergleich zur Studie der Energieforen aus dem Jahr 2012 wird deutlich, dass dem Innovationsmanagement eine erhöhte Aufmerksamkeit in den Unternehmen zukommt: in der Breite gibt es mehr Unternehmen, die sich mit der systematischen Entwicklung neuer Geschäftsmodelle auseinandersetzen. Dennoch kann festgestellt werden, dass viele Unternehmen noch nicht zu einer systematischen Herangehensweise und Organisation der Prozesse und Strukturen gelangen konnten. Dazu gehören unter anderem auch unklare Zielstellungen durch Anteilseigner oder Geschäftsführungen. Insgesamt macht dies mit Blick auf die Etablierung eines Innovationsmanagements einen „unfertigen“ Eindruck bzw. unterstreicht den Suchprozess, den die befragten Unternehmen aktuell durchlaufen. Ein spezifisches Problem sind die Renditeerwartungen für die unterschiedlichen Innovationsherausforderungen. Zum einen wird der Druck auf die Margen als wichtigste Begründung für Innovation gesehen. Zum anderen wird aber die Erwartung an Margen von neuen Vorhaben, etwa im Dienstleistungsbereich, an denen der Stromerzeugung und des Stromverkaufs gemessen. Als weiteres Beispiel für ein zentrales Innovationshemmnis zeigt sich die geringe Umsetzungsgeschwindigkeit von Innovationsvorhaben. Die erwarteten Zeitspannen, bis die Innovationsvorhaben in den jeweiligen Innovationsfeldern Umsatzträger werden, sind sehr lang. So schätzen immerhin knapp 50% aller Unternehmen ein, dass eine Prozessinnovation im Zeitraum von 12 bis 24 Monaten zum Umsatzträger werden kann. Gleichzeitig gehen nur 5% davon aus, dass eine Produktinnovation im selben Zeitraum zum Umsatzträger werden kann. Ungeachtet dessen gibt es eine Vielzahl zukunftsträchtiger Marktchancen, die sich den Unternehmen aufgrund ihrer spezifischen Charakteristika bieten. Die in der Studie identifizierten Trends und Treiber bieten diverse Möglichkeiten. Einige der Eigenschaften und Kompetenzen wie der einzigartige physische Marktzugang, die extrem hohe Marktdurchdringung oder das Vertrauen der Kunden in die Marke „Stadtwerke“ eignen sich als zentrale Erfolgsfaktoren beim Aufbau neuer und langfristig erfolgreicher Leistungen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Vergleichsstudie: Kapazitätsmechanismen für das Marktdesign der Zukunft

Vergleichsstudie: Kapazitätsmechanismen für das Marktdesign der Zukunft von Bahn,  Barbara, Noack,  Raphael, Wohlfart,  Fabian
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