Warum nannten sich die Staufer überhaupt „Staufer“? Wie wurde eine Ritterrüstung hergestellt? Was spielten die Kinder zur Stauferzeit? Wie funktionierte die Schule im Mittelalter? Auf welchen Instrumenten wurde in der Stauferzeit musiziert? Und was hatten die staufischen Könige und Kaiser außer Regieren eigentlich sonst alles zu tun?
Diese und viele andere spannende Fragen stellten Schulkinder aus dem Stauferkreis Göppingen an Historiker und Archäologen, die sich mit dem Mittelalter beschäftigen. Die Fachleute antworten kurz und altersgerecht – manchmal keine ganz leichte Aufgabe, denn Kinder fragen oft völlig anders als Erwachsene. Dabei werden viele Themen berührt: Ritter und Burgen, Herrschaft und Kommunikation, Alltag und Bildung sowie natürlich die mächtige Familie der staufischen Kaiser und Könige.
Die insgesamt 30 Beiträge und die Einführung zur Geschichte der Staufer sind mit zahlreichen farbigen Abbildungen versehen, die das Mittelalter lebendig und anschaulich machen.
Mit Beiträgen von Knut Görich, Wolfgang Stürner, Bernd Schneidmüller, Jan Keupp, Walter Ziegler, Stefan Lang, Reinhard Rademacher, Nina Kühnle, Martin Gerstenberg, Michael Weidenbacher und Stefan Kötz.
Für Kinder ab 8 Jahren, neugierige Erwachsene und zum gemeinsamen Lesen!
Aktualisiert: 2020-11-25
Autor:
Martin Gerstenberg,
Knut Görich,
Jan Keupp,
Stefan Kötz,
Nina Kühnle,
Stefan Lang,
Reinhard Rademacher,
Bernd Schneidmüller,
Wolfgang Stürner,
Michael Weidenbacher,
Walter Ziegler
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Der 19. Band des Jahrbuches Hohenstaufen/Helfenstein beginnt mit zwei Beiträgen zum Stift Wiesensteig:
Sönke Lorenz zeichnet die ersten Jahrhunderte der Verehrung des Hl. Cyriakus nach und ergründet, wie es kam, dass dieser Heilige 861 zum Patron der Stiftskirche erhoben wurde.
Karlfriedrich Gruber untersucht die Geschichte des Stiftes im späten Mittelalter.
Walter Ziegler erforscht die Geschichte des Adelssitzes, der einst an der Stelle des Storchen in Göppingen stand, im Anhang (›Kleine Beiträge‹) erweitert durch einen Grabungsbericht ebendort von Reinhard Rademacher.
Stefan Lang rekonstruiert die Geschichte der jüdischen Familien unter den Herren von Rechberg in Großeislingen, deren Vertreibung 1554 durch ein Kapitalverbrechen ihres Schutzherren verursacht wurde.
Karlheinz Bauer ergründet die vielfältige Geschichte und den Aufbau der Orgel der Geislinger Stadtkirche von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.
Uwe Jens Wandel ruft den Kantor und Komponisten Daniel Speer (1636–1707) in Erinnerung, der unter anderem die Geschichte des ›Weiberaufstandes‹ von Göppingen verfasst hat.
Fabian Beller zeigt an spannenden Beispielen aus den Göppinger Oberamtsrechnungen die große Bedeutung dieser Quellen für die lokale Geschichtsforschung.
Jean-Marie Mayer beschreibt das Schicksal von Soldaten der Oberämter Göppingen und Geislingen an der Westfront im Kriegsjahr 1916.
Rainer Mauch klärt, woher sich die Bezeichnung ›Geißentäle‹ tatsächlich ableitet und auf welches Tal sie sich ursprünglich bezog.
Aktualisiert: 2020-01-03
Autor:
Karlheinz Bauer,
Fabian Beller,
Geschichts- u. Altertumsverein Göppingen e.V.,
Hartmut Gruber,
Karlfriedrich Gruber,
Christoph Konrad,
Kunst- u. Geschichtsverein Geislingen e.V.,
Stefan Lang,
Peter Lecjaks,
Sönke Lorenz,
Rainer Mauch,
Jean-Marie Mayer,
Reinhard Rademacher,
Bernhard Stille,
Uwe Jens Wandel,
Walter Ziegler
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Dieses Jahrbuch beschäftigt sich mit der Hiltenburg im Landkreis Göppingen, die Anfang des 16. Jahrhunderts zerstört und seither nicht wieder aufgebaut wurde. Weitere Themen sind der Göppinger Stadtbrand von 1782, archäologische Funde aus Gingen, kirchliche Objekte aus Ulm im 15. Jahrhundert, sowie weitere, historisch bedeutsame Orte und Ereignisse in Göppingen, Geslingen und dem Umland.
Aktualisiert: 2020-01-03
Autor:
Peter Blum,
Jürgen Christ,
Christoph Dowe,
Albrecht Ernst,
Karlfriedrich Gruber,
Jürgen Hilse,
Thilo Keierleber,
Ulrich Klein,
Christel Köhle-Hezinger,
Ulrich Kottmann,
Stefan Lang,
Peter Lecjaks,
Sönke Lorenz,
Matthias Ohm,
Uwe Rada,
Reinhard Rademacher,
Karl-Heinz Rueß,
Hans Schaal,
Roland Schweizer,
Bernhard Stille,
Wolfgang Stürner,
Guido Till,
Michael Weidenbacher,
Edgar Wolff,
Walter Ziegler
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Dieser Band ist der Saurierzeit, dem Frühmittelalter und religiösen Themen der Region gewidmet.
In Eislingen wurden zahlreiche, gut erhaltene Skelette von Fischsauriern, die bis zu 7 m lang sind, gefunden. Sie sind etwa 180 Millionen Jahre alt. Die Wassersauerier sind wohl aufgrund einer Gasvergiftung, die durch ein Meerbeben auf einem Gebiet von ca. 10.000 Quadratmetern ausgelöst wurde, verstorben.
Im Geislinger Talkessel erstreckt sich eine Siedlung aus dem 6./7. Jahrhundert, die erstmals als der Merowingerzeit zugehörig identifiziert wurde.
Weiter wird die Beziehung des Prämonstratenserstifts von Adelberg im 12. Jahrhundert zu Barbarossa untersucht, ein bis dato unbekanntes liturgisches Werk (mit Melodien und Texten) des 16. Jh. aus Rechberghausen vorgestellt.
Aus Deggingen stammt der katholische Theologe Johann G. Martin Dursch, der im 19. Jh. nicht nur der Religion, sondern auch der Pädagogik und der Kunst im Besondern widmete, in Bad Boll wirkte Johann Christoph Blumhardt in der zweiten Hälfte des gleichen Jahrhunderts als evangelischer Seelsorger und Erweckungstheologe, der durch Gebete Kranken zur Heilung verhelfen konnte. Später widmete er sich wohltätigen Diensten und gründete in Bad Boll das berühmte Kurhaus.
Aktualisiert: 2020-01-03
Autor:
Stefanie Albus,
Friedrich Karl Azzola,
Marlies Barteit-Klopp,
Hans-Eberhard Dietrich,
Philipe Havlik,
Heribert Hummel,
Dieter Ising,
Michael Montenari,
Hans Ulrich Pfretzschner,
Konrad Plieninger,
Reinhard Rademacher,
Rainer Schreg,
Walter Ziegler
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Hier wird erneut auf die Beziehungen zwischen Barbarossa und den Adelberger Prämonstratensern eingegangen.
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wird Hans Seyff Bademeister und Wundarzt. Sein Wissen über Chirurgie, das er dazu benötigte, hat er sich durch Selbststudium der klassischen Autoren erworben, so dass er sogar zum Stadtwundarzt in München und zum Leibarzt Herzog Albrechts IV.
Ein Jahrhundert später kann das wechselvolle Leben eines Ritters, Ulrich III. von Rechberg, uns in seinen Bann ziehen: Der Ritter, in der Burg Hohenrechberg Zuhause, erschlägt einen württembergischen Vogt, so dass Herzog Christof von Württemberg ihm den Krieg erklärt. In seiner Abwesenheit wird die Burg angegriffen, seine Gemahlin übergibt die Burg kampflos. Etwa ein Jahr später erhält er die Burg zurück.
Weitere Themen dieser Ausgabe sind die Verehrung der Hohenstaufener, die Tätigkeit des Karl F. Adae als Konsul in den USA im 19. Jh., die Geschichte der jüdischen Einwohner in Süßen, sowie die Holzbaukunst in Geislingen.
Aktualisiert: 2020-01-03
Autor:
Marlies Barteit-Klopp,
Walter G Fleck,
Manfred Gröber,
Philipe Havlik,
Stefan Lang,
Michael Montenari,
Hans-Ulrich Pfertzschner,
Konrad Plieninger,
Reinhard Rademacher,
Richard E Schade,
Jochen Schmid,
Gilya Gerda Schmidt,
Friedemann Schmoll,
Stefan Weinfurter,
Walter Ziegler
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In diesem Band zur Geschichte des Landkreises Göppingen geht es vor allem um die politisch relevanten Theologen wie Johannes Evangelist von Kuhns, Franz Anton Staudenmaier oder Pfarrer Christoph Blumhardt. Die Geschichte des Klosters Adelberg sowie die Klosterschulen sind im Fokus, neben archäologischen Fragen um die Schubartschule in Geislingen oder der Sammlung Albert Kley.
Aktualisiert: 2020-01-03
Autor:
Jochen Böhm,
Lynn Fischer,
Heribert Hummel,
Corina Knipper,
Jörg Mühlhäuser,
Konrad Plieninger,
Reinhard Rademacher,
Uwe Scharfenecker,
Horst Schmid-Schickhardt,
Rainer Schreg,
Bernhard Theil,
Friedrich Welle,
Georg Welle,
Hubert Wolf,
Walter Ziegler
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Aus der älteren Geschichte werfen wir einen Blick auf die Hiltenburg bei Bad Ditzenbach, die zeitweilig als Hauptwohnsitz dem alten schwäbischen Adelsgeschlecht Helfenstein diente und auf Befehl des Herzogs Ulrich von Württemberg 1516 zerstört wurde.
Zum Ende des 16. Jh. wird die Tätigkeit des evangelischen Pfarrers der Landeskirche in Württemberg Lukas Osiander des Älteren besprochen. Streitbar war Osiander für die Fürsten, in dem er ihren teils zu freien Geisteswandel und ihre Freiheiten, die sie den jüdischen Untertanen gewährten, stark kritisierte.
Ein rechtlicher Fall aus der frühen Neuzeit, in dem ein Vater sein Kind umbrachte, ist in Böhmenkirch im Landkreis Göppingen aufgearbeitet.
Die Zeit der Moderne bis Heute vertreten ein Beitrag über Gesangsvereine des "hohenstaufischen" Gebietes und ein Beitrag über die Entstehung der berühmten Firma Märklin in Göppingen, die urspünglich auch Puppenküchen und mechanisches Spielzeug wie Karussells herstellte.
Aus der Zeit des Dritten Reiches geht es um das Produkt "Volkskühlschrank" und den damaligen Oberbürgermeister von Göppingen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Drei Themen zur Religionsgeschichte und zwei gesellschaftlich-historische werden hier behandelt.
Gottfried von Spitzenberg, der Bischof aus Würzburg, war einer der Vertrauten des Kaisers Barbarossa. Durch Studium in Rechtswissenschaften ebenfalls bewandert, konnte er am Friedens von Venedig in 1177 mitwirken.
Als Bischof brach er zusammen mit Barbarossa zum Kreuzzug auf, um das von Muslimen verteidigte Jerusalem voll in christliche Hand zu überführen. Ebenso wie Barbarossa, kam er jedoch nicht an, sondern starb wie viele andere Kreuzfahrer unterwegs in Antiochia.
In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde das Oberhofenstift in Göppingen durch Graf Ulrich von Württemberg gegründet. Später wurde es dem Boller Stift einverleibt, und sollte durch Pfründwirtschaft finanziert werden.
Gelitten hat seine finanzielle Lage während des Städtekrieges zwischen Württemberg und den Reichsstädten, welche ihre eigene Zollpolitik auf Kosten der Einkünfte Württembergs durchsetzten.
Fast genau zwei Jahrhunderte später fand während des Dreißigjährigen Krieges eine Wende statt, die ebenfalls in Göppingen ihre Spuren hinterliess: Bei der Schlacht 1634 in Nördlingen gewannen die kaiserlichen, katholischen Truppen und marschierten wenig später gegen Göppingen. Die Stadt ergab sich, wollte jedoch nicht zum Katholizismus übertreten. Nach langen Verhandlungen wurde 1648 schließlich ein Religionsfrieden verhandelt.
Über Eisenbahnlinien und ihre Verwendung und Bedeutung auf der Schwäbischen Alb im 19. Jh. erfahren wir zahlreiche Details, sowie über die Bewegung der 60er Jahre, deutsche Lieder abseits des Massengeschmacks populärer zu machen. Der Initiator dieses "Folkrevivals" sammelte Lieder der Landstreicher und der 1848er Revolution, um sie meist nur durch Gitarre zu begleiten. Das Ereignis selbst, das legendäre Festival zum Thema fand damals auf Burg Waldeck statt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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