In Deutschland werden jährlich ungefähr 5000 Kinder adoptiert. Die Mehrheit der Adoptivfamilien entwickelt sich wie andere Familien auch - mit kleineren oder größeren Problemen, wie sie zum Leben gehören. Ein Teil der Adoptiveltern aber findet sich zusammen mit ihren Kindern in einem Drama wieder, auf das sie nicht vorbereitet waren. Diesen Familien „am Rand des Nervenzusammenbruchs“ bieten Christel Rech-Simon und Fritz B. Simon lebensnahe Hilfestellung an.
Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre „Survival-Tipps“ sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen zuallererst die „Tänze“, zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht „einladen“ lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem „Don't“ fällt überraschenderweise das eine oder andere aus pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich „richtige“ Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele authentische Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Das Buch macht deutlich, dass Mütter und Väter auch scheinbar ausweglosen Krisensituationen nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun - auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.
„Ein absolut gelungenes Werk. Wir als Eltern eines leiblichen und zweier Adoptivkinder fühlten uns beim Lesen so richtig verstanden!“
Monika und Manfred Uhl
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
In Deutschland werden jährlich ungefähr 5000 Kinder adoptiert. Die Mehrheit der Adoptivfamilien entwickelt sich wie andere Familien auch - mit kleineren oder größeren Problemen, wie sie zum Leben gehören. Ein Teil der Adoptiveltern aber findet sich zusammen mit ihren Kindern in einem Drama wieder, auf das sie nicht vorbereitet waren. Diesen Familien „am Rand des Nervenzusammenbruchs“ bieten Christel Rech-Simon und Fritz B. Simon lebensnahe Hilfestellung an.
Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre „Survival-Tipps“ sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen zuallererst die „Tänze“, zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht „einladen“ lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem „Don't“ fällt überraschenderweise das eine oder andere aus pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich „richtige“ Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele authentische Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Das Buch macht deutlich, dass Mütter und Väter auch scheinbar ausweglosen Krisensituationen nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun - auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.
„Ein absolut gelungenes Werk. Wir als Eltern eines leiblichen und zweier Adoptivkinder fühlten uns beim Lesen so richtig verstanden!“
Monika und Manfred Uhl
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre „Survival-Tipps“ sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen die „Tänze“, zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht „einladen“ lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem „Don’t“ fällt überraschenderweise das eine oder andere nach pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich „richtige“ Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele lebensnahe Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Die Autoren wollen deutlich machen, dass Mütter oder Väter den scheinbar ausweglosen Situationen des Alltags mit ihren Kindern nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun – auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre „Survival-Tipps“ sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen die „Tänze“, zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht „einladen“ lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem „Don’t“ fällt überraschenderweise das eine oder andere nach pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich „richtige“ Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele lebensnahe Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Die Autoren wollen deutlich machen, dass Mütter oder Väter den scheinbar ausweglosen Situationen des Alltags mit ihren Kindern nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun – auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre „Survival-Tipps“ sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen die „Tänze“, zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht „einladen“ lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem „Don’t“ fällt überraschenderweise das eine oder andere nach pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich „richtige“ Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele lebensnahe Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Die Autoren wollen deutlich machen, dass Mütter oder Väter den scheinbar ausweglosen Situationen des Alltags mit ihren Kindern nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun – auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre „Survival-Tipps“ sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen die „Tänze“, zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht „einladen“ lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem „Don’t“ fällt überraschenderweise das eine oder andere nach pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich „richtige“ Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele lebensnahe Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Die Autoren wollen deutlich machen, dass Mütter oder Väter den scheinbar ausweglosen Situationen des Alltags mit ihren Kindern nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun – auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.
Aktualisiert: 2023-06-21
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"Warum beantworten Sie eigentlich jede Frage mit einer Gegenfrage, Herr Doktor?" – "Warum sollte ich nicht mit einer Gegenfrage antworten?"
Eines der wichtigsten Elemente systemischer Therapie ist die Interviewtechnik. Das sogenannte "zirkuläre Fragen" zielt darauf, die gegenseitige Bedingtheit des Verhaltens von Menschen, deren Lebensgeschichte miteinander verknüpft ist, zu verdeutlichen.
In diesem Buch werden die wichtigsten therapeutischen Fragetechniken am Beispiel konkreter Fälle und Interviews illustriert und erklärt. Es beginnt bei der Klärung des Kontextes der Therapie, geht über ihre Zielbestimmung hin zu den Mechanismen der Problementstehung und denen einer möglichen Lösung. Den Schluss bilden die sogenannten Abschlussinterventionen, die aus Kommentaren oder der Verschreibung von Aufgaben wie beispielsweise Ritualen bestehen können.
Aktualisiert: 2023-05-10
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"Warum beantworten Sie eigentlich jede Frage mit einer Gegenfrage, Herr Doktor?" – "Warum sollte ich nicht mit einer Gegenfrage antworten?"
Eines der wichtigsten Elemente systemischer Therapie ist die Interviewtechnik. Das sogenannte "zirkuläre Fragen" zielt darauf, die gegenseitige Bedingtheit des Verhaltens von Menschen, deren Lebensgeschichte miteinander verknüpft ist, zu verdeutlichen.
In diesem Buch werden die wichtigsten therapeutischen Fragetechniken am Beispiel konkreter Fälle und Interviews illustriert und erklärt. Es beginnt bei der Klärung des Kontextes der Therapie, geht über ihre Zielbestimmung hin zu den Mechanismen der Problementstehung und denen einer möglichen Lösung. Den Schluss bilden die sogenannten Abschlussinterventionen, die aus Kommentaren oder der Verschreibung von Aufgaben wie beispielsweise Ritualen bestehen können.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Was ist nur los mit Papa? Traurig sitzt er im Garten, und wenn Emma ihn anspricht, reagiert er kaum. Hat sie etwas falsch gemacht? Hat er sie nicht mehr lieb?
Die Mutter tröstet Emma und erklärt ihr, dass das Verhalten des Vaters nichts mit ihr zu tun hat. Sie macht ihr Hoffnung, dass es ihm bald wieder besser gehen wird. Und tatsächlich: Langsam wird die Welt von Emmas Vater wieder bunt und er kehrt zu ihr zurück.
Shannon Melville findet ausdrucksstarke Bilder für diese bewegende Geschichte von Sharon McGuiness. Sie entlastet Kinder von Schuldgefühlen und ist für Familien und Angehörige eine berührende Einstiegshilfe für Gespräche zum Thema Depression.
Aktualisiert: 2020-03-30
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„Warum beantworten Sie eigentlich jede Frage mit einer Gegenfrage, Herr Doktor?“ – „Warum sollte ich nicht mit einer Gegenfrage antworten?“
Eines der wichtigsten Elemente systemischer Therapie ist die Interviewtechnik. Das sogenannte „zirkuläre Fragen“ zielt darauf, die gegenseitige Bedingtheit des Verhaltens von Menschen, deren Lebensgeschichte miteinander verknüpft ist, zu verdeutlichen.
In diesem Buch werden die wichtigsten therapeutischen Fragetechniken am Beispiel konkreter Fälle und Interviews illustriert und erklärt. Es beginnt bei der Klärung des Kontextes der Therapie, geht über ihre Zielbestimmung hin zu den Mechanismen der Problementstehung und denen einer möglichen Lösung. Den Schluss bilden die sogenannten Abschlussinterventionen, die aus Kommentaren oder der Verschreibung von Aufgaben wie beispielsweise Ritualen bestehen können.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Die Autoren blicken aus zwei Richtungen auf das Thema: als Adoptiveltern und als erfahrene Psychotherapeuten. Ihre „Survival-Tipps“ sind keine einfachen Patentrezepte. Sie benennen die „Tänze“, zu denen sich Eltern von ihren Kindern nicht „einladen“ lassen sollten. Das erfordert in erster Linie eher, das Falsche zu unterlassen als das Richtige zu tun. Diesem „Don’t“ fällt überraschenderweise das eine oder andere nach pädagogischer und psychologischer Sicht vermeintlich „richtige“ Erziehungsverhalten zum Opfer.
Viele lebensnahe Fallbeispiele ergänzen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und konkreten Tipps. Die Autoren wollen deutlich machen, dass Mütter oder Väter den scheinbar ausweglosen Situationen des Alltags mit ihren Kindern nicht hilflos ausgeliefert sind. Sie können etwas tun – auch wenn dies oft etwas anderes ist, als gemeinhin angenommen und erwartet wird.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Die kleine Schwester beobachtet die große Schwester. Und die Kleine mag – wie könnte es anders sein –, was die Große mag: „Meine Schwester mag … – und ich auch.“
Geschwister eifern sich nicht nur gegenseitig nach, sie helfen einander auch zu wachsen. Kein Wunder, wenn es am Ende heißt: Meine Schwester mag … mich.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Hanna ist noch sehr klein, als ihre Mutter stirbt. Sie lebt jetzt allein mit ihrem Vater, der den Verlust nicht verschmerzt, erstarrt und ihr deshalb nicht helfen kann, die Trauer um die Mutter zu bewältigen. Trotzdem entwickelt sich Hanna zu einem „gut funktionierenden“ und scheinbar fröhlichen Mädchen. In ihrem Inneren aber sieht es ganz anders aus: Sie ist oft traurig und sie leidet darunter, dass sie sich nicht an das Gesicht ihrer Mutter erinnern kann.
Doch eine weise Frau zeigt ihr, wie sie die Erinnerung wiedergewinnen, die Traurigkeit zulassen und die Verbindung zur Mutter für sich und den Vater wieder herstellen kann.
Das Buch demonstriert die Phasen des Trauerprozesses, die notwendig sind, um die Persönlichkeit wachsen und reifen zu lassen. Und Hannas Geschichte eröffnet auch anderen Trauernden (Kindern wie Erwachsenen) einen Weg, diesen Prozess nachzuerleben. Es ist nie zu spät …
Aktualisiert: 2020-03-30
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Was tun, wenn die Haare büschelweise ausfallen? Am besten einen Arzt fragen, denkt sich der feine Herr. Der Arzt hat auch gleich ein Mittelchen parat. Aber statt besser wird es schlimmer: Mit rot angeschwollenen Augen rennt der besorgte Mann zum nächsten Arzt. Dieser hat wieder ein passendes Mittelchen zu Hand – und so beginnt ein fürchterlicher Kreislauf: Jedes Wundermittel gegen neue Beschwerden bringt unbekannte Nebenwirkungen hervor. Bis der Mann keine Lust mehr hat, die Medikamente allesamt auf den Müll befördert und sich seines gesunden Lebens mit Glatze erfreut.
Maurizio A. C. Quarello verleiht der bittersüßen Geschichte mit eindrucksvollen, farbintensiven Zeichnungen eine gute Portion Humor. Akzeptiere dich so wie du bist, ist seine Botschaft – wenn es sein muss, auch mit Glatze!
Aktualisiert: 2022-04-08
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Die kleine Jessica blickt mit großen Erwartungen auf ihren ersten Schultag. Aber sie fürchtet sich auch ein wenig davor: Werden die Kinder sie mögen? Wird sie neue Freunde finden? Sie überlegt sich, wie sie das am besten anstellen könnte – und findet die Lösung in einer großen Schachtel, in die sie alles reinpackt, was sie den anderen Kindern zeigen möchte: ihren Lieblingsteddy, Muffins, ihren Hund …
Aber alle Versuche, mit diesen Dingen, die Aufmerksamkeit der Kinder zu erwecken, scheitern. Mutlos und traurig verkriecht sie sich schließlich selbst in dem großen Karton – und wird gefunden! Ein Junge will mit ihr Versteck spielen und ihr Freund sein.
Mit Jessicas Box erzählt Peter Carnavas in kurzen Texten und wunderbaren Illustrationen sehr einfühlsam darüber, dass man nicht wegen der Dinge, die man besitzt, gemocht wird, sondern um seiner selbst willen.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Gute Kinderbücher zeichnen sich häufig dadurch aus, dass sie auch eine therapeutische Komponente haben. Geschichten helfen Kindern z. B., Angst auslösende Situationen zu bewältigen, indem sie seelische Vorgänge „externalisieren“ und so aus der Distanz beobachtbar machen.
Für das Programm des Carl-Auer Verlags stellen solche Bücher eine sinnvolle Erweiterung dar – sei es als „Begleitlektüre“ zur therapeutischen Arbeit mit Kindern, sei es als niederschwellige „Therapie ohne Krankenschein“.
Die Bücher der französischen Autorin Gabrielle Vincent sind dafür ein gutes Beispiel. Célestine, die Maus, und der Bär Ernest erleben exemplarisch, was Kinder in ihrer Beziehung mit Erwachsenen beschäftigt.
Ernest vertritt als alleinerziehender Adoptivvater die Erwachsenenwelt. Er kümmert sich rührend um die kleine Célestine. Er will sie nie enttäuschen und ist immer bemüht, sie glücklich zu machen. Ernest ist der große Starke, an den man sich anlehnen kann, dem man vertrauen kann, der sich kümmert und sorgt. Célestine ist durch und durch Kind und nah an ihren Gefühlen, die sie unmissverständlich ausdrückt. Ernest ist ihr engster Vertrauter und Zuhörer in allen Dingen.
In dieser Geschichte bringt Célestine Ernest in große Verlegenheit, als sie ihn mit der Frage bedrängt, wo und wie sie geboren wurde. Ernest ist hin- und hergerissen zwischen Fürsorge und Vermeidung einer Antwort. Er hat Célestine aus dem Mülleimer gezogen und möchte ihr diese Wahrheit ersparen, weil er befürchtet, es könnte sie verletzen. Letztendlich erfährt sie von einem nahezu verzweifelten Ernest die Wahrheit. Um sie zu verarbeiten, spielt sie die eigene Geschichte wieder und wieder durch und kann so nach und nach ihre Biografie akzeptieren – ganz so, wie es Kinder auch im richtigen Leben machen.
Ein wunderbares, nostalgisches Kinderbuch, das seine therapeutische Wirkung ganz nebenbei entfaltet.
Aktualisiert: 2023-03-20
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