Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann

Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann von Lustig,  Monika, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
Zwischen dem Klavierspiel von Carl Philipp Emanuel Bach und dem Clara Schumanns liegen Welten. Während er noch die Spielweise auf dem Clavichord qualifizierte, erlebte sie innerhalb ihrer Karriere als Pianistin die Herausbildung der wesentlichen Merkmale des modernen Konzertflügels mit allen spieltechnischen Konsequenzen. Eine Vielzahl technischer Erfindungen im Klavierbau sowie eine Vielfalt der Vortragsmittel kennzeichnen diese Zeitepoche. Exemplarische Untersuchungen belegen die Interaktion zwischen den regional differenzierten Entwicklungen im Klavierbau und Kompositionsstilen, Spielweisen sowie Klangästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann

Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann von Lustig,  Monika, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
Zwischen dem Klavierspiel von Carl Philipp Emanuel Bach und dem Clara Schumanns liegen Welten. Während er noch die Spielweise auf dem Clavichord qualifizierte, erlebte sie innerhalb ihrer Karriere als Pianistin die Herausbildung der wesentlichen Merkmale des modernen Konzertflügels mit allen spieltechnischen Konsequenzen. Eine Vielzahl technischer Erfindungen im Klavierbau sowie eine Vielfalt der Vortragsmittel kennzeichnen diese Zeitepoche. Exemplarische Untersuchungen belegen die Interaktion zwischen den regional differenzierten Entwicklungen im Klavierbau und Kompositionsstilen, Spielweisen sowie Klangästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Von Gewaltsamen bewegungen

Von Gewaltsamen bewegungen von Caus,  Salomon de, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian, Schweizer,  Stefan
Salomon de Caus (1576–1626) war ein französischer Architekt und Ingenieur. Begeistert widmete er sich in diesem Werk der Konstruktion von Maschinen und mechanischen Musikinstrumenten, die durch Sonnenkraft, Luft oder Wasser angetrieben wurden. Diese Entwürfe von beweglichen Figuren und Wasserspielen, u. a. für die geplante Gartenausstattung im Hortus Palatinus Heidelberg, wurden mit umfangreichen Kupferstichen illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von Gewaltsamen bewegungen

Von Gewaltsamen bewegungen von Caus,  Salomon de, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian, Schweizer,  Stefan
Salomon de Caus (1576–1626) war ein französischer Architekt und Ingenieur. Begeistert widmete er sich in diesem Werk der Konstruktion von Maschinen und mechanischen Musikinstrumenten, die durch Sonnenkraft, Luft oder Wasser angetrieben wurden. Diese Entwürfe von beweglichen Figuren und Wasserspielen, u. a. für die geplante Gartenausstattung im Hortus Palatinus Heidelberg, wurden mit umfangreichen Kupferstichen illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von Gewaltsamen bewegungen

Von Gewaltsamen bewegungen von Caus,  Salomon de, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian, Schweizer,  Stefan
Salomon de Caus (1576–1626) war ein französischer Architekt und Ingenieur. Begeistert widmete er sich in diesem Werk der Konstruktion von Maschinen und mechanischen Musikinstrumenten, die durch Sonnenkraft, Luft oder Wasser angetrieben wurden. Diese Entwürfe von beweglichen Figuren und Wasserspielen, u. a. für die geplante Gartenausstattung im Hortus Palatinus Heidelberg, wurden mit umfangreichen Kupferstichen illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von Gewaltsamen bewegungen

Von Gewaltsamen bewegungen von Caus,  Salomon de, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian, Schweizer,  Stefan
Salomon de Caus (1576–1626) war ein französischer Architekt und Ingenieur. Begeistert widmete er sich in diesem Werk der Konstruktion von Maschinen und mechanischen Musikinstrumenten, die durch Sonnenkraft, Luft oder Wasser angetrieben wurden. Diese Entwürfe von beweglichen Figuren und Wasserspielen, u. a. für die geplante Gartenausstattung im Hortus Palatinus Heidelberg, wurden mit umfangreichen Kupferstichen illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Von Gewaltsamen bewegungen

Von Gewaltsamen bewegungen von Caus,  Salomon de, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian, Schweizer,  Stefan
Salomon de Caus (1576–1626) war ein französischer Architekt und Ingenieur. Begeistert widmete er sich in diesem Werk der Konstruktion von Maschinen und mechanischen Musikinstrumenten, die durch Sonnenkraft, Luft oder Wasser angetrieben wurden. Diese Entwürfe von beweglichen Figuren und Wasserspielen, u. a. für die geplante Gartenausstattung im Hortus Palatinus Heidelberg, wurden mit umfangreichen Kupferstichen illustriert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vom Serpent zur Tuba : Entwicklung und Einsatz der tiefen Polsterzungeninstrumente mit Grifflöchern und Ventilen

Vom Serpent zur Tuba : Entwicklung und Einsatz der tiefen Polsterzungeninstrumente mit Grifflöchern und Ventilen von Lustig,  Monika, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
Das Kaleidoskop der Themen dieses Konferenzberichtes folgt in seiner Farbigkeit der Vielfalt des Instrumentenbaus. Es reicht von instrumentenkundlichen, ikonografischen und akustischen Kriterien über Ausführungen zum Repertoire und seinen Gattungsentwicklungen für Bläserkammermusik bis zu Abhandlungen zum Instrumenteneinsatz in Militärkapellen, Bläserensembles, Sinfonie- und Opernorchestern sowie Jazz-Bands. Betrachtet werden in deutschen und englischen Beiträgen ebenso Zentren der Instrumentenherstellung und Vermarktung, der institutionalisierten Musikerbildung und Musikpflege mit ihren soziologischen Komponenten.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Vom Serpent zur Tuba

Vom Serpent zur Tuba von Lustig,  Monika, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ist ein verstärktes Streben nach einem dem Streicherkontrabass adäquaten Blechblasinstrument zu verzeichnen. In diesem Band wird das Ringen um die Lösung dieses komplexen Bass-Problems bis ins 20. Jahrhundert beleuchtet: die verwirrende Vielfalt an Instrumenten-Modellen und -Bezeichnungen, deren Einsatz im Repertoire sowie soziologische und akustische Komponenten.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Populares und Popularität in der Musik

Populares und Popularität in der Musik von Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
In der Musikkultur sind zwei Phänomene zu beobachten: Zum einen werden Elemente volksmusikalischen Ursprungs oder einfacher Struktur in einem sublimierenden Aneignungsprozess in die artifi zielle Musik aufgenommen. Derart „Populares in der Musik“ spiegelt im Werk und auch in dessen Aufführungspraxis eine Haltung des Volksverbundenen und Natürlichen wider. Zum anderen werden Musikwerke, Musizierformen und am Musikprozess Beteiligte populär, gemeinverständlich und beliebt; sie gewinnen „Popularität in der Musik“. Was auf diese Weise Werken, Aufführungsformen und Akteuren zugewachsen ist, gilt als Resultat eines Zuschreibungsprozesses im Rahmen zeitgenössischer Kommunikationssysteme. Ausgehend von diesen bekannten Kriterien beleuchtet die in dem vorliegenden Band dokumentierte Konferenz Populares und Popularität für die Musikkultur von der Mitte des 16. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts an ausgewählten Beispielen. Ausprägungen, Kontrast- und Assimilationsfelder beider Kategorien werden von Spezialisten der Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Musikinstrumentenkunde, von Musikern der historischen Aufführungspraxis, von Beiträgen aus der Gender-, Tanz- und Bläsermusikforschung hinterfragt. Terminologische Betrachtungen sondieren das Verhältnis zur „populären Musik“. Eine thematische Vielfalt ermöglicht anhand verschiedener Gattungen, Akteure und Prozesse auch Einblicke in verschiedene Epochen, von Musik in nationalen Lebensstilen des 16. Jahrhunderts bis zur Musik als Inszenierung von Lebensstil im 19. Jahrhundert. Innerhalb dynamischer Wechselbeziehungen von Popularem und Popularität in der Musik wird mit kulturgeschichtlichem Zugriff das weiter gefasste Erkenntnisinteresse auch auf die historische Aufführungspraxis als Kulturpraxis gelenkt.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann

Zur Entwicklung des Klavierspiels von Carl Philipp Emanuel Bach bis Clara Schumann von Lustig,  Monika, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
Zwischen dem Klavierspiel von Carl Philipp Emanuel Bach und dem Clara Schumanns liegen Welten. Während er noch die Spielweise auf dem Clavichord qualifizierte, erlebte sie innerhalb ihrer Karriere als Pianistin die Herausbildung der wesentlichen Merkmale des modernen Konzertflügels mit allen spieltechnischen Konsequenzen. Eine Vielzahl technischer Erfindungen im Klavierbau sowie eine Vielfalt der Vortragsmittel kennzeichnen diese Zeitepoche. Exemplarische Untersuchungen belegen die Interaktion zwischen den regional differenzierten Entwicklungen im Klavierbau und Kompositionsstilen, Spielweisen sowie Klangästhetik.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Populares und Popularität in der Musik

Populares und Popularität in der Musik von Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
In der Musikkultur sind zwei Phänomene zu beobachten: Zum einen werden Elemente volksmusikalischen Ursprungs oder einfacher Struktur in einem sublimierenden Aneignungsprozess in die artifizielle Musik aufgenommen. Derart "Populares in der Musik" spiegelt im Werk und auch in dessen Aufführungspraxis eine Haltung des Volksverbundenen und Natürlichen wider. Zum anderen werden Musikwerke, Musizierformen und am Musikprozess Beteiligte populär, gemeinverständlich und beliebt; sie gewinnen "Popularität in der Musik". Was auf diese Weise Werken, Aufführungsformen und Akteuren zugewachsen ist, gilt als Resultat eines Zuschreibungsprozesses im Rahmen zeitgenössischer Kommunikationssysteme. Ausgehend von diesen bekannten Kriterien beleuchtet die in diesem Band dokumentierte Konferenz Populares und Popularität für die Musikkultur von der Mitte des 16. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts an ausgewählten Beispielen. Ausprägungen, Kontrast- und Assimilationsfelder beider Kategorien werden von Spezialisten der Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Musikinstrumentenkunde, von Musikern der historischen Aufführungspraxis, von Beiträgen aus der musikwissenschaftlichen Medien-, Gender-, Tanz- und Bläsermusikforschung hinterfragt. Terminologische Betrachtungen sondieren das Verhältnis zur "populären Musik". Eine thematische Vielfalt ermöglicht anhand verschiedener Gattungen, Akteure und Prozesse auch Einblicke in verschiedene Epochen, von Musik in nationalen Lebensstilen des 16. Jahrhunderts bis zur Musik als Inszenierung von Lebensstil im 19. Jahrhundert. Innerhalb dynamischer Wechselbeziehungen von Popularem und Popularität in der Musik wird mit kulturgeschichtlichem Zugriff das weiter gefasste Erkenntnisinteresse auch auf die historische Aufführungspraxis als Kulturpraxis gelenkt.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Repertoire, Instrumente und Bauweise der Viola da gamba

Repertoire, Instrumente und Bauweise der Viola da gamba von Lustig,  Monika, Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
"The Spirit of Gambo" ist nicht nur der Titel einer Komposition von Tobias Hume aus dem Jahre 1605; er beinhaltet zugleich eine der interessantesten Fragestellungen, um die sich die Beiträge des vorliegenden Konferenzberichtes ranken: Der "Geist der Gambe" – worin liegt er? In Ausführungen über die klangästhetische Entwicklung der Viola da gamba, zu ihren Einsatz- und Ausdrucksmöglichkeiten z.B. in exklusiven italienischen Gambenensembles, als akkordisches Generalbassinstrument oder virtuoses Solisteninstrument werden Antworten darauf gesucht. Die Überlegungen reichen von der Semantik ihres Klangs bis zu klanglichen Auswirkungen bautechnischer Konstruktionsmerkmale aus akustischer und instrumentenkundlicher Sicht. Kurzweilig wird der Wandel der Spieltechniken vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit in kritischer Abwägung zum Geist der Gambe beobachtet. Die Spurensuche nach ihm führt in mitteldeutsche, norddeutsche, österreichische, englische und osteuropäische Regionen, an Höfe, in Städte und Kirchen und verfolgt die Gambe aus ihrer Blütezeit im 16. und 17. Jahrhundert auch weiter in spätere Epochen. Eine umfangreiche Studie lässt ihren Klang voller Süßigkeit auch in Klöstern verschiedener Orden entdecken. Auf der Grundlage historischer Quellen beleuchten die Beiträge in deutscher und englischer Sprache die Viola da gamba sowie ihre speziellen Formen Pardessus de viole und Baryton. Die ihr eigene Idiomatik, ihre Improvisationskunst "alla bastarda", ihre Inspiration durch die menschliche Stimme, ihr einzigartiger Reichtum an Ausdrucksmitteln haben das Potenzial, den Geist der Gambe auch in die Zukunft zu tragen.
Aktualisiert: 2021-06-23
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Hausmusik im 17. und 18. Jahrhundert

Hausmusik im 17. und 18. Jahrhundert von Omonsky,  Ute, Philipsen,  Christian
Michaelsteiner Konferenzberichte, Band 81 (Hrsg. Stiftung Kloster Michaelstein) · Hausmusik liegt im Trend des heutigen Lebens. Ihre Traditionslinien reichen jedoch weit zurück, und mit der Einführung der Reformation hatte das Musizieren im häuslichen Rahmen einen neuen Aufschwung erfahren. Die in diesem Band dokumentierte Konferenz beleuchtet die Hausmusik in den beiden nachreformatorischen Jahrhunderten anhand musikhistorischer, aufführungspraktischer, rhetorischer, theologischer, sozialgeschichtlicher, genderorientierter und ikonografischer Aspekte. Auch in der Frühen Neuzeit konnte das gesamte verfügbare Repertoire zur Hausmusik benutzt werden. Der Bogen spannt sich hier von den geistlichen Werken des Liederdichters Johann Rist bis zum Klavierlied auf Grundlage hochsentimentaler Trivialliteratur von Daniel Gottlob Türk, von Liedern für "alle, welchen Standes sie auch seien" bis zu Vertonungen mit ganz unterschiedlichem Niveau "für jeden", vom introspektiven Singen der Andacht bis zur empfindsamen Rührung des Herzens. Die Konzepte für Hausmusik hatten sich mit dem bürgerlichen Weltbild von der Frömmigkeitspraxis zur geselligen Bildung gewandelt. Eine Musizierform aber, das Singen, war dabei kontinuierlich präsent geblieben und spiegelt sich in ihrer Bedeutung auch in Beiträgen dieses Bandes wider. Die Vielfalt der Hausmusik, welche sich z. B. im Musizieren zwischen privatem und öffentlichem Bereich, hohem und niedrigem Niveau, Amateuren und Profis, Mann und Frau, Adel und Bürgertum abzeichnet, wurde durch ihre musikpraktische Funktion der eigenen Musikausübung von Musikliebhabern an häuslichem Ort gebunden. In ihrer Möglichkeit, flexibel auf äußere gesellschaftliche Bedingungen zu reagieren, liegt ihr zeitloser Wert als krisenfeste Keimzelle zur kulturellen Gestaltung privaten und gesellschaftlichen Lebens.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Zur Aufführungspraxis von Musik der Klassik

Zur Aufführungspraxis von Musik der Klassik von Omonsky,  Ute, Schmuhl,  Boje E. Hans
Musik der Klassik wirkt in ihrer Vollkommenheit zeitlos. Ihre Synthese von allgemeiner Verständlichkeit und herausgehobenem Anspruch schätzen Interpreten und Hörer gleichermaßen. Denn das Ideal klassischer Schönheit, in welchem Verstand und Gefühl, Inhalt und Form ausgewogen harmonieren, offenbart sich den Rezipienten damals und heute mustergültig und scheinbar unerschöpflich aus dieser Musik. Ihre zeitlose Vollkommenheit birgt Anziehungskraft und Herausforderung zugleich. Innerhalb des jeweils aktuellen Zeitgeistes ermöglichen historische und analytische Reflexionen, die Werte ihrer Werke in die Gegenwart zu transportieren, diese in ihr interpretieren und empfangen zu können. Die in diesem Band dokumentierte Konferenz widmete sich verschiedenen Ausprägungen von Musik der Klassik im Spiegel ausgewählter europäischer Zentren. Dabei offenbarte die ganzheitlich erscheinende Musik der Klassik in faszinierender Weise gerade in ihrer Vielfalt einige ihrer Wesensmerkmale, welche sich über Umbrüche entwickelten und nachfolgend qualifiziert und verbreitet wurden: Wertebewusstsein in Kompositionsstrukturen, Repertoirebildung und Musikinstrumenteneinsatz, Wertmaßstäbe in Aufführungsvorbereitungen und im musikalischen Vortrag, Wertempfinden in menschlichen Beziehungen mit freundschaftlichem Musizieren. Flexibilität und Experimentierlust breiteten sich im Musikleben aus. Schlichtheit, Einfachheit und Klarheit prägten Lebensentwürfe und Klanggeschehen. Die Klangschönheiten und Klangkontraste, Werte und Qualitäten dienen in der Musik der Klassik schließlich höheren Idealen: der Wirkung, der Sinnlichkeit, den dramatischen Effekten, dem emotionalen Ausdruck des persönlichen Gefühls. Der Wirkung des Interpreten mit seinem in Gefühlen wechselnden Vortrag auf den wiederum mit natürlichem Gefühlsausdruck reagierenden Hörer kam für den gesamten Musikprozess eine immense Bedeutung zu. Die Musik der Klassik offenbarte sich auch in den Beiträgen dieser Konferenz als Rezeptionsphänomen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Historische Aufführungspraxis und ihre Perspektiven

Historische Aufführungspraxis und ihre Perspektiven von Omonsky,  Ute, Schmuhl,  Boje E
Die historische Aufführungspraxis war seit dem 18. Jahrhundert auf ihrem oft provokant wiederbelebenden Weg selbst traditionsbildend und rezeptionsprägend, repertoirebeeinflussend und repertoireerschließend, institutionsbegründend sowie marktregulierend wirksam. In ihrer praktischen Herausforderung gegenüber der gegenwärtigen traditionellen Interpretation hat sie sich weit bis in das Mittelalter und das 19. Jahrhundert hineinbegeben, führt diesen Prozess bereits in der Auseinandersetzung mit historischen Bedingungen und Aufführungsweisen am Anfang des 20. Jahrhunderts tendenziell fort und erschließt in Abwägung von Gemeinsamkeiten und Grenzen mit Neuer zeitgenössischer Musik auch Alte Musik als Gegenwartskunst. Hervorgebracht hat die historische Aufführungspraxis eine wahrgenommene, bereichernde und angenommene Vielfalt in der Erschließung historischer Musik unter Berücksichtigung ihrer eigenen Bedingungen, die am Beginn des 21. Jahrhunderts durch die eingebrachte künstlerische Intention des Interpreten sowie das Nebeneinander oder konstruktive Miteinander von Wissenschaft, Praxis und Erfahrungswerten charakterisiert ist. Die Entwicklung der historischen Aufführungspraxis zu reflektieren, aus Bestandsaufnahmen und der gegenwärtigen Situation auch Argumente zu ihrer Perspektive zu erwägen und kritisch zu diskutieren war das Anliegen der in diesem Band dokumentierten Konferenz.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Über den Klang aufgeklärter Frömmigkeit. Retrospektive und Progression in der geistlichen Musik

Über den Klang aufgeklärter Frömmigkeit. Retrospektive und Progression in der geistlichen Musik von Omonsky,  Ute, Stiftung Kloster Michaelstein
Im Zeitalter der Aufklärung durchdrangen die gesellschaftlichen Modernisierungen auch das religiöse Leben in den katholischen und protestantischen Ländern. Während sich kritisches Denken und Toleranz in Bürgertum und Adel ausbreiteten, der Mensch mit seinem Verstand und Gefühl in neuem Licht erschien, waren auch die Gestaltungen von Musik und Musikprozessen durch eine Gleichzeitigkeit von retrospektiven und progressiven Ideen charakterisiert. Deren Synthese provoziert für gegenwärtige Aufführungen und Rezeptionen die Frage: Wie klang geistliche Musik unter den Bedingungen der aufgeklärten Frömmigkeit? In einem weiter gefassten Begriff des Klangbildes, der die Musizierpraxis ebenso einschließt wie das Repertoire, Räume, Orte und konfessionelle Ideologien, näherte sich die in diesem Band dokumentierte Konferenz den damaligen Spannungsfeldern. Beispiele der katholischen und evangelischen Musik im deutschsprachigen Raum widmen sich Tradierendem oder Fortschreitendem in Verbindung mit Ideenwelten und Ästhetik, Liturgien und individueller Frömmigkeit, in musikalischen Gattungen und Kompositionsfaktur, Akustik und Musikinstrumenteneinsatz. Das Spektrum der geistlichen Klangbilder reicht dabei von avantgardistischen theatralischen Kantaten, welche bereits im frühen 18. Jahrhundert im bürgerlichen Rezipientenkreis mit didaktischen Zwecken von Hamburg aus verbreitet wurden, bis zum Mythos des alten A-cappella-Chorklangs, dem Reisende noch am Ende des gleichen Jahrhunderts sehnsüchtig bis nach Rom folgten. Im Laufe des religiösen Stimmungswandels entfaltete die Musik mehr und mehr ihre Wirkung auf neue Zentren – auf die ganzheitliche geistliche Erbauung und die religiösen Gefühle der Menschen. Für die faszinierende Wirkung heutiger Aufführungen von Kirchenmusik aus dem musikalischen Erbe der Aufklärungsepoche kann das Bewusstsein um Werte historischer Leistungen Anregungen geben.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Über den Klang aufgeklärter Frömmigkeit

Über den Klang aufgeklärter Frömmigkeit von Omonsky,  Ute, Schmuhl,  Boje E. Hans
Im Zeitalter der Aufklärung durchdrangen die gesellschaftlichen Modernisierungen auch das religiöse Leben in den katholischen und protestantischen Ländern. Während sich kritisches Denken und Toleranz in Bürgertum und Adel ausbreiteten, der Mensch mit seinem Verstand und Gefühl in neuem Licht erschien, waren auch die Gestaltungen von Musik und Musikprozessen durch eine Gleichzeitigkeit von retrospektiven und progressiven Ideen charakterisiert. Deren Synthese provoziert für gegenwärtige Aufführungen und Rezeptionen die Frage: Wie klang geistliche Musik unter den Bedingungen der aufgeklärten Frömmigkeit? In einem weiter gefassten Begriff des Klangbildes, der die Musizierpraxis ebenso einschließt wie das Repertoire, Räume, Orte und konfessionelle Ideologien, näherte sich die in diesem Band dokumentierte Konferenz den damaligen Spannungsfeldern. Beispiele der katholischen und evangelischen Musik im deutschsprachigen Raum widmen sich Tradierendem oder Fortschreitendem in Verbindung mit Ideenwelten und Ästhetik, Liturgien und individueller Frömmigkeit, in musikalischen Gattungen und Kompositionsfaktur, Akustik und Musikinstrumenteneinsatz. Das Spektrum der geistlichen Klangbilder reicht dabei von avantgardistischen theatralischen Kantaten, welche bereits im frühen 18. Jahrhundert im bürgerlichen Rezipientenkreis mit didaktischen Zwecken von Hamburg aus verbreitet wurden, bis zum Mythos des alten A-cappella-Chorklangs, dem Reisende noch am Ende des gleichen Jahrhunderts sehnsüchtig bis nach Rom folgten. Im Laufe des religiösen Stimmungswandels entfaltete die Musik mehr und mehr ihre Wirkung auf neue Zentren - auf die ganzheitliche geistliche Erbauung und die religiösen Gefühle der Menschen. Für die faszinierende Wirkung heutiger Aufführungen von Kirchenmusik aus dem musikalischen Erbe der Aufklärungsepoche kann das Bewusstsein um Werte historischer Leistungen Anregungen geben.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Musikalische Aufführungspraxis in nationalen Dialogen des 16. Jahrhunderts

Musikalische Aufführungspraxis in nationalen Dialogen des 16. Jahrhunderts von Omonsky,  Ute, Schmuhl,  Boje E
Das weltliche Lied aus niederländischen und deutschen Gebieten des 16. Jahrhunderts offenbart sich als Moment in kulturellen Dialogen. Dabei besaßen Regionen, in denen sich differenzierende kulturelle Ausprägungen berührten, zentrale Bedeutung: Im Maas-Rhein-Gebiet und im Niederrheingebiet begegneten sich niederländisches und deutsches weltliches Liedleben. Die traditionellen Wurzeln liedlyrischer Gattungen reichten hier mehrere Jahrhunderte zurück. Aus diesem französisch, flämisch und deutsch geprägten Repertoire wirkte um 1500 mehrstimmige Musik nach Italien, und in der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert inspirierte der von dort ausgehende Musikexport den deutschsprachigen Liedsatz. Die gesungene Sprache und die instrumentale Ausführung waren Existenzformen des Liedes, Strukturklarheit und Sprachnähe ließen das Lied auch für den Tanz zu einer faszinierenden und beliebten Grundlage werden. Geistliche Kontrafakturen, oft verbunden mit religiösen Erneuerungsbewegungen, förderten seine Verbreitung. In welchen Formen das weltliche Lied vom Bürgertum gepflegt, mit welchen Mitteln das Verbot seiner Aufführung in der katholischen Kirche umgangen wurde und welche Impulse der literarisch-musikalische Gattungskomplex "Lied" von höfischer Repräsentation empfing - auch diesen Rezeptionsfragen widmet sich der vorliegende Konferenzbericht. In Auswertung von Quellen, sprachlichen und sprachgemeinschaftlichen Gattungsgrundlagen, literarhistorischen und musikalischen Analysen, Repertoire und aufführungspraktischen Überlieferungen wird damalige Liedkultur in ihren nationalen Dialogen erfahrbar.
Aktualisiert: 2020-01-07
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