Wo Gegensätze aufeinandertreffenVon Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.Die Adria – reich an geschichtlichen Verwerfungen – ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria ist noch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wo Gegensätze aufeinandertreffenVon Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.Die Adria – reich an geschichtlichen Verwerfungen – ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria ist noch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Von Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.Die Adria – reich an geschichtlichen Verwerfungen – ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria ist noch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.
Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Von Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.Die Adria – reich an geschichtlichen Verwerfungen – ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria ist noch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.
Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Von Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.Die Adria – reich an geschichtlichen Verwerfungen – ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria ist noch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.
Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Es war eine „mission impossible“, die eine Handvoll Frankfurterinnen und Frankfurter im Sinn hatten, als sie Anfang der 1990er Jahre die Gründung einer Oder-Universität forderten. In einer Stadt, in der alle Zeichen auf Niedergang standen. An einem Fluss, der Deutsche und Polen mehr trennte als miteinander verband. Am Ende der Welt, in das noch kein Regionalexpress verkehrte. In einer Region, die weder über die Mittel noch die Expertise für eine Hochschulgründung verfügte. In einer Zeit, in der man in ganz Ostdeutschland händeringend nach neuem wissenschaftlichem Personal suchte. Ein Ding der Unmöglichkeit, das durch den Willen, den Wagemut, die Fantasie und die Improvisation vieler Menschen schließlich doch möglich wurde.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Es war eine „mission impossible“, die eine Handvoll Frankfurterinnen und Frankfurter im Sinn hatten, als sie Anfang der 1990er Jahre die Gründung einer Oder-Universität forderten. In einer Stadt, in der alle Zeichen auf Niedergang standen. An einem Fluss, der Deutsche und Polen mehr trennte als miteinander verband. Am Ende der Welt, in das noch kein Regionalexpress verkehrte. In einer Region, die weder über die Mittel noch die Expertise für eine Hochschulgründung verfügte. In einer Zeit, in der man in ganz Ostdeutschland händeringend nach neuem wissenschaftlichem Personal suchte. Ein Ding der Unmöglichkeit, das durch den Willen, den Wagemut, die Fantasie und die Improvisation vieler Menschen schließlich doch möglich wurde.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Es war eine „mission impossible“, die eine Handvoll Frankfurterinnen und Frankfurter im Sinn hatten, als sie Anfang der 1990er Jahre die Gründung einer Oder-Universität forderten. In einer Stadt, in der alle Zeichen auf Niedergang standen. An einem Fluss, der Deutsche und Polen mehr trennte als miteinander verband. Am Ende der Welt, in das noch kein Regionalexpress verkehrte. In einer Region, die weder über die Mittel noch die Expertise für eine Hochschulgründung verfügte. In einer Zeit, in der man in ganz Ostdeutschland händeringend nach neuem wissenschaftlichem Personal suchte. Ein Ding der Unmöglichkeit, das durch den Willen, den Wagemut, die Fantasie und die Improvisation vieler Menschen schließlich doch möglich wurde.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Oderland (Uwe Rada)
Die Oder: Grenzfluss, Lebensader, Herzstück einer europäischen Landschaft? Der Autor und Journalist Uwe Rada schreibt über die Folgen der Teilung des Oderlandes nach 1945 – und über die Chancen eines neuen deutsch-polnischen Dialogs, der sich im Spektrum dieser vernetzten Region entfalten könnte.
Die Oder – ihr Naturraum und ihre Landschaft (Dr. Gert Lutze)
Über die Wandlungen der Naturräume des Oderlandes informiert sie Gert Lutze: Von der eiszeitlichen Entstehungsgeschichte des Oderbruchs bis zu den historischen Etappen der Bändigung des Stroms wird hier die Geschichte einer Landschaft zwischen Natureinfluss und Menschenhand erzählt.
Friedrich der Große und das Oderbruch (Dr. Reinhard Schmook)
Friedrich II. und die Trockenlegung des Oderbruchs 1747 – diese Zäsur darf in keiner Geschichte der Region fehlen. Welche Spuren sie in der lokalen Erinnerungskultur hinterlassen hat und warum sich eine Skulptur des „Alten Fritz“ für mehrere Jahrzehnte unter Stroh in einem Schuppen verstecken musste, erfahren sie in diesem Text aus der Feder des Leiters des Oderlandmuseums Reinhard Schmock.
Theodor Fontanes Oderland (Klaus-Peter Möller)
Der Fontane-Experte Klaus Peter Möller nimmt sie mit auf eine literarische Reise durch das Oderland: Von der Kindheit in Swinemünde über die Jahre in der väterlichen Apotheke in Letschin verfolgt er die Spuren, die die Oder durch Fontanes Werke gezogen hat.
Entlang der Oder – Städte im Oderland (Marcel Piethe)
Das Oderland hat nicht nur Natur zu bieten! Eng verbunden mit der Geschichte der Region ist auch ihre Städtelandschaft: Von Schwedt über Küstrin (Kostrzyn) nach Eisenhüttenstadt (u.v.a.) entführt sie Marcel Piethe auf historische Stadtrundgänge – und zeigt, wie auch hier Naturraum und historischer Raum miteinander verwoben sind.
Das Wirken der Johanniter an Oder und Warthe (Gerd-Ulrich Herrmann)
Welche Verbindungslinien führen von der Gründung des ältesten geistlichen Ritterordens zu den zahlreichen caritativen Projekten der Johanniter Heute? Der Historiker Gerd-Ulrich Herrmann geht für sie auf Spurensuche und entdeckt die reiche Geschichte des Johanniterordens im Oderland.
Viadrina - von der alten und neuen Universität in Frankfurt an der Oder (Ralf-Rüdiger Targiel)
Am 26. April 1506 wurde sie gegründet, die erste Universität der Mark Brandenburg. Heute macht die Europa-Universität Viadrina ihren Namen zum Programm und schlägt akademische Brücken über die Oder. Was diese beiden Eckpunkte einer bewegten Geschichte verbindet, lesen sie im Text von Ralf-Rüdiger Targiel, dem ehemaligen Leiter des Stadtarchivs Frankfurt (Oder).
Erinnerungsorte beiderseits der Oder (Gerd-Ulrich Herrmann)
Die größte Schlacht des zweiten Weltkriegs auf deutschem Boden verursachte unvorstellbare Zerstörungen im Oderland. Mehr als 30.000 Kriegstote haben in der Folge in der Region ihre letzte Ruhe gefunden. Wie wird den Ereignissen rund um die Schlacht auf den Seelower Höhen heute gedacht? Gerd-Ulrich Herrmann – bis 2015 Leiter der Gedenkstätte Seelower Höhen – besucht mit ihnen die Erinnerungsorte.
Der „Sozialistische Frühling auf dem Lande“ – Das Oderland in der DDR-Geschichte (Leon Ebert)
Leon Ebert erzählt die Geschichte des Oderlands in der DDR und zeigt am Beispiel Golzow, wie radikal sich die Struktur der Region zwischen 1945 und 1990 veränderte. Von der Bodenreform über die Zwangskollektivierung bis in die Wende-Jahre wird deutlich, wie die wiederholten Umbrüche die Leben der Bewohner des Oderlandes beeinflussten.
Das Oderland literarisch (Carmen Winter)
Hat nur Fontane über das Oderland geschrieben? Bei weitem nicht! Die im Oderbruch aufgewachsene Schriftstellerin und Lyrikerin Carmen Winter führt sie durch alte und neue Geschichten aus dieser literarischen Landschaft, die mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Wie Menschen eine Landschaft machen (Kenneth Anders)
Das Oderbruch als einzigartige Kulturlandschaft – jüngst mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel gewürdigt – wird in diesem Artikel des Journalisten und Leiters des Oderbruch Museums Altranft Kenneth Anders in seinen vielfältigen Facetten vorgestellt: Sie lesen davon, wie Menschen eine Landschaft prägten – und wie sie sich heute dafür einsetzen, das dabei entstandene landschaftliche Erbe zu erhalten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Oderland (Uwe Rada)
Die Oder: Grenzfluss, Lebensader, Herzstück einer europäischen Landschaft? Der Autor und Journalist Uwe Rada schreibt über die Folgen der Teilung des Oderlandes nach 1945 – und über die Chancen eines neuen deutsch-polnischen Dialogs, der sich im Spektrum dieser vernetzten Region entfalten könnte.
Die Oder – ihr Naturraum und ihre Landschaft (Dr. Gert Lutze)
Über die Wandlungen der Naturräume des Oderlandes informiert sie Gert Lutze: Von der eiszeitlichen Entstehungsgeschichte des Oderbruchs bis zu den historischen Etappen der Bändigung des Stroms wird hier die Geschichte einer Landschaft zwischen Natureinfluss und Menschenhand erzählt.
Friedrich der Große und das Oderbruch (Dr. Reinhard Schmook)
Friedrich II. und die Trockenlegung des Oderbruchs 1747 – diese Zäsur darf in keiner Geschichte der Region fehlen. Welche Spuren sie in der lokalen Erinnerungskultur hinterlassen hat und warum sich eine Skulptur des „Alten Fritz“ für mehrere Jahrzehnte unter Stroh in einem Schuppen verstecken musste, erfahren sie in diesem Text aus der Feder des Leiters des Oderlandmuseums Reinhard Schmock.
Theodor Fontanes Oderland (Klaus-Peter Möller)
Der Fontane-Experte Klaus Peter Möller nimmt sie mit auf eine literarische Reise durch das Oderland: Von der Kindheit in Swinemünde über die Jahre in der väterlichen Apotheke in Letschin verfolgt er die Spuren, die die Oder durch Fontanes Werke gezogen hat.
Entlang der Oder – Städte im Oderland (Marcel Piethe)
Das Oderland hat nicht nur Natur zu bieten! Eng verbunden mit der Geschichte der Region ist auch ihre Städtelandschaft: Von Schwedt über Küstrin (Kostrzyn) nach Eisenhüttenstadt (u.v.a.) entführt sie Marcel Piethe auf historische Stadtrundgänge – und zeigt, wie auch hier Naturraum und historischer Raum miteinander verwoben sind.
Das Wirken der Johanniter an Oder und Warthe (Gerd-Ulrich Herrmann)
Welche Verbindungslinien führen von der Gründung des ältesten geistlichen Ritterordens zu den zahlreichen caritativen Projekten der Johanniter Heute? Der Historiker Gerd-Ulrich Herrmann geht für sie auf Spurensuche und entdeckt die reiche Geschichte des Johanniterordens im Oderland.
Viadrina - von der alten und neuen Universität in Frankfurt an der Oder (Ralf-Rüdiger Targiel)
Am 26. April 1506 wurde sie gegründet, die erste Universität der Mark Brandenburg. Heute macht die Europa-Universität Viadrina ihren Namen zum Programm und schlägt akademische Brücken über die Oder. Was diese beiden Eckpunkte einer bewegten Geschichte verbindet, lesen sie im Text von Ralf-Rüdiger Targiel, dem ehemaligen Leiter des Stadtarchivs Frankfurt (Oder).
Erinnerungsorte beiderseits der Oder (Gerd-Ulrich Herrmann)
Die größte Schlacht des zweiten Weltkriegs auf deutschem Boden verursachte unvorstellbare Zerstörungen im Oderland. Mehr als 30.000 Kriegstote haben in der Folge in der Region ihre letzte Ruhe gefunden. Wie wird den Ereignissen rund um die Schlacht auf den Seelower Höhen heute gedacht? Gerd-Ulrich Herrmann – bis 2015 Leiter der Gedenkstätte Seelower Höhen – besucht mit ihnen die Erinnerungsorte.
Der „Sozialistische Frühling auf dem Lande“ – Das Oderland in der DDR-Geschichte (Leon Ebert)
Leon Ebert erzählt die Geschichte des Oderlands in der DDR und zeigt am Beispiel Golzow, wie radikal sich die Struktur der Region zwischen 1945 und 1990 veränderte. Von der Bodenreform über die Zwangskollektivierung bis in die Wende-Jahre wird deutlich, wie die wiederholten Umbrüche die Leben der Bewohner des Oderlandes beeinflussten.
Das Oderland literarisch (Carmen Winter)
Hat nur Fontane über das Oderland geschrieben? Bei weitem nicht! Die im Oderbruch aufgewachsene Schriftstellerin und Lyrikerin Carmen Winter führt sie durch alte und neue Geschichten aus dieser literarischen Landschaft, die mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Wie Menschen eine Landschaft machen (Kenneth Anders)
Das Oderbruch als einzigartige Kulturlandschaft – jüngst mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel gewürdigt – wird in diesem Artikel des Journalisten und Leiters des Oderbruch Museums Altranft Kenneth Anders in seinen vielfältigen Facetten vorgestellt: Sie lesen davon, wie Menschen eine Landschaft prägten – und wie sie sich heute dafür einsetzen, das dabei entstandene landschaftliche Erbe zu erhalten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Oderland (Uwe Rada)
Die Oder: Grenzfluss, Lebensader, Herzstück einer europäischen Landschaft? Der Autor und Journalist Uwe Rada schreibt über die Folgen der Teilung des Oderlandes nach 1945 – und über die Chancen eines neuen deutsch-polnischen Dialogs, der sich im Spektrum dieser vernetzten Region entfalten könnte.
Die Oder – ihr Naturraum und ihre Landschaft (Dr. Gert Lutze)
Über die Wandlungen der Naturräume des Oderlandes informiert sie Gert Lutze: Von der eiszeitlichen Entstehungsgeschichte des Oderbruchs bis zu den historischen Etappen der Bändigung des Stroms wird hier die Geschichte einer Landschaft zwischen Natureinfluss und Menschenhand erzählt.
Friedrich der Große und das Oderbruch (Dr. Reinhard Schmook)
Friedrich II. und die Trockenlegung des Oderbruchs 1747 – diese Zäsur darf in keiner Geschichte der Region fehlen. Welche Spuren sie in der lokalen Erinnerungskultur hinterlassen hat und warum sich eine Skulptur des „Alten Fritz“ für mehrere Jahrzehnte unter Stroh in einem Schuppen verstecken musste, erfahren sie in diesem Text aus der Feder des Leiters des Oderlandmuseums Reinhard Schmock.
Theodor Fontanes Oderland (Klaus-Peter Möller)
Der Fontane-Experte Klaus Peter Möller nimmt sie mit auf eine literarische Reise durch das Oderland: Von der Kindheit in Swinemünde über die Jahre in der väterlichen Apotheke in Letschin verfolgt er die Spuren, die die Oder durch Fontanes Werke gezogen hat.
Entlang der Oder – Städte im Oderland (Marcel Piethe)
Das Oderland hat nicht nur Natur zu bieten! Eng verbunden mit der Geschichte der Region ist auch ihre Städtelandschaft: Von Schwedt über Küstrin (Kostrzyn) nach Eisenhüttenstadt (u.v.a.) entführt sie Marcel Piethe auf historische Stadtrundgänge – und zeigt, wie auch hier Naturraum und historischer Raum miteinander verwoben sind.
Das Wirken der Johanniter an Oder und Warthe (Gerd-Ulrich Herrmann)
Welche Verbindungslinien führen von der Gründung des ältesten geistlichen Ritterordens zu den zahlreichen caritativen Projekten der Johanniter Heute? Der Historiker Gerd-Ulrich Herrmann geht für sie auf Spurensuche und entdeckt die reiche Geschichte des Johanniterordens im Oderland.
Viadrina - von der alten und neuen Universität in Frankfurt an der Oder (Ralf-Rüdiger Targiel)
Am 26. April 1506 wurde sie gegründet, die erste Universität der Mark Brandenburg. Heute macht die Europa-Universität Viadrina ihren Namen zum Programm und schlägt akademische Brücken über die Oder. Was diese beiden Eckpunkte einer bewegten Geschichte verbindet, lesen sie im Text von Ralf-Rüdiger Targiel, dem ehemaligen Leiter des Stadtarchivs Frankfurt (Oder).
Erinnerungsorte beiderseits der Oder (Gerd-Ulrich Herrmann)
Die größte Schlacht des zweiten Weltkriegs auf deutschem Boden verursachte unvorstellbare Zerstörungen im Oderland. Mehr als 30.000 Kriegstote haben in der Folge in der Region ihre letzte Ruhe gefunden. Wie wird den Ereignissen rund um die Schlacht auf den Seelower Höhen heute gedacht? Gerd-Ulrich Herrmann – bis 2015 Leiter der Gedenkstätte Seelower Höhen – besucht mit ihnen die Erinnerungsorte.
Der „Sozialistische Frühling auf dem Lande“ – Das Oderland in der DDR-Geschichte (Leon Ebert)
Leon Ebert erzählt die Geschichte des Oderlands in der DDR und zeigt am Beispiel Golzow, wie radikal sich die Struktur der Region zwischen 1945 und 1990 veränderte. Von der Bodenreform über die Zwangskollektivierung bis in die Wende-Jahre wird deutlich, wie die wiederholten Umbrüche die Leben der Bewohner des Oderlandes beeinflussten.
Das Oderland literarisch (Carmen Winter)
Hat nur Fontane über das Oderland geschrieben? Bei weitem nicht! Die im Oderbruch aufgewachsene Schriftstellerin und Lyrikerin Carmen Winter führt sie durch alte und neue Geschichten aus dieser literarischen Landschaft, die mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Wie Menschen eine Landschaft machen (Kenneth Anders)
Das Oderbruch als einzigartige Kulturlandschaft – jüngst mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel gewürdigt – wird in diesem Artikel des Journalisten und Leiters des Oderbruch Museums Altranft Kenneth Anders in seinen vielfältigen Facetten vorgestellt: Sie lesen davon, wie Menschen eine Landschaft prägten – und wie sie sich heute dafür einsetzen, das dabei entstandene landschaftliche Erbe zu erhalten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschichte und Gegenwart eines europäischen StromsKaum ein anderer Fluss hat in den letzten Jahrzehnten seine Bedeutung für die Deutschen so sehr gewandelt wie die Oder. Galt sie lange als Strom, der die – ungeliebte – Grenze zwischen Polen und Deutschland markierte, rückt sie seit dem Ende des Kalten Kriegs ins Herz des erweiterten Europas und wird von den Menschen beiderseits des Flusses wiederentdeckt. Uwe Rada folgt dem Lebenslauf der Oder und erzählt die Geschichten dieses Stromes, die von Krieg, Trennung und Versöhnung, vor allem aber von der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft handeln.Die Oder, die in Tschechien entspringt und durch das Stettiner Haff in die Ostsee mündet, hat für uns Deutsche eine ganz besondere historische Bedeutung. Bereits vor tausend Jahren trennte der Fluss Deutschland und Polen, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde die Oder sogar zum Symbol einer Grenze schlechthin. Über die Jahrhunderte hat dieser Fluss Völker eher geteilt als verbunden.Doch seit dem Fall der Mauer in Deutschland und dem Verschwinden des Eisernen Vorhangs ist für die Oder nun ein neues, europäisches Kapitel ihrer Geschichte angebrochen. Der Strom konnte zu einer verbindenden Lebensader in Mitteleuropa werden, an seinen Ufern leben Städte wie Breslau, Frankfurt oder Slubice auf, die sich auf ihr multikulturelles Erbe besinnen. Der Journalist und Buchautor Uwe Rada hat sich auf eine Reise entlang der Oder gemacht und schildert, illustriert mit eindrucksvollen Fotos, die wechselvolle Kulturgeschichte dieses Flusses. Eine Biographie der Oder und ein Buch über die Schicksale der Menschen an beiden Ufern.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Wo Gegensätze aufeinandertreffenVon Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.Die Adria – reich an geschichtlichen Verwerfungen – ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria ist noch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Von Ravenna und Rimini über Apulien und die Straße von Otranto nach Albanien; von Dubrovnik über Split nach Rijeka, das einst Fiume hieß; nach Triest, Abbazia und Venedig. Uwe Rada hat die wichtigsten und spannensten Orte der Adria bereist und legt eine Kulturgeschichte vor, die die Vielfalt und den kulturellen Reichtum dieser Sehnsuchtslandschaft einfängt.Die Adria – reich an geschichtlichen Verwerfungen – ist der Schauplatz einer Vielzahl von Ereignissen: Im morbiden Charme des Lido konnte Thomas Mann seine homoerotische Novelle Tod in Venedig ansiedeln. Unweit davon liegt Triest, die einstige Hafenstadt der Habsburger, und an der Südspitze von Istrien, in Pula, gründeten die Argonauten in der Antike eine neue Stadt, statt nach Griechenland zurückzukehren. Die Adria ist aber auch von jeher ein Machtzentrum gewesen, und im politischen Kräftemessen des Kalten Kriegs ging der Eiserne Vorhang quer durch sie hindurch. Und die Adria ist noch viel mehr, war sie doch ein erstes Urlaubsziel von Deutschen und Österreichern in den 50er und 60er Jahren und damit Landschaft und Meer einer kollektiven Sehnsucht.Uwe Rada erzählt diese Geschichten äußerst lebendig und zeigt zugleich, wie die Vielfalt der Adria heute wieder zum gemeinsamen Gut geworden ist. Einmal mehr wächst Europa an den Rändern zusammen und nicht in den Hauptstädten. Die nämlich liegen weit entfernt von der adriatischen Küste.
Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Europäische Kulturgeschichte an der Elbe entlang erzähltDie Elbe ist nicht nur ein großartiger Naturraum, sie ist auch eine europäische Lebensader und lebendige Geschichte im Fluss. Uwe Rada nutzt diesen Strom wie eine Perlenkette, auf die er kleine Geschichten und große Geschichte über außergewöhnliche Orte, besondere Menschen, über Handel und Umwelt, Häfen und Literatur aufzieht.Als deutsch-deutscher Fluss und als tschechisch-deutscher Fluss verbindet die Elbe verschiedene Erinnerungsorte zwischen West und Ost. Vor allem aber rückt sie als Naturraum und zunehmend beliebtes Ziel des Kulturtourismus immer stärker in den Blick. Im Einzugsgebiet der Elbe mit seinen Städten Prag, Dresden, Magdeburg und Hamburg konstituiert sich ein Stück Mitteleuropa neu. Indem Uwe Rada dem Lauf des Flusses und seiner Geschichte folgt, gelingt ihm ein außergewöhnlich persönliches Buch über diesen Strom und seine Vergangenheit. Er beschreibt wie das Ahoj nach Tschechien kam und der Moldauhafen nach Hamburg, und er schildert eine spektakuläre Fluchtgeschichte aus seiner eigenen Familie mitten im Kalten Krieg.
Aktualisiert: 2023-06-01
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