Sie kamen über das Meer, durch Wüsten und Grassteppen. Unter den Hufen ihrer Pferde wurden Reiche zerstört und neue - größere - gegründet. Mächtige Stadtstaaten eroberten benachbarte Siedlungsgebiete, Eroberer bestiegen den Thron neuer Dynastien.
Von den Sumerern, Pharaonen, dem Imperium Romanum, den Osmanen bis zu Mongolen und den Herrschern des "Reiches der Mitte", China, spannt sich der Themenbogen der frühen Geschichte. Europäische Seefahrer entdeckten und eroberten neue Kontinente für ihre Könige: Portugiesen, Spanier und Engländer, in derem Empire die Sonne nie unterging.
Die Neuzeit dominieren die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland - und wieder China, der von neuem erwachende Drache. Weltreiche "eroberte" aber auch der Glaube an einen jenseitigen Herrscher. Christentum und der Islam überspannen den ganzen Erdball.
Der Glanz großer Weltreiche währte manchmal 1.000 Jahre, oft nur ein Menschenleben. Sie markieren den Pulsschlag einer langen Geschichte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gottes Schöpfung oder das Spiel einer einfallsreichen Evolution: Vor 200.000 Jahren betrat der "Homo Sapiens" die Bühne auf dem Planeten Erde, der immerhin schon seit 4,6 Milliarden Jahren seine Bahn um die Sonne zog. Nur 5.000 Jahre umfasst die Kulturgeschichte des Menschen, die sich von den ersten Städten Mesopotamiens bis zu den Wolkenkratzern von New York und Singapur spannt.
Es scheint fast so, als sei die Menschheit zeitgleich auf mehreren Kontinenten - wie auf geheimes Signal hin - aus einem langen Dornröschen-Schlaf erwacht. Aus Nomaden werden sesshafte Ackerbauer und Handwerker. Sumerer, Pharaonen und Perser im Mittleren Osten und Afrika entwickeln Städte, Schrift und Staatsstrukturen. In Asien formt Kaiser Yu das riesige China, das "Reich der Mitte". Der amerikanische Kontinent wird vom Norden bis nach Feuerland besiedelt.
Dieses Taschenbuch führt chronologisch durch diese aufregenden Jahrtausende, wobei in jedem "Zeitfenster" Entwicklungen rund um den Globus dargestellt werden. Es folgt den Spuren von Eroberern, Entdeckern und Erfindern ebenso wie den Zeugnissen der verschiedenen Kulturen und Völker auf der Erde bis in die Neuzeit.
Immer mehr beschleunigte sich in den letzten 500 Jahren die Entwicklung rund um den Globus. Fast 7 Milliarden Menschen besiedeln heute ihre Heimat "Erde" - eine Schicksalsgemeinschaft im lebensfeindlichen, schwarzen Universum.
Kann sie aus ihrer Geschichte lernen?
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Islam gilt heute als die aktivste aber auch aggressivste aller Weltreligionen. Er stützt sich auf die Suren des Koran, direkte Eingebungen von Allah, verkündet von Mohammed, seinem Propheten.
Wer war Mohammed, der Religionsstifter, der aus der Wüste kam und nicht einmal lesen und schreiben konnte? Wie ein Sturm fegten seine göttlichen Eingebungen über die Stämme Arabiens bis an die Grenzen eines gewaltigen, weltlichen Reiches.
Anders als Jesus oder Buddha legte Mohammed den Grundstein für ein Imperium, das an Macht und Glanz das alte Rom bei weitem überragte. Der Aufstieg und Fall des islamischen Weltreiches ist eine packende Geschichte aus 1001 Nacht. Es ist der faszinierende Weg einer Religion, deren Regeln bis auf den heutigen Tag unverändert geblieben sind. "Allah-u-Akbar", Gott ist groß. Und Mohammed ist sein Prophet.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Römische Reich ist auf dem Zenit seiner Macht, da branden immer neue germanische Stämme an die Grenzen des römischen Imperiums, erschüttern das Reich in seinen Grundfesten.
Waren es um 120 zunächst die Kimbern und Teutonen, die den Römern das Fürchten lehrten, so machten sich später auch die sagenumwobenen West- und Ostgoten auf den längsten Marsch der Weltgeschichte. Sie flohen vor den Hunnen, dem neuen unheimlichen Feind aus dem Osten. Unter ihrem König Attila schienen die wilden Reiter unbesiegbar. Erst als sich die Römer mit germanischen Stämmen vereinigten konnten die Hunnen bei der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (451) vernichtend geschlagen werden. Doch letztlich konnte das "Imperium Romanum" der vitalen Gewalt der Germanen nichts entgegen setzen. Das stolze Rom wurde mehrfach geplündert. Germanische Stämme wie die Vandalen, Franken, Langobarden, Sachsen, Angeln und Jüten zeichneten die Landkarte Europas mit ihren Schwertern neu.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Gestalten wie Klaus Störtebeker, Francis Drake, Blackbeard, Henry Morgan, Anne Bonny und viele andere lieferten den Stoff für spannende Romane und opulente Hollywood-Filme, durch die ihre Taten glorifiziert wurden. Sie waren kühne, aber gesetzeslose Räuber, die oft mit Duldung ihrer Regierungen den spanischen Schatzflotten in der Karibik auflauerten und große Reichtümer erbeuteten.
Auch im Indischen Ozean trieben sie ihr Unwesen und kaperten Schiffe des indischen Großmoguls und der englischen "Ostindian Company".
Piraterie ist aber kein Phänomen, das der Vergangenheit angehört. Entlang der Küste Somalias und besonders in der Straße von Malakka droht den Schiffen und ihren Besatzungen bis heute große Gefahr.
Aktualisiert: 2020-01-01
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200 Jahre lang kämpften, töteten und eroberten Ritter und Gemeine im Auftrag des Papstes im "Heiligen Land". Eine beispiellose, fundamentalistische Raserei des christlichen Glaubens, die Hunderttausende von Menschenleben kostete.
"Deus le volt!" Gott will es! Als Papst Urban II. am 27. November 1095 im französischen Clermont die Christenheit aufforderte, das Heilige Grab in Jerusalem zu befreien, brauch eine wahre Massenhysterie aus. Zwei Jahre brauchten französische und normannische Ritter, bis sie nach furchtbaren Entbehrungen Jerusalem eroberten und ein schreckliches Blutbad unter der Bevölkerung anrichteten.
Das Töten unschuldiger Menschen als gottgefälliges Werk, das hatte es noch nie zuvor in der katholischen Kirchengeschichte gegeben. Die Eroberung des Heiligen Landes war rücksichtslose Machtpolitik der römischen Papstkirche und führte zum Untergang des mächtigen Byzanz.
Knapp 200 Jahre hatte die Enklave im Nahen Osten Bestand. Der sagenumwobene Sultan Saladin vertrieb die Christen aus Jerusalem. Sein Nachfolger, der ägyptische Sultan Baibar, bereitete dem Traum vom heiligen Staat der Christenheit schließlich ein blutiges Ende.
Aktualisiert: 2019-09-05
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Demokratie - das heißt Freiheit, Recht und Verantwortung. Verantwortung heißt: Wählen! Wählen heißt: sich eine Meinung bilden, sich entscheiden. Richtig entscheiden heißt: sich zu informieren, Bescheid zu wissen über sein Land, seine Menschen, das politische Koordinatensystem, in dem jeder Bürger eine gleiche Stimme zur Mitsprache hat. Demokratie eben!
Dieses Buch macht Sie wieder fit als mündigen Bürger in unserem Lande. Es zeigt dessen steinigen Weg zur Demokratie, dem Wahlrecht für jedermann und -frau bis zur heutigen Verfassung, dem Föderalismus und zur Rolle der Parteien. Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht perfekt, aber der beste Staat, den wir jemals hatten. Wir: das Volk, der Souverän, den die Geschichte nicht oft nach seiner Meinung gefragt hat. Also: Informieren, Meinung bilden, wählen! Weil zur Freiheit die Verantwortung jedes einzelnen gehört.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aus gesetzlosen Nomaden formte der Mongole Temujin mit List und Gewalt im 13. Jahrhundert ein straff organisiertes, unbesiegbares Heer und eroberte als Dschingis Khan, als Herrscher aller Stämme der Mongolen, ein Weltreich von nie gekannter Größe.
Keiner seiner Untertanen wagte es, gegen das von ihm geschaffene Gesetzeswerk, dem "jasah" zu verstoßen. Wer sich seinem Willen unterwarf, konnte als Händler oder Reisender friedlich die unendlichen asiatischen Weiten durchqueren und hatte nichts zu befürchten. Wer sich aber gegen ihn auflehnte, war des Todes. Unter den Hufen seiner wilden Steppenkrieger zerbrachen mächtige Reiche, flossen Ströme von Blut. Auf dem Höhepunkt seiner Macht herrschte der große Khan unangefochten vom Stillen Ozean bis zum Schwarzen Meer. Zeitgenossen nannten ihn "Die Geißel Gottes". Als er, 72jährig, in seiner Jurte starb, übernahmen seine Söhne und Enkel ein gewaltiges Imperium, dessen Grenzen durch Pyramiden von Totenschädeln markiert waren.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Jahrelang hatte Columbus vergeblich versucht, das portugiesische und spanische Königshaus davon zu überzeugen, dass man nur lange genug nach Westen segeln müsse, um Indien und China mit ihren sagenhaften Schätzen zu erreichen.
Er ist kein Jüngling mehr, als er am 3. August 1492 mit den drei Schiffen "Santa Maria", "Pinta" und "Nina" von Spanien aus aufbricht, um den Seeweg nach Indien zu entdecken. Am 12. Oktober ist es so weit, Columbus sichtet Land. Keine Entdeckung der Menschheit ist so folgenreich wie diese. Spanien und andere europäische Staaten schwingen sich durch den Reichtum ihrer Kolonien zu Weltmächten auf. Nur das Leben des Mannes, dem alles zu verdanken ist und der auf vier entsagungsreichen Reisen immer neue Entdeckungen machte, verläuft tragisch. In den Kerker geworfen, verhöhnt und gedemütigt stirbt er einsam am 1506 in Valladolid. Bis zu seinem letzten Atemzug glaubte er unbeirrt, den Seeweg ins ferne Indien gefunden zu haben.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der katholischen Kirche ist die Jagd auf angebliche Hexen. In vier Jahrhunderten, vom Beginn des 14. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, konnte jede Frau - einmal der Hexerei angeklagt - auf dem Scheiterhaufen brennen. Wie viele diesen qualvollen Tod erleiden mussten, vermag heute niemand mehr zu sagen. Die Schätzungen belaufen sich auf eine bis acht Millionen Opfer.
Wie eine Epidemie griff der Hexenwahn in Mitteleuropa um sich. Niemand blieb verschont: Kinder, Hebammen, schöne Frauen in der Blüte ihres Lebens, ehrwürdige Greisinnen aber auch Männer waren die unschuldigen Opfer einer gnadenlosen Tötungs-Maschinerie, die überall in Europa Angst und Schrecken verbreitete. Erst mutige Aufklärer setzten Ende des 18. Jahrhunderts dem Spuk ein Ende.
Aktualisiert: 2020-01-01
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"Herrliche Zeiten" hatte der Herrscher aus dem Hause Hollenzollern dem deutschen Volke versprochen.
Sein Reich sollte seinen Platz im Reigen der europäischen Großmächte mit Hilfe einer gewaltigen Schlachtflotte finden. Er selbst wusste Gott an seiner Seite. Doch hinter der strahlenden Fassade verbarg sich ein sprunghafter Mensch, tief verunsichert durch eine als Makel empfundene körperliche Behinderung. Wilhelm II. war eine der tragischsten Schachfiguren des Schicksals im Vorfeld des 1. Weltkrieges, dessen blutiger Ausgang auch das Ende des deutscher Kaisertums und den Niedergang des Hauses Hohenzollern markierte. Sein Cousin, Edward VII. von England, nannte ihn die "brillanteste Fehlbesetzung in der Weltgeschichte".
Aktualisiert: 2020-01-01
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Es begann mit einer theatralischen Inszenierung: 1513 tauchte der Spanier Vasco Nuenz de Balboa sein Schwert in die Fluten des Stillen Ozeans und nahm damit symbolisch die Südsee für seinen König in Besitz.
Der Edelmann ahnte damals nicht, dass er den größten Ozean der Erde entdeckt hatte. Ein Gebiet mit 20.000 Inseln, so groß wie die Oberfläche des Mondes. Ihm folgten Portugiesen, Holländer und Engländer. Sie alle waren auf der Suche nach Gold und dem geheimnisvollen "Südland", das seit der Antike irgendwo auf der anderen Seite des Erdballs vermutet wurde. Sie stießen auf freundliche Naturmenschen, kriegerische Kannibalen und wunderschöne Frauen, die offen der freien Liebe frönten - eine Inspiration nicht nur für den Maler Paul Gaughin.
Kühne Seefahrer wie Fernao de Magallaes, Aabel Tasman und James Cook schrieben Geschichte. Die Erzählungen der Seeleute von der anderen Seite der Erdkugel machten die Südsee zu einem Mythos.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Forum Romanum war der Mittelpunkt der Stadt, Rom das Herz der antiken Welt um das Mittelmeer. Aufstieg und Fall des gewaltigen „Imperium Romanum“ schreiben eines der größten Dramen der Weltgeschichte.
Was in den Sümpfen des Tibers begann, sollte erst rund 1.000 Jahre später wieder sein Ende finden. Das Territorium wurde den Etruskern Stück für Stück abgerungen, deren Kultur assimiliert. Die Republik, Herrschaft des Volkes, war Jahrhunderte lang tragender Sockel eines expansiven, wehrhaften Staatswesens. Es folgten die Punischen Kriege gegen Karthago. Hannibal stand vor den Toren Roms – und scheitere doch.
Die Zeit von Cicero, Crassus, Pompejus und Caesar. Der Imperator erobert Ägypten und trifft auf Cleopatra. Caesars gewaltsamem Tod folgt der Titanenkampf zwischen Antonius und Octavian. Letzterer siegt und wandelt sich zu Augustus, dem Friedenskaiser. Es folgen Caligula, Nero, Trajan, Hadrian, Marc Aurel, Diokletian und Constantin. Der trennt das Weltreich und gründet seine neue Hauptstadt: Konstantinopel.
Mit der Abspaltung des Oströmischen Reiches beginnt der Niedergang des „Imperium Romanum“.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Feldherr und Schöngeist, Aufklärer und Zuchtmeister - im Spannungsfeld seiner Persönlichkeit steht "Friedrich der Große" für Preußens Glorie.
Als der junge Mann in Berlin 1740 als "Friedrich II." den Königsthron besteigt, ist das für das barocke Europa eher ein unbedeutendes Randereignis. Der neue Herrscher des bettelarmen Preußens gilt als eine von seinem Vater gebrochene Figur, dem Ränkespiel der Großmächte Österreich, Russland, Frankreich und England hilflos ausgeliefert. Doch dann gelangt in Österreich Maria Theresia an die Macht und Friedrich nutzt seine Chance: Er entreißt der Königin die wertvolle Provinz Schlesien und trotzt ganz Europa in drei blutigen Kriegen. Schon zu Lebzeiten nennen ihn die Zeitgenossen den "Großen", bewundern sein militärisches Genie.
Vom Geiste der Aufklärung beseelt, von Voltaire beeinflusst, schafft er ein unabhängiges Rechtssystem und beendet die Leibeigenschaft. Er war der Architekt eines starken Preußens, der Keimzelle des künftigen Deutschen Reiches. Einsam, krank und verbittert, nur von seinen Windhunden umgeben, vergräbt er sich in seinen letzten Lebensjahren im Lustschlösschen Sanscoussi bei Potsdam und stirbt 1786.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Was ursprünglich als Religionskrieg begonnen hatte, entwickelte sich rasch zu einer blutigen, nationalen Auseinandersetzung europäischer Großmächte. Deutschland wurde zum Schlachtfeld der Franzosen, Spanier, Österreicher und Schweden.
Als die Waffen nach 30 Jahren endlich schwiegen und in Münster und Osnabrück 1648 der Westfälische Frieden geschlossen wurde, war die Mitte Europas verwüstet. Es sollte Generationen dauern, bis sich das Land von der Katastrophe des Krieges erholte.
Das große Sterben begann im Mai 1618, als sich böhmische, protestantische Adelige gegen den katholischen Kaiser Ferdinand in Wien erhoben und seine Bevollmächtigten aus einem Fenster der Prager Burg stürzten. Der bayerische Feldherr Tilly und der Böhme Wallenstein kämpften für die kaiserliche Sache. Der charismatische schwedische König Gustav Adolf ergriff die Partei der Protestanten und eilte, bis zu seinem Tod in der Schlacht von Lützen, von Sieg zu Sieg.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die alten Ägypter nannten Gold "Fleisch der Götter", für die Inkas in Südamerika war das gelbe Edelmetall der "Schweiß der Sonne". Nichts fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden so sehr wie Gold.
Es steht für Reichtum, Glanz und Macht. Salomons vergoldeter Tempel in Jerusalem ist Legende, genauso wie "El Dorado", die geheimnisvolle Stadt in Südamerika, die die spanischen Konquistadoren vorwärts trieb. Die Gier nach dem kostbaren Edelmetall hat ganze Völker ausgerottet. Gold bringt Menschen zum Töten und Träumen.
Auf der Suche nach Gold sterben auch heute noch Menschen, werden Kriege geführt und die Umwelt vergiftet. Die Faszination des gelben Metalls ist wie ein Fieber, für das seit Tausenden von Jahren keine Heilung möglich ist.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Griechenland der Antike ist die Wiege der abendländischen Kultur. Ein beispielloses Kapitel der Geschichte, das mit seinem Glanz und Drama bis heute nachhallt.
Vor über 4.000 Jahren wanderte ein Volk aus dem Osten in das heutige Griechenland ein und vermischte sich mit der Urbevölkerung. Homer berichtet von ihren Heldentaten und Göttern. Doch dann senkte sich nach Wirren, die den ganzen Mittelmeer-Raum erschütterten, für Jahrhunderte der dunkle Mantel des Vergessens über das Volk der Griechen.
Erst um 650 vor Christus katapultieren sie sich wieder auf die Bühne der Weltgeschichte. 479 vor Christus besiegten die Athener und Spartaner in der Schlacht bei Palatäa die vorrückenden Perser. Der Athener Perikles schuf ein modernes, demokratisches Staatswesen und baute seine Heimatstadt zum kulturellen Mittelpunkt der damaligen Welt aus. Doch die Rivalität der beiden mächtigsten griechischen Staaten Sparta und Athen war zu groß. Sie zerfleischten sich in einem 30jährigen blutigen Krieg.
In dieser Zeit brachten die Griechen aber auch die bedeutendsten Männer hervor: Platon schuf die Grundlagen der dualen Philosophie, Pythagoras entwickelte Lehrsätze der Mathematik, Hippokrates gründete die erste Medizinschule der Welt.
Aktualisiert: 2019-05-27
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"Herrliche Zeiten" hatte der Herrscher aus dem Hause Hollenzollern dem deutschen Volke versprochen. Sein Cousin, Edward VII. von England, nannte ihn die „brillanteste“ Fehlbesetzung der Weltgeschichte.
Sein Reich sollte seinen Platz im Reigen der europäischen Großmächte mit Hilfe einer gewaltigen Schlachtflotte finden. Er selbst wusste Gott an seiner Seite. Doch hinter der strahlenden Fassade verbarg sich ein sprunghafter Mensch, tief verunsichert durch eine als Makel empfundene körperliche Behinderung.
Wilhelm II. war eine der tragischsten Schachfiguren des Schicksals im Vorfeld des 1. Weltkrieges, dessen blutiger Ausgang auch das Ende des deutscher Kaisertums und den Niedergang des Hauses Hohenzollern markierte. Sein Cousin, Edward VII. von England, nannte ihn die „brillanteste Fehlbesetzung in der Weltgeschichte“.
Aktualisiert: 2019-05-27
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Ein Attentat auf eine Münchner Chefredakteurin entsetzt die feine Gesellschaft. Die Frau, Geliebte eines mächtigen Verlegers, überlebt nur knapp. Schon gerät ihr ehemaliger Liebhaber, ein arbeitsloser Journalist, in Verdacht und wird festgenommen. Ein junger Strafverteidiger glaubt an die Unschuld seines Mandanten obwohl die Indizien erdrückend sind. Der Anwalt beginnt zu recherchieren und stößt auf ein dichtes Netz von Machtmissbrauch, Mordlust und Geldgier. Ist sein Mandant das Opfer einer raffinierten Intrige?
Aktualisiert: 2019-05-27
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Aktualisiert: 2019-05-27
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