„Wo bitte wohnt Herr Friedrich Engels?“ ist eine außergewöhnliche Liebesbekundung an Wien-Brigittenau, an die einzigartige Aufbruchsstimmung 1955 und das skurrile Milieu, das sich im Mikrokosmos des Friedrich-Engels-Platzes entfaltet. Es ist ein Rückblick des Filmemachers im Stil von Fellinis „Amarcord“ auf die eigene Jugend. Das Buch hat autobiografische Züge, doch manches ist frei erfunden. Authentisch ist die Grundstimmung: Wie war Jungsein Mitte der Fünfzigerjahre in Wien?
Peter Patzak zeigt ein Kaleidoskop aus Einzelschicksalen, menschlichen Sehnsüchten, Trieben und Gebrechen, das alle Themen des Lebens, auch die historischen, subtil und unangestrengt zeichnet. Traurig, komisch, liebenswert und sehr humorvoll.
Das Buch handelt von Freude und großem Schmerz, von ersten sexuellen Erfahrungen und bitteren Enttäuschungen, von Liebe und Tod, von einer Erwachsenenwelt zehn Jahre nach dem Nationalsozialismus, der unübersehbare Spuren auch im Gemeindebau hinterlassen hat, vom technischen Fortschritt und von Wegen aus der Armut, von angemaßter Autorität und heimlichen Orgien, von Verbrechern und Verzweifelten. Und vor allem von jungen Menschen. Es ist eine traurige und komische Suche nach der verlorenen Zeit.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Der Berufskiller Lund wird nach Wien angeheuert, um einen gewissen Erwin Haumer zu töten.
Aktualisiert: 2020-12-31
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„Szenen, die vor Intensität glühen: Da kann ich nur froh sein, dazu das Brenn- und Baumaterial geliefert zu haben.“ (Martin Walser) Anselm Kristlein (Peter Vogel), 42, verheiratet, eigentlich Werbefachmann, hat ein Buch geschrieben. Seine Schweizer Verlegerin erwartet nun ein zweites Buch von ihm, einen rüden Sexualbericht über die Liebe. Den kann er, allein seiner Herkunft und Denkungsart wegen, nicht liefern… „In nur acht Tagen verfilmte Peter Patzak 1978 die berühmte Novelle von Martin Walser: Entstanden ist eine jener wenigen deutschsprachigen Produktionen der Nachkriegszeit, in denen man sich als denkender und fühlender Betrachter länger einrichten möchte, voll mit Momenten, in denen leichthin alles gelingt, obwohl im nächsten Moment den Beteiligten alles aus den Händen gleiten könnte.“ (Claus Philipp)
Aktualisiert: 2020-09-29
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„Akte. Im Schweigen vermählt“, in der Bühnenfassung 2008 im Wiener Stadttheater Walfischgasse uraufgeführt, lässt jene Frauen zu Wort kommen, die als Musen Picasso, Schiele & Co. zu berühmten Werken inspiriert haben. Unbekannten Mädchen, deren Körpern wir in Museen, auf Kunstauktionen und Plakatwänden begegnen, die sich für und vor dem Maler entblößt haben, gibt Peter Patzak einen Namen, eine Biografie und eine poetische, aber heutige Stimme. Hinter dem Output der Kunstgeschichte treten Beziehungsfallen, Abhängigkeiten, auch Missbrauch zutage. In welchem Licht erscheinen die Meister, wenn ihre Modelle plötzlich die Stimme erheben? – Patzak begibt sich hinter dem kunsthistorisch realen Rahmen auf eine fiktive Spurensuche: von Rembrandts Hendrikje bis zu Andy Warhols Marilyn Monroe.
Aktualisiert: 2020-08-16
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Vom Wiener Humor und vergessenen Künstlern, von öffentlichen Personenwaagen und der legendären Würfeluhr, von Maronibratern und dem Klang der Stadt: So vielfältig und facettenreich wie die Großstadt selbst sind die Themen dieser fundierten und spannenden Auseinandersetzung mit Wien über die letzten 200 Jahre. Der Stadtforscher Peter Payer legt mit 'Wien – Kulturhistorische Essays' einen weiteren Band seiner Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte vom 19. Jahrhundert bis heute vor. In rund 30 Texten wird die Stadt multiperspektivisch erforscht: Wie wurde Wien, was es heute ist? Als was fungierte die Donau vor hundert Jahren, wie sah die Ringstraße aus, als Autos Seltenheitswert besaßen, seit wann gibt es Würstelstände? Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einfluss kultureller Strömungen auf die Stadtentwicklung gelegt, die das Alltagsgeschehen damals und bis heute nachhaltig prägten. Auch Hören, Schmecken, Sehen und Fühlen kommen nicht zu kurz, wenn es um die, immer auch sinnliche, Auseinandersetzung mit einer Großstadt in ihrer ganzen Vielfalt geht. Payers Texte öffnen eine neue Sicht auf Zusammenhänge, die sich in einer Großstadt manchmal erst auf den zweiten und oft erst mit einem Blick in die Vergangenheit erschließen. Mit einem Vorwort von Peter Patzak.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Rien ne va plus - Nix geht mehr. Eine mysteriöse Mordserie erschüttert Wien. Nur nicht Major Adolf Kottan, denn der ist suspendiert. Drei Morde in 24 Stunden, das hält keine Karriere aus. Polizeipräsident Pilch ist verzweifelt. Da kann nur einer helfen: Kottan ermittelt wieder! Die Spur führt in allerhöchste (Polizei-)Kreise und zum Betreiber eines illegalen Pyramidenspiels. Da taucht ein noch viel heimtückischeres Spiel auf. Der Nervenkitzel besteht darin, die anderen Mitspieler zu töten, bevor man selbst getötet wird. Entweder tot oder Millionär.
Das Buch zum Film bringt das Drehbuch, Fotos vom Dreh, den Cast sowie persönliche Notizen von und einen Beitrag über Regisseur Peter Patzak.
Aktualisiert: 2016-02-24
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„Dieser Einzelfall zeigt die traditionelle Bagatellisierung neofaschistischer Kräfte und Aktionen. Kein speziell österreichisches Phänomen.“ PETER PATZAK Der Wiener Gemüsehändler Karl Kassbach (Walter Kohut), Mitte 50, wird Mitglied der rechtsextremistischen Organisation „Initiative“, die zahlreiche, zunächst kleinere Anschläge im Wiener Raum plant und durchführt. Überfallen werden sollen verschiedene demokratische Organisationen und Einzelpersonen (Journalisten, ausländische Arbeiter). Der Film zeigt den Freundeskreis von Kassbach, fünf Männer, die alle in der „Initiative“ aktiv sind und die eine lange politische Vergangenheit verbindet. „Ein Film, der sich fleißig und freudig um politisches Bewusstsein bemüht, also um etwas mittlerweile ganz Unmodisches“ (Süddeutsche Zeitung).
Aktualisiert: 2020-09-29
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Eine Tour de Force, eine auch körperliche Anstrengung zweier Seelenverwandter, denen dieses Land keine Chance auf eine bessere Zukunft lässt: Peter Patzaks Strawanzer hat wie seine beiden Protagonisten, deren Lebensgeschichte sich erst im Lauf des Films schichtweise enthüllt, keinen wirklichen Anfang und kein wirkliches Ende. Josef (Heinz Moog), ein älterer Mann mit weißen Haaren und Hang zur Gewalt, wohnt in einem Hinterzimmer in einem verfallenen Theater und sammelt Straßen- und Verbotsschilder. Seine sterbende Frau liegt im Krankenhaus und seine von den Nazis ermordete Familie in einem Grab, das er nicht finden kann. Wilhelm (Elliott Gould), ein Mittvierziger mit Lockenkopf, schluckt Alkoholik und Tabletten, um zu träumen - und hält vielleicht gerade deshalb mit seinem Fotoapparat einen wirklichen Mord fest. Was für die beiden Männer folgt, sind eine Flucht ins Verderben und eine Reise in die eigene Vergangenheit.
Aktualisiert: 2020-09-29
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Phillippe, ein etwas in die Jahre gekommener, berühmter und schwer kranker Photograph, ist das Kraftfeld, der Epigonist von Peter Patzaks Roman. Seine Passion des Bildermachens – in den Zwischenwelten verschiedenster Landstriche und Wüsten, wie auch Kunstnester (New York, Venedig, Marrakesch...) und Metropolen angesiedelt – nimmt der Autor zum Anlass, die Mystifikationen der modernen Künstlerfigur (Sisyphos, Herakles, Merkur...) ebenso ernsthaft wie spielerisch zu variieren. Philippe, ein selbstironischer wie melancholischer Heiliger Sebastian, kommt zu den Bildern über Umwege – Krankheit, Verbrechen, Einsamkeit.
Aktualisiert: 2022-05-01
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„Gefühl und Aktion als wesentliche Motoren des Bewegungskinos - der Film verbindet es mit dem Undurchschaubaren eines Komplotts.“ BÜTTNER/DEWALD Der Kinofilm zur Krimiserie Kottan ermittelt: Der Geschäftsführer einer Planungsgesellschaft, die Aufsichtsratsvorsitzende Herta Aichinger (Bibiane Zeller) und der Bezirksvorsteher Sommer (Fred Schaffer) profitieren durch Grundstücksspekulationen auf Kosten der öffentlichen Hand, besonders im Verlauf der Errichtung eines riesigen Wohn- und Freizeitzentrums. Zu dem Trio stoßen der zwielichtige Kralicek (Pavel Landovsky) und der Versicherungsbetrüger Haumer (Lukas Resetarits), der sich gleich auch mal als Erpresser versucht. Um dieses „Problem“ zu lösen, wird ein Auftragskiller aus San Francisco engagiert. Ein Journalist und Kottan (Franz Buchrieser) machen sich ans Beweise sammeln. Ö 1980
Aktualisiert: 2020-09-29
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