Familienbande

Familienbande von Oldenburg,  Dietrich Eberhard
Von Dietrich Eberhard Oldenburg Über zweihundert Jahre ist der Bogen der Familiengeschichte gespannt, den Dietrich Eberhard Oldenburg in seinem Buch „Familienbande“ in etwas anderer Art als allgemein üblich aufgezeichnet hat. Unpathetisch, leicht, locker und ungeschönt läßt er seinen Erinnerungen freien Lauf. Eine geschickte Mischung von Forschung, eigenem Erleben und mündlicher Überlieferung durch Vorfahren und Verwandte. Dabei hält der Autor auch nicht mit dem zurück, worüber man sich im engsten Familienkreis nur flüsternd hinter vorgehaltener Hand unterhielt. Alles in allem eine äußerst unterhaltsame Lektüre über das wechselvolle Auf und Ab des Alltaglebens einer Großfamilie unter dem Einfluß der jeweiligen beruflichen, politischen und zeitgeistigen Aspekten. Erläuternde Anmerkungen komplettieren die Abhandlung und der genealogisch interessierte Leser wird sich zusätzlich über die als Anhang beigegebene Ahnenreihe Oldenburg über fünf Generationen freuen.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Keine Schonzeit für Wölfe

Keine Schonzeit für Wölfe von Oldenburg,  Dietrich Eberhard
Dieser historische Roman spielt im antiken Rom in der Endphase der Römischen Republik. Der Staat und seine Institutionen sind in einer Krise. Hemmungsloser Eigennutz und die Machtgier der führenden Adelsfamilien haben die Republik und die Staatsgesinnung seiner Bürger trotz äußerer Prosperität untergraben. Seit Jahrzehnten kämpfen die Parteien der Optimaten und der Popularen mit äußerster Brutalität um die Macht. Intrigen, Machtmißbrauch, Korruption, ja Tötung der Anhänger der Gegenpartei beherrschen das politische Leben der Stadt. Wir schreiben das Jahr 63 v. Chr. Die Optimaten unter dem Konsul Cicero haben gerade den Aufstand des radikalen Popularen Catilina niedergeschlagen. Dadurch im alleinigen Besitze der Macht im Staat versuchen sie, die gemäßigten Reste der Popularen unter ihrem Führer Cäsar endgültig zu vernichten. In fast aussichtsloser Lage nimmt Cäsar den Kampf gegen seine Feinde auf, sucht und findet neue Anhänger und Freunde. In zähem Ringen schafft er es durch seine Verbindung mit Crassus und Pompeius, die Macht der Optimaten zu brechen, und wird nicht nur Konsul und der Eroberer Galliens, sondern auch einer der neuen Machthaber in der Stadt, bis sein Bündnis mit Pompeius an dessen Eifersucht zerbricht. Der unbeugsame Wille seines erbittertsten Gegners Cato, des Führers der Optimaten, der die alte Ordnung der Republik mit allen Mitteln verteidigen will, zwingt Cäsar zu einer schwerwiegenden Entscheidung. Eben noch ganz oben, steht er vor der Frage, ob er sich in einen neuen Bürgerkrieg stürzen muß, um seine Macht zu erhalten. Er wählt den Krieg und verliert seinen letzten persönlichen Freund. Aber die Würfel sind gefallen! Der Autor Dietrich Eberhard Oldenburg – ein ehemaliger hoher Verwaltungsbeamter – studierte in Marburg und Tübingen Jura unter besonderer Berücksichtigung des römischen Staats- und Verfassungsrechts und der antiken Rechtsgeschichte. Er lebt heute als freier Schriftsteller in Frankfurt und hat seine besondere Liebe zur Antike und zur römischen Geschichte zum Gegenstand seiner Romane gemacht. Sein Spezialgebiet sind spannende Romane aus der Spätzeit der römischen Republik und ihres Untergangs. Er hält sich dabei streng an die historische Überlieferung und legt großen Wert darauf, die Rechts- und Verfassungsgeschichte, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die religiösen Vorstellungen und die komplizierten sakralen Vorschriften seinem Leser verständlich zu machen. Seine besondere Liebe gilt der römischen Lyrik, die er in seine Romane einbaut.
Aktualisiert: 2020-12-19
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Pisos Verbrechen

Pisos Verbrechen von Oldenburg,  Dietrich Eberhard
Er war Staatsmann und ein angesehener Konsul – Cn. Calpurnius Piso, ein treuer Gefolgsmann von Tiberius, der nach dem Tod von Kaiser Augustus die Herrschaft über das römische Reich innehat. Tiberius’ Mutter Livia ist die graue Eminenz, die geheime Herrscherin, die aus dem Hintergrund die politischen Fäden zieht. Sie erkennt die Bedrohung, die ihrem Sohn auf dem Thron gefährlich werden kann: Germanicus. Der strahlend schöne Held, abgöttisch vom Volk und seinen Soldaten geliebt, erfolgreicher Feldherr, der die Gebeine der in der Varusschlacht gefallenen Soldaten ausgräbt und würdig bestattet, ist beim Volk beliebter als der Regent. Hinter Germanicus steht Aggrippina, Kaiserenkelin und Mutter von neun Kindern. Livia und Aggrippina sind die Frauen, die das Netz weben, in dem Piso als Sündenbock geopfert wird, um die Herrschaft von Tiberius zu sichern. Dietrich Eberhard Oldenburg hat die Fakten zusammengetragen, die im Jahr 20 n. Chr. zur Verurteilung und dem Tod Pisos führten, nachdem der Held Germanicus unter mysteriösen Umständen in Syrien verstarb. Aus den Fakten webt er einen packenden Roman, der dem Leser tiefe Einblicke in die politischen Ränkespiele ermöglicht, die nicht nur im alten Rom über Karrieren und Lebensentwürfe entschieden haben. Dietrich Eberhard Oldenburg ist ein profunder Kenner der römischen Welt, und er kennt sich im Recht bestens aus. Mit 'Pisos Verbrechen' legt er bereits seinen vierten historischen Roman vor. Ausgehend von historischen Fakten erschafft er ein farbenreiches Bild des römischen Reiches, seiner Bevölkerung und vor allem dem Kampf um die politische Macht in einem Weltreich.
Aktualisiert: 2020-12-18
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Tod eines Leitwolfes

Tod eines Leitwolfes von Oldenburg,  Dietrich Eberhard
Historischer Roman Januar 49 v. Chr.: In Rom herrschen Panik und Aufruhr. Der Senat hat Cäsars Forderungen, sein Kommando zu verlängern und ihn zur Wahl zum Konsul zuzulassen, nicht nur abgelehnt, sondern ihm auch befohlen, sein Heer zu entlassen. An Stelle Cäsars hat er obendrein dessen Rivalen Pompeius zum Oberbefehlshaber ernannt. Als daraufhin Cäsar mit seinen Truppen den Rubicon überschreitet, bricht in der Hauptstadt die Anarchie aus: Das Volk auf seiten Cäsars jubelt, der Senat verläßt kopflos die Stadt. Es beginnt ein mörderischer Bürgerkrieg. Die in sich zerstrittenen Republikaner haben Cäsars sieggewohnter Armee wenig entgegenzustellen. Sie werden geschlagen, ihr Führer Pompeius wird ermordet. Der Sieger Cäsar begnadigt in Rom in ungewohnter Milde seine Feinde und übernimmt die alleinige Macht, um den maroden Staat zu reformieren und die verfeindeten Lager miteinander auszusöhnen. Seine Feinde, vor allem Cassius und Brutus, obwohl begnadigt und aufgefordert, sich am Aufbau des neuen Staates zu beteiligen, bleiben unversöhnt. Sie träumen von der Wiederherstellung der Republik, verschwören sich mit anderen Unzufriedenen. In einem Komplott ermorden sie schließlich Cäsar an den Iden des März. Der äußerst spannende und unterhaltsame Roman schildert an hand des überlieferten historischen Geschehens den Aufstieg eines Idealisten und Reformers, den der Erfolg – zunächst wider Willen – nach und nach zum Machtmenschen verwandelt und der schließlich, menschlich vereinsamt, an seiner Machtbesessenheit scheitert. Der Autor, ein profunder Kenner der römischen Welt, der mit seinem Buch seinen dritten historischen Roman vorlegt, schildert nicht nur den Wandel des Charakters seines Helden durch das süße Gift der Machtausübung, sondern zeichnet auch ein farbenfrohes Bild der Sitten und Gebräuche, der Religion sowie der politischen und gesellschaftlichen Zustände der untergehenden römischen Republik.
Aktualisiert: 2019-12-29
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