"Prinzessin Christelchen" gehört zum Frühwerk der weltbekannten Dichterin und Nobelpreiskandidatin Gertrud von le Fort. Für ihren ersten Roman wählte sie die Form des Hofromans, der in Ludwigslust, hier Herrenburg genannt, angesiedelt ist. Sie veröffentlichte die tief angelegte Liebesgeschichte unter dem Pseudonym Gerta von Stark. Umrahmt wird die Handlung von porträthaften Beschreibungen von Stadt und Landschaft, die geeignet sind, den Blick für die alte mecklenburgische Residenz und ihre Umgebung neu einzustellen und zu schärfen. Aus der Debütantin Gertrud von le Fort wurde eine Dichterin von Weltgeltung. Eine ihrer letzten Erzählungen, "Das fremde Kind" (1961), nimmt manche Fäden von "Prinzessin Christelchen" auf und führt sie zu einer zeitgeschichtlichen Bilanz zusammen.
Die ungekürzte illustrierte Ausgabe ist mit Einordnungen von Renate Krüger und Elisabeth Prégardier ergänzt worden.
Aktualisiert: 2017-11-30
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Nur wenige Frauen, die der Hölle des Konzentrationslagers Ravensbrück entronnen sind, haben ihre Erlebnisse aufgezeichnet.
Es sind erschütternde Dokumente über abgrundtiefe Unmenschlichkeit und Brutalität.
Trotz aller Furchtbarkeit in den Abläufen des Lagerlebens gab es dennoch Erfahrungen von Kameradschaft, von Solidarität und Hilfsbereitschaft unter den Frauen aller sozialen Schichten, aller religiöser Überzeugungen und nationaler Herkunft.
Berichte von neun Frauen, zusammengetragen aus heute kaum noch greifbaren Publikationen, erzählen vom harten Leben im „Feuerofen von Ravensbrück“ und zugleich tiefer Gottesbegegnung.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Nach dem gescheiterten Attentat am 20. Juli 1944 wurden die Männer und Frauen des Widerstandes in den Berliner Gefängnissen inhaftiert. Die Angehörigen blieben lange Zeit ohne Nachricht über den Verbleib der Verhafteten und nur mühsam und auf gefährlichen Wegen gelang es, die Aufenthaltsorte herauszubringen. Marianne Hapig, eine Berliner Fürsorgerin, hat die Aufregungen und Spannungen dieser Zeit in ihrem Tagebuch bis zum Kriegsende 1945 festgehalten. Zusammen mit ihrer Freundin, Dr. Marianne Pünder, beriet und begleitete sie die nach Berlin angereisten Ehefrauen, stand ihnen bei in den Tagen der Prozesse vor dem Volksgerichtshof und der Hinrichtung in Plötzensee. Inhaftierte ohne Angehörige versorgten sie mit Wäsche und Lebensmitteln. Im Gefängnis Tegel betreuten sie Alfred Delp, Jesuit aus München und Mitglied des Kreisauer Kreises. Zahlreiche der herausgeschmuggelten Kassiber sind an „die guten Leute“, d.h. die „beiden Mariannen“ gerichtet. Dem Mut dieser beiden Frauen verdanken wir den Erhalt der mit gefesselten Händen geschriebenen eindrucksvollen Betrachtungen von Alfred Delp, die 1947 unter dem Titel „Im Angesicht des Todes“ veröffentlicht worden sind.
Band 6 der Reihe "Edition Mooshausen".
Aktualisiert: 2020-10-01
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Aktualisiert: 2020-10-01
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Aktualisiert: 2020-10-01
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In drei Lebensbildern engagierter Frauen geht die Autorin emanzipatorischen Prozessen nach, die auf verantwortungsvolles Wirken für andere in der Öffentlichkeit zielen. Albertine Badenberg, Helene Weber und Antonie Hopmann wurden durch die Situation an sozialen Brennpunkten und historischen Umbrüchen sensibilisiert – ihr Lebenswerk war die Sensibilisierung katholischer Frauen für soziale Fragen, für Verantwortung und politisches Engagement, für die eigene Stärke aus dem Bewusstsein von Glauben und Glaubensgemeinschaft.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Mit Beiträgen von: Hans Maier, Hans Günter Hockerts, Martin Greschat, Elisabeth Prégardier und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.mooshausen.de
Aktualisiert: 2020-10-01
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Sich von der heiligen Edith Stein geistlich führen lassen, ist das Ziel des Begleitbuches für alle Tage des Jahres. Vielen Beterinnen und Betern ist nach den Ausgaben zu den Jahren 2000 und 2001 der tägliche Blick auf die Tagesgebete der Kirche eine liebe Gewohnheit geworden. Aus der Fülle des Schriftums von Edith Stein erwächst mit den ausgewählten Gedanken eine Hinführung zum spirituellem Reichtum der Liturgie und zum Leben mit der Kirche. Unter der Überschrift Gedenken finden sich die Daten, die das Leben von Edith Stein, das ihrer Passionsgefährtinnen und -gefährten bestimmt haben sowie die Daten aus der Geschichte des Kölner Karmel Maria vom Frieden. Der Begleiter durch das Jahr 2002 wird aber erst dann den Beterinnen und Betern ganz zu eigen, wenn sie unter Gedenken die Daten handschriftlich eintragen, die für sie persönlich wichtig sind und nicht zuletzt der Fürsprache der heiligen Edith Stein anvertrauen. Die Meditation eines jeden Tages kann begonnen werden mit Psalm 91, gedruckt auf einem Lesezeichen, das von Tag zu Tag mitwandert. In der Erinnerung an den 80. Tauftag (1. Januar 1922) von Edith Stein und ihren 60. Todestag (9. August 1942) wird auch der Weg ihrer Passionsgefährtinnen und -gefährten zu Taufe und Tod beschrieben.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.edith-stein-medien.de
Aktualisiert: 2020-10-01
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Die Autorin Maria Grollmuss (1896-1944) beschreibt in ihrem Werk "Briefe nach Radibor" ihre Zeit im Zuchthaus Waldheim und dem Konzentrationslager Ravensbrück von 1938-1944
Aktualisiert: 2020-10-01
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Bei einer Zeitzeugen-Tagung des Freundeskreises Mooshausen e.V. 2005 berichteten Töchter und Söhne der Männer des Widerstandes vom Schicksal ihrer Familien nach der Aburteilung ihres Vaters durch den Volksgerichtshof in Berlin.
Aus dem Widerstandskreis der "Weißen Rose" wurden Willi Graf und Alexander Schmorell vorgestellt.
In allen Zeugnissen wurde deutlich, daß die Liebe zu Deutschland und der christliche Glaube tragende Kräfte für die Hingabe des Lebens waren.
Aktualisiert: 2020-10-01
Autor:
Regina Degwitz-Renner,
Klaus Frank,
Bernhard Gross,
Luise Hackelsberger-Bergengruen,
Peter Hermes,
Maria Hermes-Winter,
Renate Krüger,
Winfried Löffler,
Hans Maier,
Monika Popitz-Kuenzer,
Elisabeth Prégardier,
Tilman Pünder,
Hildegard Rauch-Kiep,
Hertha Schmorell,
Isa Vermehren,
Hildegard Vieregg
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Bericht der Hegner Kreuzschwester Helena (Rosa Vetter, 1905-1995) über ihre Jahre im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück.
"Man kann nicht alles schreiben, was man im KZ durchgemacht hat. Das weiß Gott allein.“ So schließt die Hegner Kreuzschwester Helena (Rosa Vetter, 1905-1995) den Bericht über ihre Jahre im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Sie schrieb nicht alles auf, aber doch sehr viel, und sie schrieb mit Einfühlungsvermögen, Schlichtheit und scharfem, ja analytischem Blick für Gegebenheiten, die sich „normaler“ Einordnung entziehen. Darüber hinaus ist ihr Bericht ein impulsgebendes Glaubenszeugnis, das sehr wohl geeignet ist, auch heute Antwort auf die Frage „Wo war, wo ist Gott?“ zu suchen. In gebotener Gründlichkeit und Behutsamkeit hat sich Elisabeth Prégardier dieser tapferen und warmherzigen Ordensfrau genähert, eine schon undeutlicher werdende Erinnerungsstrecke zurückgelegt und sie den Lesern zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-10-01
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1999 zeigte eine Ausstellung im Kornhaus der oberschwäbischen Stadt Weingarten 42 geätzte Tafeln aus gebürstetem Edelstahl des brasilianischen Künstlers Claudio Pastro. Die Tafeln im Format 21 x 35 cm beziehen sich auf Gleichnisse/Bildreden Jesu sowie ein alttestamentliches Motiv. Mit seinen Arbeiten knüpft Pastro an die mittelalterliche Tradition der Armenbibel an. Er will, wie er selbst sagt, „die Botschaft Jesu in der Linie weiterführen“. Im grafischen Ausdruck konzentriert er sich dabei auf das Wesentliche dieser Botschaft und bringt doch ihr Ganzes zur Sprache. Durch das Anschauen und meditative Verweilen bei diesen Bildern eröffnen sich für den Betrachter neue Zugänge zum Kern der Frohbotschaft Jesu Christi.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Aktualisiert: 2020-10-01
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Essays, Gedichte und Briefe von Maria Jochum 1903 - 1984. Die Frau an der Seite des Dirigenten Eugen Jochum.
„Meine Frau ist mir nicht nur im Praktischen ein guter, unentbehrlicher Kamerad geworden, sondern vermittelt mir darüber hinaus manchen geistigen Aspekt der Welt, zu dem eine gewisse Einschichtigkeit des Musikers und noch mehr der Mangel an Zeit mich sonst vielleicht nicht kommen ließen und der mich menschlich und künstlerisch bereichert.“ (Eugen Jochum über seine Frau Maria)
Weitere Informationen finden sie unter: www.mariajochum.de und www.eugenjochum.de
Aktualisiert: 2020-10-01
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"Wir haben uns damals an Guardini orientiert und an dem Buch seines Freudes, des Pfarrers Josef Weiger, "Maria, die Mutter des Glaubens", der an das Wort der Elisabeth anknüpft: "Selig, die du geglaubt hast!" (vgl. Lk 1,45). Sie ist die große Glaubende."
Papst Benedikt XVI. am 28. Mai 2011 in Rom zur Delegation der Marianischen Kongregation aus Regensburg anlässlich seiner Aufnahme vor 70 Jahren.
Dass Benedikt XVI. Schüler von Romano Guardini in den Nachkriegsjahren in München war, ist bekannt und wird von ihm in vielen Ansprachen, in denen dieser Name fällt, unterstrichen. Dass er aber auch Josef Weigers Mariologie las und schätzte, ist neu und sollte zu denken geben. Dieser demütige und verborgene Dorfpfarrer hat offenbar mit seinem biblischen Denken mehr in Bewegung gesetzt, als ihm bewußt war. Der ehrende Beweis des Papstes ist uns Anlass, das bedeutende Buch von Josef Weiger über Maria neu herauszubringen.
Aktualisiert: 2020-10-01
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