Doing politics: Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft

Doing politics: Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft von Fries,  Rüdiger, Kalwar,  Tanja, Pöttinger,  Ida
Das Private ist politisch. Bildung und Medienpädagogik sind gefordert: Es gilt, Kindern und Jugendlichen Orientierung zu bieten und sie in ihrer Entwicklung zu demokratisch handelnden Bürgerinnen und Bürgern zu begleiten und zu unterstützen. Gleichzeitig sind Medienpädagoginnen und -pädagogen selbst Teil einer politischen und kulturellen Bewegung. Das zeigt sich in Debatten um Persönlichkeitsrechte, Datenschutz, Urheberrechte, aber auch in Forderungen nach größerer Transparenz und mehr Partizipation. Im 50. Band der GMKSchriftenreihe zur Medienpädagogik geht es vor allem um neue medienpädagogische Perspektiven, Konzepte und Strategien. Wie kann in einer Zeit, in der die Medien zwar individualisiert sind, aber Daten von Nachrichtendiensten und großen Konzernen ausgespäht werden, der einzelne Nutzer seine Souveränität bewahren? Welche politischen Lösungen brauchen wir? Wo setzt hier die Medienpädagogik an? Kommen wir mit dem Begriff Medienkompetenz noch weiter oder ist er veraltet? Gibt es nicht längst eine globale Bewegung, die sich mithilfe von „Social Media“ ökologischen und sozialen Herausforderungen widmet, die politisch weitaus relevanter sind als Diskussionen über Medienkompetenz? Wie kann mediale Partizipation an gesellschaftlichen Fragen zu mehr politischer Beteiligung von Jugendlichen führen? Der vorliegende Band versucht unter anderem, Antworten auf diese Fragen zu finden. Die Texte liefern viele Anregungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Neben theoretischen Zugängen werden Konzepte und Erfahrungen aus der medienpädagogischen Praxis zur Umsetzung neuer Ideen in die handlungsorientierte Medienpädagogik aufgegriffen. Abschließend wird die deutsche Diskussion auf europäische Perspektiven ausgeweitet durch Positionen von Medienpädagoginnen und Medienpädagogen aus Rumänien, Italien, Deutschland, Griechenland und Belgien zur Frage, wie staatliche Programme zu mehr Medienbildung und Jugendmedienschutz beitragen können.
Aktualisiert: 2018-12-18
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Mediale Brücken

Mediale Brücken von Kupser,  Thomas, Pöttinger,  Ida
Medien durchdringen unsere gesamte Umwelt, unabhängig von Alter, Lebenssituation, Wohnort et cetera. Sie bieten vielfältige Inhalte und Möglichkeiten, nicht nur zur Rezeption, sondern auch zur kreativen Gestaltung. Gerade für die medienpädagogische Arbeit – in diesem Fall die intergenerative medienpädagogische Arbeit – liegen hier große Potenziale. Menschen können mithilfe von Medien mit-, über- und voneinander lernen und das auch in vorher undenkbaren Kontexten wie über Generationengrenzen hinweg. Dieses gemeinsame Lernen stellt einerseits den Grundpfeiler der intergenerativen Arbeit dar und andererseits eine gute Voraussetzung für die Förderung der Medienkompetenz. Bei dem Projekt Generationen im Dialog – durchgeführt vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, München – wurden diese Potenziale der aktiven Medienarbeit ausgelotet, um einen Austausch zwischen Jugendlichen und älteren Menschen anzuregen und die Medienkompetenz zu fördern. Es wurden insgesamt elf verschiedene, medienpädagogische Projekte initiiert und umgesetzt – an ganz verschiedenen Orten, mit immer anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und immer anderen Medien, aber immer mit dem Ziel, die Generationen über aktive Medienarbeit ins Gespräch zu bringen und neue Perspektiven zu erschließen. Das vorliegende Buch stellt diese elf Praxisprojekte ausführlich dar, erläutert die dabei erworbenen Erfahrungen kritisch und lässt auch die Teilnehmenden – von den Veranstaltern und Kooperationspartnern bis hin zu den Jugendlichen und älteren Menschen – zu Wort kommen. Zusätzlich bietet es einen ausführlichen Glossar, Grundlagentexte und weiterführende Literatur sowie viele erprobte Methodentipps. So gelingt ein umfassender und praxisnaher Einblick in Medienpädagogik und den Generationendialog. Nachahmung ist ausdrücklich erwünscht. Man merkt den Herausgebern den Enthusiasmus an, mit dem sie sich ihrem Projekt gewidmet haben. Sehr geordnet, systematisch und doch anschaulich werden die zahlreichen Praxisprojekte in Wort und Bild präsentiert. Das unterhaltsame Glossar erleichtert Laien den Zugang zum Thema, während die drei den Projektberichten vorangestellten Fachtexte einen wissenschaftlich-theoretisch interessierten Adressatenkreis bedienen. Die zahlreichen Methodentipps und die ergänzenden Literaturhinweise stellen eine Fundgrube für all jene dar, die selbst vergleichbare Projekte realisieren wollen. Dr. Anne-Kathrin Mayer, socialnet.de 'Generationen im Dialog' ist ein komplexer, vielschichtiger Sammelband, der vor allem Einsteiger/innen einen inspirierenden Einstieg in das Handlungsfeld der intergenerativen Medienpraxis bietet. Für Einsteiger ist das Buch. durchweg empfehlenswert, für erfahrene Medienpädagogen/innen eine hilfreiche Zusammenfassung allen Beachtenswerten. Caroline Baetge, medienpaed.com
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mediale Brücken

Mediale Brücken von Kupser,  Thomas, Pöttinger,  Ida
Medien durchdringen unsere gesamte Umwelt, unabhängig von Alter, Lebenssituation, Wohnort et cetera. Sie bieten vielfältige Inhalte und Möglichkeiten, nicht nur zur Rezeption, sondern auch zur kreativen Gestaltung. Gerade für die medienpädagogische Arbeit – in diesem Fall die intergenerative medienpädagogische Arbeit – liegen hier große Potenziale. Menschen können mithilfe von Medien mit-, über- und voneinander lernen und das auch in vorher undenkbaren Kontexten wie über Generationengrenzen hinweg. Dieses gemeinsame Lernen stellt einerseits den Grundpfeiler der intergenerativen Arbeit dar und andererseits eine gute Voraussetzung für die Förderung der Medienkompetenz. Bei dem Projekt Generationen im Dialog – durchgeführt vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, München – wurden diese Potenziale der aktiven Medienarbeit ausgelotet, um einen Austausch zwischen Jugendlichen und älteren Menschen anzuregen und die Medienkompetenz zu fördern. Es wurden insgesamt elf verschiedene, medienpädagogische Projekte initiiert und umgesetzt – an ganz verschiedenen Orten, mit immer anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und immer anderen Medien, aber immer mit dem Ziel, die Generationen über aktive Medienarbeit ins Gespräch zu bringen und neue Perspektiven zu erschließen. Das vorliegende Buch stellt diese elf Praxisprojekte ausführlich dar, erläutert die dabei erworbenen Erfahrungen kritisch und lässt auch die Teilnehmenden – von den Veranstaltern und Kooperationspartnern bis hin zu den Jugendlichen und älteren Menschen – zu Wort kommen. Zusätzlich bietet es einen ausführlichen Glossar, Grundlagentexte und weiterführende Literatur sowie viele erprobte Methodentipps. So gelingt ein umfassender und praxisnaher Einblick in Medienpädagogik und den Generationendialog. Nachahmung ist ausdrücklich erwünscht. Man merkt den Herausgebern den Enthusiasmus an, mit dem sie sich ihrem Projekt gewidmet haben. Sehr geordnet, systematisch und doch anschaulich werden die zahlreichen Praxisprojekte in Wort und Bild präsentiert. Das unterhaltsame Glossar erleichtert Laien den Zugang zum Thema, während die drei den Projektberichten vorangestellten Fachtexte einen wissenschaftlich-theoretisch interessierten Adressatenkreis bedienen. Die zahlreichen Methodentipps und die ergänzenden Literaturhinweise stellen eine Fundgrube für all jene dar, die selbst vergleichbare Projekte realisieren wollen. Dr. Anne-Kathrin Mayer, socialnet.de «Generationen im Dialog» ist ein komplexer, vielschichtiger Sammelband, der vor allem Einsteiger/innen einen inspirierenden Einstieg in das Handlungsfeld der intergenerativen Medienpraxis bietet. ... Für Einsteiger ist das Buch ... durchweg empfehlenswert, für erfahrene Medienpädagogen/innen eine hilfreiche Zusammenfassung allen Beachtenswerten. Caroline Baetge, medienpaed.com
Aktualisiert: 2019-11-22
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Doing politics: Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft

Doing politics: Politisch agieren in der digitalen Gesellschaft von Fries,  Rüdiger, Kalwar,  Tanja, Pöttinger,  Ida
Das Private ist politisch. Bildung und Medienpädagogik sind gefordert: Es gilt, Kindern und Jugendlichen Orientierung zu bieten und sie in ihrer Entwicklung zu demokratisch handelnden Bürgerinnen und Bürgern zu begleiten und zu unterstützen. Gleichzeitig sind Medienpädagoginnen und -pädagogen selbst Teil einer politischen und kulturellen Bewegung. Das zeigt sich in Debatten um Persönlichkeitsrechte, Datenschutz, Urheberrechte, aber auch in Forderungen nach größerer Transparenz und mehr Partizipation. Im 50. Band der GMKSchriftenreihe zur Medienpädagogik geht es vor allem um neue medienpädagogische Perspektiven, Konzepte und Strategien. Wie kann in einer Zeit, in der die Medien zwar individualisiert sind, aber Daten von Nachrichtendiensten und großen Konzernen ausgespäht werden, der einzelne Nutzer seine Souveränität bewahren? Welche politischen Lösungen brauchen wir? Wo setzt hier die Medienpädagogik an? Kommen wir mit dem Begriff Medienkompetenz noch weiter oder ist er veraltet? Gibt es nicht längst eine globale Bewegung, die sich mithilfe von „Social Media“ ökologischen und sozialen Herausforderungen widmet, die politisch weitaus relevanter sind als Diskussionen über Medienkompetenz? Wie kann mediale Partizipation an gesellschaftlichen Fragen zu mehr politischer Beteiligung von Jugendlichen führen? Der vorliegende Band versucht unter anderem, Antworten auf diese Fragen zu finden. Die Texte liefern viele Anregungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Neben theoretischen Zugängen werden Konzepte und Erfahrungen aus der medienpädagogischen Praxis zur Umsetzung neuer Ideen in die handlungsorientierte Medienpädagogik aufgegriffen. Abschließend wird die deutsche Diskussion auf europäische Perspektiven ausgeweitet durch Positionen von Medienpädagoginnen und Medienpädagogen aus Rumänien, Italien, Deutschland, Griechenland und Belgien zur Frage, wie staatliche Programme zu mehr Medienbildung und Jugendmedienschutz beitragen können.
Aktualisiert: 2020-01-03
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