Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.
In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.
Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.
Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Seit die Eltern und die Tanten gestorben sind, leben Gustave und Madeleine zu zweit in dem großen Haus, das ächzt und knarrt, in dem es manchmal zugig ist und es nach Gewürznelken oder Bienenwachs riecht. Er fotografiert, streift durch die Landschaft und versucht zu schreiben, sie kümmert sich um die Bienen, die Kätzchen, das morsche Gebälk der Scheune, und wenn sie zum Himmel hochschaut, denkt sie an die Ranger 7 oder die Surveyor 1.
Im Dorf kennt man sie, den Bruder und die Schwester, die beide inzwischen weißes Haar haben und manchmal einen Stock brauchen. Wobei man eigentlich vor allem Madeleine kennt, aus der Kirche, aus dem Laden; er dagegen, ein Träumer, ein Kauz, gibt Rätsel auf.
Für seinen zweiten Roman hat Bruno Pellegrino sich vom Leben des Westschweizer Dichters und Fotografen Gustave Roud inspirieren lassen. Dabei ist er Spuren nachgegangen, die noch ganz und gar lebendig sind, und Spuren, die schon fast verwischen.
»Wo der August ein Herbstmonat ist« erzählt von der Stille der Tage, einem Leben zwischen blassgrünen Feldern, von Dingen, die zu Ende gehen, und dem, was bleibt.
»Den Rest könnte man bei Tageslicht und mit bloßen Händen fertigstellen. Doch Gustave belässt es lieber bei dem roten Halbdunkel und den plastikumhüllten Fingern. Er rollt den inzwischen lichtunempfindlichen Film von der Spirale und wäscht ihn mit klarem Wasser aus. So weit er das beurteilen kann, ist die Ausbeute nicht besonders. Aber was macht das schon. Er hängt die Negative auf eine Leine wie Madeleine die Wäsche im Garten. Außer dem Tropfen der Flüssigkeit ist alles still, das Zimmer, das Haus, die Welt.« (Bruno Pellegrino)
Aktualisiert: 2022-07-07
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Sie war die Grande Dame der Westschweizer Literatur und verstummte nach dem tragischen Tod ihres einzigen Kindes im Jahr 1960. Von der Zeit danach blieben ihre Tagebuchskizzen, sensible Momentaufnahmen einer liebenden, trauernden und endlich wieder hoffenden Mutter - ein Gang durch die existentiellen Empfindungen des menschlichen Herzens: Esther Montandon, geschaffen vom Autorenkollektiv AJAR.
Die Vereinigung junger Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der Romandie verwirklicht in ihrem ersten, aufsehenerregenden Roman die Utopie des kollektiven Schreibens und ruft mit achtzehn Stimmen eine einzige Erzählerin ins Leben. Berührend, ja unerhört authentisch sind ihre Aufzeichnungen, die die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion verwischen.
Ehrengabe zum Gottfried Keller-Preis 2016.
Aktualisiert: 2023-01-19
Autor:
Arthur Brügger,
Joanne Chassot,
Guy Chevalley,
Hilde Fieguth,
Rolf Fieguth,
Clémentine Glerum,
Elodie Glerum,
Julie Guinand,
Nicolas Lambert,
Julie Mayoraz,
Sébastien Meier,
Bruno Pellegrino,
Manon Reith,
Matthieu Ruf,
Hugo Saint-Amant,
Noémi Schaub,
Lydia Schenk,
Aude Seigne,
Anne-Sophie Subilia,
Daniel Vuataz,
Fanny Wobmann,
Vincent Yersin
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Als Twentysomething muss man heute die Welt sehen. Ein Einsatz bei einer Hilfsorganisation führt den Erzähler in die Hauptstadt von Madagaskar. Dort erwartet ihn ein Leben abgeschottet in the middle of nowhere, ohne Freundin, ohne Facebook, und im Büro wird er bestenfalls zum Kopieren abgestellt. Schockiert von der Armut und dem Chaos im Land stellt er sich bald die Frage, was er eigentlich in Madagaskar verloren hat. Bruno Pellegrino schickt seine Protagonisten ans andere Ende der Welt. Auch die Reise Moskau – Peking – Tokio, diesmal in Zweisamkeit, wird kein reiner Abenteuertrip. Die tagelange Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn vermag noch in Trance zu versetzen, die asiatischen Metropolen aber erweisen sich als Monster, die das Paar überfordern, schließlich sogar zerreißen. – Ein rückhaltloser, welthaltiger erster Roman!
Aktualisiert: 2020-01-01
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Sie war die Grande Dame der Westschweizer Literatur und verstummte nach dem tragischen Tod ihres einzigen Kindes im Jahr 1960. Von der Zeit danach blieben ihre Tagebuchskizzen, sensible Momentaufnahmen einer liebenden, trauernden und endlich wieder hoffenden Mutter - ein Gang durch die existentiellen Empfindungen des menschlichen Herzens: Esther Montandon, geschaffen vom Autorenkollektiv AJAR.
Die Vereinigung junger Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der Romandie verwirklicht in ihrem ersten, aufsehenerregenden Roman die Utopie des kollektiven Schreibens und ruft mit achtzehn Stimmen eine einzige Erzählerin ins Leben. Berührend, ja unerhört authentisch sind ihre Aufzeichnungen, die die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion verwischen.
Ehrengabe zum Gottfried Keller-Preis 2016.
Aktualisiert: 2022-12-06
Autor:
Arthur Brügger,
Joanne Chassot,
Guy Chevalley,
Hilde Fieguth,
Rolf Fieguth,
Clémentine Glerum,
Elodie Glerum,
Julie Guinand,
Nicolas Lambert,
Julie Mayoraz,
Sébastien Meier,
Bruno Pellegrino,
Manon Reith,
Matthieu Ruf,
Hugo Saint-Amant,
Noémi Schaub,
Lydia Schenk,
Aude Seigne,
Anne-Sophie Subilia,
Daniel Vuataz,
Fanny Wobmann,
Vincent Yersin
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Antananarivo, Moskau, Peking, Tokio – irgendwann weiß der Lonely Planet nicht mehr weiter
Aktualisiert: 2022-07-27
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