Die Anwendung von Aminosäuren ist eine wichtige Säule in der Lebertherapie.Leberwirksame Aminosäuren haben einen positiven Einfluss auf den gestörtenEiweiß- und Aminosäurenstoffwechsel bei chronischen Lebererkrankungen undsie können entzündungshemmend, antikanzerogen und entgiftend wirken. Sieführen bei chronischer Leberinsuffizienz zu einer Verbesserung des Ernährungszustandes,der Lebensqualität und zum Teil der Krankheitsprognose.Einige leberwirksame Aminosäuren wie das Ornithin und die verzweigtkettigenAminosäuren werden bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich therapeutischbei der Leberzirrhose eingesetzt. Die Forschung ist in dieser Zeit nichtstehen geblieben. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeitdieser Aminosäuren seitdem immer wieder untermauert und zur weiterenAufklärung ihrer komplexen biochemischen Wirkmechanismen beigetragen.Darüber hinaus konnte in den letzten Jahren die Leberwirksamkeit weitererAminosäuren wie insbesondere des S-Adenosylmethionins und des Glycinsunter Beweis gestellt werden. Diese Aminosäuren erschließen ganz neueOptionen in der Therapie von Lebererkrankungen. So scheint das S-Adenosylmethionineine zentrale Rolle bei alkoholbedingten Leberschäden und derPrävention des hepatozellulären Karzinoms zu spielen, während Glycin sichals ein wichtiges Adjuvans bei entzündlichen Leberschädigungen und derLebertransplantation herauszukristallisieren scheint.Das vorliegende Buch soll einen zusammenfassenden Einblick in die vielfältigeninteressanten Wirkungen und Anwendungsbereiche von Aminosäuren beiLebererkrankungen geben. Es berücksichtigt sowohl ältere als auch aktuelleForschungsergebnisse und wirft dabei zudem einen Blick auf eventuelle zukünftigeMöglichkeiten der Lebertherapie mit Aminosäuren.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Nicht jedes Lebensmittel, das gut schmeckt, ist im Einzelfall auch bekömmlich.
Hinter einer solchen Unverträglichkeit kann sich ein komplexes
immunologisches Geschehen verbergen, welches in der Regel als
Nahrungsmittelallergie bezeichnet wird. Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel
können vielfältige Ursachen haben und v.a. im Zusammenhang
mit einer erhöhten Darmpermeabilität auftreten. Die Symptomatik
von Antikörper-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten stellt sich
höchst unterschiedlich dar und beschränkt sich nicht ausschließlich auf
den Magen-Darm-Trakt. Darüber hinaus steht sie nicht unbedingt in unmittelbarem
zeitlichen Zusammenhang zur Aufnahme des betreffenden
Nahrungsmittels. Die korrekte Diagnose wird daher häufig um Jahre verzögert.
Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel können sich zudem aufgrund
ihrer entzündlichen Komponente nachteilig auf den Verlauf anderer chronischer
Erkrankungen auswirken. Ihre Diagnose und Therapie ist damit
aus mehreren Gründen von erheblicher praktischer Relevanz.
Das Buch soll dazu beitragen, das Verständnis für die umfassenden
pathophysiologischen Vorgänge, die bei Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel
im Organismus ablaufen, zu verbessern, um darauf aufbauend
die geeigneten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen treffen
zu können. Gleichzeitig soll es einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse
auf diesem Gebiet liefern.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Ratschläge für eine gesunde Ernährung beinhalten häufig den Verzicht oder zumindest weitgehenden Verzicht auf Eier. Der Grund: Eier enthalten viel Cholesterin, das als einer der Hauptfaktoren für die Entstehung von Arterienverkalkung und Herzinfarkten verantwortlich gemacht wird. Umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen jedoch, dass der Genuss von Eiern
das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen gar nicht erhöht. Und nicht nur das. Eier enthalten eine Vielzahl lebenswichtiger und gesundheitsfördernder Bestandteile wie hochwertiges Protein, Lezithin von besonders guter Qualität, Vitamine und vitaminähnliche Substanzen, einen hochwirksamen Augenschutzfaktor, blutdrucksenkende Peptide, ein natürliches Grippemittel, Entzündungshemmer, Krebs-vorbeugende Substanzen sowie Gelenk-regenerierende Verbindungen, die dieses Lebensmittel in einem vollkommen neuen Licht erscheinen lassen.
Das vorliegende Buch zeigt auf, was es mit dem Cholesterin im Ei auf sich hat, welche Schutzwirkungen die verschiedenen Ei-Inhaltsstoffe im Körper entfalten und wie man sie im Sinne einer gesundheitsfördernden Ernährung oder als Therapie effektiv nutzen kann. Es ist damit ein Plädoyer für das Ei als eines unserer wertvollsten Lebensmittel und reichhaltige Quelle heilkräftiger Substanzen.
Kaum ein Lebensmittel lässt sich küchentechnisch so leicht und vielseitig verarbeiten wie das Ei. Ob als eigenständige Mahlzeit oder als Geschmack verfeinernde und Struktur verbessernde Zutat zu Teigwaren, Soßen, Suppen und Desserts, das Spektrum seiner kulinarischen Einsatzmöglichkeiten ist groß. Doch wie gesund sind Eier eigentlich? Fördern sie, wie so oft behauptet wird, durch ihren hohen Cholesteringehalt Gefäßerkrankungen und Herzinfarkte oder besitzen sie vielleicht sogar heilkräftige Eigenschaften?
Unsere Vorfahren waren davon überzeugt, dass das Ei therapeutische Wirkungen entfaltet. Bereits im Altertum und auch später im Mittelalter wurde es zur Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen wie Genital- und Blasenleiden, Fieber, Magenerkrankungen oder allgemeiner Schwäche genutzt. Noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts wurden Eier oder Eigelb, vermischt mit Zucker und Rotwein oder Branntwein als Kräftigungsmittel zur Rekonvaleszenz nach auszehrenden Erkrankungen verabreicht.
Seit den 1950er Jahren wurde das Ei jedoch aufgrund seines hohen Cholesteringehaltes zunehmend als einer der Hauptschuldigen für die Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen gebrandmarkt. Fortan standen für Jahrzehnte die angeblichen gesundheitlichen Gefahren des Eikonsums im Vordergrund, und ernährungsmedizinische Ratschläge zur Verhütung des Herzinfarktes konzentrierten sich im Wesentlichen auf den möglichst weitgehenden Verzicht von Eiern.
Das Ei hat seinen guten Ruf dadurch bis heute eingebüßt. Zu Unrecht, denn längst wurde nachgewiesen, dass es gar nicht der gefährliche Gefäßkiller ist, als der es immer dargestellt wird. Doch nicht nur das: Eier enthalten eine Vielzahl lebensnotwendiger und gesundheitsfördernder Bestandteile wie hochwertiges Protein, Lezithin von besonders guter Qualität, Vitamine und vitaminähnliche Substanzen, einen hochwirksamen Augenschutzfaktor, blutdrucksenkende Peptide, ein natürliches Grippemittel, Entzündungshemmer, Krebs vorbeugende Substanzen sowie Gelenk regenerierende Verbindungen, die dieses Lebensmittel in einem vollkommen neuen Licht erscheinen lassen. Es ist daher höchste Zeit, dass das Ei als das wahrgenommen wird, was es ist, ein besonders wertvolles, nährstoffreiches Lebensmittel und eine reichhaltige Quelle heilkräftiger Substanzen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Was macht Muttermilch so wertvoll für Säuglinge?
Worauf beruht die blutdrucksenkende Wirkung von Knoblauch?
Was könnte eine innovative Therapieoption für Multiple Sklerose sein?
Womit lässt sich die Abwehrleistung des Immunsystems effektiv steigern?
So unterschiedlich diese Fragen sind, die Antwort ist stets dieselbe. Es sind Nukleotide.
Nukleotide sind bioaktive Substanzen, die in jeder pflanzlichen, tierischen und damit auch menschlichen Zelle vorkommen. Es handelt sich um eine spezielle Gruppe von Nährstoffen, die ähnlich wie die Vitamine ein breites Spektrum lebenswichtiger regulativer Wirkungen im Organismus entfaltet. Während der gesunde erwachsene Mensch durch Eigensynthese und über die Nahrung ausreichend mit Nukleotiden versorgt ist, können bei Erkrankungen Engpässe entstehen, die eine Gesundung behindern.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich durch die gezielte Zufuhr von Nukleotiden zahlreiche Stoffwechsel- und Regenerationsleistungen des Organismus auf natürliche Weise unterstützen und verbessern lassen und Nukleotide daher einen wertvollen Beitrag zur Therapie unterschiedlichster Erkrankungen leisten können.
Das vorliegende Buch gibt einen aktuellen Überblick über den derzeitigen Stand der Nukleotidforschung sowie die Wirkungen und vielfältigen Anwendungsbereiche von Nukleotiden, die von Herz-Kreislauf-Erkrankungen über Immundefizite und Darmbeschwerden bis hin zu neurologischen Problemen reichen.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Stress und seine Folgeerkrankungen wie Depressionen, Burnout und chronisches Müdigkeitssyndrom sind durch vielfältige Störungen auf neurologischer, endokriner und immunologischer Ebene gekennzeichnet und führen zu einem entsprechend breiten Symptomenspektrum mit hohem Leidensdruck.Nährstoffdefizite und -ungleichgewichte können an diesen Störungen ursächlich beteiligt sein, diese verstärken oder als Folgeerscheinung auftreten, da Nährstoffe als essenzielle Cofaktoren, Präkursoren und antioxidative Schutzsubstanzen für eine normale Funktion des Nerven-, Hormon- und Immunsystems benötigt werden.Anerkannte Fachleute erläutern im vorliegenden Buch der Schriftenreihe Orthomolekulare Medizin ihre Erkenntnisse zu den pathobiochemischen Grundlagen dieser komplexen Thematik und stellen darauf aufbauend innovative diagnostische und therapeutische Möglichkeiten aus dem orthomolekularen und komplementärmedizinischen Bereich vor.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Arzneimittelwechselwirkungen werden in den letzten Jahren zunehmend
als ein bedeutendes Problem der Pharmakotherapie erkannt. Der Fokus
richtet sich dabei bisher hauptsächlich auf die Wechselwirkungen
zwischen den verschiedenen Pharmaka. Arzneimittel können sich jedoch
nicht nur gegenseitig beeinflussen, sondern auch mit Nahrungsmitteln
bzw. den in ihnen enthaltenen Mikronährstoffen interagieren. Dies kann
z. T. erhebliche Folgen für die Mikronährstoffversorgung, aber auch für
die Wirkung der Arzneimittel haben.
So können zahlreiche Arzneimittel den Vitamin-, Mineralstoff- und
Spurenelementstatus beeinträchtigen. Hieraus resultierende Nährstoffdefizite
können sich nachteilig auf den Krankheitsverlauf auswirken und
unter Umständen unerwünschte Nebenwirkungen von Pharmaka mit
begründen. Insbesondere wenn Medikamente längerfristig eingenommen
werden müssen, sollte dies Anlass für eine sorgfältige Überprüfung der
Mikronährstoffversorgung sein.
Auf der anderen Seite kennt man eine Reihe von Nahrungsmitteln, die
aufgrund bestimmter Bestandteile die Wirkung eines Arzneimittels
abschwächen. Sie dürfen daher nicht zusammen mit dem betreffenden
Medikament aufgenommen werden. Verschiedene Nährstoffe sind auch
in der Lage, die Wirkung eines Arzneimittels zu unterstützen oder zu
verbessern. Einige dieser Nährstoffe lassen sich auf diese Weise gezielt
nutzen, um Medikamente einzusparen.
Seit den 1960er Jahren bis heute haben wissenschaftliche Studien für
eine Vielzahl von Arzneimittelgruppen Wechselwirkungen mit Mikronährstoffen
nachgewiesen. Hierzu zählen Kardiaka, Antihypertonika,
Lipidsenker, orale Kontrazeptiva, Antibiotika, Antidiabetika, Antirheumatika,
Corticoide und Magen-Darm-Mittel. Der praktische Stellenwert
dieser vielfach unterschätzten Thematik ist damit offensichtlich und wird
angesichts steigender Morbiditätszahlen durch die Verschiebung der
Alterspyramide in Zukunft weiter zunehmen.
Informationen über mögliche Arzneimittel-Nährstoff-Interaktionen und
die sich hieraus ergebenden individuellen Nährstoffempfehlungen
stellen daher einen wichtigen Bestandteil des Beratungsgespräches
bei der Verordnung und Abgabe von Arzneimitteln in der Arztpraxis und
Apotheke dar. Die Vorteile für den Patienten liegen in einer optimierten
Arzneimittelwirkung, der Verhinderung Pharmako-induzierter
Mikronährstoffdefizite und der Abschwächung unerwünschter Nebenwirkungen
– Faktoren, die sich positiv auf die Lebensqualität der Patienten
auswirken und letztlich die für den angestrebten Therapieerfolg
notwendige Medikamenten-Compliance fördern.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren 20
Aminosäuren-Derivate und Peptide 22
Aminosäuren als Nahrungsergänzung und Arzneimittel 22
D- und L-Formen 23
Funktionen von Aminosäuren 24
Aminosäuren als Bausteine körpereigener Proteine 25
Spezielle Funktionen einzelner Aminosäuren 25
Weitere Stoffwechselwege von Aminosäuren 26
Eiweiß als Lieferant biologisch aktiver Peptide 26
Eiweißbedarf - eine variable Größe 26
Ursachen für einen Eiweißmangel 29
Mögliche Ursachen für Defizite an einzelnen Aminosäuren 31
Kann Eiweiß krank machen ? 34
Aminosäuren-Supplementierung und Nährstoff-Grundversorgung 37
Störungen der Eiweißverdauung und –resorption 42
Ungenügende Magensäuresekretion (Hypoacidität) 42
Exokrine Pankreasinsuffizienz 43
Morbus Crohn 43
Aminosäuren bei Erkrankungen des Verdauungssystems 44
Glutamin 44
Methionin 47
Glutathion 48
Taurin 49
Aminosäuren als Bestandteile des Harnstoffzyklus 51
Die Bedeutung von Aminosäuren bei der hepatischen Biotransformation 55
Membranschutz ist Zellschutz 58
Weitere Leberschutzwirkungen von Aminosäuren 58
Hochwertiges Eiweiß - ein Muss für Leberpatienten 59
Verzweigtkettige Aminosäuren in der Lebertherapie 60
Eiweiß und kardiovaskuläres Risiko 65
Aminosäuren als kardiovaskuläre Schutzfaktoren 66
Arginin 67
N-Acetylcystein 72
Lysin 73
Carnitin 74
Taurin 76
Tryptophan 77
Nierenerkrankungen 80
Glomerulonephritis 80
Diabetische Nephropathie 81
Nephrotisches Syndrom 81
Tubulopathien 81
Chronische Niereninsuffizienz 82
Dialyse 88
Harnwegsinfekte 88
Nierensteine 91
Aminosäuren als Vorstufen von Neurotransmittern 94
Weitere Funktionen von Aminosäuren im Nervenstoffwechsel 95
Therapeutischer Einsatz von Aminosäuren bei neurologischen
und psychischen Erkrankungen 96
S-Adenosylmethionin 96
L-Phenylalanin 97
D-Phenylalanin 98
Tyrosin 98
Tryptophan 99
Acetyl-Carnitin 102
Taurin 103
Glycin 104
Threonin 105
Glutaminsäure 105
Methionin 107
N-Acetylcystein 107
Eiweißmangel und Immunsystem 110
Immunologisch wirksame Aminosäuren 110
Arginin 112
Die kombinierte Anwendung von Arginin und Lysin 114
Die Rolle von Lysin und Arginin bei Herpes simplex 115
Glutamin 115
Aminosäuren-Stoffwechsel und Kachexie: das CG-Mangelsyndrom 116
Cystein / Glutathion 119
Carnitin 122
Taurin 124
Weitere Aminosäuren 125
Die Folgen erhöhter Blut-Glucosespiegel für den Stoffwechsel 127
Aminosäuren mit antidiabetischen Wirkungen 130
Essentielle Aminosäuren 130
Glutathion 130
Arginin 131
Taurin 131
Carnitin 132
Lysin 133
Alanin 133
Die Rolle von Cystein 133
Praktische Schlussfolgerungen 135
Die chondroprotektive Wirkung von Aminosäuren 137
S-Adenosylmethionin als biologisches Antirheumatikum 139
Rheumatoide Arthritis 143
Histidin 143
Mögliche Perspektiven 144
Fibromyalgie 144
Kreatin bei neuromuskulären Erkrankungen (A. Ströhle) 145
Physiologischer und pathologischer Knochenverlust 147
Bedeutung von Aminosäuren für den Knochenstoffwechsel 148
Lysin 149
Arginin 149
Die kombinierte Anwendung von Lysin und Arginin 150
Oxidativer Stress und Knochenabbau 151
Praktische Schlussfolgerungen 152
Aminosäuren und Muskelaufbau 155
Funktionen von Aminosäuren bei der Energiebereitstellung 157
Synthese von Kreatinphosphat 157
Erhöhung der Glykogenspeicher 158
Verbrennung von Fettsäuren 159
Verringerung sportlich bedingter gesundheitlicher Risiken 159
Verhinderung von Muskelschäden - Die Rolle von Glutathion
und Carnitin 159
Vermeidung der Sportanämie 161
Qualität vor Quantität 161
Hormonelle Veränderungen 165
Oxidativer Stress und Alter 166
Aminosäuren mit Anti-Aging-Eigenschaften 167
Glutamin 167
Arginin 167
Acetyl-Carnitin 168
S-Adenosylmethionin 169
Taurin 169
Glutathion 170
Carnosin 171
Ursachen und Folgen von Eiweißmangel 173
Risikofaktor: Albumin-Mangel 175
Praktische Konsequenzen 176
Glutathion 180
Einfluss toxischer Belastungen auf den Glutathion-Haushalt 181
Möglichkeiten der Glutathion-Supplementierung 183
Glutathion-Präkursoren 186
α-Liponsäure 188
Taurin 188
Glycin 189
Praktische Schlussfolgerungen 190
Eiweißverluste als Diätproblem 191
Funktionen von Aminosäuren im Energiestoffwechsel 194
Tryptophan als Vorstufe von Serotonin 194
Phenylalanin als Hormon- und Neurotransmittervorstufe 194
STH-aktivierende Aminosäuren 195
Die Rolle von Carnitin 195
Schlussfolgerungen 196
Ätiopathogenese 200
Pathobiochemische Folgen, Symptome und Diagnose 200
Ernährungsmaßnahmen 202
Die Diät in Schlagworten 203
Säuglingsernährung 203
Ernährung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: 203
Nahrungsergänzung 204
Probleme der Diätführung 204
Ursachen 209
Toxische Gefäßeffekte 211
Therapeutische Möglichkeiten 212
Aminosäuren-Gehalte ausgewählter eiweißreicher Lebensmittel 216
Aminosäuren: Chemische Formeln 220
Aminosäuren-Derivate: Chemische Formeln 223
Literaturverzeichnis 224
Sachregister 254Die präventive und therapeutische Anwendung von Nährstoffen (Orthomolekulare Medizin) hat in den letzten Jahren sowohl in der Schulmedizin als auch in der Naturheilkunde einen enormen Aufschwung erlebt. Immer mehr Therapeuten gehen dazu über, Nährstoffe in ihr Behandlungskonzept einzubeziehen und erzielen damit oft erstaunliche Erfolge. Nicht selten stellen Nährstoffe sogar eine der wenigen Möglichkeiten dar, dem Patienten nebenwirkungsreiche, synthetische Pharmaka zu ersparen. In diesem Zusammenhang hat auch das Interesse an Aminosäuren als einer wichtigen Nährstoffgruppe deutlich zugenommen. Die Erkenntnis, dass Aminosäuren nicht nur Eiweißbausteine, sondern auch Vorstufen für hochwirksame körpereigene Mediatorstoffe sind und damit an der Steuerung einer Vielzahl biochemischer Vorgänge im Organismus beteiligt sind, macht sie zu einer physiologischen Alternative in vielen Bereichen, angefangen von gastrointestinalen und kardiovaskulären Erkrankungen über immunologische und psychische Störungen bis hin zur Anti-Aging- und Umweltmedizin.
Das vorliegende Buch fasst eine Vielzahl praktisch relevanter Studienergebnisse zur therapeutischen Anwendung von Aminosäuren zusammen und liefert einen aktuellen Überblick über das breite Spektrum ihrer Einsatzmöglichkeiten in der Orthomolekularen Medizin.
Aktualisiert: 2018-11-15
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