»daedalos. Story Reader für Phantastik« wurde von Hubert Katzmarz und Michael Siefener in den Jahren 1994–2002 herausgegeben. Nach zwanzigjähriger Pause knüpfen die neuen Herausgeber an alte Traditionen an und lassen das legendär gewordene Magazin wieder aufleben. Mit aktuellen sowie fast vergessenen Texten, die klassischen Erzählweisen verpflichtet sind und beste Unterhaltung versprechen. Und nach dem Erfolg der ersten neuen Ausgabe ist es Zeit für die zweite Runde:
Dirk Ryll: Ein Opfer
Kai Focke: Das Traumbild
Michael Wyrwich: Reifezeit
Alexander Klymchuk: Fleischwerdung
Uwe Durst: Die Vorstellung
J. A. Hagen: Stoker
Horst-Dieter Radke: Oneiros
Carl Stugau: Zahn um Zahn
Robert N. Bloch: Nachbemerkung zu Carl Stugau
Aktualisiert: 2023-06-08
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»daedalos. Story Reader für Phantastik« wurde von Hubert Katzmarz und Michael Siefener in den Jahren 1994–2002 herausgegeben. Nach zwanzigjähriger Pause knüpfen die neuen Herausgeber an alte Traditionen an und lassen das legendär gewordene Magazin wieder aufleben. Mit aktuellen sowie fast vergessenen Texten, die klassischen Erzählweisen verpflichtet sind und beste Unterhaltung versprechen. Und nach dem Erfolg der ersten neuen Ausgabe ist es Zeit für die zweite Runde:
Dirk Ryll: Ein Opfer
Kai Focke: Das Traumbild
Michael Wyrwich: Reifezeit
Alexander Klymchuk: Fleischwerdung
Uwe Durst: Die Vorstellung
J. A. Hagen: Stoker
Horst-Dieter Radke: Oneiros
Carl Stugau: Zahn um Zahn
Robert N. Bloch: Nachbemerkung zu Carl Stugau
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der Gipskopf verfolgt mich. Schon von Weitem trifft mich sein schwermütiger Blick und ich höre den Sirenengesang wie einst Odysseus bei seinen Irrfahrten. Mir kommen die Rheinschiffer in den Sinn, die sich nicht weit von Mainz entfernt von den lieblichen Klängen aus dem Mund der Loreley anlocken ließen, um dann am Felsen zu zerschellen. Am letzten Tag folge ich den inneren Rufen und gehe ganz nah an den Schönling heran. Der wackelige Kopf schmiegt sich mir entgegen – sehnsuchtsvoll, als ob ich ihn in meinen kleinen Armen über die Straße tragen könnte. Welche Tragik, ich schließe die Augen und halte mir die Ohren zu und nur mit festem Willen kann ich mich von dem Kobold wieder losreißen und eile die Straße entlang, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen.
Conni Mainzelmanns Weltreisen - in seinen Worten, seinen Bildern. Wie er die Welt sieht. Mit Berichten und Bildern aus Italien, von Sizilien und Santorin, aus Istanbul, Spanien, Portugal, Marokko, Namibia, Vietnam, Kambodscha – und Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Gipskopf verfolgt mich. Schon von Weitem trifft mich sein schwermütiger Blick und ich höre den Sirenengesang wie einst Odysseus bei seinen Irrfahrten. Mir kommen die Rheinschiffer in den Sinn, die sich nicht weit von Mainz entfernt von den lieblichen Klängen aus dem Mund der Loreley anlocken ließen, um dann am Felsen zu zerschellen. Am letzten Tag folge ich den inneren Rufen und gehe ganz nah an den Schönling heran. Der wackelige Kopf schmiegt sich mir entgegen – sehnsuchtsvoll, als ob ich ihn in meinen kleinen Armen über die Straße tragen könnte. Welche Tragik, ich schließe die Augen und halte mir die Ohren zu und nur mit festem Willen kann ich mich von dem Kobold wieder losreißen und eile die Straße entlang, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen.
Conni Mainzelmanns Weltreisen - in seinen Worten, seinen Bildern. Wie er die Welt sieht. Mit Berichten und Bildern aus Italien, von Sizilien und Santorin, aus Istanbul, Spanien, Portugal, Marokko, Namibia, Vietnam, Kambodscha – und Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Gipskopf verfolgt mich. Schon von Weitem trifft mich sein schwermütiger Blick und ich höre den Sirenengesang wie einst Odysseus bei seinen Irrfahrten. Mir kommen die Rheinschiffer in den Sinn, die sich nicht weit von Mainz entfernt von den lieblichen Klängen aus dem Mund der Loreley anlocken ließen, um dann am Felsen zu zerschellen. Am letzten Tag folge ich den inneren Rufen und gehe ganz nah an den Schönling heran. Der wackelige Kopf schmiegt sich mir entgegen – sehnsuchtsvoll, als ob ich ihn in meinen kleinen Armen über die Straße tragen könnte. Welche Tragik, ich schließe die Augen und halte mir die Ohren zu und nur mit festem Willen kann ich mich von dem Kobold wieder losreißen und eile die Straße entlang, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen.
Conni Mainzelmanns Weltreisen - in seinen Worten, seinen Bildern. Wie er die Welt sieht. Mit Berichten und Bildern aus Italien, von Sizilien und Santorin, aus Istanbul, Spanien, Portugal, Marokko, Namibia, Vietnam, Kambodscha – und Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Der Gipskopf verfolgt mich. Schon von Weitem trifft mich sein schwermütiger Blick und ich höre den Sirenengesang wie einst Odysseus bei seinen Irrfahrten. Mir kommen die Rheinschiffer in den Sinn, die sich nicht weit von Mainz entfernt von den lieblichen Klängen aus dem Mund der Loreley anlocken ließen, um dann am Felsen zu zerschellen. Am letzten Tag folge ich den inneren Rufen und gehe ganz nah an den Schönling heran. Der wackelige Kopf schmiegt sich mir entgegen – sehnsuchtsvoll, als ob ich ihn in meinen kleinen Armen über die Straße tragen könnte. Welche Tragik, ich schließe die Augen und halte mir die Ohren zu und nur mit festem Willen kann ich mich von dem Kobold wieder losreißen und eile die Straße entlang, ohne auch nur einen Blick zurückzuwerfen.
Conni Mainzelmanns Weltreisen - in seinen Worten, seinen Bildern. Wie er die Welt sieht. Mit Berichten und Bildern aus Italien, von Sizilien und Santorin, aus Istanbul, Spanien, Portugal, Marokko, Namibia, Vietnam, Kambodscha – und Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-14
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»Die Schläge der Trommeln gingen durch Mark und Bein und das Läuten nahm an Intensität zu. Der singende Schleier entfaltete sich in all seiner Pracht, schimmerte nachtblau wie das Firmament und die feinen Metallplättchen daran blinkten wie Sterne. Da fegte Jamila den Schleier mit einem Ruck quer durch das Gesicht des Sultans und die klingenden Scheiben schnitten ihm ins Fleisch, verletzten seine Augen. Voller Panik versuchte der Sultan den Schleier zu greifen, doch die metallenen Münzen waren messerscharfe Klingen. Er brüllte, zog seine Hände zurück, da fiel einer seiner Finger abgetrennt zu Boden.«
Eine ungewöhnliche Tänzerin kämpft für sich und ihre große Liebe Hassan. Ihr Schleier ist nicht nur Waffe, sondern birgt noch andere Geheimnisse. Mit ihm macht sie sich unsichtbar, durchquert das Universum, um ferne Welten zu erkunden und große Abenteuer zu erleben …
Aktualisiert: 2023-04-13
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»Was die Artefakte dort unten auch immer darstellen mögen, es handelt sich bei ihnen n i c h t um Gärten und um antike Bauwerke! Dies sind menschliche Begriffe, die wir auch deshalb nehmen, weil uns keine anderen zur Verfügung stehen. Eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden, zweifellos, doch wir können nicht wissen, was das alles für sie zu bedeuten hat. Darum sollten wir uns hüten, aus unseren Hilfsbegriffen die vertrauten Schlußfolgerungen zu ziehen!« (Hubert Katzmarz, Im Garten der Ewigkeit)
Science-Fiction und Fantastik stehen im Mittelpunkt der Geschichten von Hubert Katzmarz, der auch unter dem Pseudonym Bertram Kuzzath veröffentlichte. Die Erzählungen des 2003 verstorbenen Schriftstellers sind unheimlich, manchmal grausam oder kurios und spiegeln dessen fast surreale Welt wider, die den Leser schnell gefangen nimmt. 1987 gründete Katzmarz einen Verlag, in dem er Kriminalromane, Science-Fiction und Literatur aus dem Bereich der Fantastik veröffentlichte, u. a. in der Zeitschrift daedalos. »daedalos – der vhk Story Reader für Phantastik« etablierte sich rasch als angesehenes Magazin für die zeitgenössische fantastische Geschichte, hat heute Kultcharakter und ist 2022 mit der Nr. 13 und den Herausgebern Michael Siefener, Ellen Norten und Andreas Fieberg wieder aufgelebt.
Hubert Katzmarz setzte als Schriftsteller und Kleinverleger, weit über seinen Tod hinaus, Zeichen und Maßstäbe. Als Autor ließ er sich schwer zuordnen, da seine Werke eine große Bandbreite zeigen. Als Verleger und Herausgeber widmete er sich schwerpunktmäßig der Fantastik und der Science-Fiction, letztere hatte ihn bereits als Kind und Jugendlichen stark fasziniert.
Beim Schreiben, wie beim Veröffentlichen ging es ihm immer um die Sache. Gute Literatur sollte aus seiner Sicht unsterblich gemacht werden und nicht zuletzt damit auch den Autor vor dem Vergessen bewahren. Diese Werkausgabe, die zu seinem 70. Geburtstag erscheint, soll diesem Anliegen dienen.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Aktualisiert: 2022-09-11
Autor:
Helmut Blepp,
Martina Bracke,
Angelika Brox,
Hannah Budde,
Manuela Büttner,
Agnes Decker,
Katharina Deppermann,
Winfried Dittrich,
Regina W. Egger,
Giorgi Ghambashidze,
Herbert Glaser,
Claudia Grothus,
Barbara Guggenbichler,
Monika Heil,
Anita Hetzenauer,
Kai Hölcke,
Michael Jaffke,
Karl-Otto Kaminski,
Caroline Kemps de Escalante,
Bernd Kleber,
Ursula Kollasch,
Gabriel Kos,
Maria Lehner,
Tessa Maelle,
Oliver Miller,
Bettina Müller,
Rena Müller,
Ellen Norten,
Alisha Pilenko,
Ina Rieder,
Bianca Röschl,
Lena Rupp,
Sophie Schoer,
Dan Schuh,
Iver Niklas Schwarz,
Dieter Stiewi,
Heike Stuckert,
Janina Thomas,
Yvonne Tunnat,
Anna Wick,
Stefan G Wolf
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»daedalos. Story Reader für Phantastik« wurde von Hubert Katzmarz und Michael Siefener in den Jahren 1994–2002 herausgegeben. Nach zwanzigjähriger Pause knüpfen die neuen Herausgeber an alte Traditionen an und lassen das legendär gewordene Magazin wieder aufleben. Mit aktuellen sowie fast vergessenen Texten, die klassischen Erzählweisen verpflichtet sind und beste Unterhaltung versprechen.
Aktualisiert: 2022-06-16
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Weltuntergangsszenarien gibt es in der Science-Fiction zuhauf, Prognosen für eine dunkle Zukunft liefert schon die Gegenwart. Fantastische Literatur behandelt eher ernste Themen, Horror ist per se grausam. »Das Alien tanzt Kasatschok« präsentiert das Gegenteil. Die Geschichten sind lustig, heiter bis komisch, skurril, obskur oder absurd.
Die Schale mit Weltraumtrüffeln hatte sich in eine Schale bräunlicher Däumlinge mit Greifärmchen, flossenartigen Beinchen und drolligen Stielaugen verwandelt.(…) Die Weltraumtrüffel, ihre Weltraumtrüffel waren intelligente Lebewesen.
»Es ist nur Kannibalismus, wenn es sich um die eigene Spezies handelt, oder«, fragte der Captain leise in die Stille hinein.
(Marion Jaggi)
Aktualisiert: 2022-04-30
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Wie Aliens aussehen, darüber kursieren die vielfältigsten Fantasien. Ob tentakelbewehrt, winzig klein, riesengroß oder schlichtweg die altbewährten grünen Männchen, gesehen hat sie noch niemand und so sind unserem Schöpfergeist keine Grenzen gesetzt. Doch bei allen Spekulationen dürfte eines wohl zutreffen – zum Leben, und das wollen wir unseren außerirdischen Mitbewohnern ja wohl zugestehen – gehört Energie. Bezeichnen wir dies als Essen, so ist der Schritt zum Schlemmen gar nicht so weit. Warum sollte es einer anderen Wesensform nicht auch munden – vorausgesetzt sie hat einen Mund oder warum sollte ihr die Energiezufuhr nicht Spaß bereiten – lustvolles Schmausen könnte es auch auf anderen Planeten geben.
Zweiundzwanzig Mahlzeiten in zweiundzwanzig Geschichten. Mal sind die Aliens bei uns zu Gast, mal werden wir in fernen Welten bewirtet, oder wir sind die stillen Beobachter, die sich an Festlichkeiten, Liebesmahlzeiten oder auch an finaler Kostverarbeitung ergötzen.
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Aus der Nähe betrachtet sah der Puddingberg noch viel appetitlicher aus. Und es war eine riesige Portion. Da würde doch bestimmt niemand was dagegen haben, wenn er davon probierte. Vielleicht merkte man es nicht einmal. Er würde nur ein wenig kosten und die Stelle wieder glatt streichen.
Er hob den Löffel und …
»Barry«, sagte eine Stimme von der Tür. Sein Körper erstarrte mitten in der Bewegung.
Es war Laura. Sie kam herein, stemmte die Hände in die Hüfte und begann zu grinsen. »Du willst doch nicht etwa meinen Außerirdischen essen?«
(Thomas Neu)
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Mit Geschichten von Volker Adam, Claudia Aristov, Kristina Baumgarten, Andreas Fieberg, Marianne Labisch, Marcel Michaelsen, Wolfgang Mörth, Jasmin Mrugowski, Thomas Neu, Monika Niehaus, Ellen Norten, Nadine Opitz, Kai Riedemann, Jol Rosenberg, Rainer Schorm, Johann Seidl, Nob Shepherd, stok, Achim Stößer, Marcel Streit, Jörg Weigand, Karla Weigand
Aktualisiert: 2022-02-19
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Hereinspaziert und herzlich willkommen im intergalaktischen Tanzsaal zum Walzer. Die Aliens tanzen also wieder, konkret im Dreivierteltakt oder übertragen, indem sie schwungvoll ihre eher heiteren Geschäfte erledigen. Spaß und Originalität sind angesagt, wenn Stinkwanzen oder eine Riesenschnecke das Parkett betreten, wenn Außerirdische musizieren, heimlich Tanzunterricht geben oder sogar ihre Doktorarbeit über die Tanzgewohnheiten der Spezies Homo sapiens verfassen. Dann die frechen Aliens, die mit ihren Albernheiten den Weltfrieden gefährden, sich beim Pokern die Taschen füllen, sich als Gott verehren lassen oder den armen Menschen aus Versehen die Fettleibigkeit bescheren…
Und auf der Erde könnte Unsichtbarkeit zur ansteckenden Krankheit werden, wartet der Tod schon vor der Tür, wenn nicht abgefahrene Unterhosen die Zukunft gefährden … Und last, but not least erfahren wir endlich, wieso eigentlich der Donauwalzer komponiert wurde, denn auch da hatten natürlich Außerirdische ihre Finger im Spiel. So tanzen die Aliens zum dritten Mal, nach Kasatschok und Polka nun in Wiener Tradition.
»Stell dir vor, die Außerirdischen hätten schon längst den Kontakt mit uns aufgenommen, aber nicht auf dem herkömmlichen Weg, wie man es aus Filmen und Romanen kennt. Vielleicht hätten sie keine Lust, sich mit hohen Politikern und Generälen an einen Tisch zu setzen. Vielleicht hätten sie einen Ort gesucht, abgeschieden, unauffällig, ohne den heißen Atem der Presse und des Militärs im Nacken, um sich in Ruhe mit ein paar Einheimischen über Gott und die Welt zu unterhalten.«
»Und dieser Ort soll ausgerechnet die Venusgrotte sein?«
»Opa Hinrichs sagte, die Schachspieler waren keine. Aber vielleicht hat er den Satz nur nicht zu Ende gesprochen. Was, wenn er sagen wollte: Die Schachspieler sind keine Menschen?«
(Johnny Wallmann)
Mit Geschichten von Claudia Aristov, Tobias Bachmann, Regine Bott, Kai Focke, Uwe Hermann, Georg Jansen, Nikolaj Kohler, Marianne Labisch, Stephanie Lammers, Marcel Michaelsen, Wolfgang Mörth, Jasmin Mrugowski, Miklos Muhi, Monika Niehaus, Ellen Norten, Alisha Pilenko, Nob Shepherd, Kornelia Schmid, Stok, Gard Spirlin, Achim Stößer, Uwe Voehl, Johnny Wallmann und Karla Weigand.
Und mit einem Umschlag von Lothar Bauer.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Anthologie fasst eine Auswahl der besten Geschichten aller Ausgaben zusammen. DAEDALOS, der Story Reader für Phantastik, existierte neun Jahre und wurde von dem Kleinverleger Hubert Katzmarz und dem Autor Michael Siefener herausgegeben. Die in den dreizehn Heften abgedruckten Erstveröffentlichungen stammten hauptsächlich von Gegenwartsautoren, zudem waren Geschichten alter Meister, oft in Erstübersetzung, vertreten. Die illustrierenden Grafiken, u.a. von Goya, Albrecht Dürer und J. M. W. Turner, schufen das typische Erscheinungsbild der liebevoll gestalteten Exemplare und schmücken nun das vorliegende Buch, dass in seiner Anmutung den Originalheften nahe kommt. DAEDALOS wurde in seiner Zeit zur Bühne für Autoren, die heute aus dem Genre nicht mehr wegzudenken sind. Das Buch präsentiert in gesamter Bandbreite fantastische Erzählungen, die heute kaum mehr zugänglich sind. Die Anthologie ist eine Zeitreise durch die fast mit Kultstatus belegten DAEDALOS-Hefte und geradezu ein »Muss« für jeden Fantastikliebhaber. »Für mich als Verehrer unheimlicher Fantastik im Stile eines Le Fanu oder M. R. James war der leider viel zu kurz herausgegebene Storyreader DAEDALOS ein wahres Eldorado. Die mit feinem Gespür und literarischem Weitblick vom Editoren-Duo Katzmarz und Siefener komponierten Ausgaben boten jede für sich großartige Leseerlebnisse. … Ohne falsches Pathos würde ich sagen, dass ich DAEDALOS einiges verdanke auf meinem Entwicklungsweg als Leser wie als Autor. Umso schöner, dass der alte Geist der Zeitschrift mit dieser Anthologie noch einmal auflebt …« (Martin Schemm)
Aktualisiert: 2020-01-04
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Weltuntergangsszenarien gibt es in der Science-Fiction zuhauf, Prognosen für eine düstere Zukunft liefert schon die Gegenwart. Fantastische Literatur behandelt eher ernste Themen, Horror ist per se grausam. »Das Alien tanzt Polka« präsentiert das Gegenteil und setzt damit die Reihe der tanzenden Aliens – konkret und übertragen – fort. Die Geschichten sind lustig, heiter bis komisch, skurril, obskur oder absurd. »Der Feinschmecker versuchte, das Mahl zunächst mit allen ihm zur Verfügung stehenden Sinnen zu erfassen, bevor er zurückhaltend – nahezu vorsichtig – daran knabberte. ›Männlich, 1930er Jahrgang, Stadtmensch, Nichtraucher, leicht adipös, mäßiger Fleischkonsum sowie eine zarte Note von Blutverdünnungsmitteln‹, konstatierte er sachlich, als nähme er an einer Blindverkostung teil. ›Schmeckt nach einem unspektakulären Leben.‹« (Kai Focke)
Aktualisiert: 2022-10-29
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Zwielicht - das deutsche Horrormagazin
Kurzgeschichten und Artikel zu modernen und
klassischen Themen des Genres Horror und
unheimliche Phantastik. Garniert mit
zahlreichen Illustrationen.
Die achte Ausgabe des mehrfach
preisgekrönten Magazins.
Mit Kurzgeschichten von:
Ken Liu, Daniel Huster, Erik Hauser, Regine
Schleheck, Sascha Dinse, Karla Schmidt,
Ellen Norten, Sheila Hodgson, Abel Inkun,
Michael Schmidt, Sascha Lützeler, Sven
Lenhardt, Felix Woitkowski, Algernon
Blackwood
Mit Artikeln von:
Achim Hildebrand, Michael Schmidt
Aktualisiert: 2018-10-17
Autor:
Algernon Blackwood,
Sascha Dinse,
Erik Hauser,
Achim Hildebrand,
Sheila Hodgson,
Daniel Huster,
Abel Inkun,
Sven Lenhardt,
Ken Liu,
Sascha Lützeler,
Ellen Norten,
Regina Schleheck,
Karla Schmidt,
Michael Schmidt,
Felix Woitkowski
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