Berthold Delbrück (1842–1922), der Begründer der vergleichenden Syntax der indogermanischen Sprachen, veröffentlichte seine Altindische Syntax im Jahre 1888. Sie beschreibt die Sprachstufe, die der Grammatiker Pāṇini als Vedisch bezeichnet, also die Sprache der vedischen Saṃhitās und Brāhmaṇas. Delbrück stellt diese auf der Grundlage der ihm vorliegenden Texte mit bewundernswerter Gründlichkeit dar. Zunächst behandelt er die grundlegende Satzstruktur und Wortstellung, um danach die Satzteile näher zu beleuchten. Dabei erörtert er Genera, Numeri, Kasus, ferner Adjektiva, Adverbia, Pronomina und Verba mit ihren Tempora und Modi und das Verbum infinitum. Dem schließt sich die Darstellung der Präpositionen und Partikeln an. Abschließend erörtert Delbrück Frage- und Relativsätze. Das Ganze wird stets durch ausgiebige Textauszüge, die fast durchweg übersetzt sind, belegt und durch einen Wort-, Sach- und Stellenindex erschlossen. Die vorliegende Ausgabe ist ein vollständiger Neusatz unter Berücksichtigung von Delbrücks Nachträgen und Berichtigungen. Der Neusatz folgt der heute üblichen Transkription des Sanskrit und die gelegentlichen Korrigenda und Addenda sind als solche kenntlich gemacht.
Delbrück war von 1867–1870 Dozent für Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Halle. 1870 wurde er als Nachfolger Schleichers und Leskiens an die Universität Jena berufen, zunächst als Extraordinarius, drei Jahre später schließlich als Ordinarius. Er lehnte mehrere Rufe, u. a. auch auf den berühmten Lehrstuhl von Bopp in Berlin, ab, wofür sicher der Kreis seiner Freunde in Jena den Ausschlag gab. Zu diesem zählte zuvorderst Böhtlingk, mit dem er von 1870–1885 fast täglich über alle Fragen der Sanskrit-Philologie im Austausch stand. Auf ihren Wanderungen in der Umgebung der Stadt, an denen auch Cappeller und Graßmann teilnahmen, unterhielt man sich mitunter in Sanskrit. Delbrück lehrte in Jena die Fächer Indisch und indogermanische Sprachwissenschaft bis zum Jahre 1912.
Der Herausgeber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Südasienkunde und Indologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Berthold Delbrück (1842–1922), der Begründer der vergleichenden Syntax der indogermanischen Sprachen, veröffentlichte seine Altindische Syntax im Jahre 1888. Sie beschreibt die Sprachstufe, die der Grammatiker Pāṇini als Vedisch bezeichnet, also die Sprache der vedischen Saṃhitās und Brāhmaṇas. Delbrück stellt diese auf der Grundlage der ihm vorliegenden Texte mit bewundernswerter Gründlichkeit dar. Zunächst behandelt er die grundlegende Satzstruktur und Wortstellung, um danach die Satzteile näher zu beleuchten. Dabei erörtert er Genera, Numeri, Kasus, ferner Adjektiva, Adverbia, Pronomina und Verba mit ihren Tempora und Modi und das Verbum infinitum. Dem schließt sich die Darstellung der Präpositionen und Partikeln an. Abschließend erörtert Delbrück Frage- und Relativsätze. Das Ganze wird stets durch ausgiebige Textauszüge, die fast durchweg übersetzt sind, belegt und durch einen Wort-, Sach- und Stellenindex erschlossen. Die vorliegende Ausgabe ist ein vollständiger Neusatz unter Berücksichtigung von Delbrücks Nachträgen und Berichtigungen. Der Neusatz folgt der heute üblichen Transkription des Sanskrit und die gelegentlichen Korrigenda und Addenda sind als solche kenntlich gemacht.
Delbrück war von 1867–1870 Dozent für Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Halle. 1870 wurde er als Nachfolger Schleichers und Leskiens an die Universität Jena berufen, zunächst als Extraordinarius, drei Jahre später schließlich als Ordinarius. Er lehnte mehrere Rufe, u. a. auch auf den berühmten Lehrstuhl von Bopp in Berlin, ab, wofür sicher der Kreis seiner Freunde in Jena den Ausschlag gab. Zu diesem zählte zuvorderst Böhtlingk, mit dem er von 1870–1885 fast täglich über alle Fragen der Sanskrit-Philologie im Austausch stand. Auf ihren Wanderungen in der Umgebung der Stadt, an denen auch Cappeller und Graßmann teilnahmen, unterhielt man sich mitunter in Sanskrit. Delbrück lehrte in Jena die Fächer Indisch und indogermanische Sprachwissenschaft bis zum Jahre 1912.
Der Herausgeber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Südasienkunde und Indologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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Berthold Delbrück (1842–1922), der Begründer der vergleichenden Syntax der indogermanischen Sprachen, veröffentlichte seine Altindische Syntax im Jahre 1888. Sie beschreibt die Sprachstufe, die der Grammatiker Pāṇini als Vedisch bezeichnet, also die Sprache der vedischen Saṃhitās und Brāhmaṇas. Delbrück stellt diese auf der Grundlage der ihm vorliegenden Texte mit bewundernswerter Gründlichkeit dar. Zunächst behandelt er die grundlegende Satzstruktur und Wortstellung, um danach die Satzteile näher zu beleuchten. Dabei erörtert er Genera, Numeri, Kasus, ferner Adjektiva, Adverbia, Pronomina und Verba mit ihren Tempora und Modi und das Verbum infinitum. Dem schließt sich die Darstellung der Präpositionen und Partikeln an. Abschließend erörtert Delbrück Frage- und Relativsätze. Das Ganze wird stets durch ausgiebige Textauszüge, die fast durchweg übersetzt sind, belegt und durch einen Wort-, Sach- und Stellenindex erschlossen. Die vorliegende Ausgabe ist ein vollständiger Neusatz unter Berücksichtigung von Delbrücks Nachträgen und Berichtigungen. Der Neusatz folgt der heute üblichen Transkription des Sanskrit und die gelegentlichen Korrigenda und Addenda sind als solche kenntlich gemacht.
Delbrück war von 1867–1870 Dozent für Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Halle. 1870 wurde er als Nachfolger Schleichers und Leskiens an die Universität Jena berufen, zunächst als Extraordinarius, drei Jahre später schließlich als Ordinarius. Er lehnte mehrere Rufe, u. a. auch auf den berühmten Lehrstuhl von Bopp in Berlin, ab, wofür sicher der Kreis seiner Freunde in Jena den Ausschlag gab. Zu diesem zählte zuvorderst Böhtlingk, mit dem er von 1870–1885 fast täglich über alle Fragen der Sanskrit-Philologie im Austausch stand. Auf ihren Wanderungen in der Umgebung der Stadt, an denen auch Cappeller und Graßmann teilnahmen, unterhielt man sich mitunter in Sanskrit. Delbrück lehrte in Jena die Fächer Indisch und indogermanische Sprachwissenschaft bis zum Jahre 1912.
Der Herausgeber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Südasienkunde und Indologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Berthold Delbrück (1842–1922), der Begründer der vergleichenden Syntax der indogermanischen Sprachen, veröffentlichte seine Altindische Syntax im Jahre 1888. Sie beschreibt die Sprachstufe, die der Grammatiker Pāṇini als Vedisch bezeichnet, also die Sprache der vedischen Saṃhitās und Brāhmaṇas. Delbrück stellt diese auf der Grundlage der ihm vorliegenden Texte mit bewundernswerter Gründlichkeit dar. Zunächst behandelt er die grundlegende Satzstruktur und Wortstellung, um danach die Satzteile näher zu beleuchten. Dabei erörtert er Genera, Numeri, Kasus, ferner Adjektiva, Adverbia, Pronomina und Verba mit ihren Tempora und Modi und das Verbum infinitum. Dem schließt sich die Darstellung der Präpositionen und Partikeln an. Abschließend erörtert Delbrück Frage- und Relativsätze. Das Ganze wird stets durch ausgiebige Textauszüge, die fast durchweg übersetzt sind, belegt und durch einen Wort-, Sach- und Stellenindex erschlossen. Die vorliegende Ausgabe ist ein vollständiger Neusatz unter Berücksichtigung von Delbrücks Nachträgen und Berichtigungen. Der Neusatz folgt der heute üblichen Transkription des Sanskrit und die gelegentlichen Korrigenda und Addenda sind als solche kenntlich gemacht.
Delbrück war von 1867–1870 Dozent für Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Halle. 1870 wurde er als Nachfolger Schleichers und Leskiens an die Universität Jena berufen, zunächst als Extraordinarius, drei Jahre später schließlich als Ordinarius. Er lehnte mehrere Rufe, u. a. auch auf den berühmten Lehrstuhl von Bopp in Berlin, ab, wofür sicher der Kreis seiner Freunde in Jena den Ausschlag gab. Zu diesem zählte zuvorderst Böhtlingk, mit dem er von 1870–1885 fast täglich über alle Fragen der Sanskrit-Philologie im Austausch stand. Auf ihren Wanderungen in der Umgebung der Stadt, an denen auch Cappeller und Graßmann teilnahmen, unterhielt man sich mitunter in Sanskrit. Delbrück lehrte in Jena die Fächer Indisch und indogermanische Sprachwissenschaft bis zum Jahre 1912.
Der Herausgeber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Südasienkunde und Indologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Der hier vorgelegte dritte Band des Grund- und Aufbaukurses des Sanskrit umfaßt einen Schlüssel zu den Übungsstücken des ersten Bandes, die Übungstexte von Bühlers "Third Book of Sanskrit" im Reprint und das dazugehörige Glossar (Sanskrit–Deutsch) von Eugen Hultzsch im Neusatz:
1.
Schlüssel zu den Übungsstücken von Bühlers Leitfaden für den Elementarcursus des Sanskrit.
2.
Third Book of Sanskrit. Reprint der unveränderten 3. Auflage (Bombay 1888).
3.
Glossar zum Bombay Departmental Third Book of Sanskrit. Vom Herausgeber bearbeiteter Neusatz der Erstausgabe (Wien 1882).
Der Schlüssel ist vor allem für diejenigen gedacht, die sich das Sanskrit im Selbststudium aneignen wollen. Die Übungstexte des "Third Book of Sanskrit" wenden sich an Leser, die den Elementarkurs bereits abgeschlossen haben und nun erste Lektüreerfahrungen machen wollen. Mit der Episode von König Nala aus dem Mahābhārata und den Auszügen aus dem berühmten Fabelbuch Pañcatantra bietet es Texte, die sich bei Lektürekursen seit langem bewährt haben. Die Lektüre der Übungstexte erleichtert der dritte Teil des Bandes mit dem Glossar von Eugen Hultzsch. Das Glossar wurde neu gesetzt und mit dem digitalen Nachtragswörterbuch des Sanskrit (NWS) abgeglichen.
Der Herausgeber, Andreas Pohlus, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Indologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Aktualisiert: 2020-10-31
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Der Grund- und Aufbaukurses des Sanskrit umfaßt drei Bände. Beim ersten Band handelt es sich um einen kompletten Neusatz von Georg Bühlers „Leitfaden für den Elementarcursus des Sanskrit“. Bühler hat mit seinem Leitfaden ein für den deutschsprachigen Raum bis heute mustergültiges Lehrbuch geschaffen, das Studierende zügig in die Lage versetzt, mit dem Sanskrit vertraut zu werden und bereits ein gewisses Maß an Lektürefähigkeit zu erlangen.
Der zweite Band ist ein unveränderter Nachdruck von Franz Kielhorns „Grammatik der Sanskrit-Sprache“. Kielhorns Grammatik gilt seit langem als unübertroffenes Meisterwerk einer deskriptiven Grammatik des Klassischen Sanskrit. Sie bildet eine ideale Ergänzung des ersten Bandes, indem fortlaufend auf die jeweiligen Paragraphen von Kielhorns Grammatik verwiesen wird.
Der dritte Band umfaßt einen Schlüssel zu den Übungsstücken des ersten Bandes, die Übungstexte von Bühlers "Third Book of Sanskrit" im Reprint und das dazugehörige Glossar (Sanskrit–Deutsch) von Eugen Hultzsch im Neusatz.
Der Herausgeber, Andreas Pohlus, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Indologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Aktualisiert: 2020-10-18
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