Von den letzten Ainu, Ureinwohner Japans, bis zu dessen Katakomben-Katholiken, die aus Jahrhunderten erbarmungsloser Verfolgung mit fast unkenntlichem Ritus, aber ungebrochen glaubensfest wiederauftauchten; von der Halbgötter-Dämmerung der Uru in den Anden, die von den umgebenden Völkern abwechselnd angebetet und abgeschlachtet wurden, bis zu den letzten Alakaluf-Seenomaden in den Stürmen der Magellanstraße; von versprengten französischen Soldaten, die im 2. Weltkrieg tief in den russischen Wäldern auf Nachfahren ihrer Landsleute treffen, die 130 Jahre davor mit Napoleons Grande Armée den selben Kreuzweg gegangen waren bis zu Attilas Hunnen auf den Katalaunischen Feldern:
Jean Raspail folgt quer durch drei Kontinente den Fährten der jeweils Letzten ihrer Art.
Aktualisiert: 2021-02-18
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Im Juni 1940 eroberte die deutsche Wehrmacht Frankreich binnen weniger Wochen - eine Schmach für das französische Heer und jenen Teil des Volkes, den man noch an der Ehre packen konnte. Die einzigen, die in dem kleinen Dorf abseits der großen Heerstraße Widerstand leisten wollen, sind ein paar Jugendliche. Ihr Anführer ist voller Verachtung für die Erwachsenen - er wird seine »Blaue Insel« verteidigen!
Ein deutscher Panzer auf der Brücke, eine Barriere aus Hölzern, ein fünfzehnjähriger französischer Soldat … Raspail hat - wir kennen ihn! - entlang einer diesmal autobiographischen Fährte einen Typen herausgemeißelt, eine symbolische Figur geschaffen und dem »verlorenen Posten« ein weiteres Denkmal gesetzt. Wir treffen den feinsinnig-kriegerischen deutschen Adel der von Pikkendorfs ebenso wieder wie die aufbrausende, jugendliche, arrogante Führerfigur, die bereits in den »Sieben Reitern« für - einprägsame Szenen sorgte.
In seinem erstmals ins Deutsche übersetzten Roman geht Raspail mit seinen Landsleuten hart ins Gericht. Er schildert die mangelhafte Wehrbereitschaft ebenso wie einen verzärtelten Lebensstil und den abhandengekommenen Grund für den Widerstand.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Der Papst! Es gleich drei davon im 15. Jahrhundert, nicht nach-, sondern nebeneinander, und es setzte sich zuletzt derjenige durch, der in Rom residierte. »War es der echte? war es der falsche?«, fragt Jean Raspail und häkelt gleich an einer Geschichte, die nur er so erzählen kann: Was, wenn die Papstlinie aus Avignon nie erloschen, sondern vom einen Benedikt auf den nächsten bis in unsere Tage weitergereicht worden wäre? Was, wenn diese Benedikts an Häusern und Kirchen bis heute jenes Zeichen vorfänden, das ihnen die Treue der Gläubigen zum wahren Papsttum anzeigte? Was überdies, wenn Rom durch die Jahrhunderte Indizien für den Fortbestand der Abtrünnigen gesammelt hätte und nun einen ihrer besten Männer schickte, um den letzten Benedikt aufzuspüren?
Jean Raspails Der Ring des Fischers ist als Roman nach demselben Muster gebaut wie sein Königsroman Sire: Historische, nacherzählende Kapitel wechseln mit solchen über den letzten Gang einer an ihr Ende kommenden, würdigen Institution, die im Verborgenen jahrhundertelang sich durchhielt.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Der Romancier Jean Raspail (geboren 1925) ist Weltreisender, Monarchist, erzkatholisch und im besten Sinne des Wortes vornehm. Seine Texte strahlen mit prognostischer Kraft. Antaios hat den Roman Sieben Reiter ins Deutsche übersetzen lassen, nun legt der Verlag ein Bändchen mit Essays und Gesprächen nach.
Zentraler Text ist das Vorwort zur französischen Neuausgabe des Romans "Das Heerlager der Heiligen". Raspail benennt darin die Zerstörer der europäischen Identität als das 'Big Other' – einen Komplex, gegen den anzurennen aussichtslos sein dürfte. Innere Emigration ist die Empfehlung Raspails – aber natürlich mit Stolz und Kraft!
Aktualisiert: 2022-04-06
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Im Februar 1999 wird in der Kathedrale Notre Dame in Reims nach fast 175 Jahren wieder ein Bourbonenprinz zum König von Frankreich geweiht. Frankreich jedoch schläft und ahnt nichts von dem Abenteuer, das den Prinzen von der Atlantikküste schließlich nach Saint Denis geführt hat, wobei er immer wieder dem Häscher vom Nachrichtendienst des Innenministeriums entwischte, der sich ihm an die Fersen geheftet hat.
Der Bericht dieses sensationellen Ereignisses, das schon aufgrund seiner bloßen Natur das gesamte politische Gefüge unseres westlichen Nachbarlands in Frage zu stellen scheint, hat das Buch in Frankreich zu einem Kultroman, ausgezeichnet mit zahlreichen Literaturpreisen werden lassen.
Der Autor mischt Geschichte und Geheimnisvolles, Wunder und Wirklichkeit, läßt uns die Spannung zwischen dem Rätsel um die Heilige Ampulle mit dem Salböl der Könige und dem Frankreich der Autobahnen, der internationalen Konzerne erleben - er erzählt eine Geschichte, fesselnd wie ein Thriller; eine Geschichte über ritterlichen Adel im höchsten Sinne des Wortes, wie jene der Tafelrunde und der Suche nach dem Heiligen Gral.
Obwohl Jean Raspail mit seinen zahlreichen Romanen eine Gesamtauflage von mehreren Millionen erreichte, ist er dem deutschsprachigen Publikum bisher nur durch die deutsche Ausgabe seines bekanntesten Werkes Das Heerlager der Heiligen (Gesamtauflage über 2 Millionen) bekannt geworden.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Die „Armada der letzten Chance“, eine Flotte aus rostigen Schiffen mit einer Million verhungernder Inder an Bord sticht in See, um im reichen Europa Rettung und eine neue Heimat zu suchen. Sie bildet die Vorhut weiterer unzähliger Massen aus der Dritten Welt, die denselben Weg aus dem Elend wählen werden. Das realitätsblind gewordene Abendland reagiert auf diese drohende, waffenlose Invasion mit einem utopisch-humanitären Taumel, der letztlich seinen Untergang zur Folge hat: innerlich zerfressen von Selbstverachtung, schlechtem Gewissen und schwindendem Selbstbehauptungswillen ist der europäische Kontinent nicht mehr imstande, das Eigene zu verteidigen.
Der legendäre, bitterböse, prophetische Kultroman von Jean Raspail aus dem Jahr 1973, in Frankreich ein bis heute vieldiskutierter Bestseller. Die über das Mittelmeer verlaufenden Schlepperrouten und die Bilder überfüllter Boote, die "Willkommenskultur", die keine persönliche, sondern eine institutionell-opportune ist - all das ist im Heerlager der Heiligen dystopisch vorweggenommen und in Szenen von starker Präsenz umgesetzt.
Raspails Roman war in Deutschland lange vergriffen und ist nun endlich wieder erhältlich - in einer neuen, erstmals vollständigen Übersetzung von Martin Lichtmesz.
Aktualisiert: 2022-04-06
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Ein Staat zerfällt, die Bewohner marodieren, der Fürst sendet eine Gruppe Reiter unter der Führung des bewährten Obersten Graf Silvius von Pickendorff aus: Die Männer sollen erkunden, ob die Zersetzung der Ordnung alle Landesteile erfaßt hat, ob es Widerstandsnester gibt und was zu tun sei. Doch von vornherein ist klar: Die Patrouille wird nur noch den Untergang protokollieren.
Sieben Reiter, sieben konservative, rechte Typen, sieben verschiedene Hoffnungen und Illusionen. Selbst der jüngste Soldat hegt einen Traum: den Widerstand zu organisieren und die Verteidigung des Eigenen zu einem Fest zu machen.
Jean Raspail ist in Deutschland mit seiner Dystopie "Das Heerlager der Heiligen" zu einem Geheimtip geworden. Sein grandioser Roman "Sieben Reiter verließen die Stadt" liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Er ist ein Ritt in ein ebenso furchtbares wie überraschendes Ende, „kalt funkelnd wie Kristall“.
Aktualisiert: 2021-11-12
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